Deutsche in der NCAA 2016/17
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Bitte schaue dir mal die Spieler an, die in der d-league Einsatzzeiten bekommen (haben). Die Qualität dieser Spieler siehst du in der bbl nicht. Du hast zunächst ein weitaus höheres Talent-Level, dazu spielen die Jungs drüben wirklich hart, weil sie um ihre Existenz spielen. Dazu hast um jedes Team einen weitaus größeren Betreuerstab als in Deutschland. In dieser Saison allein sind fast 100 reguläre NBA Spieler in die D-League geschickt worden. 35 D-League Spieler haben im Laufe der Saison einen Abruf aus der Liga erhalten. Über 30 ehemalige NBA Spieler haben einen Anlauf gewagt, über die DL auf sich aufmerksam zu machen. Du hast immer noch mindestens 30 herausragende junge Spieler dort, die es nur schwer in die Liga schaffen werden, aber in den nächsten in Europa (wahrscheinlich in besseren Ligen als der bbl) dominierende Rollen einnehmen werden. Ein Blick auf die Roster aller Euroleague, EC und CL Klubs macht deutlich, dass Dutzende Dleague Spieler direkt von dort kommend in ihren Klubs herausragende Rollen einnehmen. Diese hier oft wiederholte Aussage über das Spielniveau in der bbl gegenüber der Dleague ist so brüllend lächerlich, dass es zum Weinen ist.
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Bitte schaue dir mal die Spieler an, die in der d-league Einsatzzeiten bekommen (haben). Die Qualität dieser Spieler siehst du in der bbl nicht. Du hast zunächst ein weitaus höheres Talent-Level, dazu spielen die Jungs drüben wirklich hart, weil sie um ihre Existenz spielen. Dazu hast um jedes Team einen weitaus größeren Betreuerstab als in Deutschland. In dieser Saison allein sind fast 100 reguläre NBA Spieler in die D-League geschickt worden. 35 D-League Spieler haben im Laufe der Saison einen Abruf aus der Liga erhalten. Über 30 ehemalige NBA Spieler haben einen Anlauf gewagt, über die DL auf sich aufmerksam zu machen. Du hast immer noch mindestens 30 herausragende junge Spieler dort, die es nur schwer in die Liga schaffen werden, aber in den nächsten in Europa (wahrscheinlich in besseren Ligen als der bbl) dominierende Rollen einnehmen werden. Ein Blick auf die Roster aller Euroleague, EC und CL Klubs macht deutlich, dass Dutzende Dleague Spieler direkt von dort kommend in ihren Klubs herausragende Rollen einnehmen. Diese hier oft wiederholte Aussage über das Spielniveau in der bbl gegenüber der Dleague ist so brüllend lächerlich, dass es zum Weinen ist.
das ist hier off-topic und zu brüllen gibt es hier gar nichts. Nehmen wir Tim Ohlbrecht. Hier in D offenbar verkannt, wird er in der D-League sofort All-Star , zweimal D-League-Champion und NBA-Borderliner. Ich behaupte, Ohlbrecht hätte in der BBL immer noch Schwierigkeiten, für ein All-Star-Game nominiert zu werden, wenn er keinen deutschen Pass hätte. Nur weil Ohlbrecht Deutscher ist, ist es an sich ein No-Brainer, dass er am All-Star-Game teilnimmt. Wobei, ist es wirklich ein No-Brainer auch als Deutscher? Schließlich gibt es im Frontcourt Theis, Zirbes, Kleber, Barthel und letzte Saison noch Voigtmann. Selbst in der BBL ist Ohlbrecht kein No-Brainer als Deutscher. Sorry, es gibt abgesehen von der Athletik keinerlei Grund anzunehmen, die D-League sei über der BBL anzusiedeln, insbesondere was das Taktische angeht. Auch wenn Du brüllst werden Deine Argumente nicht besser.
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Schön, dass Du auch diesen zunächst sachlichen Beitrag von Dir wieder mit einer Beleidung enden lässt. Lächerlich ist höchstens Deine Lobhudelei für den amerikanischen Basketball im allgemeinen.
Die pauschale Aussage, dass das Spiellevel in der D-League höher ist, ist genauso falsch wie die pauschale Behauptung, dass die BBL stärker sei.
