NBA Season 2018/19
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Ich glaube, ihr habt da eine etwas verzerrte Wahrnehmung. Natürlich nehmen sich gerade die Top-Spieler in der Defense öfter mal ihre Auszeiten, bzw geben da nicht 100 Prozent. Aber bei 80 Prozent der Spieler ist das nicht so. Oder glaubt irgendwer ernsthaft, ein Theis oder Kleber spielen mit weniger defensiver Intensität als sie es früher in der BBL getan haben.? Ich hab von einigen Wochen ein Interview mit Kleber gelesen, da ist er mit dieser These konfrontiert worden und hat es relativ gut erklärt. Durch die weiter entfernte 3-Punkte-Linie ist ein ganz anderes Spacing möglich und da die Spieler alle viel besser ausgebildet sind, schneller sind, athletischer sind, sind sie auch schwerer zu verteidigen. Zudem hat sich in den letzten Jahren der Trend durchgesetzt, dass der 3er viel effizienter ist, als früher gedacht und das relativ schnelle Abschlüsse auch gar nicht so schlecht sind (ist auch rechnerisch erwiesen) darum gibt es noch mehr gute Schützen, noch mehr Spacing, noch mehr Platz unter dem Korb und entsprechend mehr einfache Punkte.
Das kommt dann oft rüber, als würde nicht ernsthaft genug gespielt, ist aber nicht so, denn das ist einfach die Richtung, in die sich BB entwickelt.
Und 80 Prozent aller Spieler können sich auch gar nicht erlauben, larifari zu verteidigen, denn dann werden sich einfach ausgetauscht.Guter und schlüssiger Einwand
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In der Regel gibt es feste Entwicklungen im Laufe einer Saison. Die Pace fällt über die ersten 2 Monate leicht und etabliert sich dann. Schon von der ersten Woche hin ist die Pace um etwa 1 Ballbesitz/48 gesunken und hat sich jetzt bei 101,5 eingependelt, wahrscheinlich wird es bei etwa 100,5 am Ende der Saison hinauslaufen. Wir sind damit zu Ende der 80er Jahre vom Tempo, nachdem seit den 70ern das Tempo immer weiter fiel, ideal Mitte der 80er mit 102,5 als das Spiel flutschte, aber keine Sau irgendwelche Defense spielte. Erstaunlich ist die Effizienz, verbunden vor allem mit der niedrigsten Turnoverrate ever. Das ist erstaunlich, weil die offensiven Parameter von Monat zu Monat immer und graduell steigen wie die Wurfquoten von allen Positionen, die Assistzahlen im Vergleich zu den Turnovern, das Offensivrating schlechthin. Dass jetzt keine Defense gespielt wird mag ja möglich sein, aber dann nicht bei den Spielen, die ich seit Anfang der Saison ganz gesehen habe. Zugegeben, manchmal sind das 3 Spiele parallel am TV, Laptop und Ipad, aber soviel kann ich noch einschätzen. Vor Augen habe ich jetzt Golden State vs. Jazz, Celtics vs Raptors, OKC vs Golden State, Philly vs Celtics, Milwaukee vs Charlotte, Jazz vs Sacramento, Detroit vs Bulls, Houston vs. Lakers, Sacramento vs OKC, Washington vs Portland, San Antonio vs Lakers, Clippers New Orleans, Washington vs Warriors. Wenn mir jetzt jemand erzählen, dass in diesen Spielen larifari und ohne Intensität gespielt wurde, kann ich nur sagen, das stimmt nicht. Das sind teilweise auch hektische, von Intensität und vor allem von spielerischer Klasse und Athletik bestimmte Partien. einige Klassiker waren dabei, die auf NBA Classics wiederholt werden. Wer sich als basketballerischen Analphabeten outen möchte, weil er die Punktzahl automatisch mit bestimmten Offensiv7Defensiv/Leistungen verknüpft bitte, aber selbstverständlich kann der schnelle Dreier übertrieben wirken. Aber Tatsache ist, das der freie Dreier aus dem Schnellangriff bei weitem höhere Quoten erzielt als der herausgespielte nach 10 Sekunden. Wer an der Qualität des Gesehenen zweifelt kann sich ja Scariolo als Fachmann nehmen, der bei den Raptors coacht.
