Eine neue Halle für die Rockets?
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In der heutigen TLZ (11. Januar 2018, S. 18 ) wird der Entwurf einer Halle für “Schul- und Spitzensport” mit Standort Johann-Sebastian-Bach-Str. in Erfurt vorgestellt. Nach der Machbarkeitsstudie könnten die Rockets-Basketballer, die Schwarz-Weiß Bundesligavolleyballerinnen und ev.auch die THC-Handballerinnen dort ihre Heimspiele austragen.
Vor allem bei den Rockets wird das Einsparpotential bei den rund 500T€ für die Messe-Miete thematisiert. Auch möchte man gerne die erfolgreichen Handballerinnen wieder zurück nach Erfurt holen.Die Halle soll an Stelle der alten Leichtathletikhalle gleich neben der Roland-Matthes Schwimmhalle stehen.
Da ohnehin in diesem Jahr schon 4,5 Mio für eine neue Halle eingeplant waren, möchte man gleich größer denken und mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: 3500 Sitzplätze und 1000 Stehplätze sieht die Planung vor. Dazu jede Menge Stauraum!, auch Presseraum. Den Aufwand von 11 Mio könne man stemmen, so der OB.
Die Halle könnte sofort ohne B-Plan gebaut werden. der Platz gehört der Stadt, das Baurecht besteht. Im Märzmüsste man sich entscheiden, dann könnte die Halle schon Ende 2019 fertig sein. Vorausgesetzt natürlich, das Projekt findet die Zustimmung im Stadtrat.das sollte jedoch möglich sein. Unabhängig vom Ausgang wäre es mal positiv so eine Halle anzugehen. Im Gegensatz zur Stadt Gotha, die ja ihre Stadthalle anderweitig “bespielen muss”, geht man in Erfurt das Thema wenigstens an. -
Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut. -
Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut.Die Messehalle gehört dem Land. Das weiß ich ja sogar, obwohl ich keinerlei Verbindungen zu eurem Verein habe. Liest du hier mit??
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut.Die Messehalle gehört dem Land. Das weiß ich ja sogar, obwohl ich keinerlei Verbindungen zu eurem Verein habe. Liest du hier mit??
Was hat das mit der Messe zutun?
Wenn du ordentlich liest, beziehe ich mich mit den zwei Hallen auf die Eishalle, die er versprochen hat und die Mehrzweckhalle.
Von Messe war keine Rede!?! -
Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut.Die Messehalle gehört dem Land. Das weiß ich ja sogar, obwohl ich keinerlei Verbindungen zu eurem Verein habe. Liest du hier mit??
Was hat das mit der Messe zutun?
Wenn du ordentlich liest, beziehe ich mich mit den zwei Hallen auf die Eishalle, die er versprochen hat und die Mehrzweckhalle.
Von Messe war keine Rede!?!Achsou. Ja dann würd ich meine Pöbelei gerne zurücknehmen.
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doppelt
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut.Ich weiß ja nicht, wann der Termin der OB-Wahl in Erfurt ist - die Abstimmung im Stadtrat soll jedenfalls schon im März stattfinden. Und wenn SPD- Bausewein dann wieder OB wird, ist es mir auch recht. Zumal der Vorstand der Volleyballerinnen wohl der CDU angehört, das könnte dann ja im Stadtrat doch eine Stimmenmehrheit für die Halle ergeben. Jedenfalls scheint es mir auch vom Zeithorizont her der bislang vielversprechendste Ansatz zu sein, zumal ja relativ bald schon mehr Klarheit über die Erfolgsaussichten bestehen wird und nicht wie sonst üblich auf einen “Nimmerleinstag” hin geplant wird.
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl. -
Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
2016 versprach er übrigens den Black Dragons eine neue Halle innerhalb der nächsten 10 Jahren.
Ich glaube kaum, dass Erfurt sich gleich zwei neue Hallen ans Bein binden wird. Nur weil es machbar ist, heißt es nicht, dass es gleich gemacht wird.
Solche Dinge erstmal in den Raum zu werfen, kommt im Wahljahr immer gut.Ich weiß ja nicht, wann der Termin der OB-Wahl in Erfurt ist - die Abstimmung im Stadtrat soll jedenfalls schon im März stattfinden. Und wenn SPD- Bausewein dann wieder OB wird, ist es mir auch recht. Zumal der Vorstand der Volleyballerinnen wohl der CDU angehört, das könnte dann ja im Stadtrat doch eine Stimmenmehrheit für die Halle ergeben. Jedenfalls scheint es mir auch vom Zeithorizont her der bislang vielversprechendste Ansatz zu sein, zumal ja relativ bald schon mehr Klarheit über die Erfolgsaussichten bestehen wird und nicht wie sonst üblich auf einen “Nimmerleinstag” hin geplant wird.
