Neuer Basketball-Großverein entsteht in Berlin
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Patrick Femerling, Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft, ist Schirmherr der BERLIN BASKETS. Der Verein startet zur Saison 2007/2008.
Durch die Fusion von drei Großvereinen aus den Bezirken Marzahn, Hellersdorf, Lichtenberg und Hohenschönhausen entsteht zur Saison 2007/2008 im Nordosten Berlins mit den BERLIN BASKETS ein Großverein mit Teams in der 2. Bundesliga sowie in der 1. und 2. Regionalliga. Zusätzlich zum Leistungssport bieten die BERLIN BASKETS ein umfangreiches Angebot im Breitensport für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Insgesamt haben die BERLIN BASKETS 20 Mannschaften für über 300 Mitglieder in den verschiedenen Spielklassen, die von erfahrenen Trainern professionell betreut werden.
Darüber hinaus engagieren sich die BERLIN BASKETS stark im sozialen Bereich für die Jugend in Berlin: Angefangen bei der sportlichen Integration von Kindern und Jugend-lichen mit Migrationshintergrund über Hallenzeiten für freies Basketball-Spielen bis hin zu Turnieren gegen Gewalt und Rassismus wird sich das Projekt-Portfolio erstrecken. Neben den o.g. Projekten sind auch der Aufbau von sportlichen Angeboten für sozialschwache Kinder und Jugendliche als Stipendien und Turniere an Schulen, Weiterbildungen für Lehrer als Coaches und Schiedsrichter sowie die Organisation von Streetball-Events im Sommer geplant. Hierzu wurde u.a. das Projekt „BasKIDS“ ins Leben gerufen.
Auf Grund dieses Engagements konnte der Kapitän der Deutschen Basketball-National-mannschaft, Patrick Femerling, als Schirmherr der BERLIN BASKETS gewonnen werden.
Mit den deutschlandweiten Eventreihen 4on4-Basketball, BBall-Camp und dem Berliner Heimspiel-Deluxe-Projekt verfügen die BERLIN BASKETS über bereits etablierte und imagefördernde Veranstaltungen rund um den Basketballsport. Diese helfen, die Ziele, Botschaften und Werte des Vereins auch über Berlin hinaus zu tragen.
Pressemitteilung: Berlin Baskets (Andreas Steffen)
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Welche Vereine sind denn da fusioniert? An Hand einiger Vorstände etc. konnte ich nur die Marzahner Basket-Bären und die BG Nordost vermuten…
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On 2007-06-10 12:59, Limitless wrote:
Nur mal aus Prinzip: Alle heißen Baskets, alle heißen Baskets, nur die geilen Gieß’ner nicht… singAber mal im Ernst: Kann man so was dann nicht BC Berlin oder so nennen, anstatt die abermillionsten Baskets in die Welt zu setzen?
Genau das habe ich mir auch gedacht. Richtig langweiliger Name
P.s.: Hessen ist kreativ! Skyliners, nicht baskets, Skyliners!
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Hey, pfeift doch auf den Namen !!!
Die Idee, die Intention, die dahinter steckt, die sollte man loben. Was ich hiermit respektvoll tue !!!
BBall wird in Berlin (mit der riesigen Konkurrenz Fußball und Eishockey) auf eine breitere Basis gestellt. Dadurch entstehen Synergieeffekte bei sog. organisch gewachsenen Stadtteil-Clubs, die "fusionieren. Der Sache wegen !!!
Und wenn dann noch Deutschlangs langer 5er mit seinem Namen dahinter steht, hat das öffentlichkeitswirksame Resonanz.
Sofern man davon nun bei BBall in Deutschland reden kann . . .
Fehlt nur noch eine BBall-Stiftung (wie z.B. in Bamberg) und die Hauptstadt hat die Chance, endlich mal bundesweit die BBall-Nase vorne zu haben.
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On 2007-06-10 11:22, Pucki wrote:
….Darüber hinaus engagieren sich die BERLIN BASKETS stark im sozialen Bereich für die Jugend in Berlin: Angefangen bei der sportlichen Integration von Kindern und Jugend-lichen mit Migrationshintergrund …wird sich das Projekt-Portfolio erstrecken.
Welche Spieler mit Mirgrationshintergrund???
Ich meine die drei vereine, die sich da zusammen tun, sind doch im tiefen Osten Berlins, wo der Anteil an Ausländern knapp unter 1% liegt!!!
