Ratiopharm ulm - FC Bayern München Basketball, 08.04.17, 18.00 Uhr
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Es gab mal Zeiten, da wurde auf schoenen-dunk ueber ein Spiel diskutiert. Jetzt geht es offenbar nur noch darum, wer welches Bier trinkt, in Schampus badet, oder aehnliche Belanglosigkeiten. Schade.
hab mir als Ulmer gerade überlegt hier auch mal sachlich zu diskutieren.
So frisch aus der Arena hat man ja auch emotionalen Frust, und muss erst nochmal drüber nachdenken.
ABER…wenn ich hier die Diskussion so lese…
ich lass es lieber… und trinkn Bier (macht mehr Sinn)geht mir als Bayern Fan ebenso. Habe das Spiel nun frisch im Relive gesehen. Wo bitte sind denn die Schiris Pro Bayern? Leibenath rastet im ersten Viertel schon grundlos aus.
Überharte Gangart der Bayern? Wie Bitte? Ulm hat deutlich aggressiver verteidigt. So wie Kleber, Booker und Zirbes beackert worden sind war schon ne spur härter und wurde nicht konsequent gepfiffen.
Im Gegenzug wurden einige Schrittfehler von Morgen und kleinliche Check Fouls gegen Bayern gepfiffen.
Game Changer war sicherlich die T Parade. Aber was bitte geht denn in Leibenath vor?Das Publikum war sensationell. So stellt man sich das als Heimmannschaft vor. Es wird nur schwierig wenn man das glaubt was man in seiner Aggression pöbelt. Und das spiegelt meines Erachtens diese Diskussion….
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Ja, trink Bier, dieses Goldochsen.
btw.: Schlenkerla ist handwerklich gaaaanz, gaaanz weit oben, weltweit. Ganz weit.Zum Spiel: Fokussierte Bayern gewinnen verdient, Jeder wusste und weiß, was er zu tun hat/te. Jetzt immer noch, nehme ich an.
Ich habe genau eine (1, EINE) Fehlentscheidung der Refs gesehen, das war der Ausball in der 38. Min., als alles entschieden war, als Zirbes den Ball ins Aus gespielt hat.Ulm. Ulm, Ulm, die “UUUuuulllmmää”, haben sich mit diesem Spiel in vielfacher Hinsicht selbst disqualifiziert.
Leibenath: außer Kontrolle, in einem decisive game.
Publikum: schäumend rot und blind vor Selbstgerechtigkeit.
Spieler: wie sagte es Per so richtig - Kontrollverlust nach Coachverlust.Bayern hat die wesentlichen Waffen der U-U-Ulmer geschickt neutralisiert, das P&R vor allem. Dann wurden genau die Ulmer geschickt aus dem Spiel genommen, die sonst so einer Sache eine Wendung geben können. Babb, Hobbs, Braun, Butler. Günther Null. Lasst Rubit und Tadda machen. Fertig, Ende Gelände Ratiopharm.
Prognosen?
Kaum möglich. Heute war heute. Morgen ist Morgen (Morgan).
Ulm wird müssen aufpassen, nicht schon in PO Runde 1 gegen Ludwigsburg auf die Nase zu fallen.Der Mythos ist entzaubert.
Die Realität ist da.+1 Sehr schön analysiert! Nur sie werden stärker zurück kommen, aber der Meister wird wohl trotzdem aus Bayern kommen.
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Ja, trink Bier, dieses Goldochsen.
btw.: Schlenkerla ist handwerklich gaaaanz, gaaanz weit oben, weltweit. Ganz weit.Zum Spiel: Fokussierte Bayern gewinnen verdient, Jeder wusste und weiß, was er zu tun hat/te. Jetzt immer noch, nehme ich an.
Ich habe genau eine (1, EINE) Fehlentscheidung der Refs gesehen, das war der Ausball in der 38. Min., als alles entschieden war, als Zirbes den Ball ins Aus gespielt hat.Ulm. Ulm, Ulm, die “UUUuuulllmmää”, haben sich mit diesem Spiel in vielfacher Hinsicht selbst disqualifiziert.
Leibenath: außer Kontrolle, in einem decisive game.
Publikum: schäumend rot und blind vor Selbstgerechtigkeit.
Spieler: wie sagte es Per so richtig - Kontrollverlust nach Coachverlust.Bayern hat die wesentlichen Waffen der U-U-Ulmer geschickt neutralisiert, das P&R vor allem. Dann wurden genau die Ulmer geschickt aus dem Spiel genommen, die sonst so einer Sache eine Wendung geben können. Babb, Hobbs, Braun, Butler. Günther Null. Lasst Rubit und Tadda machen. Fertig, Ende Gelände Ratiopharm.
Prognosen?
Kaum möglich. Heute war heute. Morgen ist Morgen (Morgan).
Ulm wird müssen aufpassen, nicht schon in PO Runde 1 gegen Ludwigsburg auf die Nase zu fallen.Der Mythos ist entzaubert.
Die Realität ist da.Ein wenig übertrieben dieser Post. Er dient fast nur zur Provokation.
Zum sachlichen. Ich dachte Bayern hat seine Sache gut gemacht, aber so wie du es beschrieben hast war es nunmal nicht. Ulm war immerhin mit 1 Punkt am führen ehe Leibenath nen Cholerischen kriegt.
