Frauen-Teamsport
-
-
Wenigstens wird die Misere des Frauen-Mannschaftssports außerhalb der Fachmedien einmal thematisiert. Vermutlich wegen des Frauentags. Ansonsten ist es genauso, wie es in dem Beitrag beschrieben, die Ausbootung von 3 Nationalspieler in der Männerfussballnationalmannschaft erregt gefühlt 100 mal mehr Aufmerksamkeit, als die fundamentalen Probleme im Frauen Teamsport.
Vielen Dank für den Link. -
Wenigstens wird die Misere des Frauen-Mannschaftssports außerhalb der Fachmedien einmal thematisiert. Vermutlich wegen des Frauentags. Ansonsten ist es genauso, wie es in dem Beitrag beschrieben, die Ausbootung von 3 Nationalspieler in der Männerfussballnationalmannschaft erregt gefühlt 100 mal mehr Aufmerksamkeit, als die fundamentalen Probleme im Frauen Teamsport.
Vielen Dank für den Link.Ich finde es auch schade, dass so Berichte nicht oft genug kommen. Beim Frauen-DFB-Team wird zumindest bei den großen Turnieren immer wieder thematisiert, dass der DFB bei den Frauen deutlich geringere Prämien verteilt als bei den Männern. In Randsportarten sind die Unterschiede natürlich noch krasser …
-
“Teamsport bleibt eine Domäne von Sexismus” - ach du grüne Neune.
Nun, ja - was die Autorin der taz halt so dahinschreibt.Ich kann nun mal nur das verteilen, was auch finanziell reinkommt. Und wenn im Damenbasketball nur 500 Zuschauer zu BL-Spielen kommen (wenn überhaupt) und es sich auf Grund mangelnden Interesses auch für Sponsoren nicht rechnet, sich dort zu engagieren, dann hat das mit Sexismus so gar nichts zu tun.
-
Wenn die Fernsehsender verkünden “Das Volk will nur Fußbal sehen” dann erkennt man, dass das nur daran liegt, dass dem Volk beinahe ausschließlich Fußball vorgesetzt wird. Das Programm in Sport1 besteht doch nur noch aus Auto-Sendungen, Containeröffnungen in USA und ab und zu mal Dart, ansonsten tote Hose. Bis dann endlich die Vorbereitung der Fußballer anfängt, dann wird jedes bessere Testspiel live gezeigt.
Natürlich ist es nicht Standard, dass Dababa vor ausverkauften Hallen stattfindet, aber ich habe auch genug Spiele erlebt, in denen die Hallen schier geplatzt sind. Das geht, es ist nur nicht einfach. Und vor allem nur selten über viele Jahre zu konservieren. Deshalb steigen doch die großen Seriensieger auch irgendwann mal aus. In Wuppertal wurde es auch den hartgesottensten Fans irgendwann zu langweilig, nur noch anderthalb bis zwei interessante Spiele zu schauen und ansonsten nur zuzusehen, wie alle Gegner zerlegt werden. Das ist ja auch das Problem von Teams wie Wasserburg. Wer so lange so erfolgreich war, dem kann man kleinere Brötchen mit tabellarischem Mittelfeldgeplänkel bzw. gar Abstiegskampf nur schwer verkaufen.
Der Erfolg frisst seine Kinder oder so ähnlich. Sie gewinnen immer, schön, dann langweilig, dann gewinnen sie nicht mehr alles, warum soll ich denn dann da noch hingehen? Eines meiner Lieblingssprichwörter kommt aus dem arabischen Raum: Immer Sonne macht eine Wüste.
Ach, das führt alles zu weit.
Mehr Leute sollten sich das mal ansehen. Ich hab oft genug gehört “das war toll, da komm ich gerne wieder”. Aber die Leute müssen halt wenigstens einmal hingehen.
-
Zu glauben, die (neuen) Leute kommen wegen des tollen Sports beim Damen-Basketball in die Hallen, ist utopisch. Man muss jedes Spiel zu einem Spektakel mit großem Rahmenprogramm für die gute Stimmung machen, dann kommen die Leute. Das hat Aibling perfekt beherrscht! Da könnte sich jeder Verein der DBBL eine Scheibe abschneiden.
-
Ich finde das Thema sehr wichtig und frage mich wirklich, wie wir mehr Zuschauer in die Halle bekommen können. Bei uns stehen die Fans an erster Stelle und wir haben immer über 100 bis teilweise 250/300 in der 2. Dbbl. Diese Schwankungen sind aber recht heftig und sind auf Spielzeit und Topspiele zurückzuführen. Überall hängen Plakate von Spieltag und wir haben einen Zeitungsbericht vor und nach dem Spiel. Mir gefällt vorallem die Nähe zu den Spielern und den Verantwortlichen. Leider hat der Damen Basketball kaum öffentliche Betrachtung. Wenn man mal sucht findet man einen Sportschaubeitrag vom Finale 2012, was einen guten Anfang darstellt. Wir brauchen eher soetwas als die blöden Lagerverkaufssendungen oder Teleshopping auf den Sportsender, die nicht ohne Grund so heißen. Fernsehübertragungen sind von der Dbbl durchaus vorgesehen und würden mehr Sponsoren anlocken, vorallem in Liga 1. Auch sollte man mehr auf den Vorverkauf (sowohl in der Halle selbst, an Spieltagen, sondern auch an Kiosk oder an den Vereinsgeschäftsstellen. Ich finde der Damen Basketball besitzt viel Potenzial für mehr Beachtung und würde auch gerne eure Vorschläge haben, da ich glaube, dass hier alle an einem Strang ziehen müssen auch die Geschäftsführung der Dbbl.
-
Bei uns stehen die Fans an erster Stelle und wir haben immer über 100 bis teilweise 250/300 in der 2. Dbbl. Diese Schwankungen sind aber recht heftig und sind auf Spielzeit und Topspiele zurückzuführen. Überall hängen Plakate von Spieltag und wir haben einen Zeitungsbericht vor und nach dem Spiel. Mir gefällt vorallem die Nähe zu den Spielern und den Verantwortlichen.
darf man fragen, von welchem Verein Du redest?