Der Oberbürgermeister ist erst letztes Jahr für 6 Jahre gewählt worden. In 2019 ist die Kommunalwahl, also für die Mitglieder des Stadtrates und die Stadtteil-Bürgermeister.
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl.Die 4,5 Mio für die ursprünglich geplante Sporthalle scheinen aber wohl schon im Haushalt 2018 eingestellt zu sein, man müsste also nur die entsprechende Erhöhung für 2019 beschließen.
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl.Die 4,5 Mio für die ursprünglich geplante Sporthalle scheinen aber wohl schon im Haushalt 2018 eingestellt zu sein, man müsste also nur die entsprechende Erhöhung für 2019 beschließen.
Ganz so einfach ist das in einer Kommune nicht , da muss zunächst mal eine neue Planung her: Parkplätze, Zufahrten - wie leistungsfähig sind die, Lärmschutz, Naturschutz, Ausgleichsflächen usw. Da fangen die quasi wieder bei Null an und können hierfür nicht einfach die 4,5 Mille anzapfen, die da für das kleinere Projekt eingestellt sind.
Aber im Prinzip hast Du natürlich Recht: Da müssen nur die fehlenden 5,5 Mio. aufgetrieben werden, dann könnte das was werden. -
Ganz so einfach ist das in einer Kommune nicht , da muss zunächst mal eine neue Planung her: Parkplätze, Zufahrten - wie leistungsfähig sind die, Lärmschutz, Naturschutz, Ausgleichsflächen usw. Da fangen die quasi wieder bei Null an und können hierfür nicht einfach die 4,5 Mille anzapfen, die da für das kleinere Projekt eingestellt sind.
Aber im Prinzip hast Du natürlich Recht: Da müssen nur die fehlenden 5,5 Mio. aufgetrieben werden, dann könnte das was werden.Und da kann der auf 6 Jahre gewählte OB -danke für deine Info Low_Post - ja echt mal was gestalten. Habe gerade mal nachgesehen, neben dem OB gehören 51 Mitglieder dem Sadtrat an, da SPD 16 + OB und CDU 12 stellen, wäre das allein aus diesen Reihen ja schon eine Mehrheit, somit denke ich ja auch, dass das trotz aller noch zu leistender Planungen was werden könnte.
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Korrektur zur OB Wahl, die findet im April diesen Jahres sttat! (http://www.erfurt.de/ef/de/rathaus/wahlen/ob/aktuell/index.html#pk_campaign=Redirector-Webcode&pk_kwd=ef110960)
Insodern darf man da ruhig ein bisschen Wahlkampf/taktik mit rein interpretieren
Wäre natürlich schön, wenn es unabhängig davon einen überparteilichen Konsens zu dem Thema gibt. -
Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl.Genau das meinte ich ja. Man wirft sowas relativ unverbindlich in den Raum und nach der Wahl wird dann ganz schnell festgestellt, dass es an ganz vielen Punkten scheitert. Aber man hat sich erstmal als Macher und Freund des Sports in Stellung gebracht.
Und die Leute machen sich natürlich erstmal berechtigte Hoffnung bis dahin. -
Korrektur zur OB Wahl, die findet im April diesen Jahres sttat! (http://www.erfurt.de/ef/de/rathaus/wahlen/ob/aktuell/index.html#pk_campaign=Redirector-Webcode&pk_kwd=ef110960)
Insodern darf man da ruhig ein bisschen Wahlkampf/taktik mit rein interpretieren
Wäre natürlich schön, wenn es unabhängig davon einen überparteilichen Konsens zu dem Thema gibt.Stimmt, bei dem Termin habe ich daneben gelegen. OB wird 2018 gewählt, Stadtrat 2019.
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl.Genau das meinte ich ja. Man wirft sowas relativ unverbindlich in den Raum und nach der Wahl wird dann ganz schnell festgestellt, dass es an ganz vielen Punkten scheitert. Aber man hat sich erstmal als Macher und Freund des Sports in Stellung gebracht.