Da wurde wenig entzaubert. Bayern hat Probleme die 3er zu verteidigen. Insbesondere das Missmatch mit Morgan, Rubit sorgt für Kopfschmerzen. Booker ist außerhalb der Zone quasi unbrauchbar.
Ich habe noch nicht so viele Spiele von Ulm gesehen, aber es kommt mir vor das sie mit den 3ern leben und sterben werden. Fallen diese wahnsinnigen 3er dann kann Ulm vieles erreichen. Fallen die nicht haben sie keinen anderen Gameplan.Und da sehe ich eine Stärke von Bayern. Sie haben gelernt auf verschiedene Arten zu gewinnen. Gute Defense, gute offense, 3er, über den starken Front Court. Viele Wege führen derzeit nach Rom für Bayern zurzeit…
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@schaumi stimmt der meister kommt aus bayern! Schon mal überlegt wo neu ulm liegt?
@mailman schlecht analysiert! Du hast wohl 3viertel des spiels verpasst. Bis zum ausraster war es eine ausgeglichene partie mit leichten vorteilen bei der man als zuschauer am bildschirm eher das gefühl hatte dass ulm das spiel knapp gewinnt. Ab dem 2. Viertel hatten sie ja auch stets geführt, eben bis zu diesem trainer blackout. Noch weniger ernst nehmen kann man diesen kommentar wenn du von einer guten schirileistung sprichst. -
Da wurde wenig entzaubert. Bayern hat Probleme die 3er zu verteidigen. Insbesondere das Missmatch mit Morgan, Rubit sorgt für Kopfschmerzen. Booker ist außerhalb der Zone quasi unbrauchbar.
Ich habe noch nicht so viele Spiele von Ulm gesehen, aber es kommt mir vor das sie mit den 3ern leben und sterben werden. Fallen diese wahnsinnigen 3er dann kann Ulm vieles erreichen. Fallen die nicht haben sie keinen anderen Gameplan.Und da sehe ich eine Stärke von Bayern. Sie haben gelernt auf verschiedene Arten zu gewinnen. Gute Defense, gute offense, 3er, über den starken Front Court. Viele Wege führen derzeit nach Rom für Bayern zurzeit…
Ja, so ist das. schon vielfach gesagt.
Ulm hat zwei, eher drei (vier) offensive Pläne:
1. P&R. Morgan, Morgan, Morgan, Rubit.
2. Dreier nach Penetration (PG, first)
3. Jede Option nehmen, wenn es deine Bewegung ist.
4. Babb, Hobbs, Butler, irgendwie. In dieser Reihenfogle. Immer Dreier.Man darf sich von diesem Offensivregen nicht verrückt machen lassen.
Einfach Defense und den Rebound holen.
Das hat Bayern heute gemacht, perfekt.Läuft natürlich anders, wenn die wilden Dreier fallen, 9 m Hobbs oder Babb. Schicksal.
Jetzt fängt in Ulm aber der Kopf an - SCHIRRRIIII, UUUUUnglück, UUUUUUnfaiirrr.Leibenath ist kein Jenseitscoach, kein EL-Coach, keine coole Sau.
Die Sicherungen brennen durch, wenn es aus der Wohlfühlzone geht.
Jetzt wird’s ernst. Thorsten. -
1. Bayern hatte den Vorteil der tieferen Bank. King und Kleber heute nicht so toll, trotzdem reißen es die anderen raus. Ulm dreimal DNP.
2. Die “leichten Vorteile für Ulm” bis zu den fünf (an sich sechs) Taylor-Freiwürfen mag es gegeben haben. Sie beruhten aber nur auf den vielen Ulmer Dreiern, die alle reingingen.
3. Ulm hatte das Spiel auch nach dem dritten Viertel nicht verloren. Aber nach ca. zwei Minuten im vierten Viertel waren sie erledigt. Auch wenn ich mich wiederhole. Wenn einem so was passiert, ist man maximal Tabellenführer, aber kein Champion.
4. Von den drei Spielen, die Ulm jetzt (in Serie) gegen Bayern verloren hat, war das heute das schwächste.
“Booker außerhalb der Zone unbrauchbar”. Hast Du das geschrieben. SIvad? Nach einem Spiel wie heute so eine Bemerkung? Toll, wirklich toll …
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Aus Ulmer Sicht würde ich es positiv sehen: Eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt. Nun ist man gewarnt für die Playoffs. Der Spaziergang ist erstmals beendet. Na und?! Platz 1 und das Heimrecht sollten sicher sein.
Also volle Konzentration auf die Playoffs.
Ernst wird es erst gegen Bayreuth im Halbfinale -
Hat Ulm grad die Meisterschaft verloren - nö. Hat Bayern die Meisterschaft gewonnen - nö. Es ging um 2 Punkte - mehr nicht. Das die Serie mal für uns Ulmer reisst - war klar. Das die Schiedsrichter auf beiden Seiten Mist gepfiffen haben - geschenkt. Mehr Fingerspitzengefühl von Herrn Lottermoser wäre nicht schlecht gewesen. Mehr Selbstbeherrschung von Herrn Leibenath auch. Wage aber die Prognose Bayern kommt übers Halbfinale nicht hinaus und kommt daher diese Saison nicht mehr nach (Neu-) Ulm.
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Die Schiedsrichter haben keinen “Mist gepfiffen”!!!
Sie haben auch nicht “auf beiden Seiten Mist gepfiffen”.
