MVP-Favoriten 2006
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Nash als MVP, falls er es nun wirklich wird, sehe ich als keine Fehlentscheidung. Allerdings hätte ich ihn persönlich an die dritte Stelle, hinter James und Nowitzki gesetzt.
Aus meiner Sicht sind für die Wahl die Spieler-Statistik während der regulären Saison, Teamführung und Publicity wichtig.1. Lebron James
Stats: 31,4 ppg, 7 rpg, 6,6 apg, FG% .480
Lebron war diese Saison drittbester Scorer der Liga und seine Trefferquote lag dabei lange Zeit über 50%… und das bei einem Spieler der oft am Mann von aussen wirft. Beim Efficiency-Ranking von NBA.com lag er auf Rang 2, wobei Garnett als Nr. 1 nicht einmal die Playoffs erreichen konnte.
Teamführung: Cleveland 50-32 (#4 East)
Im Gegensatz zum letzten Jahr konnte Cleveland seine positive Bilanz bis zum Schluss halten und sogar ausbauen. Obwohl mit Hughes ein weiterer guter Mann hinzugekommen ist, blieb Lebron der Kopf und Leader der Mannschaft und ist damit direkt mit dem Aufstieg des Clubs zu verbinden.
Publicity: Auf keinem Spieler lagen so viele Erwartungen vor seinem Ligaeintritt. Das er diese Erwartungen erfüllte, vielleicht sogar übertroffen hat, sagt denke ich alles. Er war berreits MVP des Allstar-Games und ist feste Größe im neuen Nationalteam. Er ist die Zukunft von USA-Basketball.
Minuspunkte: James ist noch sehr jung und steht dieses Saison zum ersten Mal in den Playoffs. Gerade dort wird aber aus einem potentiellen Star ein wirklicher. Diese Chance zum nächsten Karriereschritt hatte er noch nicht. Die MVP-Entscheidung kann demnach ruhig noch ein Jahr auf ihn warten.2. Dirk Nowitzki
Stats: 26,6 ppg, 9 rpg
Dirks Statistiken sind wie bereits in den vergangenen Jahren konstant hoch. Diese Saison hat er sich nochmal bei den Punkten verbessert, dafür etwas weniger Rebounds im Schnitt. Im Efficiency-Raking ist er damit auf Rang 6. Seine Werte sind um so höher zu bewerten, da er mehr ein Teamspieler als ein Solist auf dem Feld ist.
Teamführung: 60-22 (#2 West)
Besser als Dallas war diese Spielzeit nur San Antonio und Detroit. Die Mannschaft ist ausgeglichen stark besetzt allerdings ohne große Namen. Für mich der Punkt der für Nowitzki spricht. Howard oder Terry sind gute Spieler, ein Stackhouse von der Bank bringt Offensive-Kraft. Ohne einen Nowitzki wären sie allerdings kaum ein Playoff-Kandidat. Die Spieler konnten an Nowitzkis Seite wachsen und sich optimal integrieren. Ich sehe dabei durchaus parallelen zu San Antonio und Tim Duncan.
Publicity: Hier hat Nowitzki Nachteile. Sein Spiel ist vergleichsweise unspektakulär und er selber ist kein Mensch der sich in den Vordergrund dränkt oder sonstwie auffällt. Sicherlich spielt unbewusst auch die Nationalität bei der Wahl eine Rolle.
Minuspunkte: Ein wenig vermisse ich in seinem Spiel die Aggressivität. Er ist kein Typ der seinem Gegenspieler mit seiner Defense ausschaltet und auch keiner der in den entscheidenden Momenten mit der Brechstange ein Match entscheidet. Genau sowas braucht man aber ab und zu in den Playoffs.3. Steve Nash
Statistik: 18,8 ppg, 10,5 apg
Nash ist ein Spieler der versucht seine Mispieler in Szene zu setzen. Daher sind seine Statistiken insgesamt nicht so spektakulär. In den Assists führt er die Liga an, das Optimale für seine Spielart.
Teamführung: 54-28 (#3 West)
Nash ist für mich der Nachfolger von Kidd. Als Kidd Marbury bei NJ ablöste spielte das Team wie verwandelt. Schnell, attraktiv und als Einheit. Als Nash Marbury bei Phoenix…als Einheit. Nash ist das Spielsystem! Vielleicht kann man mit dieser Art zu spielen nicht Meister werden, aber mit dieser Mannschaft (ohne Stoudemire) soweit oben nach der regulären Saison zu sein, ist MVP-würdig. Mit Nash sind Spieler wie Bell, T. Thomas oder Diaw um Welten besser!
Publicity: Weniger er selber, sondern dass was aus seinen Pässen und Spielrythmus passiert ist spektakulär. Man schaut sich Phoenix-Spiele einfach gerne an.