https://as.com/baloncesto/2018/10/16/nba/1539709239_919556.html
http://cadenaser.com/programa/2018/10/23/play_basket/1540316322_253391.htmlUnd ja, der Druck auf den einzelnen Spieler wird zu Intensität führen. Von den um die 550 Spieler, die in der NBA in irgend einer Art und Weise Minuten bekommen, werden im Jahr darauf ein Drittel nicht mehr dabei sein, die werden aussortiert. Die Selektion auch durch eine Art Darwinismus wird keine Schlaffheit erleben. Aber wenn der hohe Score der Beweis ist, dass niemand verteidigt, so be it.
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Danke für die Hinweise.
Wahrscheinlich hab ihr Recht. Der Eindruck war auf mich ein anderer, aber ich werde die Aspekte in Zukunft genauer betrachten. Gerade als Basketball-Analphabet kann man immer noch was dazu lernen. Wobei das mehr meinem (zugegeben DAZN selektiven) Eye-Test zu Grunde liegt, Die Scores der ersten Spieltage hab ich erst danach gecheckt. -
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Um die diesjährige Pace wird ein viel zu großes Thema gemacht, ohne dass mal jemand auf die Idee käme zu erklären woher dieser Anstieg überhaupt zum größten Teil kommt.
Vor der Saison gab es eine Regeländerung, nach der nach Offensiv-Rebounds die Shotclock nur noch auf 14 statt auf 24 Sekunden zurückgestellt wird. Pro Spiel gibt es in dieser Saison 21.6 Offensiv-Rebounds. Wenn jeder Ballbesitz nach OREB nun durch die Regeländerung 2 bis 5 Sekunden kürzer ist als in der vergangenen Saison, einfach nur weil die Teams durch die neuen Regeln gezwungen werden schneller zu spielen, entspricht das 43 bis 108 Sekunden, die in jedem Spiel “zusätzlich” gespielt werden.
Bei 28 Sekunden die es im Schnitt dauert, bis beide Mannschaften einmal angegriffen haben (48m * 60s / 101.5 Pace = 28s pro “1 Pace”) entsprechen 43 bis 108 Sekunden wiederum 1.5 bis 3.9 Pace, die das Spiel logischerweise schneller wird. Aber nicht, weil die Teams dies aus freien Stücken wollen würden, sondern weil sie von den neuen Regularien dazu gezwungen werden.
Der Anstieg von 4.2 Pace im Vergleich zur vergangenen Saison ist also zum größten Teil durch Regeländerungen getrieben und nicht einem Umdenken der Teams geschuldet. Alleine deswegen wird die Pace in dieser Saison nicht auf das Niveau der vergangenen Jahre sinken und alleine deswegen wird die Pace im kommenden Jahr auch nicht wieder einen Sprung machen wie in dieser. Dieser deutliche Anstieg der Pace ist schlicht und ergreifend einem Sondereffekt geschuldet, der nur in dieser Saison auftritt.
Edit: Dazu kommt, dass die Fouls in dieser Saison deutlich höher sind als in der vergangenen (22.8 pro Team pro Spiel statt 19.9). Fouls stoppen die Uhr und beenden einen Angriff vorzeitig wenn er zu Freiwüfen führt. Damit verlängert sich das Spiel gemessen in Ballbesitzen. Wenn es pro Spiel 6 zusätzliche Fouls gibt, für auch das zu einigen Extra-Possessions für beide Teams.
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Das macht absolut Sinn @b-ballfreak! Aber wie schon sagst “zum größten Teil” liegt’s vermutlich an der Regeländerung. Ich denke aber schon auch, dass die Rockets letztes Jahr beeindruckten und eigtl ja das beste Team der Saison waren. So sieht man nun auch einige Nachahmer-Teams, die quasi als Gameplay eine Art “7-Seconds-or-less” aus eigenen Antrieb laufen - also unabhängig von der Regeländerung.