Da finde ich, sollte man die Realität nicht vor den Augen verlieren. -
das echt sowas von zum kotzen wieviele vereine in den letzten 10 jahren sich einfach in baskets umgenannt haben…
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@ Krusty
wollte nicht ueber den Namen “meckern” sondern nur anmerken, dass Individualitaet verlorengeht wenn man einen Verein mit dem wohl mit Abstand groessten Standard Namen ueberhaupt betitelt.
Wenn euch der Name trotzdem gefaellt ist doch OK….
Wenn euch der Standard gefaellt…hat doch keiner was gegen! Dann halt ich mich auch raus. Hab die Bemerkung nich zum Haten sondern als Anregung gesehen. Wenn euch die nicht gefallen halt ich mich raus.
Peace
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Was hat das für Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Herrenmannschaften von MBB und co? Spielen die unter anderem Namen und was soll geändert werden? Gibt es nun höhere Ambitionen wie bei CH?
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On 2007-06-11 16:54, RealMan wrote:
Ich meine die drei vereine, die sich da zusammen tun, sind doch im tiefen Osten Berlins, wo der Anteil an Ausländern knapp unter 1% liegt!!!
Wenn schon solche Zahlen, dann richtige:
Marzahn-Hellersdorf: 3,3 % Ausländer, Stand 31.12.2004
Lichtenberg: 7,6 %Dazu kommt, dass auch deutsche Staatsbürger einen Migrationshintergrund haben können.
Ich denke, man kann auch 0,03 Promille versuchen zu integrieren.
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On 2007-06-11 16:54, RealMan wrote:
Welche Spieler mit Mirgrationshintergrund???
Ich meine die drei vereine, die sich da zusammen tun, sind doch im tiefen Osten Berlins, wo der Anteil an Ausländern knapp unter 1% liegt!!!
Da finde ich, sollte man die Realität nicht vor den Augen verlieren.kommst du aus Berlin?
falls ja: lässt du dich vielleicht sogar nur von äußerlichen Merkmalen, wie Hautfarbe und Kleidung in deinem Urteil beeinflussen?bevor du solche Behauptungen aufstellst, solltest du dich doch ein wenig besser informieren.
>>>HIER ne kleine Statistik (aber leider nur von 2004)
klar is der Ausländeranteil in Hellersdorf-Marzahn weitaus geringer als z.b. in Kreuzberg oder Wedding, doch die zahl, die du da nennst, stimmt so nicht.
Darüber hinaus gibt es gerade in den Ostbezirken sehr viele Russlanddeutsche, die zwar von ihrem Status her nicht als Ausländer angesehen werden (und daher so auch nicht in die Statistiken mit einfließen), jedoch im alltäglichen Miteinander mit dt. Anwohnern den gleichen Bedarf an Integration haben, wie etwa ein zugewanderter Türke in X-Berg oder ein Kosovo-Albaner in Wedding.Und vielleicht ist Integrationsarbeit gerade in den Bezirken von Bedeutung, wo die Ausländer deutlicher in der Minderheit sind und die Ressentiments von den deutschen Anwohnern größer, einfach weil dort der Kontakt zu Ausländern eher seltener ist, als in anderen Bezirken.
schonmal drüber nachgedacht?daher finde ich diesen sozialen und integrativen Ansatz keineswegs realitätsfremd, sondern zuallererst lobenswert und unterstützungswürdig…
und wenn da am Ende vielleicht sogar auch noch ein paar Jugendnationalspieler dabei herausspringen, wird man sich vielleicht auch nicht unbedingt beschweren.ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das alles weiter entwickelt.
gruss
rubmasta -
On 2007-06-11 19:33, DoubleD wrote:
@ Krustywollte nicht ueber den Namen “meckern” sondern nur anmerken, dass Individualitaet verlorengeht wenn man einen Verein mit dem wohl mit Abstand groessten Standard Namen ueberhaupt betitelt.
bis vor ca 3-4 jahren war der name individuell… seit dem spriessen die baskets nur so aus dem boden!
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Also ich finde die Idee gar nicht so schlecht sich mit mehreren ‘‘kleineren’’ Vereinen zusammen zu tun,bin gespannt was daraus wird!!!
Aber der Name geht mal gar nicht wieso nennt ihr euch net Bärenballer Berlin oder sowas in der art……bitte keine baskets mehr es schickt !!!