Minuspunkte: Letztes Jahr spielte Phoenix, insbesondere Nash, die(!) Saison. Trotzdem war das MVP-Voting relativ überraschend. Dieses Jahr war es dagegen, bedingt durch die Verletzungsausfälle, wieder etwas ruhiger. Daher dachte ich, dass auch Nash bei der diesjährigen MVP-Wahl nicht gewinnen könnte. -
On 2006-04-28 15:41, g-arenas wrote:
@Eric Cartman:
Wenn du’s so siehst,dann hast du Recht.Aber as soll bitte schön diese sch**** Anmache?Ich mein,falls du solche Abneigungen gegen die USA hast,dann bitte,aber mach mich nicht so blöd an,nur weil ich kein Deutscher bin.Die sch**** Anmache kam zuerst von Dir. Du solltest vorsichtig damit sein, bei Meinungsverschiedenheiten leichtfertig anderen Rassismus zu unterstellen.
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Hier ein mE lesenswerter Artikel zum Thema MVP:
Dirk can get last laugh by being playoff MVP.
Darin führt der Autor mE sehr überzeugend aus, warum Nash diesmal NICHT der geeignete MVP ist (es aber angeblich dennoch werden soll).
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Wenn wohl auch noch nicht endgültig feststeht wer MVP wird, so hat Steve Nash schon einmal einen anderen Ehrung erhalten.
So hat das Time-Magazin wieder einmal die 100 einflußreichsten Menschen benannt. So wurde auch Steve Nash in der Kategorie “Heroes & Pioneers” zu den einflußreichsten Personen gezählt.
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On 2006-05-01 12:47, TheBloob wrote:
Wenn wohl auch noch nicht endgültig feststeht wer MVP wird, …Es steht längst fest. Die Wahl ist gelaufen, die Stimmzettel sind eingesammelt. Steve Nash ist MVP 2005/06. Und das völlig zu unrecht, wie man aktuell an der Serie Suns-Lakers sieht.
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Es mag sein das alle Stimmzettel schon eingesammelt sind. Aber mit “nicht endgültig” meinte ich eher das es noch kein offizelle Verkündung durch die NBA gab.
Es ist zwar sehr wahrscheinlich das es Nash wird da ja die unbestätigten Meldungen nur so auf einen einprasseln.
Dennoch warte ich lieber das offizielle Endergebnis ab. Denn die Geschichte lehrt uns da einiges.
Außerdem … “i still believe” -
Um ehrlich zu sein, ist mir das mittlerweile scheißegal. Alle gehandelten Namen hätten den Titel mehr oder minder verdient. Wen man letztlich vorne sieht, ist eine Frage der persönlichen Wertung unterschiedlicher Beiträge, die die Spieler jeweils zum Gesamterfolg ihrer Teams beisteuern.
Was momentan aus meiner Sicht allein zählt, sind die PO. Und Dirk ist mit seinen Mavs furios gestartet. Insb. die Spurs zeigen erstaunliche Schwächen. Hoffentlich machen die Mavs heute Nacht die Serie zu, dann können sie ordentlich ausruhen und voller Optimismus in die Serie gegen die Spurs (?) gehen!
Der wertvollere MVP-Titel ist ohnehin der des Final-MVP! Vielleihct holt sich Dirk ja den!
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On 2006-05-01 15:13, g-arenas wrote:
@bender: Das liegt aber nicht an Nash sondern dass es allgemein bei den Suns nicht mehr läuft.Schwache Wurfquoten etc. bringen halt keine Siege.Sie vermissen Stoudemire und Thomas.Stoudemire und Thomas? Aber sie haben doch Steve Nash, den Doppel-MVP. Wer derart wertvoll für sein Team ist, dass man ihm zwei MVP-Titel gibt, der sollte auch mit den Lakers fertig werden. Insbesondere, wenn man Shawn Marion im Team hat.
Aber Nash kann’s nicht. Nash ist ein choke artist. Und völlig zu unrecht MVP. The most overated player ever.
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Daher würde man auch LeBron James, würden die Refs ordentlich die Schrittfehler abpfeifen, “The choken one” nennen.
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On 2006-05-01 20:28, robbe wrote:
Daher würde man auch LeBron James, würden die Refs ordentlich die Schrittfehler abpfeifen, “The choken one” nennen.LeBron James war in dieser Saison der mit Abstand beste Crunchtime-Player, also wäre ich vorsichtig mit derartigen Nicknames.
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Da verdeckt wohl der in dieser Hinsicht recht starke Saisonabschluss von ihm die Sicht. Bis 20 Spieltage vor Schluss waren starke Leistungen in der Crunchtime noch genau das, was ihm gefehlt hat.
Mein Wortspiel bezog sich auch eher auf die Missachtung der Schritte-Regel, bei ihm werden (zusätzlich zu der “normalen” großzügigen Regelauslegung in der NBA) immer öfter beide Augen zugedrückt. Und dann wundern sie sich, wenn es im ersten internationalen Spiel eine 17-Punkte-Niederlage mit 10 Schrittfehlern hagelt.
