Eigentumsverhältnisse der BBL-Teams
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So,wer ist den Eigentümer bei den Bayern?
Das sind Vereine, die gehören keinem.Es gibt Präsidenten etc. -
Eigentümer, im Sinne von Besitzer, gibt es meines Wissens in der Beko BBL nicht. Fast alles juristische Personen. Gesellschaften etc.
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Eigentümer, im Sinne von Besitzer, gibt es meines Wissens in der Beko BBL nicht. Fast alles juristische Personen. Gesellschaften etc.
Die Gesellschaften gehören ja aber auch jemandem. So ist doch Wöbke, wenn ich das aus dem Skyliners-Thread richtig in Erinnerung habe, am Club beteiligt?
Mich interessiert eben, wer Entscheidungsgewalt bei den Vereinen hat. -
Mich interessiert eben, wer Entscheidungsgewalt bei den Vereinen hat.
Du solltest anfangen, die Vokabeln für Dich genau zu definieren.
Wenn Du allgemein von Vereinen sprichst, aber die Bundesligisten meinst, liegst Du falsch. Es handelt sich bei der Mehrzahl der Bundesligisten nicht um Vereine, sondern irgendwelche Kapitalgesellschaften.Um die obige Frage zu beantworten, lies am besten im BGB und in der jeweiligen Satzung eines Vereins nach.
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@32:
Wenn Du allgemein von Vereinen sprichst, aber die Bundesligisten meinst, liegst Du falsch.
Das wollte ich vermeiden und habe deswegen das Wort vorher nicht benutzt, um es im letzten Satz dann doch zu verwenden.
(Hoffentlich)einfach ausgedrückt: Ich verstehe bei einigen Clubs nicht, wie manche Entscheidungsträger noch im Amt sind, weswegen mich interessiert wer diese Personen denn überhaupt eingesetzt hat bzw. entlassen könnte. Bei Bayern München ist das der Präsident des Vereins Bayern München, während das bei den restlichen Teams, auch weil viele Gesellschaften sind, mir nicht bekannt ist.
Heißt im Klartext, mich interessieren z.B. die verschiedenen Gesellschafter der Skyliners GmbH und deren Mehrheitsverhältnisse und das eben nicht nur von Frankfurt, sondern der gesamten BBL. -
In Bonn wird die Bundesligalizenz von der BonBas GmbH gehalten.
Hauptgesellschafter der GmbH ist der Verein Telekom Baskets Bonn e.V. mit 24 Prozent, weitere Gesellschafter sind Wolfgang Wiedlich und andere Privatpersonen aus dem e.V.
Geschäftsführer wie auch Vereinspräsident in Personalunion ist Wolfgang Wiedlich.
Beantwortet das Deine Frage?
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Also Oldenburg:
Baskets Oldenburg GmbH & Co. Kg
Gesellschafter/-in Gerold Lange, Hermann Schüller, Peter Wandscher, wobei Lange auch ausgeschieden sein könnte.
Geschäftsführer/-in Regina Kulms, Hermann Schüller
Quelle: BBL Hp
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Unter
www.beko-bbl.de/teams/teams.html
findet man hinter dem Punkt Vereinsinformation den Namen der jeweiligen Gesellschaft.Diesen Namen in die Suchmaske unter
www.unternehmensregister.de/ureg/
eingeben.Die Liste der Gesellschafter kostet 1.50€
ich denke eine einfache Auflistung der Namen und Anteile, ohne weitere persönlich Infos, hier sollte kein Problem sein?
Viel Spass!
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In Bonn wird die Bundesligalizenz von der BonBas GmbH gehalten.
Hauptgesellschafter der GmbH ist der Verein Telekom Baskets Bonn e.V. mit 24 Prozent, weitere Gesellschafter sind Wolfgang Wiedlich und andere Privatpersonen aus dem e.V.
Geschäftsführer wie auch Vereinspräsident in Personalunion ist Wolfgang Wiedlich.
Beantwortet das Deine Frage?
genau sowas meinte ich, danke dir und auch den anderen Postern.
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In Bonn wird die Bundesligalizenz von der BonBas GmbH gehalten.
Hauptgesellschafter der GmbH ist der Verein Telekom Baskets Bonn e.V. mit 24 Prozent, weitere Gesellschafter sind Wolfgang Wiedlich und andere Privatpersonen aus dem e.V.
Geschäftsführer wie auch Vereinspräsident in Personalunion ist Wolfgang Wiedlich.
Beantwortet das Deine Frage?
genau sowas meinte ich, danke dir und auch den anderen Postern.
Nur stimmt das leider nicht.
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In Gießen gibt es zwei GmbH’s. Die GISPO, die der Lizenzträger ist, sowie die SMM, die die Vermarktung übernimmt. Beide Gesellschaften gehören - meines Wissens - zwei Gesellschaftern. Frank Smajek und Dr. Wolfgang Leutheuser, der übrigens auch Teamarzt ist. Lange Zeit waren es vier Gesellschafter, doch sowohl Peter Hanker als auch Ex-Geschäftsführer Christoph Syring sind das nicht mehr. Die GmbH’s dürften jeweils zur Hälfte den beiden Gesellschaftern gehören.