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okay, dann melde ich mich nochmal zu wort: ich finde den namen auch nicht wirklich kreativ, genausowenig wie jede neu gebaute halle/jedes neu gebaute stadion sich mittlerweile “arena” nennt…
aber lest euch mal die ersten antworten zum eingangspost durch, da war nichts konstruktives dabei. klar kann man das mal anmerken, wenn man den namen nicht toll findet, aber irgendwann sollte es auch der letzte begriffen haben! und da braucht man auch nicht die drei vorherigen posts sinngemäss in einem einzeiler zu wiederholen. mehr habe ich gar nicht gemeint! -
das es keine konkrete zuordnung zu den Berlin Baskets gibt, poste ich die PM einfach mal hier im forum … man wird mir es nachsehen …
BERLIN BASKIDS – ein Projekt für die Jugend in Berlin
Die Eltern haben keine Zeit, die Kids selbst haben keine oder die falschen Freunde. An der Schule fällt oft der Unterricht aus und bei den Freizeitangeboten sieht es ebenfalls nicht gut aus. Die Kids haben viel zu wenig Bewegung, selten eine berufliche Perspektive und zu guter Letzt kaum noch ein Gefühl für Werte wie Selbstverantwortung, Team-Play oder sportlichen Ehrgeiz.
Das ist keine Schreckensvision, sondern der normale Alltag vieler Kinder und Jugendlichen in Berlin. Das Team der BERLIN BASKETS will seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung als gemeinnütziger Verein gerecht werden und startet zu Beginn des Jahres 2008 das Projekt BERLIN BASKIDS.
Die Zielgruppen des Projekts BERLIN BASKIDS sind Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren, speziell Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund und aus einem sozialschwachen Umfeld sowie bisher sportlich desinteressierte, aber genauso sportaffine Kinder und Jugendliche.
Das Ziel der BERLIN BASKETS ist es, mit dem Projekt BERLIN BASKIDS ein Freizeitangebot nach der Schule zu schaffen, den jungen Teilnehmern Sport und im Besonderen die Mannschafts-Sportart Basketball in einer Gemeinschaft näher zu bringen und ihnen über dieses Angebot Werte wie Respekt, Fairness, Verantwortung und Teamgeist zu vermitteln, um den Kindern und Jugendlichen neue Chancen zu zeigen und zu geben.
Die Umsetzung erfolgt durch ein Training in Sporthallen der Bezirke Marzahn, Hellersdorf, Hohenschönhausen und Lichtenberg mit Trainingszeiten direkt nach der Schule oder innerhalb der Schulzeit als Einbindung in ein Schulprojekt. Die Dauer des Projektes BERLIN BASKIDS ist vorerst auf zwölf Monate angesetzt. Zu den Trainingsinhalten gehören neben den Grundlagen des Basketballs allgemeine sportliche, körperstabilisierende und koordinationsfördernde Übungen, aber auch Mental- und Kommunikationstraining sowie das Aufzeigen von beruflichen Entwicklungschancen.
Hierzu bieten die BERLIN BASKETS neben einem Team von Betreuern und einem erfahrenen Basketballtrainer auch einen Dozenten für das Mental- und Kommunikationstraining sowie einen Berufsberater der Agentur für Arbeit.
Pressemitteilung: BERLIN BASKETS (Andreas Steffen)
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Ich wünsche dem Projekt alles Gute!
Hoffenlich geht’s nicht so aus wie bei Fusionen in der freien Wirtschaft: Welcher Vorstand hat den Größten in der Hose. Bei Zusammenlegungen muss der eine Partner immer Abstriche in Richtung des anderen machen. Das KANN (muss nicht) irgendwann in der Zukunft hochkochen, so dass sich nur noch auf Nebenkriegsschauplätzen getummelt wird und die eigentlichen Ziele aus den Augen verloren gehen.
Fokussiert die Energie auf die Ziele! Viel Glück!
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On 2007-06-15 20:55, Alexander_DeLarge wrote:
Ich wünsche dem Projekt alles Gute!Wann soll es denn bei den Berlin Baskets konkret mit welchen Projekten losgehen?
Gibt es über die BBs schon etwas in der Presse zu finden?
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On 2007-06-28 08:27, AgentOrange wrote:
Gibt es über die BBs schon etwas in der Presse zu finden?na is zwar kein wirklicher Presse-Artikel, sondern nur ein weblog-Eintrag auf tagesspiegel.de, aber dennoch interessant…
>>>Weblog Heimvorteil : “Berlin Baskets wollen neue Kraft im Osten werden”
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On 2007-06-29 19:06, Rubmasta wrote:
na is zwar kein wirklicher Presse-Artikel, sondern nur ein weblog-Eintrag auf tagesspiegel.de, aber dennoch interessant…
>>>Weblog Heimvorteil : “Berlin Baskets wollen neue Kraft im Osten werden”
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Prominenz an der Ostsee, ein neuer Partner auf der Brust
Die BBall-Camps der BERLIN BASKETS freuen sich gleich zweimal auf prominenten Besuch von der Basketball-Nationalmannschaft. Das Berliner IT-Unternehmen VALUE5 wird Trikotsponsor der 1. Damenmannschaft.
Nationalmannschafts-Kapitän Patrick Femerling wird am 17. und 24. Juli die BBall-Camps in Graal-Müritz besuchen. Die Teilnehmer der Camps vom 15. bis 21. Juli und vom 22. bis 28. Juli können sich auf den Besuch des BERLIN BASKETS-Schirmherrn freuen. Wer als Teilnehmer dabei sein will, muss sich allerdings beeilen, denn es sind nur noch wenige freie Plätze für die Sommer-Camps an der Ostsee verfügbar.
In den BBall-Camps können Kinder und Jugendliche zwischen zwölf und 22 Jahren als Anfänger die Grundkenntnisse des Basketballs erlernen und sich als erfahrene Spieler auch in Technik, Taktik und Spielverständnis verbessern. Die Teilnehmer werden ganztägig betreut.
Den BERLIN BASKETS ist es gelungen, die Firma VALUE5 als Sponsor zu gewinnen. Das Logo des Berliner IT-Unternehmens wird ab der Saison 2007/2008 auf den Trikots der 1. Damenmannschaft in der 2. Bundesliga zu sehen sein.
Damit setzt der Dialogmanagement-Dienstleister sein Engagement im Basketball-Bereich fort: Bereits zur „Basketball Aid Charity Party“ war das Unternehmen mit seinem Label VALUE5Games als Sponsor vertreten und hat zu diesem Anlass eine eigene groß angelegte Spendenaktion gestartet. VALUE5-Marketingchef Andreas Cem Vogt unterstützt diesen Einsatz auch persönlich: „Mein Herz schlägt orange“, äußert sich der frühere Basketballspieler Vogt. „VALUE5 will den Sport und die Jugend in Berlin unterstützen und gesellschaftliche Verantwortung zeigen, außerdem bin ich selbst nach wie vor mit dem Herzen ganz nah am Basketball.“
Das Unternehmen VALUE5 Dialogmanagement GmbH hilft seinen Kunden, ihre Informationsdienstleistungen und ihr Dialogmanagement so zu gestalten, dass sie schnell, lösungsorientiert und kosteneffizient auf Markt- und Kundenanforderungen reagieren können. Das Team von VALUE5 umfasst gegenwärtig zehn feste Mitarbeiter und über 500 freie Spezialisten. Zu den Kunden zählen die Unternehmen T-Com, Lexware, Web.de sowie Unternehmen aus der Games-Branche. VALUE5 hat gemeinsam mit seinem Softwarepartner disy den Innovationspreis der Initiative Mittelstand 2006 gewonnen. Gegründet wurde VALUE5 im Jahre 2004 von Thomas Dehler. Der Diplom-Ingenieur ist alleiniger Gesellschafter der VALUE5 Dialogmanagement GmbH, die ihren Sitz in Berlin hat.
Pressemitteilung: BERLIN BASKETS (Andreas Steffen)
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Wir kriegen die PMs als Word-Dokument gemailt. Da kann ich nicht viel verlinken. Und da es bisher keine geeignete Kategorie für die Mitteilungen der Berlin Baskets gibt, kommen sie eben hierher. Immer noch besser, als sie gar nicht zu veröffentlichen, oder?
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Die haben ne Webseite! Vielleicht gehts ja so?
Patrick Femerling beim BBall-Camp und Value5 neuer Trikotsponsor
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On 2007-07-06 15:53, Baryonyx wrote:
Die haben ne Webseite! Vielleicht gehts ja so?Patrick Femerling beim BBall-Camp und Value5 neuer Trikotsponsor
Yepp, so geht’s. “Value5” wäre ja auch mal ein netter Name für ein Basketballteam - oder für 'ne Cheerleader-Truppe.
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Soeben bei crossover gefunden:
Nachwuchsarbeit mit hohen Zielen 11. Juli 2007 - von Thomas KäckenmeisterIn Berlin entsteht ein neuer Basketball-Großverein. Doch für die Berlin Baskets mit Schirmherr Patrick Femerling steht nicht nur der Sport im Mittelpunkt …mehr