Es gibt in der D-Lesgue Spieler, die individuell stärker sind, als die meisten BBL Spieler und die Euroleague oder NBA Level haben. So gut sind aber bei weitem nicht alle Spieler in der D-League. Ein nicht unerheblicher Teil hat BBL Niveau oder weniger. Auch daran erkennbar, dass natürlich nicht jeder DLeague Spieler, der nach Europa kommt, hier dominiert. Taktisch sind die meisten DLeague Spiele ziemlich grausam und haben diesbezüglich ein wesentlich geringes Niveau als ein großer Teil der Spiele in den europäischen Top Ligen. Sicher auch dadurch bedingt, dass sich in der D-League jeder individuell empfehlen will und sich die Kader sehr oft durch call ups etc ändern. -
Jetzt schon über die Aussichten auf den 18er Draft zu gucken ist sowas von sinnlos.
Ohne Bonga jetzt genau studiert zu haben: Seine Draftchancen hängen nur bedingt von seiner Leistung in der BBL ab.
Frank Ntilinka hat jetzt auch nicht unbedingt die (französische) Pro A auseinandergerissen mit 5 Ppg und insgesamt 300 Minuten Einsatzzeit. Warum ist er in den Fokus der Scouts gerutscht? Wegen überragender Leistungen (plus MVP und Titelgewinn) in der U18 EM 2016. Warum wird er dieses Jahr wohl Lotterypick sein? Weil er anscheinend überragende Anlagen/Entwicklungspotential hat.
Bei Schröder war es etwas anders. Er hat sich über Leistungen in BS in den Fokus gespielt. Der richtige Hype in den Staaten (der wohl auch zu seinem Erstrundenpick geführt hat) ging erst nach starker Leistung im Hoop Summit los.Viel hängt bei Überseetalenten halt von solchen Break Out Performances bei Juniorenturnieren ab und die kann man - anders als z.B. Spielzeitentwicklung - schlecht vorhersagen. Workouts mit NBA Teams im Sommer und die da gezeigten Anlagen sind um ein vielfaches mehr wert für die Draftchancen als jetzt 100 Minuten mehr oder weniger in der BBL.
Das Summit ist falsch, auch wenn es oft genannt wird … In BS waren ab der Saison mitte (oder früher) ständig 1-2 Scouts auf der Tribühne, und auch der Houston GM(!) hatte für ein Spiel vor dem Summit reingeschaut. Dennis hat sich in der BBL im Fokus gespielt, in dem U Teams gab es wenig Hype um ihn, die Aufgrund des Kräftemessen mit der (hochklassigen) Konkurrenz im jahrgang auch sehr genau beobachtet werden. Beim Summit haben viel mehr die diskussionen in Deutschland umgekehrt, das er es schaffen kann vermutlich kam er auch so auf dem Radar vieler US Fans was sicher auch hilft beim Draft (dann bekommt der GM weniger gegenwind bei einen Flop)
Später die Workouts und Camp sind auch von großer Bedeutung, da hier nochmal andere Sachen geachtet werden kann (dazu zählt auch das Summit bei dem die Tage zuvor fast wichtiger sind als das Spiel).
Zur D-Legaue diskussion, in der Spitze gibt es bessere Spieler in der breite und dem allgemeinen Niveau würde ich die BBL schon als Stärker sehen. Ich würde sagen ein Bonga würde in der D-League merh spielen als in der BBL, da ab Kaderplatz 7-8 in der D-League qualitativ nicht mehr viel kommt und deutlich mehr Wert auf Spielerentwicklung gelegt wird und da wäre Bonga ein lohnenswerter empfänger.
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Bei Schröder war es etwas anders. Er hat sich über Leistungen in BS in den Fokus gespielt. Der richtige Hype in den Staaten (der wohl auch zu seinem Erstrundenpick geführt hat) ging erst nach starker Leistung im Hoop Summit los.
Das Summit ist falsch, auch wenn es oft genannt wird … In BS waren ab der Saison mitte (oder früher) ständig 1-2 Scouts auf der Tribühne, und auch der Houston GM(!) hatte für ein Spiel vor dem Summit reingeschaut. Dennis hat sich in der BBL im Fokus gespielt, in dem U Teams gab es wenig Hype um ihn, die Aufgrund des Kräftemessen mit der (hochklassigen) Konkurrenz im jahrgang auch sehr genau beobachtet werden. Beim Summit haben viel mehr die diskussionen in Deutschland umgekehrt, das er es schaffen kann vermutlich kam er auch so auf dem Radar vieler US Fans was sicher auch hilft beim Draft (dann bekommt der GM weniger gegenwind bei einen Flop)
Habe doch geschrieben, dass Schröder über BS in den Fokus gerückt ist. Kann jetzt nicht die Mockdrafts raussuchen, die es vor dem Draft gab. Aber kann mich erinnern, dass Dennis in den Mocks erst nach dem Hoop Summit nach oben geschossen ist.