Die SMM entstand damals nach dem Aufstieg des TV Lich, um die Standorte, die ja nicht weit voreinander entfernt liegen, zusammen zu vermarkten und sich nicht gegenseitig die Sponsoren wegzuschnappen.
Wie gesagt, das ist das was ich weiß bzw. zu wissen glaube. Lasse mich da auch gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.
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In der BBL gibt es aktuell 2 Mannschaften, die als e.V. antreten. Einmal der FC Bayern München mit der Basketballabteilung und dann die NeckarRiesen Ludwigsburg (BG Ludwisburg e.V). Ludwigsburg besteht auch deswegen noch als e.V., da man nach den finanziellen Problemen Anfang der 90er Jahre den Verein BG Ludwigsburg zum einen als Profiteam und als BSG Ludwigsburg für den Nachwuchs neugegründet hat. Damit ist das große Thema Haftung (einer der Hauptgründe für Ausgliederungen) kein Problem für den Breiten- und Nachwuchssport mehr.
14 Mannschaften werden durch Spielbetriebsgesellschaft in Form einer GmbH geführt, eine als AG (Trier) und eine als GmbH & Co.KG (Oldenburg). Wie oben geschrieben, sind die Gesellschafterlisten der GmbH bei den Registergerichten abfragbar. Mir bekannt ist nur Tübingen, wo der Stammverein SV Tübingen weiterhin alle Anteile an der Spielbetriebsgesellschaft (ProBasket Tübingen GmbH) halten soll. Bei den anderen haben teilweise die Stammvereine noch Anteile, jedoch keine Mehrheiten mehr.
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Also bei Alba sieht das so aus:
Vor einigen Jahren wurde die Profimannschaft aus dem Verein ausgegliedert und firmiert jetzt als ALBA BERLIN Basketballteam GmbH. Marco Baldi ist der GF.
Gesellschafter sind hier zu 25% der Alba e.V. und zu 75% eine Beteiligungs-/Vermögensverwaltungsgesellschaft, die der Familie Schweitzer (Eigner des Alba Entsorgungskonzerns) zuzurechnen ist.
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In der BBL gibt es aktuell 2 Mannschaften, die als e.V. antreten. Einmal der FC Bayern München mit der Basketballabteilung und dann die NeckarRiesen Ludwigsburg (BG Ludwisburg e.V). Ludwigsburg besteht auch deswegen noch als e.V., da man nach den finanziellen Problemen Anfang der 90er Jahre den Verein BG Ludwigsburg zum einen als Profiteam und als BSG Ludwigsburg für den Nachwuchs neugegründet hat. Damit ist das große Thema Haftung (einer der Hauptgründe für Ausgliederungen) kein Problem für den Breiten- und Nachwuchssport mehr.
14 Mannschaften werden durch Spielbetriebsgesellschaft in Form einer GmbH geführt, eine als AG (Trier) und eine als GmbH & Co.KG (Oldenburg). Wie oben geschrieben, sind die Gesellschafterlisten der GmbH bei den Registergerichten abfragbar. Mir bekannt ist nur Tübingen, wo der Stammverein SV Tübingen weiterhin alle Anteile an der Spielbetriebsgesellschaft (ProBasket Tübingen GmbH) halten soll. Bei den anderen haben teilweise die Stammvereine noch Anteile, jedoch keine Mehrheiten mehr.
Die Telekom Baskets Bonn treten ebenfalls als e.V. an. Die Lizenz liegt beim Telekom Baskets Bonn e.V. Deshalb firmiert z.B. das Regionalliga-Team auch als Telekom Baskets Bonn “II”.
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bei Ulm ists für die BBL eine GmbH
Gesellschafter (und Geschäftsführer) sind Andreas Oettel und Dr.Thomas Stollhier schön in ner Grafik dargestellt wie es in Ulm aufgebaut ist :
http://www.ratiopharm-ulm.com/images/Organigramm_Club.jpg -
bei Ulm ists für die BBL eine GmbH
Gesellschafter (und Geschäftsführer) sind Andreas Oettel und Dr.Thomas Stollhier schön in ner Grafik dargestellt wie es in Ulm aufgebaut ist :
http://www.ratiopharm-ulm.com/images/Organigramm_Club.jpgEs geht hier aber eigentlich um die Eigentümer, und die sind bei der Basketball Ulm GmbH , 100000€ Stammkapital:
Thomas Stoll 35000€
Andreas Oettel 35000€
Franz Waitzinger 30000€Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das die Intention des Threaderöffners. Ich denke, dass so eine Aufstellung durchaus für viele User interessant sein kann.
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Ein Artikel zur Gründung der Bonbas GmbH durch die Telekom Baskets im Jahre 2004. Darin werden auch Gesellschafter und Aufgaben der Bonbas GmbH genannt.