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On 2006-05-01 21:04, bender wrote:
LeBron James war in dieser Saison der mit Abstand beste Crunchtime-Player, also wäre ich vorsichtig mit derartigen Nicknames.Ich weiß ja, dass du der Experte bezüglich NBA und so bist, aber diese Aussage ist leider falsch. Der bester Crunchtime Spieler in der regulären Saison war mit ABSTAND Carmelo Anthony, nachzulesen hier.
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STEVE NASH IST MVP!
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On 2006-05-01 21:25, jumpman wrote:
On 2006-05-01 21:04, bender wrote:
LeBron James war in dieser Saison der mit Abstand beste Crunchtime-Player, also wäre ich vorsichtig mit derartigen Nicknames.Ich weiß ja, dass du der Experte bezüglich NBA und so bist, aber diese Aussage ist leider falsch. Der bester Crunchtime Spieler in der regulären Saison war mit ABSTAND Carmelo Anthony, nachzulesen hier.
Game winning shots my ass. Ich rede von der Crunchtime von One-Possesion-Spielen, also die letzte 1 min. des Spiels. Da traf LeBron 19 von 29 Würfen in der Saison 2005/06. Kein anderer Spieler traf mehr als die Hälfte. Nuff said.
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dirk wurde von den GM übrigens auf Rang 2 der MVP’s gewählt. hinter Nash und vor Billups.
so ist das Resultat denke ich schon recht gut.
ein james und Bryant hätten es einfach nicht verdient gehabt, da ihre mannschaften nicht so erfolgreich waren und das zeichnet nunmal einen MVP aus seine Mannschaft zum Erfolg führen!!!
Meiner Meinung hätte es Nowitzki eher verdient gehabt da er der bessere Crunchtime Spieler ist und er seine Mannschaft in den letzten Jahren trotz des Abgangs des MVP’s ganz vorne platziert hat. Auf der anderen Seite wäre es auch komisch gewesen wenn Nash eine bessere Saison spielt als der vorherige und in der letzten MVP wird in dieser aber nicht.
Warten wir mal das offizielle Ranking ab!!! und vorallendingen den Finals MVP!!! -
und dann dazu noch ein offizieller link
dirk also hinter nash und lebron auf platz drei …
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DN ist auf dem Zenith seiner Karriere, seine Stats muss er so denke ich nicht noch mehr steigern, um als Spitzenspieler anerkannt zu werden. Zum zweiten Mal die Nr. 3 im MVP-Race hintereinander, aber für einen Startplatz im AllStar-Game reicht es nicht?
Ich habe allmählich die Nase voll von dem ganzen Quatsch, es wird immer einen Grund geben, 2-3 Spieler vor Dirk zu hieven, einen Dirk Nowitzki wird es wohl nie als MVP geben, na gut dann, er hat seinen Eindruck in der stärksten Liga der Welt hinterlassen und das können auch seine Kritiker nicht unterdrücken, dieser ganze Preiszirkus ist genauso abgekarteter Mist, wie die Oscar-Verleihung, überall auf der Welt werden gute Filme gemacht, aber für die Ausländer gibt es nur einen armseligen Preis, “bestes ausländisches Produkt”, ist doch schon eine Diskriminierung für sich selbst, und da sollen wir Nationalisten sein, wenn wir unseren besten Basketballspieler aller Zeiten loben, wer leidet denn da an übersteigertem Anspruchsdenken, man hat doch gesehen, wie oft die “Dreamteams” der Vergangenheit auf internationalem Parkett aus ihren Träumen aufgeweckt wurden.
Ist alles nicht zu ändern, musste aber mal gesagt werden.
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@Caramaba: Da ist aber einer frustriert.Steve ist VÖLLIG ZU RECHT MVP!Er sit einfach der Kopf der Suns,die vor der Saison als nicht Play-off-fähiges-Team gehandelt worden sind und dann doch noch ins Playoff-Semi-Conference-Finale gekommen sind und das dank Nash,der seine Mitspieler einfach bessser gemacht hat.Aber die Trauer ist bei dir,lieber Caramba, anscheindnd so groß,dass du vor lauter Blindheit die Asuzeichnung de MVP an Steve Nash nicht zu würdigen weißt,Aber ist mir im Prinzip auch egal was du sagst,NASH HAT ES VERDIENT
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ich habe schon öfters gesagt, dass ich nichts gegen einen MVP Nash habe und frustriert bin ich lediglich dann, wenn es um meine persönlichen Angelegenheiten geht und nicht um die Karriere eines millionenschweren Glückspilzes, der macht sich auch um mich keine Gedanken. Die “Aufregung” war insofern geschauspielert, du Schlaumeier, Basketball ist eben nicht das wichtigste im Leben, ausserdem kommt nach jedem, wenn auch falsch gesetzten, Komma, ein Leerzeichen.
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On 2006-05-08 16:36, Caramba wrote:
ausserdem kommt nach jedem, wenn auch falsch gesetzten, Komma, ein Leerzeichen.@g-arenas
Tja,das ist deutsche Genauigkeit,kannste dir mal ne Scheibe abschneiden -
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na, wer hat denn meinen eigenen Fehler gefunden?