Kann man natürlich diskutieren, wie weit Mock Drafts aussagekräftig sind usw. aber sprengt ja auch den Rahmen.Zurück zu meinem Hauptpunkt: Gerade bei extrem jungen Spielern (18/19) ist das Potential im Draft wichtiger als die Ist-Leistung in Profi-Teams. Es gibt in Europa kaum Spieler wie Saric, Porzingis und aktuell Doncic die schon in Europa so weit sind, feste Rotationsplätze zu haben und dadurch ausreichend Tape für Scouts produzieren.
Was ich damit sagen will: Spielzeit in einer europäischen Top-Liga ist für Teenager ein Plus wenn es um Draft Chancen geht, fehlende Spielzeit ist aber kein Ausschlusskriterium. Die genaue Draftposition entscheidet sich dann eh erst kurz vor dem Draft. Für"ältere" Talente (Anfang/Mitte Zwanzig) sieht es wieder etwas anders aus. -
Bei Freudenberg geht es aber dazu Vertrauen zurückzugewinnen, oder wieder in dem Fokus zu rutschen und dafür brauch er gut genutzte Spielzeit. Seine letzten Nati einsetze sind nicht mehr rausgestochen, und am College hat er sich gegen die Konkurrenz in eigenen Team nicht durchsetzen können und die sind alle Draft elligible. Im allgemeinen würde ich sagen, dass man nicht unbedingt über dem Draft diskutieren muss und ich vermute auch das er momentan andere Ziele hat.
Schröder war auch in dem Mocks first round vor dem Summit, danach war er mal kurz(teilweise) auf 12 oder 14.
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Warum ist das wenig? Zieh doch mal einen Vergleich.
Die Frage ist, ob Dein Vergleich nicht der falsche ist. Sollte man nicht mal in die Nachbarländer schauen, wo es mit der Talentförderung etwas besser läuft? Frank Ntilikina spielt in Strasbourg 17 Minuten pro Spiel, Luka Doncic bei Real 20, Vasileios Charalampopoulos spielt bei Panathinaikos 17. Nur drei willkürliche Beispiele, die sicherlich alle geringfügig älter sind. Vielleicht spielt Bonga nächstes Jahr auch so viel, dann will ich nichts gesagt haben. Aber mir fehlt in Deutschland oft der Mut, die ganz großen Talente länger aufs Feld zu schicken.
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Warum ist das wenig? Zieh doch mal einen Vergleich.
Die Frage ist, ob Dein Vergleich nicht der falsche ist. Sollte man nicht mal in die Nachbarländer schauen, wo es mit der Talentförderung etwas besser läuft? Frank Ntilikina spielt in Strasbourg 17 Minuten pro Spiel, Luka Doncic bei Real 20, Vasileios Charalampopoulos spielt bei Panathinaikos 17. Nur drei willkürliche Beispiele, die sicherlich alle geringfügig älter sind. Vielleicht spielt Bonga nächstes Jahr auch so viel, dann will ich nichts gesagt haben. Aber mir fehlt in Deutschland oft der Mut, die ganz großen Talente länger aufs Feld zu schicken.
Vollkommen willkürlich zwei der größten Talente Europas (der Welt?) ausgewählt?
Charalampopoulos kriegt in der griechischen Liga seine Minuten, nicht in der Euroleague. Da sollte man noch abwarten, wie viel Spielzeit er in den POs kriegt, wenn es zählt. -
Ntilikina ist 15 Monate älter als Bonga. Wer sagt, dass Bonga nicht auf ähnlich viele Spielanteile nächste Saison kommt?
Doncic als Vergleich ist irregulär aus meiner Sicht. Doncic ist eine Klasse für sich und bekommt bereits wesentliche Spielanteile in der Euroleague. Doncic kann man vielleicht noch mit Ricky Rubio vergleichen, aber der hat ja “nur” bei Joventut gespielt und nicht bei einem EL-Titelanwärter. Wenn Bonga bereits so gut wäre, dann wäre er aus Koblenz direkt ins Ausland gewechselt. Charalampopoulos erlaube ich mir keine Einschätzung, seine Spielanteile in der EL gehen jedenfalls seit 2014 zurück (2014/15 107 Min; 2015/16 knapp 60 Min; 2016/17 keine 30). Die Spiele gegen das untere Tabellendrittel in Griechenland haben IMHO nicht mehr als ProA-Niveau (wobei das in der BBL auch nur knapp erreicht wird, wenn man das Spiel Vechta gegen FfM gestern zum Maßstab nimmt). Willst Du Charalampopoulos wirklich als goldenes Gegenbeispiel nehmen? In der EL gehen seine Spielanteile in eine andere Richtung.
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Ja, will ich. Die Euroleague kann doch nicht der Maßstab sein, wenn wir ihn mit einem Spieler vergleichen, der in Frankfurt spielt. Klammern wir Doncic gerne aus, der ist zugegebenermaßen eine absolute Ausnahmeerscheinung.
Und ja, willkürlich, weil es einfach die ersten waren, die mir einfielen. Ntilikina ist das größte französische Talent in Frankreich, gleiches kann man von Bonga behaupten. Meinetwegen vergleichen wir seine letzte Saison mit Bongas diesjähriger, um den Altersunterschied zu nivellieren. Da sind sie minutenmäßig ungefähr gleich, aber Ntilikina durfte 29mal spielen. Kontinuität ist halt auch wichtig. Ich meine außerdem, dass die Mehrzahl an längeren Einsätzen für Bonga unter Perwas, nicht unter Herbert gekommen sind, bin aber jetzt zu faul, das nachzuprüfen.
Aber wie ich schon sagte: Wenn seine Minuten nächstes Jahr dahin gehen, wo Ntilikinas dieses Jahr sind, will ich nichts gesagt haben.
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Das werden sie auch tun. Sie werden jedenfalls nicht bei 7 min per Game bleiben. Er ist 17. Und die Buli hat nunmal auch ihre eigenen Ziele. Sie ist keine Ausbildungsliga. Das klingt hart aber Frankfurt will auch erfolg und kann da keine Rücksicht auf Spieler nehmen die, sobald sie die harte Entwicklungsarbeit geleistet haben, wieder weg sind Richtung NBA. Ich kann das nachvollziehen.
Das ist denke ich in anderen Ligen ähnlich. Ntilikina hat in Straßbourg nicht vieel Spielzeit gekriegt um ihn ganz selbstlos zu entwickeln im Sinne der Jugendarbeit nur damit er im Sommer dann Richtung NBA zieht. Ntilikina war Leistungstechnisch einfach so gut und weit, dass er spielt.
Bei Doncic ist das noch klarer mit der selben Argumentation. Wenn Bonga sich nächste Season weiterentwickelt, was wqahrscheinlich ist, wird auch er aus Leistungsgründen mehr Gametime sehen. Hab meine Augen gar nciht getraut als ich sein Alter gegoogelt hab. Der hat Anfang der Season noch als 16 jähriger BBL gespielt. Es ist nichtmal zwingend notwendig nächstes Jahr in die NBA zu gehen. Selbst wenn er noch 2 Jahre BBL spielt, ist er dann 19 beim Draft 2019, so wie Mushidi und Hartenstein die denmächst auch noch 19 vor dem Draft werden. Es brennt also nicht.
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“Diese hier oft wiederholte Aussage über das Spielniveau in der bbl
gegenüber der Dleague ist so brüllend lächerlich, dass es zum Weinen
ist.”Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen und ich weine mit dir…
Mir fällt auch seit Jahren auf, dass besonders in Foren über NCAA und DLeague so mancher Vielposter entweder absolut keine Ahnung hat oder zumindest teilweise absichtlich populistischen Quatsch verbreitet, um die deutsche Nachwuchsförderung und die deutschen Ligen besser aussehen zu lassen.
Besorgniserregend ist mMn jedoch die Unbelehrbarkeit dieser (fleißig postenden) Verfechter der deutschen (Michel) Basketball-Kultur.
Oder wird hier nur versucht “alternative Bball facts” zu verbreiten? -
Bevor du erneut mit Trumpvergleichen ankommst, geh doch vielleicht erst einmal auf die hier vorgebrachten Argumente ein.