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Gibt es eigentlich irgendeinen Nährwert, wenn man weiß, wem welche Teilnahmeberechtigung an der BBL gehört?
Wenn ich mich recht entsinne, erklärst du ja auch immer, dass nicht Pommer immer alle Entscheidungen eigenmächtig fällt, sondern dahinter immer die “Vereine” der Bundesliga stehen. Hinter den “Vereinen” stehen halt Personen. Daher ist es dann schon interessant, zu wissen, wer nun die Teilnahmeberechtigung inne hat und welche Personen das letztendlich sind. Modefan hat es ja schon motiviert, dass er nicht immer nachvollziehen kann, warum manche Personen, meinetwegen als Geschäftsführer, noch im Amt sind. Das wir dann vielleicht klarer, wenn man weiß, wer denn darüber entscheidet, ob der Geschäftsführer im Amt bleibt.
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Die Telekom Baskets Bonn treten ebenfalls als e.V. an. Die Lizenz liegt beim Telekom Baskets Bonn e.V. Deshalb firmiert z.B. das Regionalliga-Team auch als Telekom Baskets Bonn “II”.
Es gab zwar teilweise widersprüchliche Aussagen bei dem Gerichtsverfahren wegen dem Teilnahmerecht in den 90er, meiner Information nach ist aber die BonBas GmbH Lizenzträger. Eine gerade gesuchte Quelle ist z.B. hier. In einem anderen Artikel wird Pommer zitiert, dass die Lizenz ohne Probleme auf die BonBas GmbH übertragen werden kann. Das würde aber wiederum keineswegs ohne weiteres möglich sein. Eine Lizenz kann nicht ohne Abstimmungsverfahren übertragen werden, es sei denn die Mannschaft wird im Rahmen einer Ausglieder des wirtschaftlichen Betriebs erstmalig ausgegliedert. Dies ist in Bonn jedoch bereits erfolgt.
Allerdings richten sich die Angaben, wie eine Mannschaft im DBB-Bereich antritt, nicht nach einer Ordnung. Ein e.V. erhält ein Teilnahmerecht in einer Liga und kann sein Team nennen, wie es will. Der DBB hat der Namensnennung eines Teams große Freiheit gegeben. So hat auch Alba sein Team einige Zeit Alba Berlin II genannt, dabei ist diese Mannschaft die 1. Mannschaft des e.V.
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Gibt es eigentlich irgendeinen Nährwert, wenn man weiß, wem welche Teilnahmeberechtigung an der BBL gehört?
Wenn ich mich recht entsinne, erklärst du ja auch immer, dass nicht Pommer immer alle Entscheidungen eigenmächtig fällt, sondern dahinter immer die “Vereine” der Bundesliga stehen. Hinter den “Vereinen” stehen halt Personen. Daher ist es dann schon interessant, zu wissen, wer nun die Teilnahmeberechtigung inne hat und welche Personen das letztendlich sind. Modefan hat es ja schon motiviert, dass er nicht immer nachvollziehen kann, warum manche Personen, meinetwegen als Geschäftsführer, noch im Amt sind. Das wir dann vielleicht klarer, wenn man weiß, wer denn darüber entscheidet, ob der Geschäftsführer im Amt bleibt.
In der Regel werden die GF, sofern vorhanden, ja in der Regel eigenständig und selbstständig arbeiten und auch entscheiden - oder denkt jemand die Schweitzer-Brüder kümmern sich um Details wie Geschäftsmodelle potentieller Wildcardinteressenten oder das Doppelfunktionsverbot bei N5-Trainern persönlich und weisen Baldi an, so oder so abzustimmen?
Das Modell Hopp wird es doch auch im BB geben, auch wenn man rechtlich einer von vielen ist, geht nichts ohne einen.
Oder der Mäzen ist der Alleinherrscher, auch wenn auf dem Papier noch andere stehen.
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[,] so oder so abzustimmen?
Das ist doch eben genau die Frage. Da du weißt, dass die Schweitzer-Brüder das sagen in der Alba GmbH haben, folgerst du, dass sich sich wohlmöglich nicht so sehr in Tagesgeschäft einmischen. Bei anderen “Vereinen” sieht dies vielleicht anders aus.
Das ist halt wie in anderen Bereichen der Wirtschaft auch. Manche Entscheidungen von Firmen und deren Motivation werden einem erst verständlich, wenn man erfährt, welch anderer Konzern diese Firma kontrolliert.
Ich erwarte hier auch keine großen Entdeckungen. Vermutlich wird es alles recht unspannend, aber man weiß ja nie :D. -
Bamberg firmiert unter:
Franken 1st Bamberg Basketballgesellschaft mbH
Gesellschafter ist:
Franken 1st Basketball Holding GmbHHauptgesellschafterin: Sabine Günther (es gibt 5 weitere Gesellschafter)
GF, für beide Gesellschaften WH.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch