Kurzarbeit, Gehaltsverzicht und Umgang mit Dauerkarten in der BBL
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Da es aktuell keine Übersicht zu dem Thema gibt, erlaube ich mir einen neuen Thread zu eröffnen. Es wäre schön, wenn wir eine gewisse Struktur beibehalten könnten. Ich fange mal mit ein paar Vereinen an:
Verein: Brose Bamberg
Geschäftsstelle: Kurzarbeit
Profis & Coaches: 50% Gehaltsverzicht (Hinweis: ein Profi hat die Vereinbarung nicht unterzeichnet)
Dauerkarten: Aufruf zum Verzicht auf Rückerstattung sowie Rückerstattung möglich
Quelle: www.brosebamberg.de/Verein: Bayern München
Geschäftsstelle: Kurzarbeit seit 1. April
Profis & Coaches: 30% Gehaltsverzicht
Dauerkarten: Aufruf zum Verzicht auf Rückerstattung (25% werden gespendet) sowie Rückerstattung möglich
Quelle: www.sport.de/news/ne4024127/bbl-bayern-muenchen-in-kurzarbeit-spieler-mit-gehaltsverzicht/Verein: MHP Riesen Ludwigsburg
Geschäftsstelle: Kurzarbeit
Profis & Coaches: Kurzarbeit
Dauerkarten:
Quelle: www.focus.de/sport/basketball/basketball-bundesliga-bbl-ludwigsburg-meldet-kurzarbeit-an_id_11881405.htmlVerein: BG Göttingen
Geschäftsstelle: Kurzarbeit bis 30.06.
Profis & Coaches: Kurzarbeit seit 01.04.
Dauerkarten:
Quelle: www.sportbuzzer.de/artikel/coronavirus-auch-profis-der-bg-gottingen-sind-in-kurzarbeit/Verein: medi Bayreuth
Geschäftsstelle: Kurzarbeit (nicht alle haben zugestimmt)
Profis & Coaches: Kurzarbeit (nicht alle haben zugestimmt)
Dauerkarten:
Quelle: www.kurier.de/inhalt.steiner-im-interview-grundsaetzliche-sorgen-um-die-zukunft.f0a4a6f5-c385-4775-9137-05c24c6f44f1.html -
BG Göttingen
Dauerkarten + gekaufte Einzeltickets: Verzichtserklärung -
(…) Es wäre schön, wenn wir eine gewisse Struktur beibehalten könnten. Ich fange mal mit ein paar Vereinen an:
**Verein:
Geschäftsstelle:
Profis & Coaches:
Dauerkarten:
Quelle: **Mit “Struktur” ist obige Differenzierung gemeint …
PS: links zu Verzichtserklärungen gehören wohl eher in den betreffenden Vereinsthread
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EWE Baskets haben auch Kurzarbeit ab 1. April. Lt. PM ist das “komplette Team” in Kurzarbeit. Gilt wohl auch für die Spieler, sie verzichten auf jeden Fall auf Gehalt. (lt. Rasid)
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Ich würde diese Struktur um den Punkt"Insolvenzantrag am:"ergänzen.
Es reicht ja, diesen Punkt Ende September oder Anfang Oktober zu ergänzen, sofern bis dahin die Aussetzung der Insolvenzantragspflichten wieder kassiert wurde.
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Ich würde diese Struktur um den Punkt"Insolvenzantrag am:"ergänzen.
Es reicht ja, diesen Punkt Ende September oder Anfang Oktober zu ergänzen, sofern bis dahin die Aussetzung der Insolvenzantragspflichten wieder kassiert wurde.
Auch auf die Gefahr hin, wegen Off-topics und dann auch noch im Zitat zu einem Mod, eine Sperre zu kassieren ;-))
Ich würde den Punkt jetzt schon ergänzen. Zwar ist, wie richtig festgestellt, die Insolvenzantragspflicht befristet ausgesetzt. Dennoch kann es Sinn machen, bereits jetzt die Insolvenz zu beantragen. Spontan fällt mir dazu ein, dass dann früher Insolvenzausfallgeld gezahlt werden kann statt die Mitarbeiter mit Kurzarbeitergeld laufen zu lassen oder gar zu kündigen. Zudem können im Insolvenzfall bestehende Verträge leichter nachverhandelt werden (z.B. Hallenmiete). Dann kämen noch die Befriedigung von Rückzahlungsansprüchen: ohne Insolvenz: der Sponsor, der zuerst durchdrückt (durchdrücken kann aufgrund Einfluss in Gremien) kriegt seine Kohle, die eigentlich perspektivisch Wichtigeren gehen komplett leer aus….
Aber bitte jetzt keine Rechtsvorlesung draus machen, bitte nur die Rubrik ergänzen -
Warum sollte man zum jetzigen Zeitpunkt die Rubrik Insolvenzantrag ergänzen wenn es bisher in der BBL keinen einzigen solchen gab? Wann bzw. ob überhaupt BBL-Teams Insolvenz anmelden wird sich zeigen, dies könnte man dann aber immer noch problemlos hinzufügen.
Edit sagt noch, dass mit zum jetzigen Zeitpunkt in dieser Saison (aufgrund von Corona) gemeint ist. Klar gab es in der Vergangenheit Insolvenzen in der BBL.
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Der Bayreuther Status ist nicht mehr aktuell: www.medi-bayreuth.de/fileadmin/user_upload/OFFENER_BRIEF_STEINER.pdf
Insgesamt verrät der um Hilfe rufende offene Brief aber schon um die drastische Situation, es scheint fünf vor zwölf zu stehen.
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vielleicht könnten sich auch alle Clubs Gedanken machen, ob sie nicht verkaufte Karten in Gutscheine für Karten für die nächste Saison umwandeln wollen.
Ich finde es etwas einfach, vielfach die Fans aufzufordern auf die Erstattung zu verzichten.
Beim Handball gibt es entsprechende Lösungen
https://www.bhc06.de/news/aktuelles/der-bergische-hc-blickt-nach-dem-saisonabbruch-optSollten alle Clubs die Tickets wandeln, hätten alle im Vergleich die gleichen finanziellen Nachteile, bis auf mögliche Abweichungen von der Anzahl der Heimspiele.
Wenn alle Clubs in der neuen Saison dann weniger geplante Einnahmen haben, kann man das Budget für 20/21 entsprechend planen. Ob dann noch die aus der Luft gegriffene 3 Mio Budgetgrenze noch existieren muss…ich denke der Schwachsinn hat sich mit Coronar erledigt. Wenn dann es ggf. eine 20 er Liga geben sollte, wären mehr Möglichkeiten geschaffen die Umsatzverluste 20/21 zu reduzieren