Sie haben bis auf eine winzige Kleinigkeit alles richtig gepfiffen!Alles, wirklich alles, haben nur die Spieler zu verantworten. Und die Coaches.
Die Schiedsrichter waren heute extraklasse, haben sich nicht einmal durch das pöbelnde Publikum irritieren lassen.
Hut ab, Schiris. 1a Leistung. -
@ mailman
Bisher habe ich dich immer für eine Person mit Basketballsachverstand gehalten.
Nach deiner letzten Bemerkung zu den Schiedsrichtern muss ich jedoch daran zweifeln.
Ich habe selten ein Spiel gesehen wo ein Schiedsrichter öfters von seinen Kollegen umgestimmt oder überstimmt wurde wie dieses.
Die Schiedsrichter waren nicht auf einem Level. Und darin lag das Hauptproblem. Neubecker pfeift von der Grundlinie aus Foul gegen lucic. Danach kommen die Schiedsrichter zusammen und entscheiden auf Foul gegen butler . Neubecker pfeift off.foul gegen Johnson lottermoser entscheidet auf 3 sek. Von zirpes.
Nur um es klarzustellen:
Verloren haben die Ulmer Spieler (meiner Meinung wegen zu schlechter ballbewegung)
Aber gute Schiedsrichter habe ich nicht gesehen. -
Die Schiedsrichter waren durchschnittlich so wie das Spiel. Spitzenspiele halten selten das was man sich eigentlich erwartet.
Ulm lebt nun mal von 2 - 3 US-Spielern, sind die gut drauf läuft´s. Schränkt man deren Wirkungskreis ein, dies machte Bayern gut, dann fehlen die nötigen Impulse des restlichen Teams. Etwas Psyche kommt auch ins Spiel wenn man der Gejagte ist der unglaublich lang auf Platz 1 steht.
Trotzdem war das Spiel absolut offen …… bis zum Ausraster von Leibenath. Was dann folgte war klar und das war auch den Ulmer Spielern anzusehen.
Bayern zeigte eine gute Leistung, gewann verdient.
Sorgen würde ich mir als Münchner machen wenn Nick Johnson auf dem Feld steht, er war vor der Dru-Verpflichtung nicht toll und ist nochmals schwächer geworden. -
Schöner Sieg der Bayern gegen Ulm.
Was mit Leibenath los war versteh ich nicht.
Vermutlich muss er Pesic für den Ausraster Lizenzgebühr zahlen.
Mir geällt Dru echt gut bisher, weiß aber selbst noch nicht, ob es daran liegt, dass er so gut ist oder ich mich einfach freu n Echten 1er bei Bayern zu haben.
Wenn die Schiris so schlecht waren, wieso sind dann nicht im Schuri Thread viele Beiträge mit Zeitangabe, dann könnte man drüber diskutieren. So hat es halt eher n faden Beigeschmack. -
@Rai:
Ich verstehe nicht, wieso Taylor Brown diese Bewegung als Foul gepfiffen bekam, anläßlich dessen Leibenath so ausflippte. Kann jemand mit Schiedsrichterkenntnissen mir das erklären? (In der Wiederholung bei 2:05 Min.)
Falls du dich auf die Szene bei ca. 2:28 hier beziehst: https://www.telekombasketball.de/event/ratiopharm-ulm-fc-bayern-muenchen/1997
Du kannst dir aussuchen, wofür er das Foul bekommt. Entweder für den linken Arm, mit dem er um Zirbes herumgreift, damit er um den Block herumkommt.
Oder dafür, dass er durch diese Aktion dann schräg mit seiner Hüfte im Laufweg von Taylor steht und diesen leicht anrempelt.
Beides kann man pfeifen, beides kann man auf diesem Niveau aber IMHO auch laufen lassen.
Die Szene isoliert betrachtet ist jedenfalls kein Grund für einen Gefühlsausbruch, wie er bei Leibenath aufgetreten ist.
NB: Ich habe vom Spiel keine einzige Sekunde gesehen und kann sonst nix zu den SR oder ihrer Linie sagen. Vielleicht gab es 2 Minuten vorher eine fast identische Szene auf der anderen Seite, die nicht gepfiffen wurde, weshalb Leibenath “sensibilisiert” war.
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Wenn man nur die Zusammenfassung sieht kommt es einem schon fast so vor, als hätte Lottermoser die Ulmer in dieser Szene so ein wenig “abgeschossen”. Aktionen wie die von Brown gab es zuvor doch auch. Dass es auf den Foulpfiff drei Technische hagelt, war dann schon krass. So was kann man eigentlich nur damit erklären, dass es dem Schiedsrichter gereicht hat und er sich auch selbst mal Luft und Respekt verschaffen musste.
Man muss aber auch eines festhalten. Lottermoser sieht zwar sehr oft alles richtig. Er ist aber auch einer, der in hitzigen Situationen ein bisschen den Pfau rauskehrt und dann durch seine Pfiffe die Spiele mitentscheidet. Das “auch mal was Laufen lassen”, die “zurückhaltende, bescheidene Spiellleitung”, sind definitiv nicht seine Sache. Spieler und Trainer wissen das an sich und sollten daher versuchen, sich drauf einzustellen.
Das, was Jalapeno geschrieben hat, geht genau in diese Richtung. Jedenfalls das Ulmer Publikum hatte ja das ganze Spiel über schon immer angebliche Offensivfouls der Bayern kritisiert. Eventuell gab es vorher sogar eine ähnliche Szene auf Bayernseite. Jedenfalls dürfte die Stimmung geladen gewesen sein. Dann bekommt Brown das Foul, hat sich nicht im Griff und bekommt das T. obendrein. Leibenath regt sich dann vielleicht nicht nur über den Schiedsrichter auf, sondern auch über seinen eigenen Spieler, und muss ja wohl komplett ausgerastet sein. Wie gesagt, Lottermoser ist es in solchen Szenen offenbar egal was er zuvor gepfiffen hat und was zuvor seine Linie war. Er entscheidet nur das, was grad eben vorgefallen ist. Das führt zu “harten Entscheidungen”,z.B. drei bis vier Freiwürfen wenn das Spiel auf Gleichstand ist, und ist genau der Grund, warum ich immer ein ganz mieses Gefühl habe wenn er Bayernspiele pfeift.
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Wenn man nur die Zusammenfassung sieht kommt es einem schon fast so vor, als hätte Lottermoser die Ulmer in dieser Szene so ein wenig “abgeschossen”. Aktionen wie die von Brown gab es zuvor doch auch. Dass es auf den Foulpfiff drei Technische hagelt, war dann schon krass. So was kann man eigentlich nur damit erklären, dass es dem Schiedsrichter gereicht hat und er sich auch selbst mal Luft und Respekt verschaffen musste.
Man muss aber auch eines festhalten. Lottermoser sieht zwar sehr oft alles richtig. Er ist aber auch einer, der in hitzigen Situationen ein bisschen den Pfau rauskehrt und dann durch seine Pfiffe die Spiele mitentscheidet. Das “auch mal was Laufen lassen”, die “zurückhaltende, bescheidene Spiellleitung”, sind definitiv nicht seine Sache. Spieler und Trainer wissen das an sich und sollten daher versuchen, sich drauf einzustellen.
Das, was Jalapeno geschrieben hat, geht genau in diese Richtung. Jedenfalls das Ulmer Publikum hatte ja das ganze Spiel über schon immer angebliche Offensivfouls der Bayern kritisiert. Eventuell gab es vorher sogar eine ähnliche Szene auf Bayernseite. Jedenfalls dürfte die Stimmung geladen gewesen sein. Dann bekommt Brown das Foul, hat sich nicht im Griff und bekommt das T. obendrein. Leibenath regt sich dann vielleicht nicht nur über den Schiedsrichter auf, sondern auch über seinen eigenen Spieler, und muss ja wohl komplett ausgerastet sein. Wie gesagt, Lottermoser ist es in solchen Szenen offenbar egal was er zuvor gepfiffen hat und was zuvor seine Linie war. Er entscheidet nur das, was grad eben vorgefallen ist. Das führt zu “harten Entscheidungen”,z.B. drei bis vier Freiwürfen wenn das Spiel auf Gleichstand ist, und ist genau der Grund, warum ich immer ein ganz mieses Gefühl habe wenn er Bayernspiele pfeift.
Selten so ein Bullshit gelesen, aber bei dem Verfasser wundert es ja einen wirklich nicht.
Wenn man Lottermoser kennen gelernt hat, weiß man wie nüchtern und emotionslos er an Spiele rangeht.
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Wenn man nur die Zusammenfassung sieht kommt es einem schon fast so vor, als hätte Lottermoser die Ulmer in dieser Szene so ein wenig “abgeschossen”. Aktionen wie die von Brown gab es zuvor doch auch. Dass es auf den Foulpfiff drei Technische hagelt, war dann schon krass. So was kann man eigentlich nur damit erklären, dass es dem Schiedsrichter gereicht hat und er sich auch selbst mal Luft und Respekt verschaffen musste.
Man muss aber auch eines festhalten. Lottermoser sieht zwar sehr oft alles richtig. Er ist aber auch einer, der in hitzigen Situationen ein bisschen den Pfau rauskehrt und dann durch seine Pfiffe die Spiele mitentscheidet. Das “auch mal was Laufen lassen”, die “zurückhaltende, bescheidene Spiellleitung”, sind definitiv nicht seine Sache. Spieler und Trainer wissen das an sich und sollten daher versuchen, sich drauf einzustellen.
Das, was Jalapeno geschrieben hat, geht genau in diese Richtung. Jedenfalls das Ulmer Publikum hatte ja das ganze Spiel über schon immer angebliche Offensivfouls der Bayern kritisiert. Eventuell gab es vorher sogar eine ähnliche Szene auf Bayernseite. Jedenfalls dürfte die Stimmung geladen gewesen sein. Dann bekommt Brown das Foul, hat sich nicht im Griff und bekommt das T. obendrein. Leibenath regt sich dann vielleicht nicht nur über den Schiedsrichter auf, sondern auch über seinen eigenen Spieler, und muss ja wohl komplett ausgerastet sein. Wie gesagt, Lottermoser ist es in solchen Szenen offenbar egal was er zuvor gepfiffen hat und was zuvor seine Linie war. Er entscheidet nur das, was grad eben vorgefallen ist. Das führt zu “harten Entscheidungen”,z.B. drei bis vier Freiwürfen wenn das Spiel auf Gleichstand ist, und ist genau der Grund, warum ich immer ein ganz mieses Gefühl habe wenn er Bayernspiele pfeift.