Und die Leute machen sich natürlich erstmal berechtigte Hoffnung bis dahin.Nein, so läuft das nicht. Der Standort ist da, der B-Plan lässt das zu, eine Baugenehmigung ist in Sicht und Verzögerungen durch Anliegerproteste, Denkmalschützer, Naturfreunde, Bombenentschärfer usw. sind also nicht zu befürchten. Wenn das Projekt “kleine Halle” gestoppt und durch das Projekt “grosse Halle” ersetzt werden soll und der OB damit in die Öffentlichkeit geht, dann hat er schon die halbe Verwaltung damit auf Trab gehalten. Auch in irgendwelchen interfraktionellen Arbeitskreisen haben die das garantiert schon besprochen, sonst reissen ihm die Stadträter in der nächsten Sitzung den Kopf ab.
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Ergänzend zu euren Ausführungen steht zusätzlich in dem Artikel, dass Bausewein mögliche Fördertöpfe prüfen will. Vom Land wurde z.B. ein Betrag von 20 Mio.€ in Aussicht gestellt - natürlich nicht speziell dafür. Einen Teil davon könnte man dafür aber abzweigen.
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…oder die Oper, oder das Theater, oder die ega…
Es ist müßig, darüber zu diskutieren, was die Stadt braucht oder nicht.
Wir werden wohl einfach mal abwarten müssen, ob es wirklich nur Wahlkampfgeschrei ist.
Die Halle soll übrigens auch für den Breitensport genutzt werden. -
(…)
Die Halle soll übrigens auch für den Breitensport genutzt werden.Die allseits bekannte „eierlegende Wollmilchsau“
Drei Profisportvereine – die teils auch noch international vertreten sind – sowie zusätzlich den Breitensport unter einen Hut zu bringen, das bei einer vergleichsweise ansprechend hohen Zuschauerzahl (4.500?) und all das für „gerade einmal“ elf Millionen Euro, von denen ein Teil sogar evtl. noch aus Fördertöpfen beigesteuert werden könnte?Sollte das wirklich unter einer einigermaßen wirtschaftlich sinnvoll betreibbarer Perspektive abbildbar sein: Sofort machen!
Schön wäre es im Speziellen für Basketball-Deutschland aber natürlich allemal, weil mit marktpreisgerechten Hallennutzungskosten mit Erfurt ein weiterer ambitionierter Club im Zwischenbereich ProA & BBL auf Dauer erhalten bleiben könnte.
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Naja wir sollten nicht vergessen, es ist Wahljahr für den OB. Da macht es sich nicht schlecht, gleich mehreren Vereinen und somit einigen Tausend potentiellen Wählern eine neue Halle für Ihren Verein in Aussicht zu stellen.
Ganz so einfach ist das für einen Wahlbeamten nicht, Geschenke zu verteilen. Ich wüsste nicht, dass 11 Mio. Euro im Haushalt der Stadt Erfurt für 2019 eingestellt sind, auch entsprechende Planungskosten müssten sich im Haushalt 2018 finden lassen. Falls sie da nicht sind, geht es für den OB bzw. für die Verwaltungsvertreter erst mal in die entsprechenden Gremien (Sportausschuss, falls Schulsport: Schulausschuss, Bauausschuss usw.), dann, wenn man sich da einig ist bzw. eine Mehrheit dafür gestimmt hat, in den Hauptausschuss und danach in den Rat. Die Planungen müssten zweifelsohne 2018 beginnen, also ist ein Nachtragshaushalt erforderlich. Das ist schon ein ganz schöner Aufwand, der da zu betreiben ist, mal ganz abgesehen von allen möglichen Förderanträgen, die garantiert gestellt werden müssten - die Verwaltung in Gotha berichtete z.B. mal über freie EU-Mittel für 2019.
Da der OB das der TLZ geflüstert hat, gehe ich davon aus, dass er ein Konzept in der Schublade hat und dieses bei nächster Gelegenheit den Fraktionen im Rat vorstellen wird. Die müssen dann darüber entscheiden, über einen Nachtragshaushalt für 2018 noch vor der Wahl.Genau das meinte ich ja. Man wirft sowas relativ unverbindlich in den Raum und nach der Wahl wird dann ganz schnell festgestellt, dass es an ganz vielen Punkten scheitert. Aber man hat sich erstmal als Macher und Freund des Sports in Stellung gebracht.
Und die Leute machen sich natürlich erstmal berechtigte Hoffnung bis dahin.Nein, so läuft das nicht. Der Standort ist da, der B-Plan lässt das zu, eine Baugenehmigung ist in Sicht und Verzögerungen durch Anliegerproteste, Denkmalschützer, Naturfreunde, Bombenentschärfer usw. sind also nicht zu befürchten. Wenn das Projekt “kleine Halle” gestoppt und durch das Projekt “grosse Halle” ersetzt werden soll und der OB damit in die Öffentlichkeit geht, dann hat er schon die halbe Verwaltung damit auf Trab gehalten. Auch in irgendwelchen interfraktionellen Arbeitskreisen haben die das garantiert schon besprochen, sonst reissen ihm die Stadträter in der nächsten Sitzung den Kopf ab.
Naja dann fehlen ja nur noch die 11 Mio und die Frage nach einem sinnvollem Nutzungskonzept, die sich in Gotha schon stellte.
Weil nur von 3 Bundesligisten wird die Halle nicht rentabel sein.
Dazu die direkte Konkurrenz durch Messe und Thüringenhalle.Vom Thema Fördergelder hat man sich damals in Gotha schon sehr viel versprochen. Wir wissen alle was passiert ist. Da gehört halt immer das Nutzungskonzept dazu.
Auch wenn das natürlich alles ganz toll klingt im Artikel und die Halle ja quasi kurz vorm Spatenstich steht, sind da im Endeffekt noch sehr viele offene Fragen.
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Was sagen eigentlich die anderen beiden Vereine, die da so mit ins Spiel gebracht wurden, dazu?
Beim THC z.B. kann ich mir nur schwer vorstellen, dass die den Weg (zurück) nach Erfurt finden. Da ist das Tischtuch schon vor langer Zeit zerschnitten worden (auch wenn die Geschäftsstelle nach wie vor in EF ist). Die Heimat des THC ist mittlerweile ganz eindeutig woanders, das würde in Sachen Fanbasis in Bad Langensalza (und mittlerweile auch Nordhausen) einen ähnlichen Verlauf nehmen wie mit den Gothaer Basketball-Fans.
Und wieso braucht der THC eigentlich eine 4,500-Zuschauer-Halle in Erfurt? Zur Erinnerung: Vor wenigen Jahren hat man mit der Champions League in Erfurt nicht mal die Riethsporthalle vollbekommen - wie soll das mit einer dreimal so großen Arena funktionieren?Womit wir beim zweiten Thema wären: Wofür ist dann eigentlich vor 8 Jahren mit großem Getöse die Riethsporthalle gebaut worden?? War da nicht auch immer die Rede von “Spitzensport” und “Breiten-/Schulsport”? Und jetzt, 8 Jahre später, braucht man dafür auf einmal schon wieder eine neue Halle?
Zumal die Volleyballerinnen in der Riethsporthalle doch auch sehr gut aufgehoben sind, auch von der Zuschauerkapazität her. Die brauchen genauso wenig eine neue Spielstätte in Erfurt.
Wer braucht dann eigentlich so eine Arena? Eigentlich nur die Rockets - und der OB. Für den Schul- und Breitensport tut’s auch eine kleine Halle. Für andere Veranstaltungen, die eine Halle in dieser Größenordnung benötigen, gibts die Messe. Zumal der Pferdefuß bei solchen Projekten ja nur allzuoft weniger der Bau ist als vielmehr die dauerhaft kostendeckende Betreibung ist.
Nicht, dass mich hier einer falsch versteht - den Rockets seit eine “richtige” eigene Heimspielstätte zum erschwinglichen Preis über alle Maßen zu gönnen; allein bei diesen Plänen stehen mir doch noch viel zu viele Fragezeichen dahinter. -
Gerade beim Thema Fördergeld müsste man doch in Erfurt hellhörig werden. Wer weiß wie viele Millionen da noch beim Stadion zurückgezahlt werden müssen.
Dann: Wollen die Handballerinnen überhaupt zurück nach EF?Eventuell garnichts. Das Fördergeld kam aus dem Europäischen Tourismus-Fonds. Die Bedingung war, dass mindestens 50% der Besucher aus der Umgebung (also 20 km und weiter) kommen. Dies wird zumindest bei den Rot-Weiß-Spielen defintiv erreicht.
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Ich sehe das ganze mit 2 Augen.
