Michael Stoschek - Chancen und Gefahren durch seine Machtposition
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Mal eine ganz andere Frage. Was führte denn zur Lücke? Bisher gab es ja keine Zusatzauswände in Form von Nachverpflichtungen etc. Ergo steht das Kostengerüst eigentlich im August fest, wenn die Verträge unterzeichnet werden und die Reisewege fix sind. Ist es gängige Praxis hier mit Geldern zu planen, die ggf. erst in der Zukunft zugesagt (nicht eingenommen) werden? Gibt es andere Sponsorenausfälle mit denen man sich konfrontiert sieht? Hat man sich bei den Zuschauereinnahmen verkalkuliert?
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AT, Perego, QMiller, Ablösen Mitrovic und Musli, Altlasten von denen man immer sprach und ein ausgefallener Großsponsor reissen schon Lücken…
Vielleicht auch zu hohe Gehälter von z.B. Staiger und Hickman.
Dazu sinkende Zuschauerzahlen in dieser Saison und die Verluste aus den EL-Saisons… -
AT, Perego, QMiller, Ablösen Mitrovic und Musli, Altlasten von denen man immer sprach und ein ausgefallener Großsponsor reissen schon Lücken…
Vielleicht auch zu hohe Gehälter von z.B. Staiger und Hickman.
Dazu sinkende Zuschauerzahlen in dieser Saison und die Verluste aus den EL-Saisons…All deine Punkte waren aber schon zu Beginn der Saison bekannt. Einzig die Zuschauer und der ominöse Sponsor könnten ein Faktor sein. Aber auch dies dürfte einem Aufsichtsrat bekannt sein, dass man evlt. mit einem noch nicht zugesagtem Sponsor plant…
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AT, