Wirtschaftliche Situation der Bundesligaclubs
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Ich finde es schade, dass es gewisse Mindestanforderungen gestellt werden. Ich denke es wäre im Zuge der Lizensierung ausreichend, wenn Personalkosten und weitere Fixkosten den vertraglich vereinbarten Einnahmen gegengestellt werden. Sollte unter dem Strich ein “+” stehen sollte es auch ohne Mindestbudget langen.
Ist mit anderen Sportarten gut vergleichbar. Beim Fußball stöhnen die “großen” auch, sie hätten zu viele Spiele und der Hauptfokus besteht im internationalen Geschäft. Aber sind die Beispiele hier aus dem Fußball schön,wenn ein kleiner Verein (Kaiserslautern) von der 2. in die 1. Liga aufsteigt und direkt Meister wird, oder wenn ein großer Verein, trotz besserne Budget als andere Vereine (Hamburg) absteigt. Das ist doch genau dass was den Sport aus macht.
Mir persönlich ist eine kleine 2.000er Halle die vollgepackt ist bis zum Hallendach ist lieber als eine 6.000er Hallemit nur 3.000 Zuschauern.
Kaiserslautern ist kein kleiner Verein, höchstens aus einem eher kleineren Standort. Dass man dort sehr lange über seine Verhältnisse gelebt hat, sieht man an den finanziellen Dingen, die jetzt bis in den Abstieg geführt haben.
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Wegen den Bayern muss man doch nicht schon jetzt die Hosen voll haben.
Serienmeister Bayern …… glaube ich nicht. Lasst sie erstmal im Jordi-Zirkus EL spielen, mit hoher mentalen und körperlichen Belastung. Dann umschalten auf BBL mit kurzer Renegerationszeit. Auch zu verdauen sind die Niederlagen die es mit Garantie in der EL und BBL gibt.
Ferner macht die Fangemeinde (die noch fragil ist) mit konstanter Besuchszahl bei den vielen Heimspielen mit?
Und letztendlich … ist Bayern bereit die 30 Mio. zu knacken, denn nur dann gibt´s Chancen auf guten Erfolg in der Euroliga.
Tritt kurzfristig (1 oder 2 Jahre) kein Erfolg in der EL ein, wird auch der Uli mehr wirtschaftlich denken und fährt das Budget zurück.
Denn eins dürfte sicher sein, nur Mitläufer wie wir Bamberger es waren … akzeptiert der Uli nicht.
Die BBL-Vereine müssen nach ihren Verhältnissen wachsen und nicht mit Furcht auf Bayern schielen. Schliesslich brauchen die Münchner die Anderen 15 oder 17 Vereine, denn allein spielt sich schlecht.
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eine Reduzierung der Play-Off Spiele Best of three würde auch die Belastung für die Bayern reduzieren, warum schlägt Herr Pesic das nicht vor.
Welche finanzielle Kompensation gibt es für die Mannschaften die es nicht in die Play-OFFS schaffen? Warum bekommt in den Play-Offs immer die Heimmanschaft die Zuschauereinnahmen? Warum bekommen die Mannschaften die am weitesten kommen damit am meisten?
Wenn die Liga ausgeglichener werden soll, müssen auch die “Nichtfavoriten” mehr Einnahmesicherheit haben. Z.b Einführung Play-Downs… :
Jede Mannschaft in den Playoffs zahlt pro Heimspiel 10 TSD in einen Pott der dann am Ende über alle Teilnehmer zu gleichen Teilen verteilt wird,.Wenn wir eine spannende Liga wollen müssen wir darauf achten auch die Chancen ein wenig fairer zu verteilen, sonst setzen sich mit der Zeit immer die gleichen Mannschaften oben und unten fest.
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Wegen den Bayern muss man doch nicht schon jetzt die Hosen voll haben.
Serienmeister Bayern …… glaube ich nicht. Lasst sie erstmal im Jordi-Zirkus EL spielen, mit hoher mentalen und körperlichen Belastung. Dann umschalten auf BBL mit kurzer Renegerationszeit. Auch zu verdauen sind die Niederlagen die es mit Garantie in der EL und BBL gibt.
Ferner macht die Fangemeinde (die noch fragil ist) mit konstanter Besuchszahl bei den vielen Heimspielen mit?
Und letztendlich … ist Bayern bereit die 30 Mio. zu knacken, denn nur dann gibt´s Chancen auf guten Erfolg in der Euroliga.
Tritt kurzfristig (1 oder 2 Jahre) kein Erfolg in der EL ein, wird auch der Uli mehr wirtschaftlich denken und fährt das Budget zurück.