Ich kenne mich tatsächlich nicht sehr gut mir der D/G-League und der NCAA aus. Aber z.B. der Beitrag von flyfish weiter oben stimmt ganz gut mit dem Wenigen überein, was ich dann doch mitbekomme. Daher bin ich noch nicht am weinen.
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“Ich kenne mich tatsächlich nicht sehr gut mit der D/G-League und der NCAA aus.”
Da du damit hier anscheinend nicht alleine bist, kann ich allen andrejjan`s Ausführungen - für ein besseres Verständnis - nur
wärmstens empfehlen.
“Daher bin ich noch nicht am weinen.”
Liegt vielleicht daran, dass du dich “nicht sehr gut auskennst”. Das mit dem weinen kann aber evtl. noch kommen…
Warum sollte ich andrejjan`s Ausführungen/Argumentation wiederholen, wenn er doch schon alles ausführlich dargestellt hat?
Wie wir weltweit beobachten dürfen/durften, müssen doch eigentlich nur fakenews solange publiziert/wiederholt werden, bis
sie von leichtgläubigen Empfängern geschluckt werden…
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Die Beiträge von Andrejjan habe ich aufmerksam gelesen. Inhaltlich ziehe ich da auch immer sehr viel Wissenswertes heraus. Aber auch seine Beiträge nehme ich nicht grundsätzlich als unumstößliche Wahrheit, auch sie müssen hinterfragt und dürfen diskutiert werden. Und genau auf diese Diskussion möchte sich Andrejjan leider nicht einlassen.
Wenn du also seine Meinung teilst, dann gehe doch bitte einmal auf die Gegenargumente ein, widerlege sie wenn möglich. Dies würde dieses Diskussionsforum klar aufwerten.
Ausgang der Diskussion ist die Frage, wie Bongas Spielzeit in der BBL zu bewerten, und damit, wie das Level der BBL im Vergleich zum US-Ausbildungssystem einzuschätzen sei. Unwidersprochen ist wohl, dass die BBL stärker ist, als die US-Highschool- und AAU-Teams, in denen Bonga aktuell in den USA spielen würde. Na klar haben einige Spieler dort mehr Talent, dies muss durch das Alter aber auch noch entwickelt werden. Auch in der NCAA ist das Niveau abseits der absoluten Spitzenteams wohl geringer (auch hier: nicht das Talent und auch nicht die Entwicklungsniveau, sondern das aktuelle Spielniveau als Team).
Stein des Anstoßes war Henks Aussage, die BBL sei stärker als die D-League. Und hier bitte ich dich, u.A. die Aussage von Flyfish zu widerlegen, die mir als sehr wirklichkeitsnah erscheint.
Um dein Gefasel von Donald Trump und Fake News nicht noch ironischerweise selbst durch Inhaltsleere zu unterstützen, fang doch bitte an inhaltlich und beleidigungsfrei zu argumentieren. Wie stark man bei Prognosen zu jungen Spielern teilweise daneben liegen kann, müsstest du ja schließlich auch selber sehr gut wissen.
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Ich war ja der Meinung es geht hier um “Deutsche in der NCAA 2016/17” - aber was soll`s.
Prinzipiell sehe ich mich nicht verpflichtet hier Aufklärungsarbeit zu leisten, sondern sehe dieses Forum als Möglichkeit der
freien Meinungsäußerung zum jeweiligen Thema.
Nun zunächst meine Bewunderung an dich, da du dir anscheinend die Mühe gemacht hast meine ganzen posts
durchzustöbern.
Du musst ja richtig viel Zeit haben…oder geht das heimlich im Büro…
Zu deinem Verweis auf meinen Post von Sept. 2014 ( !?! ) möchte ich nur folgendes anmerken.
Sebastian Koch wurde damals nach der NCAA immerhin in die DLeague gedraftet, was für einen deutschen NCAA-Graduate
ja recht selten war und wohl auch eher eine Seltenheit bleiben wird.
Zitat: “…müsstest du ja schließlich auch selber sehr gut wissen.”
