Corona u. Wiederaufnahme des Sportbetriebs
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Joggen, Radfahren und Hometraining ist erlaubt, aber irgendwann will man ja auch mal wieder auf einen Korb werfen. Welche Szenarien sind für euch denkbar, wie könnte eine Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs gelingen ?
Jeder trainiert mit seinem eigenen Ball, Gruppen von max. 6 Personen, keinen Körperkontakt, also nur Dribbeln, Werfen, Plays laufen ohne Gegner, Taktiktraining usw…
Ob man demnächst mal wenigstens wieder auf einem Freiplatz werfen darf ? Auch hier könnte man ja die Plätze öffnen und immer zwei Leute für max. 15 min drauf lassen oder irgendwelche anderen “freiwillige” Modelle.
Auf eure Meinungen bin ich gespannt. -
Oh ja, ich kann es auch kaum erwarten, wieder in irgendeiner Form Basketball machen zu können. Und wenn es nur ist, in einer Halle oder auf dem Freiplatz alleine für sich auf den Korb werfen zu können.
Aber ich fürchte, das die Kommunen aufgrund der Schwierigkeiten bei der Kontrolle von Hallen und Freiplätzen sehr lange bei der Pauschalregelung Komplettverbot bleiben werden.
Man könnte ja jetzt schon argumentieren, das man alleine oder zu zweit in einer Halle oder auf einem Freiplatz genug Abstand halten kann. Genauso wie in einem Park oder einer Joggingstrecke. Aber trotzdem sind alle Sportanlagen komplett verboten.**Ich habs probiert und wurde erwischt.
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Ich denke (und hoffe) dass bis zum Ende der Sommerferien die Hallen und die Freiplätze gesperrt bleiben.
Danach kann ich mir allerdings gut vorstellen, dass sofort vollwertiger Trainingsbetrieb möglich ist.
Eine frühere Öffnung würde ich ablegen, da es zuviele unvernünftige Vollpfosten gibt - was jeden Tag zu sehen ist.
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Ich denke (und hoffe) dass bis zum Ende der Sommerferien die Hallen und die Freiplätze gesperrt bleiben.
Der DOSB wird in dieser Woche der Regierung offiziell mitteilen, dass er das - zusammen mit seinen Mitgliedsorganisationen - anders sieht.
Es soll zumindest sehr bald das ermöglicht werden, was unter Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln durchführbar ist. Basketball in der Form 5-5 oder 3x3 wird nicht möglich sein (Basketball ist nunmal ein Kontaktsport), anderer Sport ist aber möglich und sollte deshalb erlaubt werden. Das setzt Hallenöffnungen voraus. Die müssen kommen.
Eine frühere Öffnung würde ich ablegen, da es zuviele unvernünftige Vollpfosten gibt - was jeden Tag zu sehen ist.
Es gibt Mittel und Wege, um den Vernünftigen etwas zu ermöglichen, ohne das die Unvernünftigen das verhindern können.
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Sportpolitik: Am Montag (20.04.2020) beraten die Sportminister der Länder den weiteren Umgang mit der Coronavirus-Pandemie. In der Telefonkonferenz soll es sowohl um den Breiten- als auch den Spitzensport gehen. Auch “Geisterspiele” in der Fußball-Bundesliga sollen thematisiert werden. “Wir waren ein bisschen enttäuscht, dass der Sport in der Runde der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin Mitte vergangener Woche noch keine größere Rolle gespielt hat”, sagte Hamburgs Sportstaatsrat Christoph Holstein am Sonntag bei NDR
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ich weiß auch, dass es jemand trotzdem versucht hat auf einem Freiplatz und erwischt wurde. Obwohl er alleine war. Aber gut, es ist verboten, weil es eben dann viele wollen und das (noch) nicht geht.
Man kann nicht bis nach den Sommerferien Mitte oder Ende August nicht trainieren, das wären dann 4 Monate ohne spezifisches Training, und dann 3 Wochen später den Spielbetrieb aufnehmen. Für manche kleinen Vereine wird es vielleicht auch ein Problem geben, dass nach so einem langen Zeitraum, einige Spieler gar nicht mehr auftauchen. Das kennt man in der Jugend nach den Ferien ja häufig. In den höheren Klassen müssen die Vereine ihre Kader planen und das geht virtuell nur begrenzt. -
Vor Herbst 2021 wird es wohl keinen regulären Profisport mehr geben. Wer das Ganze dann überlebt hat, ist eine andere Frage. Die Spiele leisten kann sich dann vermutlich eh noch die Riege der Beamten und sonstigen vom Staat bezahlten Personen. Ist sicher etwas Sarkassmus dabei, aber wer kann mit Sicherheit sagen, dass es anders kommt?
