Schalke 04 Basketball
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These:
An keinem Fußball-Bundesliga-Standort hat eine andere Sportart eine Chance.
Schalke
Dortmund
Gladbach
Leverkusen
Köln
Paderborn
Bielefeld
…Nee @Wulfener, dass ist klar falsch.
Es ist zweifellos schwer an einem Fußball 1.Bundesliga Standort auch einen erfolgreichen Basketballverein zu etablieren.
Aber es geht. (Leverkusen lange ganz oben, auch Köln ist mehrfach Deutscher Meister geworden, oder Berlin, Frankfurt, jetzt München.)
Und wenn es mal etwas schwierig wird, an solch einem Standort, dann ist es nicht unbedingt der Fußballverein schuld.
Nee, Basketball hat andere Probleme in Deutschland. (z.B. die öffentlich rechtlichen TV Sender, die eigentlich einen Auftrag haben)
Der Basketball ist noch relativ neu in Deutschland. (zumindest, wo er richtig professionell, vor vielen Zuschauern gespielt wird.)
Auch der Corona19 Virus wird den Fußball in Deutschland nicht aufhalten, etwas einbremsen, aber nicht aufhalten.
Der Basketball muss sich erst noch in Deutschland, neben dem Fußball, etablieren. Das dauert viele Jahrzehnte.
(aber die Zuschauerzahlen sprechen für den Basketball, in den letzten Jahrzehnten, im Vergleich zu Eishockey und Handball.)edit: Basketball ist so ein toller Sport, er wird sich auf Dauer vor Eishokey und Handball, in Deutschland, platzieren.
edit: Ich wünsche dem Gelsenkirchener Basketball alles gute, er muss ja nicht Schalke heißen.edit: Und spielt zu hause, und nicht in einer anderen Stadt (Oberhausen).
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These:
An keinem Fußball-Bundesliga-Standort hat eine andere Sportart eine Chance.
Schalke
Dortmund
Gladbach
Leverkusen
Köln
Paderborn
Bielefeld
…Basketball:
Hamburg, Berlin, München, Frankfurt
Eishockey:
Berlin, München, Nürnberg, Köln, Wolfsburg, Düsseldorf
Handball:
Berlin, Stuttgart, Hannover, Nürnberg, LeipzigDas sind jetzt nur Standorter mit Erstligisten - gibt noch deutlich mehr Beispiele wenn man bis kn die 3. Ligen jeder Sportart schaut oder die Umgebung miteinbezieht.
Fußball ist eine beliebte, aber schlechte Ausrede. Hier in Jena (110.00 Einwohner) gibt es einen Fußball-Drittligisten (mit Hang zur Regionalliga) mit 7.000 Zusxhauern im Schnitt, trotzdem sind wir ein Borderline-BBL-Verein. Nein, Fußball ist kein Hindernis. Wieso sollte sich in Gelsenkirchen kein BB-Verein mit 3.000 Zuschauern etablieren können? -
Es ist zweifellos schwer an einem Fußball 1.Bundesliga Standort auch einen erfolgreichen Basketballverein zu etablieren. Aber es geht.
Da bin ich dabei, wenn die Stadt ausreichend groß ist und es dort genügend potentielle Sponsoren gibt, dann klappt es.
Und wenn es mal etwas schwierig wird, an solch einem Standort, dann ist es nicht unbedingt der Fußballverein schuld. Basketball hat andere Probleme in Deutschland. (z.B. die öffentlich rechtlichen TV Sender, die eigentlich einen Auftrag haben)
Der ÖR berichtet über die Sportarten, bei denen wenigstens etwas Publikumsinteresse existiert. Die können auch nicht die Gebühren für jeden Mist verschwenden, sondern prüfen dann die Einschaltquoten. So hat der ÖR sehr regelmäßig Basketball-EM und WM gezeigt … aber bei den letzten Auftritten der Nationalmannschaft vergeht halt jedes Interesse.
Der Basketball ist noch relativ neu in Deutschland. (zumindest, wo er richtig professionell, vor vielen Zuschauern gespielt wird.) Der Basketball muss sich erst noch in Deutschland, neben dem Fußball, etablieren. Das dauert viele Jahrzehnte.
Hier würde ich mal anfangen zu raten: Du bist noch relativ jung, oder?
Basketball WAR in Deutschland mal etabliert, hat sich aber selber ins Aus geschossen.Deutschland war sogar mal Basketball-Europameister. Das war 1993. Da gab es einen Boom, das Fernsehen hat alle Spiele übertragen. Damals gab es auch Bayer Leverkusen, BSC Saturn Köln und den Barmer TV bei den Damen, die alle europäisch gespielt haben UND im Fernsehen gezeigt wurden. Basketball war mal etabliert, hatte Erfolge und war in den Medien präsent - das hat sich leider in den letzten Jahrzehnten stark geändert.
Basketball […] wird sich auf Dauer vor Eishokey und Handball, in Deutschland, platzieren.
Never. Oder willst Du die Verbände professionalisieren? Guck Dir doch an, wie die Damen-Bundesliga gerade zu einer absoluten Lachnummer wird, mit der 31 vs 2 Entscheidung, die gar nicht so gemeint war. Kommunikationspanne wie im Lehrbuch.
Ich wünsche dem Gelsenkirchener Basketball alles gute, er muss ja nicht Schalke heißen.
Ich auch. Aber im Basketball verändert sich vieles. Extrem viele Vereine sind von der Landkarte verschwunden, auch die Schalker Basketballer sind nicht mehr das, was sie mal waren. Der Unterbau im Senioren-Bereich genau wie der Jugendbereich - ist nur noch ein Schatten von früher.