Na, das war aber grade eine große Lakers-Show im Staples Center (hat es seit Kobes Abschiedsspiel je so gebebt wie heute?), die mit extrem starkem Schlussviertel den Nuggets die erste Niederlage zufügte. Ingram fehlte mal wieder null während Kuzma in der S5 einfach besser aufgehoben ist. JaVale “Shaqtinafool” McGee (17P-7R-3B im Schnitt) erreicht echt nochmal unerahnte Leistungshöhen, man kann sich da eigtl nur verwundert die Augen reiben.
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Die Trends bestätigen sich, Detroit hat einen Lauf. Jetzt bei 4-0 Siegen, aber man ist klar von Drummond, Griffin und Jackson abhängig. Boston hat sich gefangen. Negativ fallen Cleveland auf (0-5), was nicht so überraschend ist, aber OKC hat auch noch kein Spiel gewonnen. Mmmh, das hat Schröder sich sicher anders vorgestellt. Klar, ist noch früh in der Saison, aber das kann man schon einen Fehlstart nennen.
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Das ist ein ordentlicher Fehlstart für die Thunder. Dass Boston sich gefangen hat, würde ich noch nicht mal sagen. Richtig gut waren sie gegen die Thunder nicht. Die waren dann nur einfach richtig von der Rolle. Unterirdische Quoten von Westbrook und George. Trotzdem führt man ewig und schenkt alles am Ende mit einem 16-1 Run der Celtics her. Das Coaching von Billy D ist so unfassbar schlecht. Es werden keine Plays gelaufen, kein Gameplan ist zu erkennen, kein Einwirken auf das Team durch Auszeiten. Allein, dass man Horford drei 3er in Folge werfen lässt, zudem noch von derselben Position in der derselben Art und Weise.
Phoenix ist jetzt schon ein Do-or-Die-Spiel, wenn man die Saison noch in die richtige Richtung lenken will.
Fakt ist aber, man braucht einen anständigen Coach und Roberson zurück. Dann kann das noch was werden.
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Donovan finde ich nicht soo schlecht. “Trotz” ihm wurde man ja letztes Jahr Vierter im umkämpften Westen. Auch fiel Roberson eh fast den Großteil der Saison aus und den besten Ball spielte man sogar ohne ihn. Ferguson konnte und kann ihn leider nicht ganz ersetzen, das stimmt wohl. Ich hätte die aktuelle Misere eher auch am verschärft fehlendem Spacing ausgemacht (jap, Melo hat immer noch seinen Verteidiger gebunden), die den letzten passablen Dreierschützen George auch zu entsprechend miesen Würfen zwingt. Und vor allem ist einfach Russ Westbrook auch nach seiner Verletzung ein gutes Stück von der Top-Form entfernt. Er wäre in der Crunchtime heute Nacht sonst ganz anders aufgetreten.
Die Rockets sollen laut Woj vier eigene Firstrounder für Jimmi Butler geboten haben. Vermutlich würde noch etwas “totes Kapital” in Form von Nene/Knight/Chriss bzw Dieng getauscht werden. In 7 Jahren (zieht sich solange) wären dann übrigens Paul/Melo Rentner und Harden/Butler alte Knacker. Erinnert ein klein bisschen an die Wahnsinns-Aktion der Nets und Celtics vor einigen Jahren Ich bin gespannt ob Thibs bei einem derartigen zuschlägt…
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Diallo ist jetzt schon besser als Ferguson und sollte meiner Meinung nach starten. Ferguson kann gerne ganz aus der Rotation raus. Der hatte nur letzte Saison ein kurzes Hoch, wo er viel geballert und getroffen hat. Dann lieber Carrabot von der Bank kommen lassen. Der hat noch gar keine Spielzeit gesehen.
Also wenn das wirklich war ist mit Houston, wäre das echt so eine zweite Nets-Aktion. Für einen weiteren Schuss auf die Championship gibt man 5-6 zukünftige Saisons ab. Zum Glück gibt es die Stepien-Rule, sonst würden noch üblere Trade-Konstrukte dabei rauskommen.
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Vor der Saison gab es eine Regeländerung, nach der nach Offensiv-Rebounds die Shotclock nur noch auf 14 statt auf 24 Sekunden zurückgestellt wird. Pro Spiel gibt es in dieser Saison 21.6 Offensiv-Rebounds. Wenn jeder Ballbesitz nach OREB nun durch die Regeländerung 2 bis 5 Sekunden kürzer ist als in der vergangenen Saison, einfach nur weil die Teams durch die neuen Regeln gezwungen werden schneller zu spielen, entspricht das 43 bis 108 Sekunden, die in jedem Spiel “zusätzlich” gespielt werden.