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Grundgütiger……
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Vor Herbst 2021 wird es wohl keinen regulären Profisport mehr geben. Wer das Ganze dann überlebt hat, ist eine andere Frage. Die Spiele leisten kann sich dann vermutlich eh noch die Riege der Beamten und sonstigen vom Staat bezahlten Personen. Ist sicher etwas Sarkassmus dabei, aber wer kann mit Sicherheit sagen, dass es anders kommt?
Etwas Sarkasmus? Ich hatte gehofft, eher Ironie!
Unfassbar, was hier z.T. geschrieben wird…
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Man kann nicht bis nach den Sommerferien Mitte oder Ende August nicht trainieren, das wären dann 4 Monate ohne spezifisches Training, und dann 3 Wochen später den Spielbetrieb aufnehmen.
Äh - wieso nicht? Das ist bei uns (unterhalb der RL) durchaus üblich. Von Saisonende bis Sommerferien wird höchstens ein wenig gezockt … oder Hallenfußball gespielt. Richtig trainieren … macht da kaum einer.
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Sehe ich ähnlich, das Quartal nach Ostern bis zu den Sommerferien wurde eh viel gedaddelt und runtergefahren.
Ein (Basketball)Verein ist ja eine Solidargemeinschaft, 1-3 Monate machen die Mitglieder das auch mit keine Leistung und trotzdem Beiträge zahlen - danach sehe ich schon die Gefahr von Abgängen. Und ist erstmal eine Abwärtsspirale in Gang, ist sie schwer wieder zu stoppen. Mannschaften sind nicht mehr voll, nur noch 6-8 Spieler in einem Jugendteam, dementsprechend schwierig ist es ein attraktives Training zu gestalten.
Nach den Sommerferien wird es kritisch, Saisonstarts können ja gerne bis Ende Oktober/November gestreckt werden; ohne Teams und Planungssicherheit wird es auch für die Verbände schwierig Ligen einzuteilen.
Sollte die Saison 20/21 komplett wegfallen, die meiste Arbeit wird von ehrenamtlichen in den Vereinen und Verbänden geleistet, die Gefahr wenn sie weg sind, fahr das System erstmal wieder hoch, Freiwillige zu finden ist jetzt doch schon ein Krampf.Bei den Fitnessclubs sieht das schon anders aus, der Monatsbeitrag ist wesentlich höher, da tun 2 Monate ohne Gegenleistung schon weh. Und alles auf goodwill zu setzen geht auch nicht. Keine Leistung, kein Beitrag. Da wird es richtig schwer werden Mitgliederverluste zu kompensieren bzw. Neumitglieder zu werben.
Ist schon gewaltig, welche Wirkung der (Breiten)Sport auf die Gesellschaft hat. Ich ertappe mich selber, was man den anstatt BB den so machen kann, und Schwupps bleibe ich beim Golf, Tennis, individual Sport etc… hängen. Gelegenheit macht ja auch verführerisch.
Das hat wenig mit schwarzsehen zu tun, ist einfach der Lauf der Dinge; aus dem Kopf, aus dem Sinn. -
Wo sollen sie denn hin?
Ich glaube, dass die Kündigungen im Verein weit weniger sein werden, als hier hochgerechnet.
Im Verein gilt das Sozialprinzip, da werden viele ein auge zukneifen. Vor allem, man kann meistens doch nur jährlich kündigen d.h. zum Ende des Jahres.
Da könnte ich mir eine größere Austrittswelle vorstellen, wenn bis dahin nichts passiert ist, aber das wollen wir mal nicht hoffen.Wie geht´s weiter? Gute Frage
Denke auch, dass es erst nach den Ferien wieder losgehen wird. Zumindest das Training. Ob im Breitensport ein geregelter Spielbetrieb möglich ist, bleibt abzuwarten. -
Ich bin da bei gironimo: Man sucht sich irgendeinen Sport weil man irgendwas machen will.Und wenn man jetzt gezwungenermaßen die Individualsportarten betreibt, dann werden da einige den Spaß daran entdecken und dabei bleiben.
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Hier im (breitensport-) Verein wird gerade überlegt, wie man die Aussenanlagen zum Training nutzen wird. gemäß den Empfehlung des bayrischen Verbands ist das möglich, aber ein ganz schöner Aufwand.
Wenns klappt und die Kinder wieder ihren Weg zurückfinden, können aber wenigstens Kleingruppen halbwegs organisiert Basketball trainieren. Hier zwar auch nur individuell, aber immerhin, besser als nichts…
(mir grausts ein bisschen: bei den meisten unserer u14-und-Jünger- Jugendspieler sind schon alle Schulferien eine immer-wiederkehrende Zäsur, da die Kinder (nicht alle natürlich, aber doch erschreckend viele) in der trainingsfreien Zeit irrsinnige Rückschritte in Kondition und Technik machen – ich will mir gar nicht ausmalen wie das nach drei Monaten aussieht…
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@Schaumberger: nicht nur bei den Kindern wird es Rückschritte geben, fürchte ich.
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Zur Zeit ist grade eine absurde Situation.
Wir dürfen wieder in die Halle, aber müssen dort Abstand halten und dürfen keine Pässe spielen.Aber die gleichen 10 Leute aus der Halle dürften auf den Freiplatz vor der Halle und dort Vollkontakt spielen.
Hoffentlich ändert sich das bald in die Richtung, das man in der Halle in den festen Gruppen, die man ja mehr oder weniger ist, wieder normal spielen und trainieren kann.
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Das schwierige ist, dass das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Aktuell dürfte das Training ja in jedem Bundesland wieder erlaubt sein und meines Wissens auch wieder mit Vollkontakt ? Level 3 des Rahmenkonzepts sozusagen. Ob die Spiele im Herbst gemacht werden können, hängt jetzt von unserer allen Disziplin ab, aber dass jemand in einem Verein die anderen ansteckt wäre auch schnell ein absoluter Rufmord für den Verein, wenn sich rausstellt, dass hier nicht auf die sinnvolle Umsetzung geachtet wurde der Hygienemaßnahmen.
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Wie man in einer Einfeldhalle den Spielbetrieb organisieren soll, in dem ein Team nach dem anderen spielt, sich Schiedsrichter am Kampfgericht aufhalten, dort Wechsel stattfinden, dann 4 Teams gleichzeitig in den Kabinen sind, Zuschauer rein- und rausgehen, das ist so richtig viel Arbeit für die Vereine. Jeder Verein soll pro Team einen Hygienebeauftragten haben, der dann Bälle abwischt, Mannschaftsbänke. Am Anschreibetisch Spuckschutze einrichten usw… Für mich in der Praxis aktuell unvorstellbar, dass es unterhalb der Bundesligen, also dort, wo die Arbeit von Ehrenamtlichen gemacht wird, funktionieren wird.
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Wie man in einer Einfeldhalle den Spielbetrieb organisieren soll, in dem ein Team nach dem anderen spielt, sich Schiedsrichter am Kampfgericht aufhalten, dort Wechsel stattfinden, dann 4 Teams gleichzeitig in den Kabinen sind, Zuschauer rein- und rausgehen, das ist so richtig viel Arbeit für die Vereine. Jeder Verein soll pro Team einen Hygienebeauftragten haben, der dann Bälle abwischt, Mannschaftsbänke. Am Anschreibetisch Spuckschutze einrichten usw… Für mich in der Praxis aktuell unvorstellbar, dass es unterhalb der Bundesligen, also dort, wo die Arbeit von Ehrenamtlichen gemacht wird, funktionieren wird.
Für mich auch schwer greifbar/ umsetzbar. Unser Verband (NBV) geht aber von einem Saisonstart ab dem 11./12.09. aus. Bei den aktuell wieder steigenden Fallzahlen Deutschlandweit irgendwie schon merkwürdig.
Mein Verein mit einigen Mannschaft überlegt tatsächlich sich für die Saison vom Spielbetriebs zurück zu ziehen. Bis Regionalliga ist alles noch halbwegs plausibel, da dort auch z.T. Gehälter gezahlt werden. Darunter ist das alles, mit u.a. jungen Familienvätern /-müttern, eigentlich nicht tragbar, Woche für Woche mit unterschiedlichen Personen sich auf dem Spielfeld zu treffen in der Hoffnung, dass der andere gesund und munter ist und einen selbst nicht ansteckt.Andere Meinungen und Erfahrungen, vll. auch aus anderen Verbänden dazu?