Geh doch mal auf die Homepage “https://schalke04.de/basketball/” und versuche mal, etwas über zweite Herrenmannschaft oder die Damenmannschaft zu finden…. wie lange musst Du suchen?
edit: Und spielt zu hause, und nicht in einer anderen Stadt (Oberhausen).
“Andere Stadt” ist vielleicht gar nich so schlimm - und ist in Gelsenkirchen zwingend erforderlich. Es gibt dort keine ProA geeignete Halle - die Stadt ist zu arm eine zu bauen und Mäzene, die mal eben eine Halle bauen, gibt es auch nicht.
ABER: Nach Oberhausen zu gehen, geht an den Realitäten des Basketball vorbei. Gelsenkirchen ist “Westfalen”, "Oberhausen ist “Nordrhein”. Da gibt es keine gewachsenen Beziehungen. Und wenn Oberhausen für etwas steht, dann für Damenbasketball.
Da einzig Gute ist ja, dass sich Peters in seinem Interview explizit zum Breitensport bekannt hat, also schon den Amateur und Jugendbereich weiter unterstützen möchte …
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Hier in Jena (110.00 Einwohner) gibt es einen Fußball-Drittligisten (mit Hang zur Regionalliga) mit 7.000 Zusxhauern im Schnitt, trotzdem sind wir ein Borderline-BBL-Verein.
Ich glaube es gibt in Deutschland keine größere Stadt die keinen Fußballverein mit mindestens genau so viel Zuschauern habt.
In Jena interessiert sich quasi niemand für Fußball -
Hier in Jena (110.00 Einwohner) gibt es einen Fußball-Drittligisten (mit Hang zur Regionalliga) mit 7.000 Zusxhauern im Schnitt, trotzdem sind wir ein Borderline-BBL-Verein.
Ich glaube es gibt in Deutschland keine größere Stadt die keinen Fußballverein mit mindestens genau so viel Zuschauern habt.
In Jena interessiert sich quasi niemand für FußballAußer die Stadt, die eine Stadionsanierung indirekt mit 50 Mio € unterstützen. Und, ich weiß nicht woher du kommst, das Stadtbild Jenas ist deutlich mehr von FCC-Fans als von SCJ-Fans bestimmt. Wieso aber eine Stadt wie GE, die doppelt so viele EInwohner hat, keine 2.000 Zuschauer für ein BB-Spiel zusammenkriegen sollten, ist mir seit 20 Jahren ein Rätsel (fehlende Halle mal außen vor).
Man könnte jetzt viele Beispiele anbringen für Städte mit Traditionsfußballvereinen, in denen Basketball trotzdem wuppt:
Rostock (13.000 Fußballfans, 3.000 Basketball)
Münster (6.500, 2.600)
Chemnitz (5.300, 3.500)Die Aussage, Fußballstandorte würden keinen Basketball hervorbringen, ist einfach falsch. (Klar sind das alles Fußballdrittligisten als Vergleich, aber ab 2. Liga steigen die Zuschauerzahlen der Fußballer nahezu exponentiell.) Andersherum: die Uni-Riesen Leipzig spielten zu einem Zeitpunkt 2. Liga, als RB noch 3. Liga und drunter gespielt hat. Hat es dem Verein etwas genützt? Ich denke tatsächlich, dass an kleineren Standorten die SPortvereine von Kooperationen untereinander profitieren könnten, mit Austaushc von Know-How etc.
Den “einzigen” Nachteil, den Basketball hat: überall stehen Fußballstadien, die auch als Eventstandorte genutzt werden können. Dann baut man sich als 100-200.000 Einwohnerstadt nicht noch eine Halle für 3.000 Leute, wo nur BB stattfindet, und so große Hallen stehen meist nicht einfach so rum.
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Natürlich hat ein Fußball-Erstligist in der gleichen Stadt große Ausirkungen auf andere Sportarten.
In Leverkusen wurden die Millionen-Zahlungen zu BBL-Zeiten zugunsten des Fußballs gestrichen: Folge: Damaliger Absturz in die Regionalliga. In einer Millionen-Stadt wie Köln gab es für die RheinStars keinen Platz neben dem FC und den Kölner Haien - ein Armutszeugnis. In Hamburg musste der HSV Handball Insolvenz anmelden und sich in die 3. Liga zurückziehen, die Freezers gibt es sogar gar nicht mehr. Und das sind alles nur Beispiele, die mir spontan einfallen.
Durch den Fußball werden Randsportarten eben an jenen Rand gedrückt. Eine homogene Sportlandschaft in Deutschland? Fehlanzeige!
Drehen wir es mal um: In der BBL spielen Teams aus Bamberg, Oldenburg, Bonn, Vechta, Ulm, Göttingen, Gießen, Bayreuth, Würzburg und Ludwigsburg, wo es weit und breit keinen höherklassigen Fußball-Club oder andere Konkurrenz-Sportart gibt. Deshalb geht die Kohle in den Basketball.
Auf Schalke ist dieses Problem auch zu projizieren, wenngleich man da auch sagen muss, dass es weitreichendere Probleme gibt wie Erfolgslosigkeit, mangelndes Zuschauerinteresse für einen Zweitligisten und eine Spielstätte in Oberhausen und eben nicht in Gelsenkirchen.