Lottermoser hat Leibenath sogar vor dem 1. Technischen noch eine “2. Chance” gegeben. Er ist ausgeraster und dann ist Lottermoser zu ihm hin (obwohl Leibenath schon verwarnt war). Dann ist er nochmal ausgerastet und erst dann gab es das erste Technische.
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Leibenath ist ein erfahrener Coach, der weiß was er machen kann und was nicht! Noch dazu wenn es um Lottermoser geht!
Ohne den Ulmern zu nah treten zu wollen aber es ist ja Standard das da stets Schieber Rufe zu hören sind! Zeigt ja auch oft genug Wirkung! -
@Rai:
Ich verstehe nicht, wieso Taylor Brown diese Bewegung als Foul gepfiffen bekam, anläßlich dessen Leibenath so ausflippte. Kann jemand mit Schiedsrichterkenntnissen mir das erklären? (In der Wiederholung bei 2:05 Min.)
Ich bin Schiedsrichter. In dieser Situation gibt es zwei Situationen die zu bewerten sind.
a) steht der Pick von Zirbes
b)wie verschafft sich der Spieler Platz um vorbei zu kommen.Oftmals haben die großen Spieler Pech in so einer Situation. Es sieht oft so aus als wäre es ein illegaler Screen.
Wenn du das Bild bei 2:29 anhältst siehst du das der Block steht und Braun um den Zirbes herum greift um vorbeizukommen. Da gab es noch kein Pfiff
Wenn du das Bild bei 2:30 anhältst siehst du das Braun absolut keine legale Verteidigungshaltung zeigt und Taylor dabei hindert seinen Laufweg fortzusetzen….An diesem Pfiff kann es keine zwei Meinungen geben. Absolut korrekt…
Ansonsten können Ulmer sich nicht beklagen. Die Pfiffe tendierten eher für Ulm. Alleine in der Wiederholung kann man es ein wenig sehen wenn man zusätzlich das Spiel vor Augen hat. Braun zieht durch die Zone, Kleber hat die Arme oben kriegt aber dennoch den Pfiff gegen sich. Genau dies hat Barthel zuvor zweimal gemacht ohne einen Pfiff zu bekommen.
Illegale Screens. Bayern wurde BEVOR Leibenath ausrastet mehrfach offensiv Foul gepfiffen, vor allem bei Screens
Schrittfehler. Morgan hat 3 mal im Spiel Schrittfehler gemacht ohne das ein Pfiff erfolgte…Wenn ich heute Zeit hätte würde ich das Spiel im Relive nochmal angucken und jeden Pfiif analysieren!Könnte jede Wette eingehen das es 90% richtige Pfiffe dabei waren und dann tendenziell in Richtung Ulm geht. Selbst diese angesprochenen Korrekturen (Ja das sollte auf diesem Niveau nicht so oft vorkommen). Aber ein korrekter Pfiff nach einer gemeinsamen Besprechung und Korrektur ist dennoch ein richtiger Pfiff. Unglücklich aber richtig…
Was das T angeht. Fingerspitzengefühl? Wie bitte? Kein Schiri darf sich, vor allem bei so einem Publikum, so dermaßen anschreien lassen. (vor allem wenn zuvor schon 2-3 Offensiv Fouls gegen Bayern gepfiffen worden waren, also von Benachteiligung kann nicht die Rede sein)
Fingerspitzengefühl bewiesen die Schiris als sie im ersten Viertel so einen Ausraster von Leibenath mit konsequenter Ermahnung quitierten.Meiner Meinung nach haben die Spieler und vor allem Leibenath sich vom tollem Publikum und der Stimmung anstacheln lassen. Leider sind sie nicht konstruktiv damit umgegangen. Denn es ist das Eine wenn das Publikum jeden aber auch jeden Pfiff als Angriff gegen den Verein und Bevorteilung des “Reichen” sieht. Allein diese “Ohne Schiri habt ihr keine Chance” war schon am Rande des Postillon Boulevard…
Und vielleicht finden sich ja konstruktive Ulmer Beiträge zu dem Thema…
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Rein vom Kopf her wäre es mir zwar auch lieber gewesen, wenn die Ulmer das geschaukelt hätten.
Aber nach diesem ständigen Herumgeflenne und wildem Auspfeifen von klarsten Schiedsrichterentscheidungen (ich sag nur Foul Tadda an Johnson, 3 Fw) bis hin zum rauschartigen Gesinge “Ohne Sxchiri hätt ihr keine Chance” wundert man sich nicht mal mehr über sich selbst, dass da Emotionen pro Bayern hochkommen. Okay, Neubecker pfeift immer mal gerne ein wenig - sagen wir mal - “spontan” dazwischen, aber wenn durch Kommunikation der Refs am Ende dann doch immer eine richtige Entscheidung rauskommt, dann spricht das doch eher für als gegen die Crew.
Wobei ich jetzt mal so weit gehe zu behaupten, dass bei Leibenath und Lottermoser (BEIDEN!) in besagter Szene alles andere als unkontrollierte Emotionen im Spiel waren. Leibenath wollte nicht nur das T, so wild wie der rumgefuchtelt und geschimpft hat, er WOLLTE nach dem 1. T auch ganz gezielt weitermachen und provozieren, einfach munter weitermachen um zu zeigen wer da der Chef-Dirigent im Orange Dome ist, Leibenath oder Lottermoser, und dieser Olympia-Ref Lottermoser wusste auch ganz genau, dass es jetzt gezielt um die Alpha-Frage geht. Und er hat daher auch schnell klar gemacht, wer der Ringrichter ist. Coach L hat das auch sehr sehr gut verstanden, sofort seine Anweisungen gegeben an Ramirez und sich sachlich getrollt.Leibenath hat sich einfach bewusst angelegt und dabei übernommen, und er weiß das jetzt. Nach oben gibt es eine Decke.
Das ist das wirklich Interessante und Bedenkenswerte an der Szene - unabhängig davon, dass der auslösende Pfiff gegen Braun wohl tatsächlich eher kleinlich bis überflüssig war. Aber so was wird nun halt mal gelegentlich auch gepfiffen, da muss man bei ner engen Kiste mit +1 in der Lage sein, den Mund abzuwischen. München war da sehr viel cooler und reifer, braucht keine solchen (inszenierten) Emotionsstürme wie Orange. -
So, eine Nacht darüber geschlafen, daher mal ein konstruktiver Versuch aus Ulm.
Denke die Niederlage war am Ende sehr verdient. Schuld waren daran weder die Schiedsrichter, noch der runde Ball, noch die Bayern oder sonst wer, sondern alleine Ulm selbst (Kombination Trainer und Spieler). Aber nach so einer Serie und den bisherigen Leistungen ist das geschenkt, es war eine Frage der Zeit und jetzt ist es eben gegen ein Spitzenteam eingetreten.
Bayern hat die offensiven Waffen von Ulm sehr gut eingeschränkt, und wenn dann einige Schlüsselspieler (Morgan, Günther, Butler…) meilenweit von ihrer Normalform entfernt sind, dann kommt so eine Niederlage automatisch. Bayern hat steigert sich jetzt zum Saisonende immer weiter, dennoch sind sie keinesfalls furchteinflößend und ich sehe Bayern, Bamberg und Ulm absolut auf Augenhöhe, was spannende Playoffs verspricht.Bei aller Fanbrille und allen Emotionen, bei der Aktion mit Leibenath kann man keinem Schiedsrichter einen Vorwurf machen. Wenn solches Gestikulieren nach vorheriger Verwarnung und dem ersten T gegen alles und jeden (Kampfgericht, Schiedsrichter) kein zweites T nach sich zieht, dann kann man die Regel auch gleich abschaffen. Die Aktion wofür Braun das T bekommt, aus Hallensicht keine Ahnung, aber man weiß nie welche Worte fallen. Das war der Knackpunkt im Spiel, danach hatte Ulm keinerlei Kontrolle und Konzentration mehr, was ich in der Form auch noch nicht erlebt hatte. Da funktionierte gar nichts mehr, und der folgende Run (hier wurde die Auszeit aus meiner Sicht viel zu spät genommen) war spielentscheidend. Aus diesem Loch herauszukommen war durch die Unruhe gar nicht mehr möglich.
Das Ulmer Publikum sollte auch aufpassen, sich nicht zu einem dauerbeschwerenden pfeifenden Haufen zu entwickeln. Das fand ich gestern extrem, eigentlich haben wir das gar nicht nötig. Die Halle ist (war) dafür bekannt, vor allem das eigene Team immer zu unterstützen und nicht gefühlt 90% der Zeit Gegner und Schiedsrichter auszupfeifen. Ich bin überzeugt, dass das auch das eigene Team aus der Konzentration bringt, und vor allem in der extremen Form gestern dann zu einer solchen Situation führt.
Ich glaube das Ulm aus der Niederlage lernt und in den Playoffs weit kommt, hoffentlich bis in ein Finale gegen Bayern.
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Das Ulmer Publikum sollte auch aufpassen, sich nicht zu einem dauerbeschwerenden pfeifenden Haufen zu entwickeln. Das fand ich gestern extrem, eigentlich haben wir das gar nicht nötig. Die Halle ist (war) dafür bekannt, vor allem das eigene Team immer zu unterstützen und nicht gefühlt 90% der Zeit Gegner und Schiedsrichter auszupfeifen.
Als alter Kuhberghallen- und aktueller Arenagänger weiß ich nicht, wie du darauf kommst, dass wir für Zurückhaltung gegenüber Gegner und Schiedsrichter bekannt sind. Das Ulmer Publikum springt in der Regel auf die erstmögliche als inakzeptabel empfundene Injurie an und ergötzt sich dann im Dauergepfeife. Wir sind da eine der am wenigsten ruhmreichen Fangemeinschaften der Liga. Das kann man gerne auch einmal zugeben.
Ich will es hier so deutlich formulieren, weil Leibenath, Stoll und manche Spieler sich gerne in die Empfindung hineinsteigern, ungerecht und schikanös behandelt zu werden, und dabei vom Publikum tatkräftig unterstützt werden. Das ist insbesondere bei einem Coach wie unserem, der gelegentlich die Kontrolle verliert, problematisch. Es ist eigentlich fast schon beschämend, wenn der Kapitän den Assistenten bedeuten muss, den Head Coach wieder einzufangen. Entsprechende Hochdrucksituationen werden in den POs noch häufiger vorkommen. Spielerisch hat die Mannschaft die Anlagen, Meister zu werden. Ob es mental reicht, wird sich zeigen. Meine Zuversicht hat gestern Risse bekommen.
P.S.: Ansonsten aber sehr guter Beitrag!
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Danke und Respekt an Chiron und Ulm_Oz sowie mailman und Poldi für objektive und lesenswerte Beiträge - so macht das Freude! Schade, dass auf unserer Münchner Seite nur noch wenig hochwertige Beiträge komme! Ich kann aber verstehen, dass die Kandidaten, die eben das im Kreuz hätten, offenbar nur noch wenig Lust haben hier zu posten. @arturo: ich muss es nun doch tun: bisschen weniger schreiben, etwas weniger Champagner und Überheblichkeit… wäre das für Dich machbar? Es ist teilweise wirklich peinlich.
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@FS:
Der Verfolgungswahn zeigt sich auch schön auf dem Twitter-Account von Herrn Stoll …. sagt die Liga zu so etwas eigentlich nichts? Manchmal hilft nach außen hin auch einfach schweigen!
Das ist ja nichts neues, er sieht sich ja meistens in der Opferrolle.
Ulm war gestern einfach die Punkte schlechter als wir, weil sie mental nicht durchgehalten haben. Sie haben die Nerven verloren.
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Der Knackpunkt war eindeutig die letzte Minute des dritten Viertels. Ob man das Foul von Braun pfeiffen muss, sei dahingestellt. In einer Partie mit Playoffcharakter sicherlich nicht, aber Frau Panther kann eben nicht differenzieren. Leibenath muss sich danach im Griff haben. Ein T kann man da sicher provozieren, aber zwei sicherlich nicht.
Trotzdem finde ich es von Seiten einiger Bayernanhänger respektlos, wie mit Ulm umgegangen wird. Nur weil ihr gewonnen habt, könnt ihr nicht faseln, dass Bamberg Bayern ein würdigeres Finale wäre. Erstens fließt noch viel Wasser die Regnitz und die Isar hinunter, bis eine der beiden Mannschaften das Finale erreicht. Zweitens ist ein Finale für mich nie unwürdig. Egal wer ein Finale erreicht, er hat es verdient, in ebendiesem zu stehen, egal ob das jetzt Ulm oder Forchheim ist. Erkennt doch einfach mal die Ulmer Leistung in dieser Saison an oder brecht ihr euch dadurch etwas ab.
Es ist übrigens eine Freude, die sachlichen und konstruktiven Beiträge von Alfred und Matze zu lesen. Die beiden zeigen, dass es auch anders geht.
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Der Knackpunkt war eindeutig die letzte Minute des dritten Viertels. Ob man das Foul von Braun pfeiffen muss, sei dahingestellt. In einer Partie mit Playoffcharakter sicherlich nicht, aber Frau Panther kann eben nicht differenzieren. Leibenath muss sich danach im Griff haben. Ein T kann man da sicher provozieren, aber zwei sicherlich nicht.
Trotzdem finde ich es von Seiten einiger Bayernanhänger respektlos, wie mit Ulm umgegangen wird. Nur weil ihr gewonnen habt, könnt ihr nicht faseln, dass Bamberg Bayern ein würdigeres Finale wäre. Erstens fließt noch viel Wasser die Regnitz und die Isar hinunter, bis eine der beiden Mannschaften das Finale erreicht. Zweitens ist ein Finale für mich nie unwürdig. Egal wer ein Finale erreicht, er hat es verdient, in ebendiesem zu stehen, egal ob das jetzt Ulm oder Forchheim ist. Erkennt doch einfach mal die Ulmer Leistung in dieser Saison an oder brecht ihr euch dadurch etwas ab.
Es ist übrigens eine Freude, die sachlichen und konstruktiven Beiträge von Alfred und Matze zu lesen. Die beiden zeigen, dass es auch anders geht.
Jetzt wird´s abenteuerlich. Da würde ich Dich wirklich drum bitten, mir diese Beiträge(!) zu zeigen. Die Ausfälle von einem Nutzer hier finde ich persönlich auch daneben.
Es gab von paar Ulmern die Aussage, dass Bayern nicht über das Halbfinale hinauskommt. Das ist ja OK, kann ja jeder so einschätzen, wie er es sieht.Zur zweiten Passage: Identische Thematik, frei erfundene Aussage. Ich frag mich nur, was das bringt?
Ulm steht hochverdient an der Spitze, insbesondere wenn man sich die finanziellen Nachteile gegenüber Bamberg und Bayern ansieht. Wer würde das ernsthaft in Frage stellen, ohne sich nicht ziemlich zum Deppen zu machen? -
Das Ulmer Publikum sollte auch aufpassen, sich nicht zu einem dauerbeschwerenden pfeifenden Haufen zu entwickeln. Das fand ich gestern extrem, eigentlich haben wir das gar nicht nötig. Die Halle ist (war) dafür bekannt, vor allem das eigene Team immer zu unterstützen und nicht gefühlt 90% der Zeit Gegner und Schiedsrichter auszupfeifen.
Als alter Kuhberghallen- und aktueller Arenagänger weiß ich nicht, wie du darauf kommst, dass wir für Zurückhaltung gegenüber Gegner und Schiedsrichter bekannt sind. Das Ulmer Publikum springt in der Regel auf die erstmögliche als inakzeptabel empfundene Injurie an und ergötzt sich dann im Dauergepfeife. Wir sind da eine der am wenigsten ruhmreichen Fangemeinschaften der Liga. Das kann man gerne auch einmal zugeben.
Das stimmt leider, und finde ich auch ab einem bestimmten Maß nicht gut. Es wird allerdings aktuell aus meiner Sicht gefühlt etwas mehr, und mit Sicherheit muss in einer Arena auch keine “Wohlfühlatmosphäre” herrschen. Man muss nur aufpassen, dass diese Art von “Stimmung” nicht zu sehr die eigene Mannschaft auch beeinflusst…
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Das Ulmer Publikum sollte auch aufpassen, sich nicht zu einem dauerbeschwerenden pfeifenden Haufen zu entwickeln. Das fand ich gestern extrem, eigentlich haben wir das gar nicht nötig. Die Halle ist (war) dafür bekannt, vor allem das eigene Team immer zu unterstützen und nicht gefühlt 90% der Zeit Gegner und Schiedsrichter auszupfeifen.
Als alter Kuhberghallen- und aktueller Arenagänger weiß ich nicht, wie du darauf kommst, dass wir für Zurückhaltung gegenüber Gegner und Schiedsrichter bekannt sind. Das Ulmer Publikum springt in der Regel auf die erstmögliche als inakzeptabel empfundene Injurie an und ergötzt sich dann im Dauergepfeife. Wir sind da eine der am wenigsten ruhmreichen Fangemeinschaften der Liga. Das kann man gerne auch einmal zugeben.
Ich will es hier so deutlich formulieren, weil Leibenath, Stoll und manche Spieler sich gerne in die Empfindung hineinsteigern, ungerecht und schikanös behandelt zu werden, und dabei vom Publikum tatkräftig unterstützt werden. Das ist insbesondere bei einem Coach wie unserem, der gelegentlich die Kontrolle verliert, problematisch. Es ist eigentlich fast schon beschämend, wenn der Kapitän den Assistenten bedeuten muss, den Head Coach wieder einzufangen. Entsprechende Hochdrucksituationen werden in den POs noch häufiger vorkommen. Spielerisch hat die Mannschaft die Anlagen, Meister zu werden. Ob es mental reicht, wird sich zeigen. Meine Zuversicht hat gestern Risse bekommen.
P.S.: Ansonsten aber sehr guter Beitrag!
Danke, für diesen Beitrag!
Und auch für den Ursprungsbeitrag mit Ausnahme der 3 zitierten Sätze!
Wenn Einsicht der erste Weg zur Besserung ist, dann… Warten wir es ab…Sehr schön, dass dieser Serien-Hype jetzt erstmal wieder vorbei ist…
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Schade dass uns Leibenath den Showdown versaut hat. tatsächlich bin ich erstaunt wie unprofessionell sich der Ulmer Coach da gegeben hat.
Ulm war voll im Spiel und hat in meinen Augen “schöner” (Leichter, kontrollierter, sicherer) ausgesehen, auch wenn die Partie punkte mässig bis Ende Q3 ja völlig ausgeglichen war.So hat das ganze einen Beigeschmack, ich fühle mich ein wenig “beraubt”, da Leibenath zwar sicher nicht absichtlich, aber eben doch eine prima Ausrede für den Ulmer Leistungseinbruch geliefert hat.
Leider muss das Publikum in Ulm die Klasse des Teams erst noch erreichen. Die Pfeifforgie gegen Nihad Dedovic ist derart unsportlich und niveaulos dass es auf keine Kuhaut geht. Das ist einfach nur peinlich (das Genöle ob der gar schrecklichen refs ist mir da fast schon egal).
Schämt euch!
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Schade dass uns Leibenath den Showdown versaut hat. tatsächlich bin ich erstaunt wie unprofessionell sich der Ulmer Coach da gegeben hat.
das ist beeindruckend unprofessionell, früher hätte man hier einen Mentalcoach empfohlen… vll hilft auch Meditation? Ach ja, sehr unsympathisch ist das auch nich. Wäre ich TL würde ich mal einen Tag lang im Keller sitzen bleiben
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Schade dass uns Leibenath den Showdown versaut hat. tatsächlich bin ich erstaunt wie unprofessionell sich der Ulmer Coach da gegeben hat.
das ist beeindruckend unprofessionell, früher hätte man hier einen Mentalcoach empfohlen… vll hilft auch Meditation? Ach ja, sehr unsympathisch ist das auch nich. Wäre ich TL würde ich mal einen Tag lang im Keller sitzen bleiben
Der steht halt hammermäßig unter Druck in dieser Saison, wenn man sich den Kader anschaut und den bisherigen Ertrag (EC und BBL-Pokal) bedenkt… Ein Ausscheiden im HF wäre da fatal!
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Also wenn ich mir das Video anschaue muss ich als neutraler Zuschaue schon sagen, dass es eine “leichte” Überreaktion ist, dem Coach für das bisschen Gefuchtel am Anschreibetisch quer durch die Halle das zweite T zu pfeifen, nachdem in der Szene schon 2 gepfiffen wurden. Unprofessionelles Verhalten von TL hin oder her…
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Also wenn ich mir das Video anschaue muss ich als neutraler Zuschaue schon sagen, dass es eine “leichte” Überreaktion ist, dem Coach für das bisschen Gefuchtel am Anschreibetisch quer durch die Halle das zweite T zu pfeifen, nachdem in der Szene schon 2 gepfiffen wurden. Unprofessionelles Verhalten von TL hin oder her…
Wow aus dem Winkel kannst du Lippen lesen oder hören was er sagt ? Respekt!