Tip-In als Rebound? / Possession - Arrow
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Passt nicht 100% in die Schiri-Ecke, wüßte aber nicht sonst wohin damit.
Wird ein Tip-In als Offensiv-Rebound in den Statistiken aufgeführt? Müßte nach meiner Logik ja auch egal sein ob der Tip-In erfolgreich oder nicht ist. Es ist ja eigentlich das gleiche wie bei einem Offensiv-Rebound, bei dem direkt danach gepunktet wird.
Und noch ne Frage zum Possession-Arrow. Wird dieser in der Halbzeit umgedreht, oder nicht?
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Tip-in wird als O-Rebound und als Wurfversuch gewertet, Possession-Arrow wird nicht umgedreht (aslo eigentlic schon ,da die Mannschaften ja die Seite wechseln)
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Possession-Arrow wird rein physisch gedreht, da ja die Mannschaften zur Halbzeit die Spielrichtungen wechseln. Es findet aber kein Wechsel des Ballbesitzvorteils statt.
Der Possession-Arrow zeigt also nach der Halbzeit in die andere Richtung, aber immer noch zum Vorteil der selben Mannschaft wie vor der Halbzeit.
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Darum ging es mir nämlich auch. Mal angenommen Team A hätte bei der ersten Sprungball Situation den Arrow zu seinen Gunsten und es kommt auch genau 1 mal (oder 3 oder 5 oder 7 mal … ihr wisst worauf ich hinaus will) in der ersten Halbzeit zum Sprungball.
Würde der Arrow also nicht umgedreht werden, käme Team A auch in der 2. Halbzeit beim ersten Sprungball wieder in Ballbesitz. Also muß der Pfeil sozusagen in Anbetracht der Anzahl der Sprungball Situationen gedreht/nicht gedreht werden. Sehe ich das richtig? -
@bloob
So meinte ich das. Danke
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@MisterKnister
Ja, ich wollte nur Verwirrung zwischen zwischen drehen des Possession-Arrow und Wechsel des Ballbesitz vermeiden.Aber war ja wohl noch nicht eindeutig.
@MrNiceGuy
Nein, der Pfeil wird immer gedreht, egal wie viele Sprungbälle es gab. Denn die Spielrichtungen der Mannschaften wechseln ja auf jeden Fall.
Somit zeigt der Pfeil zu Beginn der zweiten Halbzeit immer in die Spielrichtung derer Mannschaft, die nun an der Mittellinie einwirft. Auch wenn der Pfeil dann sofort wieder gedreht wird, denn nach Viertel-Einwurf wechselt ja das Recht auf Ballbesitz.Aber um auf dein Beispiel einzugehen.
Dies ist irgendwie nicht eindeutig, denn beachte zu jedem Viertelbeginn wechselt ja auch das Recht auf Ballbesitz.Mannschaft A kann also durchaus berechtigt bzw. unberechtigt sein, bei der ersten Haltballsituation in der zweiten Halbzeit den Einwurf zu erhalten.
Sagen könnte man höchstens,gibt es eine ungerade Anzahl an Halteballsituationen in der ersten Halbzeit, hat bei der ersten Haltballsituation in der zweiten Halbzeit auch immer die Mannschaft den Einwurf, die den Auftaktsprungball gewonnen hat.
Solange natürlich keine besonderen Situationen eintreten. -
Hi MrNiceGuy,
irgendwie beschreibst Du das recht kompliziert … Außerdem vergißt Du, dass der Pfeil auch bei Viertelbeginn gedreht wird (oder fällt das für Dich unter Sprungball-Situation?).So läuft es im Spiel ohne Sprungball-Situation aus dem Spielverlauf heraus:
1. Team A gewinnt den Sprungball => Pfeil wird aufgestellt und zeigt “Einwurf für B” an.
2. Team B hat Einwurf bei Beginn des 2. Viertels.
3. Team A hat Einwurf bei Beginn des 3. Viertels.
4. Team B hat Einwurf bei Beginn des 2. Viertels. -
Um die eigentlich einfache Vorgehensweise des Einwurfpfeils noch etwas zu präzisieren, hier noch einmal eine Zusammenfassung:
Der Pfeil wird nach dem Anfangs-Sprungball erstmals festgelegt. Nach dem Sprungball zeigt der Pfeil in die Spielrichtung der Mannschaft, die nach diesem Sprungball nicht die 1. Ballkontrolle hatte. Das umgangssprachliche “die, die den Jump verloren haben” ist nicht ganz korrekt, denn man kann ja den Jump gewinnen, aber zum gegnerischen Spieler oder ins Aus tippen.