Trotzdem frage ich mich manchmal, warum mancher Fußball-Bundesligist die positive Entwicklung in Basketball-Deutschland in den letzten Jahren scheinbar ignoriert hat und nicht einfach vorhandene Strukturen wie in Leverkusen, Köln, Hamburg oder Schalke nutzt, um ein zweites Standbein aufzubauen. Die Bayern haben es - wenn auch unter anderen finanziellen Bedingungen - vorgemacht. Durch Corona hat sich diese Frage aber sowieso erledigt.
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Hier in Jena (110.00 Einwohner) gibt es einen Fußball-Drittligisten (mit Hang zur Regionalliga) mit 7.000 Zusxhauern im Schnitt, trotzdem sind wir ein Borderline-BBL-Verein.
Ich glaube es gibt in Deutschland keine größere Stadt die keinen Fußballverein mit mindestens genau so viel Zuschauern habt.
In Jena interessiert sich quasi niemand für FußballDa muss man aus Nürnberg nur mal vor die Haustür nach Erlangen (115.000 Einwohner) schauen. Der beste Fußballverein spielt dort in der fünftklassigen Bayernliga vor wenigen Hundert Zuschauern, während der Handball als der HC noch in der Hiersemann-Halle gespielt hat viel, viel mehr Leute angelockt hat. Auch jetzt sind bei Spielen vom HC II oder Brooklyn noch oftmals deutlich mehr Zuschauer als beim Fußball vor Ort.
In Ulm gehen mehr zum Basketball als zum Fußball, in Trier ebenfalls, genauso ist es in Bremerhaven oder Göttingen. Sprich es gibt durchaus einige Beispiele, bei denen deine Aussage widerlegt wird. Auch wenn du auf die Fläche gesehen natürlich recht hast.
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Trotzdem frage ich mich manchmal, warum mancher Fußball-Bundesligist die positive Entwicklung in Basketball-Deutschland in den letzten Jahren scheinbar ignoriert hat und nicht einfach vorhandene Strukturen wie in Leverkusen, Köln, Hamburg oder Schalke nutzt, um ein zweites Standbein aufzubauen.
Gegenfrage: Warum sollte ein Fußball-Bundesligist das machen?
Das bei den Bayern ist doch eine Sondersituation (wollen so sein wie Real und Barca), die für keinen anderen DFL-Verein gilt.
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Trotzdem frage ich mich manchmal, warum mancher Fußball-Bundesligist die positive Entwicklung in Basketball-Deutschland in den letzten Jahren scheinbar ignoriert hat und nicht einfach vorhandene Strukturen wie in Leverkusen, Köln, Hamburg oder Schalke nutzt, um ein zweites Standbein aufzubauen.
Gegenfrage: Warum sollte ein Fußball-Bundesligist das machen?
Das bei den Bayern ist doch eine Sondersituation (wollen so sein wie Real und Barca), die für keinen anderen DFL-Verein gilt.
Die Clubs sind doch mittlerweile viel mehr als Fußballclubs, dort ist man auf der Suche nach jeder erdenklichen Geldquelle und investiert in verschiedene Märkte wie z.B. eSports. Also warum nicht in den Basketball, wenn Strukturen vorhanden sind? In Leverkusen ist die Halle gegenüber des Fußballstadions - perfekter geht es nicht. 15:30 Uhr Fußball-Bundesliga, 19:30 BBL auf der anderen Straßenseite. In Köln steht Deutschlands größte Arena. In Hamburg wurde eine neue Halle gebaut und viel vor Ort in soziale Projekte investiert. Der BVB ist nicht umsonst eine Koperation mit Alba Berlin eingegangen, weil diese gute Kontakte auf dem chinesischen Markt haben. Es gibt so viele Möglichkeiten und Märkte, wodurch auch ein Fußballclub profitieren kann, die anscheinend aber nicht in Erwägung gezogen werden.
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Ich habe zum Thema,w as nichts mit den Schalker Basketballern zu tun hat, ein eigenes Thema aufgemacht: https://www.schoenen-dunk.de/forum_t132520_Kann-Basketball-an-Fussballstandorten-ueberleben_1.htm#2358594
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Hier in Jena (110.00 Einwohner) gibt es einen Fußball-Drittligisten (mit Hang zur Regionalliga) mit 7.000 Zusxhauern im Schnitt, trotzdem sind wir ein Borderline-BBL-Verein.
Ich glaube es gibt in Deutschland keine größere Stadt die keinen Fußballverein mit mindestens genau so viel Zuschauern habt.
In Jena interessiert sich quasi niemand für FußballDa muss man aus Nürnberg nur mal vor die Haustür nach Erlangen (115.000 Einwohner) schauen. Der beste Fußballverein spielt dort in der fünftklassigen Bayernliga vor wenigen Hundert Zuschauern, während der Handball als der HC noch in der Hiersemann-Halle gespielt hat viel, viel mehr Leute angelockt hat. Auch jetzt sind bei Spielen vom HC II oder Brooklyn noch oftmals deutlich mehr Zuschauer als beim Fußball vor Ort.
Vielleicht liegt es daran dass man von Erlangen in 20 Minuten ins Stadion nach Nürnberg fahren kann.
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Allen Gerüchten und Überlegungen zum Trotz haben sich gestern die veröffentlichten Ereignisse fast überschlagen:
1. Der FC Schalke 04 Basketball gibt bekannt, dass Tobias Steinert mit sofortiger Wirkung zurück tritt. In dem Atrikel dazu wird er mit den Worten “In jedem Ende steckt ein neuer Anfang” zitiert.
2. Nahezu gleichzeitg um 19:04 veröffentlicht die WAZ einen Artikel mit dem Titel “Dort schlägt das Basketball-Herz des FC Schalke 04 weiter”. In den Artikel wird eine Vereinsgründung i Form einer GmbH im Ruhrgebiet beschrieben. Initiatoren sind unter anderem Tobias Steinert, Marc Wierig (bekannt aus ETB Essen) und Matthias Eickhoff (Vostand von BB-Schalke Hauptsponsor). Für diesen neuen Verein wurde nun eine Wildcard für die kommende ProA Saison beantragt. Ein Hallenstandort steht noch nicht fest, es soll aber nicht die Oberhausener Halle werden.Ich finde Tobys Entscheiudng zu gehen absolut richtig. Die Trennung von Schalke ist aufgrund der letzten Ereignisse die einzige Lösung.
Amevidas Engagement zeigt echte Begeisterung für den Sport und das Team. Amevida kam vor zwei Jahren als Nebensponsor, wurde letzte Saison Hauptsponsor und unterstützt nun den Aufbau des Scherbenhaufens. Das ist Einsatz!Marc Wierig kenne ich persönlich nicht. Kann hier jemand etwas über seine Zeit in Essen und sein Ausscheiden sagen? Ist seine Teilhabe im Verein ein Pluspunkt?
Unter Strich habe ich gestern Abend voller Europhorie die Artikel gelesen und mich mit anderen ehemaligen Schalke-Fans unterhalten. Die Entwicklung wird durchaus positiv gesehen. Ich wünsche dem neuen Verein eine größere Unterstützung, als zuletzte in Schalkes Namen in Oberhausen. Hierfür muss man sich jedoch komplett von Schalke absagen und darf nicht ein Schalke-Gedächtnisteam werden. Ansonsten wird es im Ruhrgebiet schwer neue Fans zu begeistern.
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… und unterstützt nun den Aufbau des Scherbenhaufens.
Ich hoffe doch, dass genau das nicht passiert.
(SCNR - die Vorlage war zu schön)Glück auf!
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Sorry, aber können wir mal die Kirche im Dorf lassen?
Nahezu gleichzeitg um 19:04 veröffentlicht die WAZ einen Artikel mit dem Titel “Dort schlägt das Basketball-Herz des FC Schalke 04 weiter”.
Habe ich irgendetwas verpasst? Bisher dachte ich, das Herz eines Vereins / einer Abteilung sind die Mitglieder - und hier auch besonders der Nachwuchs. Im Interview von Peters hat er doch klar gesagt, dass der Breitensport erhalten bleiben soll, die Pro A allerdings nicht. Ist jetzt ein jedes Jahr aufs neue zusammengekaufter Haufen von Spielern aus allen Ländern der Welt “das Herz”? Oder ist es eher ein gutes Vehikel, um persönliche Eitelkeiten zu befriedigen?
Und ganz ehrlich … soll das heissen, dass das “Herz von Schalke” in Oberhausen geschlagen hat?Initiatoren sind unter anderem Tobias Steinert, Marc Wierig (bekannt aus ETB Essen) und Matthias Eickhoff (Vostand von BB-Schalke Hauptsponsor). Für diesen neuen Verein wurde nun eine Wildcard für die kommende ProA Saison beantragt.
Wer sind denn die anderen bei “unter anderem”? Ist dort noch das eine oder andere Basketball-Schwergewicht dabei?
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bastelt mit Somberg und Tolk an neuen Plänen…
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Der Name dieses neuen"Vereins" sollte TSS EGALlauten, als Tobias Steinert Spielwiese. Ein solches Konstrukt in der PRO A ist nur ein Hochofen zur Geldverbrennung. Beachtenswert, wenn jmd in Corona-Zeiten dafür noch Geld übrig hat. Die Frage nach"Baba" Didin hat mich Schmunzeln gemacht.Danke dafür
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Wieso sollte ein Team, das sich als Team der Metropolregion versteht und vielleicht mi den vielen Vereinen im Jugend- und Breitensport (man bräuchte für ProA ja eh ein JBBL-Team, 10 Nachwuchsteams, 4 Grundschul-AGs) im Pott zusammenarbeitet, nicht funktionieren können? Das muss aber sehr clever ausgearbeitet und definiert sein, ansonsten sehe ich hier auch eher eine Geldverbrennungsanlage für die nächsten Jahre. Beispiel: In der ProB gab es letztes Jahr ja die Neugründung der Basketball Löwen Erfurt als GmbH ohne formalen Unterbau, man kooperiert jedoch mit dem örtlichen BC Erfurt und den Gotha Rockets im Jugendbereich. Das Projekt wird von den Zuschauern in Erfurt sehr gut angenommen, sportlich lief es diese Saison jedoch gar nicht. Man braucht neben den finanziellen Rahmenbedingungen (die hier durch den Sponsor ja eventuell erfüllt werden) auch eine sportliche Vision.
Wenn die Infos von der letzten Seite stimmen, dass in Essen gespielt werden soll, wird es spannend zu sehen, wieviele Fans auch wirklich hingehen werden. Essen hatte ja teilweise durchaus einen ansehnlichen Zuschauerzuspruch in der ProB.
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Der Name dieses neuen"Vereins" sollte TSS EGALlauten, als Tobias Steinert Spielwiese. Ein solches Konstrukt in der PRO A ist nur ein Hochofen zur Geldverbrennung. Beachtenswert, wenn jmd in Corona-Zeiten dafür noch Geld übrig hat. Die Frage nach"Baba" Didin hat mich Schmunzeln gemacht.Danke dafür
Wenn ich mir die Kommentare auf der Schalker Facebook-Seite anschaue, bin ich auch ein wenig irritiert. Wieso soll mit dem Abgang des Abteilungsleiters der Schalker Basketball untergehen? In seiner Amtszeit fiel die Entscheidung zur Pro A, zum Standortwechsel nach Oberhauen - und wenn man Peters glaubt, war die letzte Zeit defizitär. Der Untergang ist schon lange passiert. Und … eine hervorragend Jugendarbeit … kann ich auch nicht erkennen.
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Wenn die Infos von der letzten Seite stimmen, dass in Essen gespielt werden soll, wird es spannend zu sehen, wieviele Fans auch wirklich hingehen werden. Essen hatte ja teilweise durchaus einen ansehnlichen Zuschauerzuspruch in der ProB.
Das finde ich auch eine spannende Frage. Wieviele der ETB und Adler-Fans wechseln denn Verein und schauen dann die Pro A? Wieviele schauen lieber regionale Derbys, wieviele lieber 2. Bundesliga. Essen ist auch Nordrhein, es gibt nicht viele gewachsene Beziehungen nach Gelsenkirchen … und von Buer zur Halle am Hallo ist es weit …
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Wenn die Infos von der letzten Seite stimmen, dass in Essen gespielt werden soll, wird es spannend zu sehen, wieviele Fans auch wirklich hingehen werden. Essen hatte ja teilweise durchaus einen ansehnlichen Zuschauerzuspruch in der ProB.
Das finde ich auch eine spannende Frage. Wieviele der ETB und Adler-Fans wechseln denn Verein und schauen dann die Pro A? Wieviele schauen lieber regionale Derbys, wieviele lieber 2. Bundesliga. Essen ist auch Nordrhein, es gibt nicht viele gewachsene Beziehungen nach Gelsenkirchen … und von Buer zur Halle am Hallo ist es weit …
Also ich hab zu meinen Gelsenkirchener Zeiten mehr in Essen unternommen als in Dortmund oder Bochum. Mit dem Auto ist man fix da, die 107 fährt fast durch … ist aber natürlich vor allem eine mentale Barriere. Und, wie gesagt, hängt es davon ab wie man sich in anderen Vereinen einbindet. Eine Kooperation könnte ja sein, dass Schalke, Essen & Co den neuen “Verein” als Profisparte des Ruhrgebiets-Basketballs sehen und ein Fundament bauen im Breiten- und Jugendsport, gleichzeitig der neue Verein als Zugpferd für die Vereine gilt & z. B. talentierten Jugendspielern eine Perspektive in Kooperationen gibt. Wie gesagt, schwierig und eine Gratwanderung. Wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht, wird auf jeden Fall nix draus.
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Der Name dieses neuen"Vereins" sollte TSS EGALlauten, als Tobias Steinert Spielwiese. Ein solches Konstrukt in der PRO A ist nur ein Hochofen zur Geldverbrennung. Beachtenswert, wenn jmd in Corona-Zeiten dafür noch Geld übrig hat. Die Frage nach"Baba" Didin hat mich Schmunzeln gemacht.Danke dafür
Ich würde ja “Westfalen Mustangs” als Name vorschlagen. Das klingt dynamisch und ist doch wie geschaffen für ein überörtliches und ambitioniertes Projekt
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…… dann also “Essen Wildpferde”, die in alten Zeiten im Gebiet von Essen,Bochum,Dortmund(Hellweg) gelebt haben. Passt also
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O.K., mal wieder einen Schritt zurück, denn wir sind hier auf der S 04 Basketball-Seite. Der Vorstand ist also zurückgetreten und hat verbrannte Erde mit einem Federstrich hinter sich gelassen und aus der Verantwortung gestohlen. Ein neuer Vorstand kann nicht gewählt werden, da wg der Corona-Krise keine Mitgliederversammlung stattfinden kann. Bleibt also an die Einsetzung eines Notvorstandes zu denken. Wenn dieser installiert ist, wird max eine Mannschaft für die Oberliga machbar sein. Das Vertrauen bei Peters, wenn es denn überhaupt mal vorhanden war, ist gleich = 0, Gleiches gilt für Sponsoren. Für mich ganz persönlich ist diese Entwicklung ganz schlimm . AberSteinert und Co machen sich einen schlanken Fuss und ziehen eine Stadt weiter. Und der Redakteur der WAZ Gelsenkirchen soll einfach mal aufhören, von einem BB in GE auf PRO A Niveau auch in Zukunft zu faseln. An diesem Retortenprojekt ist nichts, maber auch gar nichts von GE enthalten. Dieser lustig gemeint Vergleich mit Mustangs/Wildpferden ist schon nicht so schlecht. Steinert und Co sollen ihre Fantastereien wo auch immer wieder vor die Wand fahen, aber aus GE endgültig verschwinden. Vllt läßt sich dann wieder etwas aufbauen, was mit BB zu tun hat und nicht mit Söldnertum und Nebel beim Einlauf.
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Der Vorstand ist also zurückgetreten und hat verbrannte Erde mit einem Federstrich hinter sich gelassen und aus der Verantwortung gestohlen.
Also, wenn ich als Vorstand der Basketball-Abteilung kurz vor oder während eines Video-Streams erfahren würde, dass die Speerspitze meiner Abteilung in der nächsten Saison nicht mehr in der zweiten Liga spielen darf, würde ich auch zurücktreten. Von verbrannter Erde würde ich hier nicht sprechen, die Corona-Geschichte scheint eine ganz willkommene Begründung für das Ende des Profi-Basketballs unter dem blau-weißen Banner zu sein.
Ein neuer Vorstand kann nicht gewählt werden, da wg der Corona-Krise keine Mitgliederversammlung stattfinden kann. Bleibt also an die Einsetzung eines Notvorstandes zu denken. Wenn dieser installiert ist, wird max eine Mannschaft für die Oberliga machbar sein.
Ich zitiere die Pressemitteilung: Satzungsgemäß werden die Aufgaben von Steinert vom restlichen Vorstand der Basketballabteilung mit Jan Fleischmann (Stellvertretender Abteilungsleiter), Marcel Witt (Vorstand Sport/Jugend) und Simon Schneider (Vorstand Marketing) bis zur nächsten Abteilungsversammlung weitergeführt.
Das Vertrauen bei Peters, wenn es denn überhaupt mal vorhanden war, ist gleich = 0, Gleiches gilt für Sponsoren. Für mich ganz persönlich ist diese Entwicklung ganz schlimm .
Wenn ich als Außenstehender die Situation richtig einschätze, durfte die Basketball-Abteilung nur in sehr geringem Umfang eigene Sponsoren generieren. Ausrüsterverträge, Fahrzeugverträge wurden stets von der Fußballabteilung vorgegeben. Vertrauensverlust bei Sponsoren ist somit nahezu unmöglich - als Sponsor der Fußballer würde ich mir inzwischen mehr Sorgen um die sinnvolle Verwendung meiner Sponsoring-Millionen machen. Und Herr Peters macht auf mich nicht den Eindruck, dass ihn die Nicht-Fußball-Abteilungen groß interessieren.
AberSteinert und Co machen sich einen schlanken Fuss und ziehen eine Stadt weiter.
Was soll Herr Eickhoff denn jetzt die Oberliga-Mannschaft des S04 unterstützen? Dann doch lieber in ein frisches Projekt mit einsteigen. Und was hat Herr Steinert auf Schalke für Perspektiven? Genau: Gar keine.
Steinert und Co sollen ihre Fantastereien wo auch immer wieder vor die Wand fahen, aber aus GE endgültig verschwinden. Vllt läßt sich dann wieder etwas aufbauen, was mit BB zu tun hat und nicht mit Söldnertum und Nebel beim Einlauf.
Basketball in Deutschland geht immer Hand in Hand mit Söldnertum - Ausnahmen wie Paulding in Oldenburg bestätigen die Regel. Was ist so verkehrt daran den jungen Basketball-Spielern im Ruhrgebiet mit einem ProA Team eine neue Perspektive aufzuzeigen? Wenn sich die Teams im Ruhrgebiet gemeinsam dem Thema JBBL und NBBL annehmen können, kann man doch die Talente nach ihrer NBBL-Zeit auch gemeinsam in der ProA fördern?
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Genau mit so einer Antwort hatte ich gerechnet. Zu dieser Selbstbeweihräucherung werde ich nicht Stellung nehmen.
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Also ich hab zu meinen Gelsenkirchener Zeiten mehr in Essen unternommen als in Dortmund oder Bochum. Mit dem Auto ist man fix da, die 107 fährt fast durch … ist aber natürlich vor allem eine mentale Barriere.
Klar, zum feiern war Essen besser. Aber zum einen ist Essen Nordrhein, Gelsenkirchen Westfalen, basketballerisch gibt es dort keine großen Beziehungen. Zum anderen ist Schalke immer im Norden von GE gewesen (Buer, Erle) erst recht seit der Fusion mit Kassel. Der Süden (der an Essen grenzt) ist Blume gewesen.
Ich würde ja “Westfalen Mustangs” als Name vorschlagen. Das klingt dynamisch und ist doch wie geschaffen für ein überörtliches und ambitioniertes Projekt
Böse. Aber inhaltlich vielleicht nicht soo falsch. Der Vorteil von Schalke war nur, dass Defizite vom Hauptverein ausgeglichen wurden, dass gab es bei den Mustangs nicht.
Der Vorstand ist also zurückgetreten und hat verbrannte Erde mit einem Federstrich hinter sich gelassen und aus der Verantwortung gestohlen.
Nicht “der Vorstand”. “Nur” der Abteilungsleiter.
Also, wenn ich als Vorstand der Basketball-Abteilung kurz vor oder während eines Video-Streams erfahren würde, dass die Speerspitze meiner Abteilung in der nächsten Saison nicht mehr in der zweiten Liga spielen darf, würde ich auch zurücktreten.
Das mag ich nicht glauben. Die Frist für den Lizenzantrag war der 15.4. Entweder hatte die Abteilung schon einen komplett fertigen Antrag vorbereitet (würde mich ohne Rücksprache mit dem Verein wundern) - oder der Hauptverein hätte die Abteilung wochenlang die Anträge vorbereiten lassen und erst kurz vorher die Reissleine gezogen? Mag ich mir kaum vorstellen. Erst recht nicht, wenn ich sehe, wie Wilder gegangen ist und wann Szewczyk gegangen ist.
Von verbrannter Erde würde ich hier nicht sprechen, die Corona-Geschichte scheint eine ganz willkommene Begründung für das Ende des Profi-Basketballs unter dem blau-weißen Banner zu sein.
Geht so. Die erste Herrenmannschaft - die in GE sehr gute Zuschauerzahlen hatte - ist in Oberhausen untergegangen. Vergleiche mal deren Zuschauerschnitt in der Pro A mit dem von Euch in der 1RL. Von der Jugendarbeit mag ich nicht sprechen und … schau auf die Homepage und such doch mal die anderen Senioren- und Juniorenteams.
Und was hat Herr Steinert auf Schalke für Perspektiven? Genau: Gar keine.
Ohne belastbare Zahlen zum jährlichen Defizit der Abteilung ist das schwer zu beantworten.