Auf der einen Seite als Fan würde es mich für die Rockets wahnsinnig freuen, wenn sie aus der teuren Messe in eine reine “Sporthalle”, mit dementsprechend mehr Atmosphäre kommen. Die Messe ist da auf Dauer, alleine durch die weitläufigkeit nicht die Lösung. Und die Miete in der neuen Halle wäre wahrscheinlich auch billiger.
Auf der anderen Seite, als realistischer Bürger und Steuerzahler, muss ich sagen, gibt es da sehr viele Fragezeichen:
Wollen die THC Damen überhaupt weg? Wie schon jemand schreib nehme ich das nicht als Selbstverständniss. Gerade wir als Rockets wissen wie beschissen so ein Umzug ist.
Macht so eine Halle überhaupt Sinn, wenn es genügend andere Hallen in der größe in Erfurt gibt, bzw. die anderen Vereine
eigentlich gut aufgehoben sind?Werden die Rockets hier nicht eher zum Spielball im Wahlkampf? Als gebrannter Gothaer Fan wurde uns hier auch mit Fördergeldern erst eine Halle, dann wenigstens eine Trainingshalle verpsprochen. Außer nett winken und Beifall abholen bei diversen Heimspielen im Zelt und Aufstiegfeiern, kam sonst nicht viel mehr bei rum.
Als Steuerzahler macht es für mich auch keinen Sinn. Alle Vereine haben eine akzeptable Halle, auch wenn es da Verbesserungspotential gibt, Miete, Stimmung etc. Dieses Geld ist in Zeiten von Investitionsstau im Straßenbau, Schulsanierung und-modernisierung besser woanders aufgehoben. Gemeinwohl über Spitzensport.
Wohin so eine Investition in den Spitzensport führt, zeigt ja das Beispiel RWE. Kaum ist das Stadion fertig, steigt der Verein wahrscheinlich ab und wandert in die Insolvenz. Jetzt steht da bald vlt ein leeres Stadion rum. Aachen, Duisburg, Essen sollten warnende Beispiele sein. Mit der neuen Spielstätte kam der Fluch des Abstieges, Insolvenz oä. Auch wenn das im Fußball war, zeigt es doch wie Riskant solche Projekte sind. Mich als Steuerzahler macht sowas wütend. Im Endeffekt für ein paar tausend Zuschauer für Liga3 aktuell und bald tiefer pflanzt man ein Millionengrab.
Zumal die Zukunft der Rockets nicht mal annähernd geklärt ist. Weder sportlich noch finanziell sind da die Kohlen aus dem Feuer. Steigt man sportlich ab, wäre die ProA wohl nicht wirtschaftlich, was man so ließt. Hält man die Klasse fehlt eine enorme Summe die Oettinger gestemmt hat, wo bisher kein neuer großer Geldgeber da ist.
Edit: Wie man nur als Beispiel hier sieht ist das Geld woanders erstmal deutlich besser aufgehoben: http://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/erfurt/startseite/detail/-/specific/1000-zusaetzliche-Plaetze-an-Gymnasien-in-Erfurt-benoetigt-2079140528
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Wahlkampfgedöns!
Genau das ist der richtige Zeitraum um irgendwas in Gang zu setzen.
Volle Zustimmung. Wenn der OB sowas der TLZ erzählt, war das kein Schuss ins Blaue, dann hat der das alles bereits hausintern prüfen lassen (das meinte ich weiter oben mit “die halbe Verwaltung auf Trab gehalten”).
Wenn ein Jungunternehmer sowas ´raushaut, dann ist er ein Mann mit Weitblick, ein Macher, ein Visionär. Wenn ein Oberbürgermeister sowas macht, dann fragt jeder zweite in seiner Verwaltung, ob der Al… über die Feiertage Visionen gehabt hat.
Bei so einem Projekt sind tausend Sachen zu beachten, die einem nur die Fachleute in den jeweiligen Ämtern beantworten können. Und die sind nun mal nicht alle stramme Parteigenossen vom Chef. Hat der da irgendwas übersehen, flöten die das garantiert der ihnen nahestehenden Partei, die wiederum meldet sich in der morgigen Ausgabe der TA, der TLZ und im Live-Interview auf Antenne Thüringen. Tenor: Der OB hat keine Ahnung, sollte sich erst mal kundig machen, weil irgendeine Vorschrift der Gemeinde, des benachbarten Landkreises, des Landes, des Bundes, der EU oder sonstwem so ein Luftschloss gar nicht zulässt.