Da muss ich jetzt raten worauf du im Detail anspielen möchtest…aber was ich weiß ist u. a. in Stichpunkten:
- Die Gegebenheiten/Umstände in D bewegen verständlicherweise immer mehr deutsche Talente zur Landflucht in die USA
(High School; NCAA; usw.);
- Im Fiba-Ranking ist Deutschland genau da wo es hingehört ( bitte selber googeln ! ) und dementsprechend erlaube ich mir
auch so manchen Kommentar hier einzuordnen.
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Mittlerweile werden ausser der BBL auch ProA usw. zu großen Teilen von früheren amerikanischen NCAA-Abgängern
getragen. Woran das denn wohl liegen mag ? -
Die Qualität deutschen Bballs wird hier oft maßlos überschätzt und/oder beschönigt ( um die Landflucht zu mindern ? ),
wobei BBL, ProA und teilweise ProB ohne ehemalige NCAA-Abgänger eigentlich kaum noch vorstellbar sind.
- Das Niveau der DLeague, NCAA usw. und der top High Schools wird hier gerne - aus m.E. nicht nachvollziehbaren
Gründen- unterschätzt und/oder abgewertet ( ebenfalls um die Landflucht zu mindern ? )
Zitat: " Um dein Gefasel…bla,bla…"
Für den einen ist`s Gefasel, für den anderen Ironie. Es liegt halt viel am Auge des Betrachters…
Für mich ist Ironie die probate Antwort auf z.B. kontinuierliche Fehleinschätzung oder populistisches Geschwafel zum Zweck
der Beschönigung fragwürdiger Zustände/Gegebenheiten ( zum Selbstschutz ??? )
Jetzt hoffe ich gaaaanz stark dieses Mal niemanden “Inhaltlos” beleidigt zu haben…
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Es geht bei dem Vergleich zwischen den league und bbl, nicht um die NCAA das auch die bbl von der Ausbildung dort abhängig ist würde nie behauptet. Nur wenn man so argumentiert könnte man jeden Freiplatz in den USA eine höhere Qualität unterstellen auch wenn dort gerade ein paar 20 jährige ihre ersten Gehversuche auf dem court machen, da doch so viele NCAA Spieler in der bbl spielen
Schau dir doch Mal die Vita der NCAA Spieler in der bbl an, und Vergleich die mit vielen der d-league Spieler. In der d-league gibt es nach der Spitze von Spielern die aus NBA Teams kommen, und 2-3 “Glücksritter” pro team die sich so dem Traum der NBA erfüllen wollen die min gehobenes bbl Niveau wie ohlbrecht* haben, eine Menge Spieler die auch in Ausland sehr wenig verdienen würden und dann lieber in der Heimat bleiben … Sofern die NBA unrealistisch ist (und das kann auch am Alter liegen mit dem die Spiele sogar besser werden), sind die höheren Gehälter* die auch in der bbl (vermutlich sogar noch in der pro A) gezahlt werden, der Grund in solche Ligen zu gehen. Dazu kommt die Spielanlage die durch ständig wechselnde Leistungsträger und auf Entwicklung getrimmtes Training zumindest das spielerische Niveau senkt in Vergleich zu dem europäischen Ligen.Für die Entwicklung ist sie Ingo gut, spielerisch sehe ich sie trotz der paar toptalente aber auch schwächer.
- Der Mal meinte das er in der d-league Zeit von ersparten gelebt hat, da es wenig geld gab, und man als Sportler höhere Ausgaben hat ( hochqualitatives essen etc.)
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Ich glaube hier werden eine Dinge durcheinander gewürfelt.D League ist vom Niveau nicht gleich NCAA und High School schon mal gar nicht.
Die D League hat sich in ihrer jüngsten Vergangenheit enorm entwickelt.
Was ihre Vermarktung, Professionalität, Gehälter, etc. angeht.
Potenzial gab es in diesen Hinsichten schon immer, schließlich hat/hatte jedes D League Team mindestens ein NBA Team im Rücken.
Aber inzwischen versucht die D League zunehmend “NBA-Potentials” die den Sprung noch nicht direkt in die NBA geschafft haben, trotzdem in den USA zu halten. Dafür überlegt man z.b. aktuellen Gehälter zu verdreifachen.Hier mal eine Übersicht was man wo verdient:
D League Max Season 16/17: $26.000
NBA Rookie Minimum 17/18: $562,493Das heißt, dass das D League Gehalt immer noch ein Witz ist im Vergleich zu dem, was man in Europa verdient. Ich behaupte mal, dass ein Durchschnittsamerikaner in Deutschland problemlos das dreifache von einem D League Spieler verdient - netto.