Zu dieser Regeländerung gab es schon viele Rechnungen, auch als sie vor ein paar Jahren in den Fiba-Wettbewerben umgesetzt wurde. Ohne das jetzt alles wieder rauskramen zu wollen:
Ich glaube, in deiner Rechnung fehlt die Berücksichtigung, das nach Offensiv-Rebound auch vorher schon oft viel schneller abgeschlossen wurde. Also werden effektiv nur sehr wenige Angriffe beschleunigt.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde für FIBA-Spielzeit errechnet, das es ca. 1 Angriff mehr pro Spiel ist. -
Vor der Saison gab es eine Regeländerung, nach der nach Offensiv-Rebounds die Shotclock nur noch auf 14 statt auf 24 Sekunden zurückgestellt wird. Pro Spiel gibt es in dieser Saison 21.6 Offensiv-Rebounds. Wenn jeder Ballbesitz nach OREB nun durch die Regeländerung 2 bis 5 Sekunden kürzer ist als in der vergangenen Saison, einfach nur weil die Teams durch die neuen Regeln gezwungen werden schneller zu spielen, entspricht das 43 bis 108 Sekunden, die in jedem Spiel “zusätzlich” gespielt werden.
Zu dieser Regeländerung gab es schon viele Rechnungen, auch als sie vor ein paar Jahren in den Fiba-Wettbewerben umgesetzt wurde. Ohne das jetzt alles wieder rauskramen zu wollen:
Ich glaube, in deiner Rechnung fehlt die Berücksichtigung, das nach Offensiv-Rebound auch vorher schon oft viel schneller abgeschlossen wurde. Also werden effektiv nur sehr wenige Angriffe beschleunigt.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde für FIBA-Spielzeit errechnet, das es ca. 1 Angriff mehr pro Spiel ist.Habe ich natürlich berücksichtigt, deshalb rechne ich mit 2-5 Sekunden pro OREB und nicht mit 10.
Wenn von drei Offensiv-Rebounds zwei sofort wieder zum Korb gebracht werden und nur der dritte Angriff komplett neu aufgebaut wird, reden wir von bspw. von ca. 4 Sekunden pro Angriff (ca. 1 Sekunde für die ersten beiden, 10 Sekunden für den letzten).
Die Quelle für den Einfluss auf ein FIBA-Spiel würde mich interessieren. Auch dann muss man aber berücksichtigen, dass die Spielzeit in der NBA 20% höher und die Pace ebenfalls deutlich höher ist. Selbst wenn der FIBA-Effekt also 1 Angriff wäre, entspräche das eher 2 in der NBA.
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Hab die Lakers-Spiele nicht gesehen. daher die Frage, ob Ball und LeBron so gut die letzten zwei Spiele harmonierten, wie es die Stats aussagen könnten.
Ball mit 12 Punkten, 6 Rebounds, 8 Assists und 5 Steals zuletzt. So ein “mindestens 5555” gelingt ja auch nicht alle Tage. In den 1-2 Spielen davor auch schon sehr vielseitig unterwegs der gute Lonzo.
Und LeBron in den letzten drei Spielen im Schnitt 26,3 Punkte … 8,7 Rebs … 11,7 Ass …Wer übernimmt da eigentlich wenn beide drauf sind den Ballvortrag?
Wird mir mal die nächsten Spiele der Lakers anschauen, die DAZN überträgt.
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LeBron hat es geschafft Dirk auf der Alltime-Scoring-Rangliste zu überholen.
Dirks Kommentar dazu:“Seine Zahlen sind unglaublich und es scheint, als würde er nicht langsamer werden. Was er letztes Jahr in seiner 15. Saison geleistet hat, war unfassbar. Wenn er so weitermacht, kann er Kareem überholen.”