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Wenn man das für einen grösseren Verein im Spielbetrieb durchrechnet, dann kommt da nur für die Hygienemassnahmen Aufwand im Rahmen eines Minijobs locker raus. Aber immer noch besser als nicht spielen, also müssen wir das investieren……
Zuschauer wird es in kleinen Hallen nicht geben können, feste Teamlisten vorab, streng getrennte Kabinen etc. Der WBV hat da schon so einigens vorgegeben. Und JBBL/NBBL wird sich im Konzept an der BBL orientieren… -
Wie oben schon geschrieben, sind die schärferen Konzepte in Einfeldhallen kaum oder gar nicht umsetzbar.
Kampfgericht teilweise in Geräteräumen, Mannschaftsbänke auch, sonst im sowieso schon kleinen Spielfeld, …Vereine, die die Möglichkeiten haben eine Zwei- oder Dreifeldhalle zu nutzen, können das eventuell noch bewerkstelligen. Wir versuchen uns gerade an einer Umsetzung.
Der Material- und Personalaufwand ist aber auch nicht zu verachten. Wenn man Bälle dauernd desinfizieren muss, halten die ja auch nicht so lange. Und nach jeder Nutzung (vor dem Spiel, Halbzeitpause, …) die Umkleiden zu desinfizieren, bedarf ja ggf. noch der Absprache mit dem Hallenbetreiber. Was passiert, wenn der das nicht durchgehend möchte oder ein bestimmtes Mittel vorschreibt.
Bei einigen Hallen ist der zweite Ein-/Ausgang evtl. regulär ein Notausgang, der nicht genutzt werden soll…Corona erfordert Einschränkungen und besondere Maßnahmen. Das ist keine Frage. Und besondere Hygienemaßnahmen sind sinnvoll, gerade wenn man die teilweise katastrophale Belüftungssituation in deutschen Sporthallen betrachtet.
Vielleicht wären aber andere Spielkonzepte, z.B. eine Turnierform, insgesamt eine bessere Idee, um zum Einen gerade auch die Breitensportteams bei der Stange zu halten, und zum Anderen die Hygienevoraussetzungen zu gewährleisten. -
Man wird auf jeden Fall sehr flexibel sein müssen bei der Spielrundenleitung. Denn ein Verein in einer Großstadt hat vermutlich eher damit zu kämpfen, dass er (Jugend-)Spieler hat, die mal in Quarantäne müssen als ein Verein auf dem Dorf, wo einfach mehr Fläche ist und die Leute sich nicht so nah kommen und die Kinder auf kleinere Schulen gehen. Das verzerrt den Wettbewerb. Wenn ein Team zweimal nicht antreten kann, weil es in Quarantäne muss, dann hat das mit dem Sportlichen nichts zu tun. Es kann auch passieren, dass ein Schiedsrichter nicht kommen kann, weil er krank wird. Es kann auch immer mal spontan sein, dass Eltern nicht mehr wollen, dass sich ihre Kinder dem Risiko aussetzen usw… MMn kann ein regulärer Spielbetrieb nicht stattfinden.
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Wenn ich mir das Hygieneschutzkonzept des Berliner Landesssportbundes mit dem Anhang Basketball durchlese, so sehe ich das konzeptionell einfach umsetzbar, auch in kleinen Hallen. Es muss halt mit Mund-Nasen-Schutz agiert werden bei Zuschauern und Kampfgericht und es muss dokumentiert werden. Einige Sachen sind unlogisch (Abstand der Bankspieler, obwohl sonst im Training und Spiel nicht; Abstand der Zuschauer+MundNaseSchutz), aber egal.
Bei allen Kindern in meinem Umfeld war der Ausfall des Sports ein Megadesaster und darum sollte alles dafür getan werden, dass es im Sport wieder richtig weitergeht. Dann fährt man halt umgezogen zum Sport und zurück. Dann trägt man halt 3 Stunden eine Maske - ich komme auch nicht mit den Masken klar, aber wenns sein muss… Wenn deswegen die Zahlen signifikant steigen, wird wieder abgebrochen, aber das kann doch kein vorauseilender Grund sein, es nicht zu tun. -
nur so zum Thema Mundschutz
ich bin unserer Firma im Arbeitssicherheit Ausschuss (ASA) und machen schon seid längeren Begehungen der Arbeitsplätze mit Hinsicht auf Corona.
Masken sind nach Aussagen unseres Betriebsarzts super gegen Tröpfcheninfektion. Sie helfen nicht gegen Schmierinfektion.
Da Aerosole wohl einen starken Einfluss auf die Infektion haben, was aber noch nicht 100% geklärt ist, helfen Masken zwischen 20min und 60min ( kommt darauf an, welche Studie man glauben möchte.
Danach haben Masken bei Aerosole keine Wirkung mehr.
Daher empfehlen ja die Fachleute das Lüften ( was bei fallenden , kalten Temperaturen ab Oktober normalerweise der Fall ist) als schwierig.
Die Maske ist kein Allheilmittel, insbesondere wenn sie stundenlang getragen wird.
Daher auch die Aussagen von Dorsten, dass es noch nicht geklärt ist, ob Masken überhaupt helfen.
Wenn ich Hygienekonzepte im engen Raum mit schlechter Belüftung lese, wo die Maske als einziger Heilbringer gepriesen wird, das ist das Papier nicht wert. -
Leider gibt für den Spielbetrieb keine einheitlichen Vorgaben. Richtlinien der Verbände - aber jeder Hallenbetreiber erstellt eigene Hygienekonzepte.
Bei uns hat der Landkreis als Hallenbetreiber nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt beschlossen, dass spätestens nach 90 Minuten die Sporthalle für 20 Minuten belüftet werden muss. Während des Lüftens sind alle Personen außerhalb des Gebäudes (nicht nur außerhalb der Halle)Da die Spielzeit inkl. Aufwärmen und Pause häufig 90 Minuten überschreitet, bedeutet dies für unsere Heimspiele:
Aufwärmen und 1. Halbzeit
20 Minuten Pause außerhalb des Gebäudes
2. HalbzeitÜber die 90 Minuten ist mit dem Sportamt nicht zu diskutieren, da Vorgabe vom Gesundheitsamt.
Der Winter wird nicht lustig.Für Auswärtsspiele in anderen Landkreisen gelten übrigens andere Regeln, so Restriktive wurden bis jetzt nicht gemeldet.
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@gironimo: Danke für die Infos über die Masken.
In meinem Umfeld (Kreisligamannschaft) sind wir alle eher skeptisch, was den Spielbetrieb angeht.
Unter dem Gesichtspunkt, das Sport aber langfristig ein notwendiger Bestandteil unserer Gesellschaft ist, bin ich persönlich dafür, die Energie darauf zu konzentrieren, Sport in Form von Training zu ermöglichen. Liga-Betrieb sollte (meine private Meinung!) zweitrangig gegenüber Gesundheit und der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung sein. -
Zum richtigen Lüften braucht es Temperaturunterschiede zwischen Innen und Außen oder Wind, sonst bewegt sich die Luft nicht. Dauerhaft offene Türen nützen auch nur wenige Meter etwas und werden nicht die Luft einer gesamten Halle austauschen. Das kann man vergessen. Am wichtigsten ist es, dass nur wirklich gesunde Sportler spielen und trainieren. Selbst Halsweh, Schlappheit, Beeinträchtigung des Geruchssinns etc… müssen dazu führen, dass derjenige zuhause bleibt. Der Anschreibetisch braucht einen Spuckschutz. Zuschauer müssen Abstand einhalten und entweder weit vom Spielfeld weg sitzen oder Masken tragen. Und alle müssen Hände desinfizieren und Einbahnstraßenregelung beim Kommen und Gehen.
Ich bleibe skeptisch und glaube nicht an eine reguläre Saison. Zuviele Unsicherheiten und m.E. keine Wertung in den Ligen möglich wegen Wettbewerbsverzerrung, wenn es eine Stadt mit einem Lockdown trifft etc…
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@anyway: … und nach dem Spiel gehen die Sportler und Zuschauer in dieselbe Kneipe um das Spiel zu begießen oder treffen sich im Treppenhaus vor der Wohnung…
Die Sportler vor den Zuschauern zu schützen und andersherum, ist Illusion. Wir sind alle zu sehr miteinander vernetzt als das man so klare Grenzen zwischen kleinen Gruppen ziehen kann. -
ich persönlich finde, dass Spielabsagen und Spielverlegungen viel einfacher organisiert sein müssen. Wenn 2-3 Spieler Verdachtsymptome haben, müssen sie der Halle fern bleiben.