Denn eins dürfte sicher sein, nur Mitläufer wie wir Bamberger es waren … akzeptiert der Uli nicht.
Die BBL-Vereine müssen nach ihren Verhältnissen wachsen und nicht mit Furcht auf Bayern schielen. Schliesslich brauchen die Münchner die Anderen 15 oder 17 Vereine, denn allein spielt sich schlecht.
Im Gegensatz zu eurem Michl fährt bei uns der Uli kein Budget zurück. Kann er nicht, da er nicht das Budget gibt. Zum Glück.
Die Diskussion hier über das Geld von uns ist irgendwie ein bisschen komisch. Bamberg hat(te) dieses ebenfalls, war eben genau der so verpönte Serienmeister die letzten Jahre und nun soll alles sooo schlecht werden, weil jetzt wir mal Bamberg vom Thron gestoßen haben? Glaube ich nicht.
Interessant wird sein, wie wir mit der Doppelbelastung umgehen. Und wie sich ALBA und Bamberg entwickeln und wie die auch international performen.Was die Betrachtung der wirtschaftlichen Situation betrifft: Ich würde es interessant finden, einen Vergleich auch mit anderen Nationalen Ligen zu machen, z.B. Spanien oder Frankreich. Ist auch dort der Unterschied (2 vs. 20 Millionen) so groß? Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass in Frankreich die Schere wesentlich kleiner offen ist.
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Es geht doch nicht nur um die EL oder die Bayern. Dieses Jahr hat sich Ludwigsburg ja erdreistet, das TopFour der CL zu erreichen. Daraufhin musste Spiel 1 im Viertelfinale verschoben werden. Hätte sich Bayreuth mehr gewehrt und es wäre nicht in 3, sondern erst in 5 entschieden worden, wäre der Sieger auch im Halbfinale hintendran gewesen. Das ist doch dilettantisch.
Man mag sich gar nicht ausmalen, was passiert, wenn ein deutsches Team tatsächlich mal das Viertelfinale in der EL erreicht. Der Spielplan ist, zumindest in einigen Saisonphasen wahnsinnig eng gestrickt. Eine Verkleinerung der Liga wäre eine mögliche Antwort darauf.
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Ich glaube, es gibt einen eigenen Thread für das Thema 16 oder 18 Clubs in der BBL. Der nennt sich irgendwas mit “Verkleinerung der Liga…” oder so.
Vielleicht könnte man die Diskussion dort fortführen, denn mit den konkreten Budget der Vereine hat das Thema nur noch am Rande zu tun.
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eine Reduzierung der Play-Off Spiele Best of three würde auch die Belastung für die Bayern reduzieren, warum schlägt Herr Pesic das nicht vor.
Welche finanzielle Kompensation gibt es für die Mannschaften die es nicht in die Play-OFFS schaffen? Warum bekommt in den Play-Offs immer die Heimmanschaft die Zuschauereinnahmen? Warum bekommen die Mannschaften die am weitesten kommen damit am meisten?
Wenn die Liga ausgeglichener werden soll, müssen auch die “Nichtfavoriten” mehr Einnahmesicherheit haben. Z.b Einführung Play-Downs… :
Jede Mannschaft in den Playoffs zahlt pro Heimspiel 10 TSD in einen Pott der dann am Ende über alle Teilnehmer zu gleichen Teilen verteilt wird,.Wenn wir eine spannende Liga wollen müssen wir darauf achten auch die Chancen ein wenig fairer zu verteilen, sonst setzen sich mit der Zeit immer die gleichen Mannschaften oben und unten fest.
Ein Play-off-Teilnehmer hat neben den zusätzlichen Einnahmen auch zur Folge, dass Prämien für erreichte Saisonziele bezahlt werden müssen.
Wenn man nur positives aus einer Teilnahme an den Playoffs ziehen könnte, dann wäre der Kanpf um die ersten Acht Plätze sicher ein härterer.
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eine Reduzierung der Play-Off Spiele Best of three würde auch die Belastung für die Bayern reduzieren, warum schlägt Herr Pesic das nicht vor.
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Die Bayern hatten diese Saison drei Heimspiele mit weniger als 5 Tsd. Zuschauern, unter anderem gegen Göttingen und Bremerhaven. In den Play-offs hatten sie fast immer über 6 Tsd. Zuschauer. Bei ALBA mit der größeren Halle, die die Münchner auch haben wollen, ist die Schwankungsbreite noch größer. Du willst also Spiele, die Aufmerksamkeit generieren, kürzen gegenüber Spielen, die auf mangelndes Interesse stoßen. Ergibt das für Dich Sinn?
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eine Reduzierung der Play-Off Spiele Best of three würde auch die Belastung für die Bayern reduzieren, warum schlägt Herr Pesic das nicht vor.
Welche finanzielle Kompensation gibt es für die Mannschaften die es nicht in die Play-OFFS schaffen? Warum bekommt in den Play-Offs immer die Heimmanschaft die Zuschauereinnahmen? Warum bekommen die Mannschaften die am weitesten kommen damit am meisten?
Wenn die Liga ausgeglichener werden soll, müssen auch die “Nichtfavoriten” mehr Einnahmesicherheit haben. Z.b Einführung Play-Downs… :
Jede Mannschaft in den Playoffs zahlt pro Heimspiel 10 TSD in einen Pott der dann am Ende über alle Teilnehmer zu gleichen Teilen verteilt wird,.Wenn wir eine spannende Liga wollen müssen wir darauf achten auch die Chancen ein wenig fairer zu verteilen, sonst setzen sich mit der Zeit immer die gleichen Mannschaften oben und unten fest.
Oh ja, klasse Idee (mit den 10.000 pro Heimspiel). Zahlen dann die anderen Teams auch die Spieler die in den Playoffs noch bezahlt werden müssen?
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eine Reduzierung der Play-Off Spiele Best of three würde auch die Belastung für die Bayern reduzieren, warum schlägt Herr Pesic das nicht vor.
Welche finanzielle Kompensation gibt es für die Mannschaften die es nicht in die Play-OFFS schaffen? Warum bekommt in den Play-Offs immer die Heimmanschaft die Zuschauereinnahmen? Warum bekommen die Mannschaften die am weitesten kommen damit am meisten?
Wenn die Liga ausgeglichener werden soll, müssen auch die “Nichtfavoriten” mehr Einnahmesicherheit haben. Z.b Einführung Play-Downs… :
Jede Mannschaft in den Playoffs zahlt pro Heimspiel 10 TSD in einen Pott der dann am Ende über alle Teilnehmer zu gleichen Teilen verteilt wird,.Wenn wir eine spannende Liga wollen müssen wir darauf achten auch die Chancen ein wenig fairer zu verteilen, sonst setzen sich mit der Zeit immer die gleichen Mannschaften oben und unten fest.
Es gibt Ideen, die gibt es gar nicht oder doch?
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Das ist eine merkwürdige Idee von Neudrache. Ich würde sogar eher noch mehr PO-Spiele haben wollen (best-of-7).
Dann hätte jedes Team in den PO auch zwei garantierte Heimspiele.
Muss Bayern halt noch zwei Spieler mehr im Kader haben, wenn die Belastung zu hoch ist. -
@Neudrache hat lediglich eine Möglichkeit genannt, die in der Tat geeignet ist, die Anzahl der Spiele der Mannschaften, die in internationalen Wettbewerben engagiert sind, zu verringern!
Sicherlich gibt es Argumente dagegen, aber wenn wie oft gefordert eine “ergebnisoffene und unvoreingenommene” Diskussion erfolgen soll, so hat auch dieser Vorschlag seine Berechtigung.
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Welche 4,5 kämpfen denn nur darum die Saison zu überleben?
Die EL muss so wie sie aktuell ist der BBL ziemlich egal sein. Wer das spielen will, der muss selbst zusehen, wie er es hinbekommt. Das ist nicht das Problem der BBL Clubs.
Nebenbei: Erfurt ist nicht abgestiegen wegen einer Insolvenz, sondern sportlich. -
Merkwürdig fand ich am Vorschlag, dass die anderen Vereine bezahlen sollen.Weniger Spiele bekommt man bei 18 Teams auch so hin, z.B. wenn man in Staffeln (3 a 6 z.B.) spielt. Dann könnte man 2 Spiele sparen. Aber ob das die finanzielle Situation der Teams verbessert? Hier geht es doch genau darum und nicht darum, weniger Spiele für die Spitzenteams zu ermöglichen. Klar kann man wieder auf 16 Teams gehen, aber dass bedeutet doch nicht, dass die finanzielle Situation für die Teams automatisch besser wird.
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Erfurt musste aus finanziellen Gründen doch seinen Kader reduzieren. Wären sie finanziell gesund, müssten sie nun nicht in die RL gehen.
