SP.IN will ALLSTAR-DAY bestreiken
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Ich glaub´, ich weiß warum ich mir die Zirkusveranstaltung nicht live anschaue. Wird wohl wieder auf irgendeine Streikaktion hinauslaufen, da ich nicht glaube, dass man seitens der BBL gewillt ist, sich eine Woche vor dem Allstarday die Pistole auf die Brust setzen zu lassen.
Sicher wird sich W.Palmer hier dazu äußern.
Wäre wirklich interessant mal mit Namen und Hausnummer zu erfahren, welche “Missstände” von der SP.IN. angeprangert werden, denn nur dann können wir Außenstehenden uns darüber ein Bild machen und ein Urteil fällen. -
Ich versteh echt nicht was ihr gegen den Allstar Day habt. Wenn ihr wirklich an Basketball interessiert seid ist es einfach lächerlich sie als Witzveranstaltung zu bezeichnen.
Wenn man Basketball mag/liebt wird man auch den Allstar Day mögen. Warum sollte man auch nicht? Die besten Basketballer der Liga spielen zusammen, das ist doch was besonderes. Zudem ein 3 Punkte Shoot-Out und Dunking Wettbewerb. Ist doch auch mal interessant so etwas zu sehen, nicht nur das ganze Jahr über einfache Basketballspiele.
Einen ganzen Tag Basketball in verschiedenen Variationen, ein Promi-Basketballspiel und ein Spiel der besten Nachwuchsspieler unter 20 Deutschlands, das ist doch toll!?
Ich versteh echt nicht was ihr habt.Diejenigen die ihn nicht mögen/hassen sollen mal bitte sagen warum!
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Ich hab nichts gegen den Allstarday, allerdings finde ich weder die Nominierungskriterien bzw. Auswahlkriterien durch die Coaches ideal, noch finde ich das Spiel besonders prickelnd, da ich als Fan einer harten Defense an solchen Tagen nicht auf meine Kosten komme. Erschwerend kommt dann hinzu, dass die Spieler dieses Event für “politische” Anliegen nutzen und letztlich den Fans schaden.
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Wenn man Basketball mag/liebt wird man auch den Allstar Day mögen. Warum sollte man auch nicht?
Das kann ich dir sagen: Die Dunking und 3er-Contests sind noch ganz witzig aber das wars. Das All-Star-Game, was der Höhepunkt des Abends sein soll, war für mich bisher immer das langweiligste an der ganzen Veranstaltung. Ausserdem zieht sich das Programm immer furchtbar in die Länge und zwischendurch gibt es schlechte Show-Acts. Stimmung kommt in der KölnArena auch nicht auf.
Ich geh bloß immer wieder hin, weil man jede Menge Leute trifft und weils um die Ecke ist. Die Veranstaltung interessiert mich eher nicht so. Naja, dieses Jahr gibt es ja das VIP-Game. Vielleicht wird das ja ganz lustig.
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Also, erst einmal, ich mag den AllStarDay. Wobei - die beiden in Berlin haben mir besser gefallen. Da wurde auch noch was organisiert, um preiswert dort hin zu kommen, man lernte neue Fans kennen, quatschte mit bekannten, war eigentlich cool.
Köln - beim ersten war der Eintritt zu teuer, beim ersten NACH Berlin war ich krank und die beiden danach waren ganz OK. Show Acts bewerte ich nicht, da bin ich außerhalb jeder Norm.
Den Sinn eines AllStarGames/Days und das stattfinden sollte man unterstützen.
zum Streik…… da bin ich geteilter Ansicht und kann auf Grund zuwenig Information auch nix gescheites dazu sagen. Einerseits, ein Streik an einem Wochenende, wo es nicht um Punkte, PlayOffs oder Abstieg geht, ganz kleines ok. Aber, wenn man 600 km und mehr fährt/fliegt, um alle Stars auf einmal zu sehen und die kommen dann nicht, ist das nicht zu entschuldigen für die Fans.
Ein “forum”, wo man sich mal mit Vertretern der BBL, DBB, 2. Liga, Spielern wegen mir auch uns Fans zusammensetzt und einfach mal quatscht, halte ich für sinnvoll.
und ob die BBL der richtige Ansprechpartner ist oder die einzelnen Vereine, sorry, bin kein Jurist!