Gedreht wird der Pfeil im Anschluss an den Einwurf jeder Sprungballsituation, also z.B. nach Halteball, eingeklemmter Ball, unklarer Ausball und alle weiteren Einwürfe zum Viertel-/Verlängerungsbeginn.
Begeht die einwerfende Mannschaft bei diesem “Pfeil-Einwurf” eine Regelübertretung (Ball ins Aus, Übertreten, 5 Sekunden) wird der Pfeil trotzdem gedreht. Passiert dagegen ein Foul bis zum erfolgreichen Pfeil-Einwurf (also bis ein Spieler auf dem Feld den Ball berührt), bleibt der Pfeil stehen und das Foul normal bestraft (Einwurf und/oder Freiwürfe), also u.a. auch bei T-Fouls in Spielpausen.
Und in der Halbzeitpause muss der Pfeil wegen der wechselnden Spielrichtung gedreht werden - und zwar im “4-Augen-Prinzip” (im Beisein von Anschreiber+1.SR bzw. Anschreiber+Kommissar). Ansonsten ist der Pfeil immer Sache des Anschreibers.
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On 2007-02-22 14:04, Seaman wrote:
Hi MrNiceGuy,
irgendwie beschreibst Du das recht kompliziert … Außerdem vergißt Du, dass der Pfeil auch bei Viertelbeginn gedreht wird (oder fällt das für Dich unter Sprungball-Situation?).Ich erkläre das Kamfgerichten immer genauso, zu Beginn des Viertels gab es früher Sprungball, also ist dies auch eine Sprungballsituation.
mfg
Jens Speh
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Wenn der Ball sich im Sinkflug befindet und offensichtlich keine Chance mehr hat, in den Korb zu gehen, ist dies kein Goaltending.
Besteht allerdings noch die Möglichkeit, dass der Ball in den Korb fallen könnte, darfst du ihn nicht so einfach fangen.
Zum statistischem:
Wenn der Ball weder Ring noch Brett berührt, also ein Airball wird, könnte man das Ganze auch als Steal werten, anstatt als Rebound.
Das würde der Natur der Dinge am wohl ehesten entsprechen. -
Zum statistischem:
Wenn der Ball weder Ring noch Brett berührt, also ein Airball wird, könnte man das Ganze auch als Steal werten, anstatt als Rebound.
Das würde der Natur der Dinge am wohl ehesten entsprechen.Würde ich sehr wohl als Rebound zählen, denn angenommen, ein Spieler holt sich den Offensiv-Rebound(meinetwegen Putback oder Tip-in), dann bekommt der Spieler, der den Airball geworfen hat, ja auch keinen Assist zugeschrieben…
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Als Scouter weiß ich, dass ein Tipp-Inn als Rebound und erflogreicher Nahdistanzwurf gezählt wird. Natürlich gibt es keinen Assist für den Spieler der verschossen hat.
Wenn der Tipp misglückt, so wird zwar ein Rebound aufgeschreiben jedoch ein erfolgloser Nahdistnazwurf! -
Innherhalb Team A:
- Spieler 1 wirft auf den Korb. Mitspieler 2 sieht, dass es ein Airball wird, fängt und macht den Korb -> erfolgreicher Nahdistanzwurf von Spieler 2, Assist von Spieler 1.
- Spieler 1 wirft auf den Korb. Mitspieler 2 sieht, dass es ein Airball wird, fängt und wirft daneben -> Fehlwurf von Spieler 2, “nichts” von Spieler 1
Mit Gegner:
- Spieler 1 wirft auf den Korb. Gegner 1 sieht, dass es ein Airball wird und fängt den Ball -> Turnover Spieler 1, Steal Gegner 1
So behandeln wir diese Situation beim scouten
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Ist ja völlig unlogisch…das impliziert, dass ein Airball kein Wurfversuch ist. Turnover hingegen impliziert, dass die Mannschaft gar keine Chance hatte, einen Korb zu erzielen, was beim Airball ja nicht zutrifft…
Ein Airball ist ein Wurfversuch, wenn auch ein schlechter und sollte niemals als Assist gewertet werden - das ist ja total daneben!