Laszlo Lakfalvi verstorben
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Laszlo Lakfalvi (*21.11.1931 - +02.01.2010)
ist in den frühen Morgenstunden des 2. Januar verstorben. ‘Lazi’ war mit dem MTV Gießen 1967 (nur mir deutschen Spielern!) und 1968 zweimal Deutscher Meister, 1969 Pokalsieger. Ab 1970 war ‘Lazi’ 10 Jahre Trainer des USC München (einmal Deutscher Vizenmeister), danach 10 Jahre :!: Trainer beim DJK Sportbund München - davon 9 Jahre Jugendtrainer (1980 - 1990). Sein überragendes Können und seine seriöse Arbeit wirken noch heute nach - vor allem bei den Trainern, die als Spieler durch seine Schule gegangen sind wie auch bei den nachfolgenden ‘Generationen’.
Wir sind sehr traurig und danken dem ‘Lazi’ für das, was der perfekte Profitrainer für unseren Nachwuchs getan hat.
Nicht nur mit seinem scherzhaften: ‘Das orange Runde ist es’ - was seinerzeit und noch heute durch die Fischer-von-Erlach-Halle nach Fehlwürfen tönt - wird er bei den ‘Fröschen’ unvergessen bleiben.
Nicht nur bei den ‘Fröschen’.
Helmut Handwerker
PS: Sein letztes Interview:
http://www.ltigiessen46ers.de/start/index.html
(Dann:
46ers - Print-Magazin Game-Time 2009/2010 -
Interaktiv - Download - Ausgabe 03 - Seite 42) -
Trauerfeier zur Feuerbestattung
Montag, 11.1.2010 - 10.45h
München - Ostfriedhof St.-Martins-Platz 1Anstelle von Kränzen und Blumen zum Abschied bitten die Angehörigen des Verstorbene um eine Spende zur Förderung der Krebsforschung an
Maria & Christoph e. V.
Konto-Nr. 120 13 00, BLZ 700 310 00, Sperrer-Bank -
Verfasst am: Do Jan 07, 2010 23:31 Titel: Zum Tod von “Lazi” Lakvalvi
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… und “Lazi” hat in seiner unverwechselbaren Art auch Generationen von Sportlehrerinnen und Sportlehrern am Sportzentrum der TU München kompetent im Fach Basketball ausgebildet.
Nicht vergessen sollte man sein Buch “Basketball” aus dem Jahr 1975, das erste umfassende deutsche Lehrwerk zu unserer Sportart.
Seine herausragende und vor allem nachhaltige Trainertätigkeit im Bundesligasport und vor allem auch in der Jugendarbeit hat über Jahrzehnte Maßstäbe gesetzt.
Wir - und das glaube ich im Namen aller seiner akademischen Schüler sagen zu dürfen - sind dankbar, von Lazi gelernt zu haben und sehr traurig über seinen Tod.
Christian Bauer
BBV-Ressortleiter III - Trainer -
Auch wenn das eine sehr traurige Nachricht ist, so bin ich euch doch sehr dankbar dafür, dass ihr sie verbeitet. Laszlo Lakfalvi ist insbesonder auch und insbesondere für die Bamberger ein Name und ein Charakter gewesen, der unsere großartigen Anfangsjahre des Bundesligabasketballs stark mit geprägt hat. Wie blickten wir damals doch respektvoll auf zu den vielen Münchner Bundesligaclubs und ihrer Ausstrahlung, allem voran dem USC München, mit Holger Geschwindner gegen Jim Wade oder Rainer Pethran gegen Gerhard Brand, und Jekeli gegen …( war es der Lefti oder der Rudi?) auf dem Parkett … und Laszlo Lakfalvi als unantastbarem Impresario …
Unvergessen! MIr kommen Tränen …
Und dann Olympia 1972 … Welche Zeit, welche Emotionen, welche Erinnerungen.
Danke, Laszlo.
http://www.sueddeutsche.de/P5e38O/3214173/Vater-des-Booms.html