Vielleicht sollten sich die Spieler mal unter die Fans mischen und mit denen reden, anstatt den Ball zu verweigern…
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On 2006-01-25 20:39, Skepti wrote:
Ein “forum”, wo man sich mal mit Vertretern der BBL, DBB, 2. Liga, Spielern wegen mir auch uns Fans zusammensetzt und einfach mal quatscht, halte ich für sinnvoll.und ob die BBL der richtige Ansprechpartner ist oder die einzelnen Vereine, sorry, bin kein Jurist!
Genau da liegt das Problem! Pommer will sich mit SP.IN nicht an einen Tisch setzen!
Um was es hauptsächlich geht sollte doch klar sein:
Die Deutschenquote!
Momentan praktisch nicht vorhanden. und in ein paar Jahren bei 5 Spielern in einem 12er Kader. Toll. Fast alle Teams haben eine 8er Rotation. 12-8=4 -> ein einziger Spieler wird ein bisschen Einsatzzeit bekommen. Und ob es dann richtig ist, das die U20 Spieler, um die es ja hauptsächlich geht, dann auch noch beim All-Star-Game die (sorry für den Ausdruck) Clowns spielen sollen?!?!?!Ich weiß ja nicht. Ich will ja nicht wieder damit anfange, das Thema wurde nun schon wircklich oft genug breitgetreten, aber wieso lehnt Pommer ein Gespräch ab? Spanien, Frankreich usw. machens vor! Was rauskommt sind Parkers,Navarros usw.
Außerdem ins die BBL die einzige ´große´ Liga in Europa in der es keine Mindestarife geschweige denn arbeitsrechtlich korrekte Verträge für Spieler gibt.
Das sollte fürs erste genügen -
@ tedjeffries:
Pommer wird das Gespräch ablehnen müssen,da er lediglich gewählter Geschäftsführer der BBL ist.
Er wird von den Vereinen, die in der BBL spielen, gekürt.
Daher ist er auch von ihren Weisungen und Entscheidungen abhängig.
Wenn sich die Vereine dagegen aussprechen, sich in arbeitsrechtlichen oder anderen Dingen von der BBL vertreten zu lassen, dann kann sp.in soviel streiken, wie sie wollen. Die möglichen Zwangsmittel der sp.in sind mehr als begrenzt.Und woher weißt du eigentlich, dass es in der BBL arbeitsrechtlich ungültige Arbeitsverträge gibt???
Wenn es denn so wäre, könnte doch der oder die Betroffenen vor jedem Arbeitsgericht dagegen klagen, auch mit zusätzlicher Unterstützung durch verdi/sp.in….Warum bestreikt denn sp.in nicht einfach einzelne Vereine, anstatt die Schuld für eine angebliche Krise/ ungültige Verträge im deutschen BB allein der BBL in die Schuhe zu schieben??
Es gibt in D außerhalb bestimmter Branchen vornehmlich im Baugewerbe nirgends Mindestlöhne, das wird auch sp.in nicht hin bekommen.
Es gibt im übrigen sicher viele deutlich schlechter gestellte Arbeitnehmer als ausgerechnet Basketballer.Und über die Freizügigkeit bei Arbeitnehmern in der EU kann sich auch die BBL und ihre Vereine nicht hinweg setzen. Und wenn sich manche Vereine auf US-Amerikaner stützen, so wären es unter den vorherigen Bedingungen eben Balten oder Ex-Jugos oder Türken…oder das Doppelstaatsangehörigkeitsphänomen taucht wieder auf.
Solange die sp.in aber nicht kundtut, was sie denn konkret möchte, ist das hier eine Diskussion im luftleeren Raum.
walterpalmer melde dich…! -
On 2006-01-25 19:02, DragonJay wrote:
Diejenigen die ihn nicht mögen/hassen sollen mal bitte sagen warum!3er Contest ist gut, Rookie All-Star Game ist auch gut, Dunking-Contest ist einmal gut, danach wirds langweilig, aufgrund der Amatuere und der ich Springe über Maskottchen, wenn wenigstens mal jemand da was neues mit machen würde (360° z.B.) aber imma das gleiche. Zudem als ich die letzten male da war, man auch garnicht hätte abstimmen müssen, da in der Jury Leute wie Nova Meier-Henrich gesessen haben….
