ProB: Auch Colin Craven bleibt der Eintracht erhalten
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(Von Stephan Reitzig)Aufbauspieler Colin Craven spielt eine weitere Saison beim RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow 1949 e.V. (RSV) Eine entsprechende Vereinbarung wurde kürzlich in den Geschäftsräumen des RSV-Premiumpartners Druckerei Grabow/shirt.ag in der Teltower Altstadt besiegelt. Bei der Unterzeichnung waren neben Inhaber Jens Grabow auch Sportdirektor Vladimir Pastushenko und der Bundesliga-Beauftragte Hans-Jörg Eiringhaus dabei.Der 21-jährige Berliner erfüllte in der …
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Ich habe den Eindruck, dass sowohl bei Eintracht/Lichterfelde/Charlottenburg wie auch bei Wolfenbüttel/Braunschweig von Projekt-Außenstehenden viel zu viel in den Begriff “Kooperation” hineininterpretiert wird. Das sind doch keine Spielgemeinschaften! Sowohl der RSV Eintracht wie auch die Herzöge Wolfenbüttel sind rechtlich selbstständige Vereine, die jeweils mit allen Rechten und Pflichten am Spielbetrieb der ProB teilnehmen bzw. wahrscheinlich teilnehmen. Weder in den Mitteilungen des RSV Eintracht noch in denen der Herzöge konnte ich lesen, dass das kooperative Zusammenarbeiten mit den jeweiligen Partnern dazu führt, dass man seine Eigenständigkeit verliert/einschränkt bzw. dass alle Entscheidungen nur im Einvernehmen zwischen den Beteiligten erfolgen.
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Soll das heißen, jeder der drei(zwei) Vereine verpflichtet Spieler und dann werden die zusammengepackt und man hat eine Mannschaft? Kommt mir doch mehr als unwahrscheinlich vor.
Berlinern und Randberlinern traue ich grundsätzlich nahezu alles zu - aber so etwas Schräges wie hier von Dir skizziert dann doch nicht.
Die Welt ist vermutlich viel einfacher: die RSV-Verantwortlichen verpflichten, wen sie für ihr (!) ProB-Team für geeignet erachten. Sind es Spieler aus Charlottenburg oder Lichterfelde, dann wird der stinknormale Vereinswechsel bzw. das stinknormale Spielen mit Doppellizenz als großartiges Kooperationsergebnis verkauft - andernfalls handelt es sich um “Wunschspieler, die man schon lange beobachtet hat”.
Der Unterschied zwischen Deiner Betrachtungsweise und meiner scheint zu sein, dass Du davon ausgehst, dass die ausgerufene Kooperation durch Partner auf Augenhöhe inhaltlich gelebt wird. Davon gehe ich nicht aus.
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Wie, das würde bedeuten Lichterburgdorf steht drauf, aber Stahnsdorf ist drin? Oder gilt dieses Konstrukt nur für die RLN? Obwohl der Aufstieg in die Pro B ja ausgerufen wurde, nun hat der RSV es womöglich ohne eigenes zutun sogar wieder selbst geschafft und braucht die starken Partner garnicht.