Auf der anderen Seite, reicht ein minimum Rookievertrag in der NBA aus, um zur absoluten Gehaltselite der BBL aufzuschließen.Hinzu kommt, dass die Durchlässigkeit zwischen NBA und D League viel größer geworden ist. Inzwischen ist es eigentlich keine große Sache mehr, wenn etliche NBA Spieler, um bestimmte Aspekte zu trainieren oder um wieder Spielzeit zu sammeln, dies in der D League machen. Auf der D League Seite gibt es rechts eine Galerie, die schon beeindruckend ist, wer alles dort gespielt hat.
Was heißt das also?
Für einen jungen Spieler mit Potenzial und vll. schon Kontakt zu einem NBA Team, macht es ggf. Sinn auf sehr viel Gehalt aus Europa zu verzichten um die Chance zu erhöhen, sich über die D League für die NBA zu empfehlen. Dass man in der D League näher dran ist als von der BBL aus, ist glaube ich klar.
Schwinden diese Chancen (z.b. durchs Alter) oder werden die Angebote aus Europa besser, wird es sich überlegen.Wer in die D League geht geht im Schnitt ein höheres Risiko ein, die Möglichkeiten sind aber auch entsprechend höher.
Insgesamt würde ich sagen, dass das Potenzial der D League Spieler im Vergleich zu BBL höher ist.
Aber die Spieler sind auch im Schnitt jünger und ungeschliffener.Macht ein Vergleich zwischen einer Profiliga und eine Entwicklungsliga Sinn? Nein
Beide haben Vor- und Nachteile für Zuschauer, Spieler, …Würden die Brose Baskets 16/17 gegen die Sioux Falls Skyforce spielen und ich müsste tippen, würde ich mein Geld auf die Bamberg setzen, wenn nach Fiba Regeln gespielt würde.
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Kleiner finanzieller Bonus der D-League: ein 10-Tages Vertrag in der NBA, der exklusiv D-League Spielern zur Verfügung steht, ist für Rookies 30,000$ wert.
Ich bin überzeugt, dass die NBA die D-League weiter aggressiv voran treibt. In spätestens 5 Jahren wird jede Franchise ein eigenes D-League Team haben. Das eröffnet dann die Möglichkeit, D-League Draft und NBA Draft zusammenzulegen, was dann in der Praxis so viel heißt, wie 4 Draftrunden zu haben. -
mehr zufällig gefunden, foxsport sieht Wagner als verlierer des Combines http://www.foxsports.com/nba/gallery/2017-nba-draft-combine-winners-losers-measurements-wing-span-vertical-leap-details-051517
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Hier klingt das etwas positiver: http://www.spox.com/de/sport/ussport/nba/1705/News/moritz-wagner-combine-draft-entscheidung.html
Das ist auch interessant: http://nbadraft.theringer.com
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Beim ringer Artikel sind echt ein paar sehr schräge Dinger drin.
Hartenstein an 31 und dann steht da auch noch Motiejunas bzw. Troy Murphy als best-case Szenario. Mein Gott ist das schlecht. Das ist auf so vielen Ebenen ein katastrophaler Vergleich. Ich weiß nicht, ob ich weinen oder mich aufregen soll. Ich tendiere zu Ersterem……
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Marten Linßen wechselt von den Bayer Giants Leverkusen an die Valparaiso University (NCAA I) in die Horizon League
Quelle: http://www.valpoathletics.com/mbasketball/news/2016-17/17383/linssen-joins-valpo-basketball-family/
Wie kann man die Horizon League bzw. die Uni einschätzen?
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Valparaiso ist oberes Mittelfeld. Zurzeit Platz 71 im RPI Ranking.
Da sieht man mal, was Beziehungen ausmachen. Valparaísos Trainer hat einige Zeit in Düsseldorf unter Hansi Gnad gespielt. Ob Linssen sich mit dieser Uni basketballerisch einen Gefallen tut, wird sich zeigen. Valparaiso ist auf den Positionen 4 / 5 zumindest quantitativ extrem gut besetzt. Die brauchen eher Aufbauspieler. Mal sehen, ob er nicht sogar erstmal “red shirted”. -
Valparaiso ist oberes Mittelfeld. Zurzeit Platz 71 im RPI Ranking.