LeBrons Reaktion darauf:“Dirk war schon immer einer meiner Lieblingsspieler, und ich glaube, dass Shaq der dominanteste Spieler ist, der jemals Basketball gespielt hat. Dass ich mit solchen Leuten in einer Konversation auftauchen kann, ist etwas Besonderes für mich.”
So wünscht man sich das: neidloser genseitiger Respekt unter Großen.
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Zur Respektsbekundung unter Großen: Hah, und wo war James Respekt für Dirk in den 11er Finals? Alte Geschichten, ja, aber das verzeihen wir ihm nicht so einfach, oder? Spaß muss sein, James zählt sportlich betrachtet zu den allergrößten der Sportgeschichte.
Zu den Lakers: Also ich finde da ist noch ordentlich Sand im Getriebe, man hat sich noch nicht so gefunden - aber wen verwundert’s bei diesem doch recht eigenartigen Kader. Dass sich da im Team außer Bron (und bisschen Aufsteiger Hart) niemand selber nen Wurf kreieren kann und der Distanzwurf ne Schwachstelle ist war ja abzusehen, aber Waltons ultraschneller Team-Basketball versucht dies halbwegs zu kaschieren. Ballhandler dafür haben sie ja und so sorgen sie vorwiegend für massig Zonen-Punkte (Platz 2 in der Liga, hinter NO)
Die Situation um die eher wurflabilen “Ballhogs” James, Rondo und Ball finde ich nicht ideal. Es ist für mich ein Jammer, dass grade die beiden PGs sich gegenseitig die Spielzeit wegnehmen. Ball nutzte die sich gebotene Chance als Rondo aussetzen musste mit sehr guter Defense und - alle Achtung - überraschte auch dank massiv umgestellter Wurftechnik mit nun 41%Dreierquote. Ein wahrlich enormer Fortschritt, wobei übrigens gleichzeitig erschreckende 25% seiner Dreier Airballs sind! James selber gab sich jedenfalls beeindruckt und soll sich für Ball als Starter stark gemacht haben, so kommt Rondo erstmal nur von der Bank. Ich denke vor allem Balls reserviertes Arbeiten und beeindruckende Defense haben’s dem King angetan. Bei den “kobraartigen” Steals wird so manch Gegner nicht mitbekommen, wenn der Ball weg ist
In den entscheidenden Phasen übernimmt leider James eigtl immer noch den Ballvortrag, was für mich ein Unding ist. Ball könnte/sollte lernen, wird aber oftmals quasi zum Shooter degradiert.
McGee, als athletischer Oldschool-Center, profitiert von diesem brutal schnellen und “Paint-lastigem” Spiel enorm, während plötzlich 12-Millionen-Guard Caldwell-Pope eine miserable Entwicklung einschlägt und überhaupt nix mehr beiträgt. Er müsste ja eigtl abgegeben werden, aber sein Vertrag macht einen Trade wohl nahezu unmöglich. Auch stellt sich noch die Frage wie die Youngster Ingram und Kuzma neben James sinnvoll eingesetzt werden können, Coach Walton hat also schon noch alle Hände voll zu tun. Aber er dürfte Zeit haben, Team-Besitzerin Jeanie Buss gilt ja als vehemente Anhängerin seiner Arbeit.
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Hoffentlich kommt Klay Thompson bald aus seiner Schuss-Misere raus.
Der trifft ja kein Scheunentor mehr, vor allem keine Dreier. Wo ist der „Splash“, Brother?Edit: mir fällt auf, manche würden sagen, Nein bitte nicht der auch noch.
Nicht völlig zu Unrecht. Trotzdem beeindruckend. -
Ja, 14 Dreier ist nicht schlecht. 10 Dreier schon zur Halbzeit und da hatte Golden State schon 92 Punkte. Chicago wohl überfordert.
Milwaukee gewinnt übrigens im Spitzenspiel des Ostens(ohne Greak Freak und Leonard) gegen Toronto. Ein erster Fingerzeig, dass mit Milwaukee zu rechnen ist?