Basketball in Deutschland geht immer Hand in Hand mit Söldnertum
Zum Glück nicht. Schau Dir die letzte Saison in der 1RL an … Wulfen und Deutz. Teams mit Identifikationspotential, weit von Söldnertum entfernt.
Was ist so verkehrt daran den jungen Basketball-Spielern im Ruhrgebiet mit einem ProA Team eine neue Perspektive aufzuzeigen?
Was für eine Perspektive? Wann ist denn in Schalke ein Kind aus der eigenen Jugend in die 1. Herren gekommen. Mir würde Tobias Beck einfallen … und auch da bin ich mir nicht sicher.
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Marcel Beverungen, Buddy Scherkamp, Tobias Beck, Hauke, alle im gleichen Jahr als U19 in die 2. RL und die ersten 3 dann auch nach Aufstieg in der 1. RL.
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Geht so. Die erste Herrenmannschaft - die in GE sehr gute Zuschauerzahlen hatte - ist in Oberhausen untergegangen. Vergleiche mal deren Zuschauerschnitt in der Pro A mit dem von Euch in der 1RL. Von der Jugendarbeit mag ich nicht sprechen und … schau auf die Homepage und such doch mal die anderen Senioren- und Juniorenteams.
Ich weiß nicht, wen du mit “Euch in der 1RL” meinst, daher kann ich das nicht beantworten. Natürlich hat es dem Vorhaben geschadet nach Oberhausen zu gehen. Wenn ich aber lese, dass der e.V. scheinbar rund 90 Mio Euro in ein Trainingsgelände der Fußballer investiert, aber für die Hallensportarten des eigenen Vereins nicht gebaut werden kann, oder gemeinsam mit der Stadt organisiert werden kann, kann der Abteilungsleiter da ziemlich wenig für, oder?
Die Jugend-Teams habe ich allesamt unter Academy gefunden, andere Senioren-Teams tatsächlich nicht.
Zum Glück nicht. Schau Dir die letzte Saison in der 1RL an … Wulfen und Deutz. Teams mit Identifikationspotential, weit von Söldnertum entfernt.
Ich sprach schon davon: Ausnahmen bestätigen die Regel. Mir persönlich gefallen die Ausnahmen auch sehr gut, sie werden aber auf dem Weg nach oben leider immer seltener.
Was für eine Perspektive? Wann ist denn in Schalke ein Kind aus der eigenen Jugend in die 1. Herren gekommen. Mir würde Tobias Beck einfallen … und auch da bin ich mir nicht sicher.
Ich tue mich schwer damit einem neuen Projekt jetzt schon die Perspektive und Strahlkraft abzusprechen, bevor auch nur ein Ball gedribbelt wurde. Wenn man es clever anstellt, kann man ein übergreifendes Projekt im Ruhrgebiet auf die Beine stellen - etwas Zeit, Unterstützung der Vereine und man muss natürlich bei den potentiellen Zuschauern ankommen.
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…. und Sonntag kommt dann doch noch der Osterhase
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Irgendwie ist es ja sinnbildlich für den deutschen Basketball, dass alle Projekte, die in der BBL Strahlkraft hätten, zugrundegehen.
Ich persönlich finde es super schade, dass das Projekt niedergelegt wird. Es ist echt ne Schande, dass für die Fußballabteilung, die die Millionen nur so schluckt, jetzt die Basketballer weichen müssen.
Immerhin waren die jetzt auch nicht irgendein Scherbenhaufen in der Oberliga, sondern in der zweithöchsten Spielklasse.Meiner Meinung nach hätte man das Projekt stattdessen ein bisschen „pushen“ sollen, zumal die Summen im Basketball doch für den Hauptverein mehr als überschaubar sind Zwar fehlt es an Infrastruktur, aber angenommen man hätte die Abteilung in die 1.Liga gebracht, wären bestimmst schon wegen des Namens S04 einige Sponsoren aufgesprungen und das Projekt hätte sich selber getragen. Da man ja eh in Oberhausen gespielt hat, hätte man gleich in die KPNV-Arena gehen können;). Wär zwar am Anfang schwer geworden, die voll zunbekommen, aber vielleicht hätte sich durch S04 Basketball im Pott irgendwann zum Renner entwickelt. Aber wie gesagt: Projekte, die Potenzial hätten, gehen ein, wärend die MBCs und Crailsheims dieser Welt leider überleben.
BBL wird wohl immer Dorfklub vs Dorfklub in ner 3000er Halle mit Klatschpappen bleiben:(
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Irgendwie ist es ja sinnbildlich für den deutschen Basketball, dass alle Projekte, die in der BBL Strahlkraft hätten, zugrundegehen.
Ich persönlich finde es super schade, dass das Projekt niedergelegt wird. Es ist echt ne Schande, dass für die Fußballabteilung, die die Millionen nur so schluckt, jetzt die Basketballer weichen müssen.
Immerhin waren die jetzt auch nicht irgendein Scherbenhaufen in der Oberliga, sondern in der zweithöchsten Spielklasse.Meiner Meinung nach hätte man das Projekt stattdessen ein bisschen „pushen“ sollen, zumal die Summen im Basketball doch für den Hauptverein mehr als überschaubar sind Zwar fehlt es an Infrastruktur, aber angenommen man hätte die Abteilung in die 1.Liga gebracht, wären bestimmst schon wegen des Namens S04 einige Sponsoren aufgesprungen und das Projekt hätte sich selber getragen. Da man ja eh in Oberhausen gespielt hat, hätte man gleich in die KPNV-Arena gehen können;). Wär zwar am Anfang schwer geworden, die voll zunbekommen, aber vielleicht hätte sich durch S04 Basketball im Pott irgendwann zum Renner entwickelt. Aber wie gesagt: Projekte, die Potenzial hätten, gehen ein, wärend die MBCs und Crailsheims dieser Welt leider überleben.