Promi-Spiel interessiert mich kein bisschen.
All-Star Game:
Wie du sagst, mal was anderes als in der Bundesliga. Nur meiner Meinung nach ist es eben NICHT anders als in der Bundesliga.
Meinet wegen soll man im letzten Viertel ernst machen, aba net das ganze Spiel lang…Und was mich mit am meistens bei dem Game stört, ist dieses total überflüssige anfeuern “seiner” Mannschaft. Ich denk es ist nicht wie in der Bundesliga, es soll eine Show geben…Der Norden gegen den Süden…ich will Der Norden UND der Süden 3. Viertel lang sehen, aba das wird es wohl leider nicht geben… -
Oooh Mann, die SP.INner machen sich mit ihrer “Erpressung” echt lächerlich. Dadurch errreichen die mal gar nichts. Bei Pommer sind sie sowieso am falschen Mann. Pommer ist Geschäftsführer, Gesellschafter sind die Vereine. Pommer kann nur die Vereine fragen, ob sie ihn legitimieren, mit SPIN zu reden. Die sagen aber: Nöö, wolln wa nich. Warum auch?
Jetzt stampfen die SP.INner wie kleine bockige Kinder mit den Füßen auf, weil sie keiner ernst nimmt und sie einfach ignoriert werden. Ganz bitter für die ist, dass die BBL die meisten “Forderungen” von SPIN einfach so erfüllt (Weihnachtspause, einheitliche Arbeitsverträge ab nächste Saison, Nachwuchskonzept…). Dabei wollten die doch die BBL dazu zwingen. Am Ende braucht gar keiner die SP.IN?
Ich werde auch mal jemanden erpressen. Ich schreibe einen Brief an Bill Gates, dass er bis zum Montag die doofen Käfer aus seinem besch… eidenen Windows rausmachen soll sonst schalte ich einen ganzen Tag meinen PC nicht an. Mal sehen, was er mir antwortet.
Gerade kam in den Nachrichten: In China ist ein Sack Reis umgekippt, einfach so.
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Der Allstarday interessiert mich so gut wie gar nicht. Ob da jetzt Nord, Süd, oder die ehemaligen Kolonien in Übersee gewinnen, ist mir sowas von egal. Ich will Spiele, in denen es um etwas geht. Selbst Testspiele sind für mich interessanter als der Allstarday. [/offtopic]
Was will die Spin nur mit dieser Drohung bezwecken? Was ist der Anlass? Wo ist die Not? Setzen sie sie um, ist der Rückhalt bei den Fans weg und das Tischtuch mit der BBL ist zerschnitten. Nein, da macht ein Stubentiger einen auf Raubkatze und gibt sich damit der Lächerlichkeit preis. -
Lasst Sie doch jammern und streiken. Wen interessiert’s? Sollen sie doch vor der Halle eine brennende Mülltonne platzieren und wehklagen. Aber vorher den Sportwagen möglichst weit weg parken!
Werden die Spieler eigentlich als Privatpersonen zur Teilnahme eingeladen, oder von den Vereinen im Rahmen ihres Arbeitsvertrages entsandt? Das hätte bei einem Streik schon eine gewisse Bedeutung.
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Nur mal soviel zu den Kriterien der Auswahl.
In Frankreich ist es ein Sponsor (keiN Name) der das All-Star Game ausrichtet. Und es spielden dir Franzosen gegen die Ausländer. Das wäre in Deutschland ja auch schon mal kaum möglich oder findet ihr 12 Deutsche um eine Allstar Mannschaft zu füllen. Doch die Auswahl wird weder von den Fans noch von den Coaches getroffen, sonder vom Sponsor. Und der lädt einfach die spektakulärsten Spieler aus (natürlich schon in Bezug auf die laufende Saison und die Leistungen). Was dabei herauskommt, ist ein sehr spektakuläres und spannendes Spiel, durch den Vergleich Franzosen-US.
Ich habe ausserdem noch nie Kritik an diesem System in Frankreich eghört.
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Wie wärs, wenn wir das Allstar-Game von der Spreewaldgurke AG sponsorn lassen? Dann dürfen lauter Gurken gegeneinanderspielen und Küblböck darf dazu singen!