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Thompson hat einen neuen Rekord aufgestellt und das in nur 27 Minuten. Die 14 Dreier und 52 Punkte standen schon Mitte des dritten Viertels. Hätte Kerr ihn weiter draufgelassen wären vermutlich 20 Dreier gefallen. Das ist einfach nur abartig. Eigentlich kann man GS gleich den Titel geben und aufhören. Wenn jetzt auch noch Cousins zu den Playoffs fit wird….Das ist ein wandelnder Cheatcode dieses Team. Jede Nacht haut irgendeiner von Curry, Thompson oder Durant so abartige Leistungen raus. Manchmal auch mehrere gleichzeitig, bzw. die anderen passen dann einfach dem der heiß ist.
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Ja, 14 Dreier ist nicht schlecht. 10 Dreier schon zur Halbzeit und da hatte Golden State schon 92 Punkte. Chicago wohl überfordert.
Milwaukee gewinnt übrigens im Spitzenspiel des Ostens(ohne Greak Freak und Leonard) gegen Toronto. Ein erster Fingerzeig, dass mit Milwaukee zu rechnen ist?
Mit Milwaukee sollte man derzeit immer rechnen. Die nächsten Jahre werden ihre Prime sein, gerade mit Budenholzer als Coach. Die Frage ist, wie erfolgreich wird die sein? Wird es vielleicht sogar eine Bombensaison mit grottigen Playoffs à la Raptors letzte Saison? Budenholzer war in den Playoffs bisher nicht so wirklich erfolgreich, siehe die einen Playoffs mit Atlanta wo er 0-4 gegen Cleveland abgeschmiert ist.
Edit: waren sogar zwei Playoffs 2014/15 Conference Finals und 2015/16 Conference Semi Finals.
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Wobei die POs der Hawks nur bedingt als Leistungsbewertung von Coach Bud taugen. Zum einen haben sie mit Thabo genau den Spieler durch die NY-Geschichte verloren, der LeBron im Zaum halten sollte, zum anderen haben die Hawks gut gespielt, bis sie auf die Cavaliers trafen. Und da sahen eben auch andere bescheiden aus, James hat in dem Jahr (2015) abartige individuelle Leistungen in den POs gezeigt, gesteigert dann nur durch den legendären Run 2016. Natürlich kann man Budenholzer ankreiden, dass die 2015er Hawks in Spiel 3 (dem engsten Spiel) James 18 Rebounds, 13 Assists und 37 Punkte erlaubten, aber wie gesagt, das war einfach brutal stark plus böses Missmatch. Ich traue Budenholzer mit dem richtigen Spielermaterial durchaus zu, erfolgreiche Adjustments vorzunehmen - allerdings sehe ich keine Welt, in der diese Adjustments ausreichen, das Überteam aus Kalifornien zu besiegen. James alleine mag man an die Kette legen können, aber wie schon geschrieben hat GSW eben drei bis potentiell vier Spieler, die ein Spiel alleine entscheiden können, plus ein Supporting-Cast, der diesen Namen auch verdient.
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Zwei Absonderlichkeiten in dieser noch sehr jungen Saison:
A) DeAndre Jordan wirft Freiwürfe mit über 80%
https://www.sbnation.com/nba/2018/10/29/18035340/deandre-jordan-free-throw-shooting-stats-highlightsB) Die Spurs spielen mal wieder gegen den Trend. In einer Liga, in der alle und jeder Dreier ohne Ende raushaut, setzen die Spurs auf das Mid-Range-Game.
https://www.poundingtherock.com/2018/10/30/18040490/demar-derozan-spurs-ot-win-dallas-mavericks -
Minnesota gewinnt mit 128:125 gegen die Utah Jazz und
Derrick Rose haut 50 (!!!) Punkte raus (CAREER HIGH).
19 von 31 Feldwürfen (davon 4/7 Dreier), 6 Assists, 4 Rebounds. Alle, auch Spieler anderer NBA Teams, lieben es. Ich auch.
#TBT - oder wie sagt das die Jugend heute?
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Null in die Richtung der 50 aber er hat seit dem Saisonstart gut gespielt und seine 15 5 5 aufgelegt was von der Bank und für 27/28 Minuten ordentlich war.
Heute hat man gesehen das er noch dazu in der Lage ist eine Offense allein zu tragen wenn er heiß läuft, klar ist er nicht mehr so explosiv wie in seinem MVP Jahr, dafür spielt er schlau und tut die Dinge die er kann. -
Null in die Richtung der 50 aber er hat seit dem Saisonstart gut gespielt und seine 15 5 5 aufgelegt was von der Bank und für 27/28 Minuten ordentlich war.
Heute hat man gesehen das er noch dazu in der Lage ist eine Offense allein zu tragen wenn er heiß läuft, klar ist er nicht mehr so explosiv wie in seinem MVP Jahr, dafür spielt er schlau und tut die Dinge die er kann.Sehe ich eigentlich nicht so.
Vor der letzten Nacht hat er halt 15 Punkte bei unterirdischen Wurfquoten (knapp 38% aus dem Feld, 26% Dreier) erzielt. Das ist mehr “stat paddern” als eine “ordentliche” Leistung und sprach für mich eher als Sinnbild der bisherigen Saison der Timberwolves, die für mich eher “pathetic” ist als alles andere.
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27 Minuten sind doch eher Starter minuten als von der Bank, und 15 Punkten sind nichtmal ein drittel von fünfzig. Spieler die 15 Punkte als Starter liefern, gibt es doch eine Menge und von denen kratzt nur alle Jahre* einer an dem 50.
- und das ist vermutlich schon übertrieben.
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Wer oder was ist TBT?
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Wer oder was ist TBT?
Throwback Thursday
#TBT ist ein gängiger Hashtag in den sozialen Netzwerken. -
Minnesota gewinnt mit 128:125 gegen die Utah Jazz und
Derrick Rose haut 50 (!!!) Punkte raus (CAREER HIGH).
19 von 31 Feldwürfen (davon 4/7 Dreier), 6 Assists, 4 Rebounds. Alle, auch Spieler anderer NBA Teams, lieben es. Ich auch.
#TBT - oder wie sagt das die Jugend heute?
Tolle Emotionen von D Rose nach und während des Spiels, that`why i love this game!
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Wer oder was ist TBT?
Throw back thursday - eine Sitte altes Material am einen Donnerstag neu zu posten
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Minnesota gewinnt mit 128:125 gegen die Utah Jazz und
Derrick Rose haut 50 (!!!) Punkte raus (CAREER HIGH).
19 von 31 Feldwürfen (davon 4/7 Dreier), 6 Assists, 4 Rebounds. Alle, auch Spieler anderer NBA Teams, lieben es. Ich auch.
#TBT - oder wie sagt das die Jugend heute?
Tolle Emotionen von D Rose nach und während des Spiels, that`why i love this game!
ich hab echt Tränen in den Augen bei dem Interview nach dem Spiel
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News: “Kevin Love mit Fuß-OP etliche Zeit weg”
Lies: “Tanke”-schön für die Saison, und der erste Pick des 19er Drafts geht an: ClevelandNews, Kerr sagt: “Cousins soll uns helfen den Titel zu holen. Es ist klar, er soll dann einen super Vertrag bekommen… woanders”
Lies: Die 2x 20 Millionen aus New Orleans - ein Jahr zum auskurieren, eines um Leistung zu bringen für neuen Vertrag - waren wohl kein Supervertrag -
News, Kerr sagt: “Cousins soll uns helfen den Titel zu holen. Es ist klar, er soll dann einen super Vertrag bekommen… woanders”
Lies: Die 2x 20 Millionen aus New Orleans - ein Jahr zum auskurieren, eines um Leistung zu bringen für neuen Vertrag - waren wohl kein Supervertrag
Aus Golden State Sicht hat Kerr doch völlig recht. Cousins kriegt dieses Jahr 5 Millionen und wird nächstes Jahr (wenn er komplett fit und gesund ist) wieder für einen Max-Vertrag in Frage kommen. Den wird er eben ganz sicher nicht von den Warriors bekommen können. Damit sagt Kerr doch absolut nichts über Cousins Gehalt in New Orleans. -
Diese Timberwolves sind (bis auf Derrick Rose) ein einziges Ärgernis anzuschauen. Da haben wir einen Coach, der nix anzufangen weiß mit seinen Spielern. Einen Butler, der selber entscheidet ob er spielt oder nicht. Zwei Jungstars, die nach Unterzeichnung riesiger Verträge einfach aufhören hart weiterzuarbeiten. Und warum dieser dysfunktionale Haufen sich nicht endlich von Butler entledigt versteht auch niemand - Miamis Josh Richardson (in Pat Rileys Angebot ja dabei) spielt eine fantastische Saison und ich behaupte man stünde mit ihm nun besser als mit Butler da. Viel besser wird der Trade-Gegenwert nicht, denn erhoffte Talente á la Ben Simmons wird man wohl nicht bekommen.