BBL wird wohl immer Dorfklub vs Dorfklub in ner 3000er Halle mit Klatschpappen bleiben:(
Ist was dran, aber dafür hätte das Bayern München Projekt als Benchmark einfach etwas besser fluppen sollen. Guckt man da hin - und das hat man aus Gelsenkirchen sicher getan - hat man nicht das Gefühl, dass da was Großes wächst, was man im Pott auch unbedingt haben möchte. Läuft einfach zu langsam, und von Erfolgreich kann man in der Euroleague auch nicht sprechen.
Und mit Corona kam plötzlich die Chance, sich zu verabschieden.
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Marcel Beverungen, Buddy Scherkamp, Tobias Beck, Hauke, alle im gleichen Jahr als U19 in die 2. RL und die ersten 3 dann auch nach Aufstieg in der 1. RL.
Und in den letzten 10 Jahren?
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Irgendwie ist es ja sinnbildlich für den deutschen Basketball, dass alle Projekte, die in der BBL Strahlkraft hätten, zugrundegehen.
Ich persönlich finde es super schade, dass das Projekt niedergelegt wird. Es ist echt ne Schande, dass für die Fußballabteilung, die die Millionen nur so schluckt, jetzt die Basketballer weichen müssen.
Immerhin waren die jetzt auch nicht irgendein Scherbenhaufen in der Oberliga, sondern in der zweithöchsten Spielklasse.Meiner Meinung nach hätte man das Projekt stattdessen ein bisschen „pushen“ sollen, zumal die Summen im Basketball doch für den Hauptverein mehr als überschaubar sind Zwar fehlt es an Infrastruktur, aber angenommen man hätte die Abteilung in die 1.Liga gebracht, wären bestimmst schon wegen des Namens S04 einige Sponsoren aufgesprungen und das Projekt hätte sich selber getragen. Da man ja eh in Oberhausen gespielt hat, hätte man gleich in die KPNV-Arena gehen können;). Wär zwar am Anfang schwer geworden, die voll zunbekommen, aber vielleicht hätte sich durch S04 Basketball im Pott irgendwann zum Renner entwickelt. Aber wie gesagt: Projekte, die Potenzial hätten, gehen ein, wärend die MBCs und Crailsheims dieser Welt leider überleben.
BBL wird wohl immer Dorfklub vs Dorfklub in ner 3000er Halle mit Klatschpappen bleiben:(
Ist was dran, aber dafür hätte das Bayern München Projekt als Benchmark einfach etwas besser fluppen sollen. Guckt man da hin - und das hat man aus Gelsenkirchen sicher getan - hat man nicht das Gefühl, dass da was Großes wächst, was man im Pott auch unbedingt haben möchte. Läuft einfach zu langsam, und von Erfolgreich kann man in der Euroleague auch nicht sprechen.
Und mit Corona kam plötzlich die Chance, sich zu verabschieden.
Stimme beiden Schreibern 100% zu… treffender kann man es kaum formulieren
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Irgendwie ist es ja sinnbildlich für den deutschen Basketball, dass alle Projekte, die in der BBL Strahlkraft hätten, zugrundegehen.
[…] Aber wie gesagt: Projekte, die Potenzial hätten, gehen ein, wärend die MBCs und Crailsheims dieser Welt leider überleben.
BBL wird wohl immer Dorfklub vs Dorfklub in ner 3000er Halle mit Klatschpappen bleiben:(
Sorry, aber das ist Blödsinn und wieso so abfällig? Wenn ein MBC in einer wirtschaftlich schwachen, bevölkerungs"armen" Region es schafft, einen BBL-Standort aufzubauen (inkl. Nachwuchs- und Farmteam), dann ist das bewundernswert. Das ist mehr, als jeder Basketballverein des Ruhrgebiets in den letzten 30 Jahren geschafft hat. In Weißenfels oder Crailsheim stehen wenigstens 3.000er-Hallen, die auch gefüllt werden.@AugustusKlecks:
Ist was dran, aber dafür hätte das Bayern München Projekt als Benchmark einfach etwas besser fluppen sollen. Guckt man da hin - und das hat man aus Gelsenkirchen sicher getan - hat man nicht das Gefühl, dass da was Großes wächst, was man im Pott auch unbedingt haben möchte. Läuft einfach zu langsam, und von Erfolgreich kann man in der Euroleague auch nicht sprechen.
Und mit Corona kam plötzlich die Chance, sich zu verabschieden.
Der FCBB ist wahrscheinlich auf Jahre der dominierende Basketballverein Deutschlands. Seit dem Aufstieg in die BBL 2011 wurde man dreimal Meister, mit hoher Chance dieses Jahr erneut Meister zu werden. Man wirtschaftet, soweit ich weiß, ziemloich unabhängig vom Hauptverein, und auch wenn man in der Euroleague bisher wenig gerissen hat, hat man von der EL quasi einen Freifahrtschein für zukünftige Teilnahmen am Wettbewerb erhalten. Mit einem Etat, der weniger ist als das Jahresgehalt von Lewandowski und Neuer zusammen. Im europäischen Topbasketball tummeln sich ja nicht nur der FCBB, sondern auch Real Madrid, Barcelona, … wer denkt, man könne da einfach so mal durchspazieren, ist einfach realitätsfern.