Sollten aber Kosten und Aufwand verbunden sein mit Spielabsagen, dann zieht man das Spiel halt durch und gefährdet damit Gegner und Mitspieler.
Wie häufig hat man, insbesondere in niedrigeren Lügen, wo eine Mannschaft nur mit 5-7 Spieler auftritt.
Da werden schnell falsche Reize geschaffen, das Spiel auf Teufel komm raus durchzuziehen.
Spielverlegung ohne Kosten und ohne Nachweis von Atteste wäre eine Lösung der Verbänden.
Davon habe ich nichts gelesen.
Da stehen ja keine falschen Sachen drinne, nur sind sie schwer um zu setzen.
Die Halle soll belüftet werden. Wie soll der willige Helfer das den machen?
Theoretisch alles nett zu Lesen, die praktische Umsetzung gestaltet sich als schwierig, selbst wenn man gewillt ist.
Hat alles etwas von" Augen zu und durch" -
Man ist hin- und hergerissen
Letztlich wälzen es die Verbände auf die Vereine ab, die das alles gar nicht leisten können.
Mittlerweile bin ich auch der Meinung bis 2. Regionalliga zu spielen plus NBBL/JBBL und alles andere vorerst abzusagen.
Gründe stehen im Thread, gerade der Punkt, das Covid 19 durchaus auch missbräuchlich genutzt werden kann macht mir Sorgen. 3 Spieler beruflich verhindert, nächste Woche Topspiel, dann fühlen sich halt die 3 nicht gut und wir sagen das Spiel ab. -
Da bin ich absolut deiner Meinung. Es ist in vielen Hallen schlicht nicht zu organisieren, dass jede Mannschaft eine eigene Kabine bekommt und sich die Teams nicht begegnen, wenn zwei oder mehr Spiele hintereinander stattfinden.
Was kann er Basketballverein dazu, wenn es in der Schule vor Ort eine Quarantäne gibt und die Schule geschlossen wird. Oder in einer Firma vor Ort gibt es einen Ausbruch und einen Lockdown im Landkreis ? Dann kann das Team nicht trainieren und nicht spielen. Mannschaften aus größeren Städten haben ein viel größeres Risiko für solche Ausfälle als solche vom Land. Meines Erachtens kann auch in der 2. Regio und in den unteren Klassen unter solchen Voraussetzungen keine reguläre Saison stattfinden. -
Was kann er Basketballverein dazu, wenn es in der Schule vor Ort eine Quarantäne gibt und die Schule geschlossen wird. Oder in einer Firma vor Ort gibt es einen Ausbruch und einen Lockdown im Landkreis?
Ich denke, es ist sinnvoll Probleme dann zu lösen, wenn sie auftreten. Also in diesem Fall auf die oben beschriebenen Szenarien warten.
Kleine Hallen mit mehr als einem Spiel werden wir vermutlich häufiger sehen (das lehrt die Vergangenheit). Hier sollte man wissen, was man tut (Verlängern der Hallenzeit - entzerren der Spiele?). -
Wir haben das Konzept das der NBV vom DBB übernommen hat, jetzt direkt auf unseren Verein und Halle umgeschrieben/ angepasst. Wie es aus einigen Mannschaften aber bereits raus zu hören ist, gibt es berechtigterweise Bedenken am Spielbetrieb.
Das wird zur Folge haben, dass wir wahrscheinlich mit mehreren Mannschaften nicht am Spielbetrieb teilnehmen werden, was wider rum folgen für Kampfgericht, Schiedsrichter etc. hat. Unser Verband hält aber im Moment die Füße still und äußert sich nicht. Ich frage mich nur worauf die warten. -
Wir (Kreisliga Baden-Württemberg) haben diese Woche unseren Spielplan bekommen. Ende September wird es losgehen.
Ich bin überrascht, ich war überzeugt, das dieses Jahr kein Ligabetrieb mehr stattfinden wird. Für die Vereine und Hallenbetreiber ist das jetzt ein großes Problem, denn sie müssen die notwendigen Hygienemaßnahmen erarbeiten und umsetzen.