Beispiele? Auf einer Ausgleichsfläche an der A4 ist der doppelschwänzige Piepmatz angesiedelt worden, darum darf die Firsthöhe in der Einflugschneise nicht mehr als x Meter betragen. Wegen eines nahegelegenen Feuchtbiotops ist eine überbaute Fläche von y Quadratmetern einzuhalten, sonst ist ein separates Regenrückhaltebecken auf dem Grundstück zu errichten. Das Rettungskonzept des thüringischen THW verlangt ab dem 2154ten Sitzplatz einen Mindestabstand zum Abstellgleis der Holzlandbahn von mindestens z Kilometern - mithin irgendwelche Vorschriften, die nur Kommunalbeamte kennen können. Und das hat der Obermeister garantiert bereits alles prüfen lassen, da er sonst von seinen politischen Gegnern breit grinsend als ungeeignet für das OB-Amt hingestellt wird. Und das einige Monate vor der Wahl.
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Die Frage, ob so ein Projekt sinnvoll ist, ich das als Steuerzahler überhaupt verantworten kann usw. sollte wirklich niemand stellen, vor allem nicht in der Landeshauptstadt Thüringens: Das Defizit des Theaters Erfurt beträgt etwa 1 Million Euro. Nicht pro Jahr. Pro Monat.
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Wahlkampfgedöns!
Genau das ist der richtige Zeitraum um irgendwas in Gang zu setzen.
Volle Zustimmung. Wenn der OB sowas der TLZ erzählt, war das kein Schuss ins Blaue, dann hat der das alles bereits hausintern prüfen lassen (das meinte ich weiter oben mit “die halbe Verwaltung auf Trab gehalten”).
Wenn ein Jungunternehmer sowas ´raushaut, dann ist er ein Mann mit Weitblick, ein Macher, ein Visionär. Wenn ein Oberbürgermeister sowas macht, dann fragt jeder zweite in seiner Verwaltung, ob der Al… über die Feiertage Visionen gehabt hat.
Bei so einem Projekt sind tausend Sachen zu beachten, die einem nur die Fachleute in den jeweiligen Ämtern beantworten können. Und die sind nun mal nicht alle stramme Parteigenossen vom Chef. Hat der da irgendwas übersehen, flöten die das garantiert der ihnen nahestehenden Partei, die wiederum meldet sich in der morgigen Ausgabe der TA, der TLZ und im Live-Interview auf Antenne Thüringen. Tenor: Der OB hat keine Ahnung, sollte sich erst mal kundig machen, weil irgendeine Vorschrift der Gemeinde, des benachbarten Landkreises, des Landes, des Bundes, der EU oder sonstwem so ein Luftschloss gar nicht zulässt.
Beispiele? Auf einer Ausgleichsfläche an der A4 ist der doppelschwänzige Piepmatz angesiedelt worden, darum darf die Firsthöhe in der Einflugschneise nicht mehr als x Meter betragen. Wegen eines nahegelegenen Feuchtbiotops ist eine überbaute Fläche von y Quadratmetern einzuhalten, sonst ist ein separates Regenrückhaltebecken auf dem Grundstück zu errichten. Das Rettungskonzept des thüringischen THW verlangt ab dem 2154ten Sitzplatz einen Mindestabstand zum Abstellgleis der Holzlandbahn von mindestens z Kilometern - mithin irgendwelche Vorschriften, die nur Kommunalbeamte kennen können. Und das hat der Obermeister garantiert bereits alles prüfen lassen, da er sonst von seinen politischen Gegnern breit grinsend als ungeeignet für das OB-Amt hingestellt wird. Und das einige Monate vor der Wahl.
Möchte da nochmal auf meinen Artikel von Seite 1 verweißen: http://m.thueringer-allgemeine.de/web/m … 2025381574
Frag mal bei den Black Dragons nach was da seitdem passiert ist. Das zeigt doch wie Politiker einfach was raushauen können ohne Konsequenzen.
Hat Klaus Schmitz-Gielsdorf nicht erzählt die Stadt Gotha stellt eine Trainingshalle für die Rockets? Wo genau trainieren die jungs heute?
Sorry, aber das Spiel könnte ich heute ewig weitermachen. Die Zeitungen sind voll von solchen gehaltlosen Versprechungen von Politikern, die sich einfach profilieren wollen.