Da sieht man mal, was Beziehungen ausmachen. Valparaísos Trainer hat einige Zeit in Düsseldorf unter Hansi Gnad gespielt. Ob Linssen sich mit dieser Uni basketballerisch einen Gefallen tut, wird sich zeigen. Valparaiso ist auf den Positionen 4 / 5 zumindest quantitativ extrem gut besetzt. Die brauchen eher Aufbauspieler. Mal sehen, ob er nicht sogar erstmal “red shirted”.Ist Valparaiso nicht auch die ehemalige Uni von Benjamin Fumey (Rasta Vechta, UBC Hannover, Paderborn etc.)?
Fumey hatte dort, so glaube ich, auch eher eine kleinere Rolle.
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Ist Valparaiso nicht auch die ehemalige Uni von Benjamin Fumey (Rasta Vechta, UBC Hannover, Paderborn etc.)?
Fumey hatte dort, so glaube ich, auch eher eine kleinere Rolle.
Richtig. Er war von 2007 bis 2009 dort, hat aber nur in der Saison 2008/09 gespielt und ist dann wieder zurückgekommen.
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Das scheint bis jetzt der aktuelle Stand der Collegeabgänger:
Vorzeitiger Abgang:
Richard Freudenberg –> geht zu Fraport Skyliners, BBL
Roland Nyama --> geht zu PS Karlsruhe Lions, Pro A
Senior:
David Taylor --> geht zu den Oettinger Rockets, BBL
Javon Baumann–> geht zu Phoenix Hagen, Pro A
Michael Kessens–> geht zu Eisbären Bremerhaven, BBL
Luka Kamber
Leon Tolksdorf
Frederick Jörg
Philip JalalpoorIst bei den letzten vieren schon etwas bekannt?
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Ich kenne mich mit College Basketball null aus! Wie sind die letzen vier Jungs den einzuschätzen? Sind die für ein bbl Team interessant? Also könnten die als 4./5. Deutscher schon Entlastung oder sogar Impulse bringen?
Glaube bei den vieren geht es eher um nen ProB Team.
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Christian Sengfelder verlässt die Fordham University und spielt künftig für die Boise State
University an.Kann mir einer erklären wie es zu dem Wechsel zustandegekommen ist? Leider streikt mein Google -.-
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https://arbiteronline.com/boise-state-basketball-lands-grad-transfer-from-fordham/
Er will etwas reißen in seinem letzten Jahr am College. Zumindest ist das seine offizielle Aussage.
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As a graduate transfer, Sengfelder will be eligible to play for the Broncos this upcoming season with one season of eligibility remaining.
Verstehe ich das richtig, bei einem Wechsel im letzten Jahr muss man nicht mehr “redshirten”? Oder heißt “graduate transfer”, dass er seinen Abschluss schon hat und deshalb spielen darf? Kann mich da einer erleuchten?
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deine zweite Vermutung ist korrekt. nach abschluss des studiums kann man ohne sperre sofort wechseln.
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https://bustingbrackets.com/2017/09/29/yale-basketball-makai-mason-unknown-star/amp/
Mason is back. Hat mir bei der Nationalmannschaft eigentlich ganz gut gefsllen. Für die NBA wird es wohl nicht reichen, aber ich hoffe, dass er ein hohes Eurooäisches Level erreicht.
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Das scheint bis jetzt der aktuelle Stand der Collegeabgänger:
Vorzeitiger Abgang:
Richard Freudenberg –> geht zu Fraport Skyliners, BBL
Roland Nyama --> geht zu PS Karlsruhe Lions, Pro A
Senior:
David Taylor --> geht zu den Oettinger Rockets, BBL
Javon Baumann–> geht zu Phoenix Hagen, Pro A
Michael Kessens–> geht zu Eisbären Bremerhaven, BBL
Luka Kamber
Leon Tolksdorf
Frederick Jörg
Philip JalalpoorIst bei den letzten vieren schon etwas bekannt?
Luka Kamber spielt laut eurobasket.com offenbar in Kroatien für den KK Alkar aus dem dalmatischen Sinj, welcher in den letzten Jahren immer im unteren Tabellendrittel der höchsten kroatischen Liga angesiedelt war. Jalalpoor ist auch derzeit noch im Kader der UBC gelistet (In der CIS kann man mehr als vier Jahre spielen). Beim Rest weiß auch eurobasket.com nicht weiter.