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Gegen das Prinzip Allstargame i8st überhaupt nichts einzuwenden, nur gegen die ausführung.
Fänght bei den Wahlmöäglichkeiten an…zudem die in meinen Augen nicht viel Sinn machen, wenn man mal sieht wieviel Stimmen so die beiden Starting 5 bekommen haben…
Das man dann noch meint, den ASD mit C-, D-, und E- Prominenz aufpeppen zu müssen is wohl der größte Hohn. Dann sollen sie es lieber bleiben lassen und mehr Baskteballsachen machen, wie bei ihrem großen Voprbild NBA auch…(z.B. dieser eine Wettbewerb für Guards, der Parcour für passen, werfen, dribblings)…
Dazu noch diese komische Regelung, das von jedem Cliub ein Spieler dabei sein soll usw.usf. sind Dinge, die den ASD für mich uninteressant machenDas was SP.In machen will, finde ich bisher ok, auch wenn sie noch nicht gesagt haben, was sie nun fordern wollen, ob sie überhaupt etwas fordern oder nur eben gerne Gespräche führen würden, Absprachen oder was weiß ich…
Die BBL benimmt sich in meinen Augen momentan wie ein mieser Diktator (Relegation, 2.Liga, diese Geschichte…). Ich finde, das so ein Schlag mal gut wäre, auch wenn es für die anreisenden Fans, die Sponsoren, diem Position des Basketballs und der BBL in Deutschland usw. schlimm wäre.
Irgendwann muss ja mal ein Knoten platzen bei der Entwicklung… -
On 2006-01-26 21:34, Slemp wrote:
Das was SP.In machen will, finde ich bisher ok, auch wenn sie noch nicht gesagt haben, was sie nun fordern wollen, ob sie überhaupt etwas fordern oder nur eben gerne Gespräche führen würden, Absprachen oder was weiß ich…:-? :-? :-?
Naja, Hauptsache, man findet es o.k., auch wenn man eigentlich gar nichts weißt.CU,
fischtown -
Vielleicht richtet sich der ASD ja auch eher an Außenstehende und nicht in erster Linie an bereits unheilbar Erkrankte.
Die Wahl war demokratisch, jeder konnte den benennen, den er wollte, unabhängig, ob er spielen konnte, oder welche Position er spielt.
Wenn es diese Auschreibung gibt, dann müssen sich dann auch alle mit den Regeln abfinden.Wer von sd dort mitgemacht hat, musste dieses ja schon im vorhinein wissen. Er darf nun nicht überrascht sein, dass es kein richtiges Team geworden ist, oder das Verletzte gewählt wurden.
Und das nun keine Weltstars den Weg nach Köln gefunden haben, ist auch nicht überraschend.
Es müssen ja immer auch Leute sein, die das Publikum nicht spalten, aber auch nicht eine geheime Hauptrolle am Abend haben, zudem dürften es nicht die teuersten sein.
Da bleibt dann nicht mehr viel übrig…All die Dinge, die es am ASD möglicherweise zu kritisieren gibt, haben sich nicht geändert, zugegben, aber die Zielrichtung dieses Ereignisses ist eben die breite Öffentlichkeit. Es ist keine Veranstaltung, welche nach Innen wirken soll…
Nicht umsonst hat sich sp.in wohl diese Veranstaltung ausgekuckt, anstatt bspw. ein Ligaspiel oder das Top4 oder ein Finalspiel…Und statt Kritik sollte man dann auch immer ein paar Gegenvorschläge machen, wie es denn nächstes Mal besser laufen kann
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On 2006-01-26 21:39, fischtown wrote:
Naja, Hauptsache, man findet es o.k., auch wenn man eigentlich gar nichts weißt.dann erzähl doch mal was spin alles fordert?! nicht immer nur rankingpunkte schnorren und nen dummen kommentar da lassen.
zum thema: meiner meinung nach, bringt es wenig einen streik beim asd durchzuziehen. zwar hat man da aus sicht der “gewerkschaft” eine breite öffentlichkeit, allerdings schadet man de ansehen des basketballs mehr, als das man ihm hilft
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@fishtown
Ja, ich finde ok, das sie das Gespräch mit der BBL suchen und erzwingen wollen. Das wollte ich damit sagen.