1. Erfurt musste den Kader nicht reduzieren, man musste nur immer wiede rkurzfristig nachverpflichten weil der halbe Kader zeitweise verletzt war.
2. Angeblich - und das ist natürlich spekulativ - hätte man, hätte man den Klasenerhalt geschafft, Sponsoren gehabt, die den Erstligaverbleib gesichert hätten. So aber nicht und da lag ja noch mehr im Argen.
3. Hätte die BBL den Rockets nie eine Lizenz geben dürfen, wenn die Chance besteht, dass der Namenssponsor mitten in der Saison aussteigt und man noch kein Nachfolgekonzept hat. In interviews am Anfang der Saison hieß es zwar immer, dass die BBL davon wüsste und der Verein auch ein Konzept habe für den Fall, dass Oettinger aussteigt, aber dass davon nicht alles stimmte, sah man dann ja.Das letzte ist aber ein Fehler der Liga. Wenn man selber unprofessionell arbeitet und das Risiko eingeht, darf man sich nicht beschweren, wenn am Ende Vereine finanzielle Probleme haben.
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Erfurt musste aus finanziellen Gründen doch seinen Kader reduzieren. Wären sie finanziell gesund, müssten sie nun nicht in die RL gehen.
1. Erfurt musste den Kader nicht reduzieren, man musste nur immer wiede rkurzfristig nachverpflichten weil der halbe Kader zeitweise verletzt war.
2. Angeblich - und das ist natürlich spekulativ - hätte man, hätte man den Klasenerhalt geschafft, Sponsoren gehabt, die den Erstligaverbleib gesichert hätten. So aber nicht und da lag ja noch mehr im Argen.
3. Hätte die BBL den Rockets nie eine Lizenz geben dürfen, wenn die Chance besteht, dass der Namenssponsor mitten in der Saison aussteigt und man noch kein Nachfolgekonzept hat. In interviews am Anfang der Saison hieß es zwar immer, dass die BBL davon wüsste und der Verein auch ein Konzept habe für den Fall, dass Oettinger aussteigt, aber dass davon nicht alles stimmte, sah man dann ja.Das letzte ist aber ein Fehler der Liga. Wenn man selber unprofessionell arbeitet und das Risiko eingeht, darf man sich nicht beschweren, wenn am Ende Vereine finanzielle Probleme haben.
Aha, Fehler der Liga!? Jetzt ist also die Liga unprofessionell und schuld daran, dass Frau Kollmar Privatvermögen zuschießen muss. Wer sind denn die Hasardeure? Wie wäre es denn damit, dass man bestimmte Personen einfach mal sperrt als Verantwortliche, damit sie nicht ständig auf “gut Glück” mit dem Geld anderer etwas hochziehen, dem dann bereits kurze Zeit später wieder das Geld ausgeht wie bei einem Ponzi-Schema, weil dann doch keine weiteren Geldgeber folgen. Momentan versucht man mit “XXL-Baskets” (was für ein bescheuerter Name, das klingt schon nach heißer Luft) das gleiche wieder, um dann mutmaßlich in spätestens 1,5 Jahren, so meine Prognose, eine Insolvenz hinzulegen. Man muss die Leute gleich packen, die wahlweise den “schwarzen Peter” Frau Kollmar und der Liga zuschieben wollen. Solange die Liga diese ungehindert machen lässt, ist halt die Liga unprofessionell und macht Fehler, so ist doch deine Argumentation, richtig?
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Erfurt musste aus finanziellen Gründen doch seinen Kader reduzieren. Wären sie finanziell gesund, müssten sie nun nicht in die RL gehen.
1. Erfurt musste den Kader nicht reduzieren, man musste nur immer wiede rkurzfristig nachverpflichten weil der halbe Kader zeitweise verletzt war.
2. Angeblich - und das ist natürlich spekulativ - hätte man, hätte man den Klasenerhalt geschafft, Sponsoren gehabt, die den Erstligaverbleib gesichert hätten. So aber nicht und da lag ja noch mehr im Argen.
3. Hätte die BBL den Rockets nie eine Lizenz geben dürfen, wenn die Chance besteht, dass der Namenssponsor mitten in der Saison aussteigt und man noch kein Nachfolgekonzept hat. In interviews am Anfang der Saison hieß es zwar immer, dass die BBL davon wüsste und der Verein auch ein Konzept habe für den Fall, dass Oettinger aussteigt, aber dass davon nicht alles stimmte, sah man dann ja.Das letzte ist aber ein Fehler der Liga. Wenn man selber unprofessionell arbeitet und das Risiko eingeht, darf man sich nicht beschweren, wenn am Ende Vereine finanzielle Probleme haben.
Aha, Fehler der Liga!? Jetzt ist also die Liga unprofessionell und schuld daran, dass Frau Kollmar Privatvermögen zuschießen muss. Wer sind denn die Hasardeure? Wie wäre es denn damit, dass man bestimmte Personen einfach mal sperrt als Verantwortliche, damit sie nicht ständig auf “gut Glück” mit dem Geld anderer etwas hochziehen, dem dann bereits kurze Zeit später wieder das Geld ausgeht wie bei einem Ponzi-Schema, weil dann doch keine weiteren Geldgeber folgen. Momentan versucht man mit “XXL-Baskets” (was für ein bescheuerter Name, das klingt schon nach heißer Luft) das gleiche wieder, um dann mutmaßlich in spätestens 1,5 Jahren, so meine Prognose, eine Insolvenz hinzulegen. Man muss die Leute gleich packen, die wahlweise den “schwarzen Peter” Frau Kollmar und der Liga zuschieben wollen. Solange die Liga diese ungehindert machen lässt, ist halt die Liga unprofessionell und macht Fehler, so ist doch deine Argumentation, richtig?
Die Liga ist Schuld, einem Verein, dessen Finanzen auf so wackeligen Füßen steht, eine Lizenz zu geben. Also ich bin kein Experte und natürlich kein Verantwortlicher, aber ich würde einem Verein, dessen Prognose nach 4 Monaten ist, auf das Privatvermögen einer Einzelperson angewiesen zu sein, nicht die Lizenz geben. Das ist kein Angriff gegen Astrid Kollmar , wirklich großen Respekt für ihr Engagement. Aber ja, als alleinige Gesellschafterin trägt sie am Ende die Verantwortung.
“Ähnlich” aber doch damals bei Hagen. Wenn die Liga finanziell wackelige Vereine einfach durchwinkt, ist das doch unprofessionell. Deswegen habe ich hier ja schon geschrieben, dass man das Problem anders angehen müsste; statt den Mindestetat in der BBL anzuziehen, müssten die Standards in der ProA verbessert werden. Das ist das Fundament des hochklassigen Basketballs in Deutschland. Ob eine Verkleinerung der Liga dafür sorgt, das es wneiger finanzielle Ausfälle ind er BBL gibt, wenn aber die Rahmenbedingungen in der ProA die gleichen sind, wage ich zu bezweifeln.
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@Schnorri, was lässt Dich denken, dass bei einer kleineren Liga die “unteren” Clubs gesünder wären? Die “mittleren” Clubs sind gegen die Verkleinerung damit es weiter “untere Clubs” gibt die ein finanzielle Risiko eingehen. Sind diese “unteren” Clubs wegverkleinert werden aus den “mittleren” Clubs (aka Bonn, Bayreuth, Bremerhaven, Würzburg, Bamberg (nein Spass)) “kleinere Clubs” die dann ins wirtschaftliche Risiko gehen. Also wir können gerne über die Verkleinerung der Liga diskutieren aber weniger Insolvenzgfahr einzelner Clubs sehe ich nicht. Nur die Namen ändern sich. Wegen der 2 Heimspiele schreit Bonn nicht gegen die Ligaverkleinerung, sowie ist mal sicher. Je größer der Gesamtetat desto weniger relevant die Zuschauereinnahmen zumal nichtt nur die Einnahmen sondern auch die Kosten aus den beiden Heimspielen wegfallen. DAS ist alleine das Argument für die Göttingen, MBCs und Jenas dieser Liga. Nicht Bayreuth oder gar Wü. Also Bonn (ich nehme die halt gerne als klassische Mid-Budget Team mit serlösem Management) stimmt gegen die Ligaverkleinerung, warum? Sagt es mir! Ich sage um weiter einen Puffer nach unten zu haben und nur deshalb. In der einzigen Saison in seiner Karriere in der Ensminger ohne POs geblieben ist hat Bonn gelernt wie sich Abstiegsangst anfühlt. Will man nicht mehr. Bei den Spielern kann man immer daneben greifen, Verletzungen und andere Dramen kam man nicht kontrollieren, Bonn weiß das alles und da ist man dankbar, dass die Vechtas und Crailsheims dieser Liga sicherstellen, dass das schlimmste was Bonn passieren kann ist die POs zu verpassen. Mehr nicht. Das gleiche gilt für Lubu und Wü aber die haben es trotzdem geschafft abzusteigen, Respekt dafür :), das macht Sport aber so nice!