Auch bei Boston ist noch ordentlich Sand im Getriebe und man verlor zuletzt gegen die aktuell noch wesentlich homogeneren Kollektive aus Indiana und Denver. Während auf der einen Seite Gordon Hayward noch mehr durcheinanderbringt als, dass er helfen würde spielen die Nuggets (9-1) wie aus einem Guss. Wenn Starter Will Barton fehlt springen eben einfach diese No-Names Torrey Craig (Defense), Monte Morris (Offense) oder (teaminterner Aufsteiger der Saison) Juan Hernangomez perfekt ein. Gegen Boston war natürlich Jamal Murray mit seinem vielleicht endgültigen “Break through” und 48 Zählern der Held. Ich denke auch Freunde des europäischen Basketball-Stils sind ganz gut aufgehoben bei den Nuggets, deren System die Gegner vor arge Probleme stellt. Coach Malone hat seine kürzlich vollzogene Vertragsverlängerung jedenfalls redlich verdient, oder? Nicht vergessen darf man übrigens auch Isaiah Thomas, der noch kein Spiel absolvieren konnte.
Auch für die Zukunft ist Denver gut aufgestellt sind doch alle Leistungsträger noch einige Jahre gebunden mit teils recht Budget-freundlichen Verträgen. Bei Oldie Millsap wird man mMn die Team-Option nicht ziehen, ihn aber dafür länger zu günstigeren Konditionen binden. Last but not least hat man mit dem verletzten Rookie Michael Porter sogar noch ein wahres Edeltalent in der Pipeline. Ich glaube die vor verstecktem Talent geradezu platzenden Nuggets machen uns noch viel Freude, die nicht grundlos den überstarken Warriors ihre bisher einzige Saison-Niederlage zufügten.
@ Exil-Berliner War deutlich als Witz ausgewiesen… aber ich vergesse immer wir sind hier ja bei SD, Deutschlands seriösester Community … Ja, natürlich hast Du recht, GSW und Kerr haben das alles Situation sehr geschickt eingefädelt und gehen offen mit der Cousins-Sache um.
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Bei den Wolves ist Hopfen und Malz verloren. Wer für 4 First Rounder nicht tradet und lieber Eric Gordon dafür haben will, dem ist nicht mehr zu helfen. Eric Gordon ist ein super Spieler, nicht falsch verstehen, aber absolut kein Fit für die Wolves. Auch den Miami-Trade nicht zu machen war schlecht. Am Ende wird’s ein Gurken-Trade vor der Deadline.
Ja bei Boston läuft’s echt noch nicht rund. Hayward wirkt weniger agil als früher. Vielleicht zu viel Muskelmasse aufgebaut während seiner Verletzung? Auf jeden Fall ist es auch nicht gut, dass Tatum mehr die 4 spielen muss. Das schadet seiner Effizienz und Morris wäre als Starter da besser aufgehoben + den wenig effiziente Hayward auf der 3. Echt eine ungünstige Situation. Mal schauen wie Stevens die löst.
Denver macht echt richtig viel richtig. Scheint auch eine gute Teamchemie zu herrschen. Hoffe das Sap dort noch länger bleibt als Vet. Porter wird sich sicher gut einfügen. Die Flügel-Position ist ja eher unterbesetzt bei den Nuggets. Wenn die so weiter rollen die nächsten Jahre, ist man schnell ganz vorne und ernsthafter Titelaspirant.
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Als ich letzte oder vorletzte Saison schon gesagt habe, dass Minnesota nix auf die Kette kriegt, wurde ich schon fast angefeindet.
Gleiches gilt übrigens immer noch für Philly aus meiner Sicht, trotz Simmons und Embiid, die beide als Spieler sehr mag. Hype, Hype, Hype, ist aber im Donald-Land nix Neues.