Die Spieler machen den Sport, stehen auf dem Feld, nicht die Vereinsoberhäupte. Warum sollte man sie dann nicht zumindest mal anhören???Nebenbei noch ein Linkzu einem Artikel auf Sport1.de
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On 2006-01-26 21:55, sid wrote:
dann erzähl doch mal was spin alles fordert?! nicht immer nur rankingpunkte schnorren und nen dummen kommentar da lassen.Da ich es nicht weiß, gebe ich auch keinen Kommentar zu SP.In ab (weder positiv noch negativ). Wie man aber zu einer Sache stehen kann, von der man nichts weiß, ist mir ein absolutes Rätsel.
Zum Thema Rankingpunkte. Die sind mir soetwas von sch…egal. Meinetwegen kann das sofort abgeschafft werden. Du scheinst damit allerdings ein großes Problem zu haben.
CU,
fischtown -
On 2006-01-26 21:58, Slemp wrote:
@fishtownJa, ich finde ok, das sie das Gespräch mit der BBL suchen und erzwingen wollen. Das wollte ich damit sagen.
Die Spieler machen den Sport, stehen auf dem Feld, nicht die Vereinsoberhäupte. Warum sollte man sie dann nicht zumindest mal anhören???Nebenbei noch ein Linkzu einem Artikel auf Sport1.de
O.k., dann habe ich Dich oben mißverstanden. Sorry.
Die Spieler sind aber bei entsprechenden Vereinen “angestellt” und nicht bei der BBL.CU,
fischtown -
Ist der All-Star-Day primär eine Veranstaltung für die Fans, oder vielleicht eine Möglichkeit, um die BBL mal richtig an die Öffentlichkeit zu bringen, Interesse zu wecken, neue Käuferschichten zu erschließen. Falls es die zweite Variante ist, dann sollte man bei der Planung vielleicht mal klotzen.
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Vielleicht sollte man den nächsten ASD einfach mal in Nord-Württemberg/Nord-Baden stattfinden lassen (-: Die Versuchen, die Spielergewerkschaft zu etablieren sind ja inzwischen fast der einzige erkennbare Zweck des ASD - wenn man mal von der zweifelhaften Funktion als Haarlem Globetrotters Ersatz absieht
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Off-Topic
On 2006-01-26 22:01, fischtown wrote:
Zum Thema Rankingpunkte. Die sind mir soetwas von sch…egal. Meinetwegen kann das sofort abgeschafft werden. …Wem willst Du denn den Bären aufbinden?
Nichts für ungut, aber ich halte Dich für einen der größten Punktejäger bei SD. -
Jetzt, wo Du es sagst……
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Also ich kann die Spieler auch nicht so recht verstehen. Es soll ja in erster Linie auch um bessere medizinische Checks in den vereinen gehen, wie Pascal Roller sagt. Bei den Skyliners sind die medizinischen Checks jedenfalls so gut, dass in dieser Saison schon zwei Testspieler wieder nach Hause geschickt wurden Und unter anderem deswegen ein Alllstar-Spiel zu bestreiken, für das die Leute Geld bezahlen und teilweise von weit her angereits kommen, kann ich nicht verstehen. Damit würden die Spieler dem Basketball einen Bärendienst erweisen und einige potenzielle Fans verlieren
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gerade von der BBL versendet:
Streik beim BBL ALLSTAR Day abgesagt
Basketball Bundesliga und SP.IN erzielen Einigung
Die Basketball Bundesliga (BBL) und SP.IN haben sich heute darauf verständigt, dass beim BBL ALLSTAR Day am 28. Januar 2006 in der Kölnarena keine Streikmaßnahmen durchgeführt werden. Im Falle der Zuwiderhandlung droht SP.IN ein Ordnungsgeld in Höhe von bis zu 250.000 Euro. Die BBL sichert dafür zu, sich bis Ende März 2006 auf der routinemäßig stattfindenden AGTagung
aller Vereine mit dem Thema „Tarifverhandlungen“ zu befassen. Sollten die Vereine einzeln oder insgesamt Tarifverhandlungen befürworten, wird die BBL diese moderieren. „Ich freue mich über das Einlenken von SP.IN. Es ist im Interesse der Fans und des Basketballs. Ob es tatsächlich zu Verhandlungen kommen könnte, ist völlig offen“, kommentierte BBL-Geschäftsführer
Jan Pommer das Ergebnis.Erpressung gelungen?
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Was für ein sp.innerter “Sieg”. Die BBL sichert zu, sich mit dem Thema zu befassen und es gegebenenfalls zu moderieren.
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Na ja, ich weiß nicht, ab SP.IN das ohne die Boykottdrohung erreicht hätte. Immerhin ist jetzt in der Sache ein ganz klein wenig Bewegung. Und wenn das allzu plötzlich wieder zum stoppen kommt, kann sich die Spielergewerkschaft nach Ende März wunderbar an die richtigen Ansprechpartner wenden. Ich vermute mal, das wird bei der AGTagung in einigen Hinterköpfen schmoren.
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Ja, glaubst Du im ernst, daß sich auch nur ein Club für das Thema “Tarifverhandlungen” erwärmen wird??? Da dies nicht geschehen wird, ist das Thema also gestorben.
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erwärmen sicher nicht (-: ich meine das, was einige hier als “erpressen” bezeichnen, was aber eigentlich Streik heißt. Und gerade daß es nicht zu Streiks kommt und man stattdessen aufeinander zugeht und verhandelt, hat ja gerade in Deutschland eine lange und erfolgreiche Geschichte. Nur - ohne Drohgebährden auf beiden Seiten klappt das nicht.
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Für mich sieht das eher nach einem leichten “Nicht-ernst-nehmen” seitens der BBL aus. “Ja, wir werden das Thema mal vorbringen. Und wenn jemand Interesse hat, dann kümmern wir uns um die Moderation….grins…Ach ja, und wenn Ihr trotzdem so böse seid und streikt, dann kostet Euch das… sagen wir … 250.000 €. Einverstanden?” Palmer freudestrahlend: “Ja, klar!”
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Die BBL hat klar gezeigt, wer hier am längeren Hebel sitzt und wird sich ein wenig ins Fäustchen lachen. Dass das Thema Tarifverhandlungen erst im März auf der “routinemäßigen” Sitzung stattfindet, zeigt wohl in der Tat, wie ernst die das Ganze nehmen…
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Das sehe ich anders. Die Weihnachsttermine sind gestrichen. Die BBL sagt, sie hat das von sich aus gemacht? - soll sie doch. Palmer schreibt sich das als Erfolg in sein Tagebuch? - soll er doch genau so. Die BBL hat einheitlichere Spielerverträge angekündigt? Das sind natürlich Sachzwänge … Aber alles in allem würde ich Walter Palmer hier keine Naivität unterstellen. Ich habe eher den Eindruck, daß er Pommer hilft, dessen Position gegenüber den Teams zu stärken. Das ist sicherlich nicht die Intention, aber ganz bestimmt ein Effekt, mit dem sich beide gut arrangieren können.
Edit @Bask: Wenn Du mal schaust, was nach Ende März für Termine anstehen, dann kannst Du erkennen, wie ernst die BBL das Thema nehmen sollte.
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Einheitliche(re) kann sich auch auf die Optik eines Vertrages beziehen.
Ich glaube, Palmer überschätzt sich und seine Machtposition ein wenig. Vielleicht ist es auch ein gehöriges Maß an Naivität. -
Ja, das kann sich auf vieles beziehen und man kann alles wunderbar verkaufen (-:
Wenn - nur als Beispiel - ein Mindesttarif für Doppellizensspieler und Rollenspieler eingeführt werden sollte - dann wäre das natürlich nur auf dem Mist der BBL gewachsen, die verhindern will, daß die deutschen Quotenplätze von den Busfahrern besetzt werden …
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On 2006-01-27 14:45, ScheSche wrote:
@Bask: Wenn Du mal schaust, was nach Ende März für Termine anstehen, dann kannst Du erkennen, wie ernst die BBL das Thema nehmen sollte.Na und? Sollten die Spieler während der Playoffs streiken, würden sie gegen ihre Arbeitsverträge verstoßen und hätten vermutlich eine Klage seitens der Vereine zu erwarten.
Und der BBL ist das sowieso egal, sind ja nicht ihre Spieler.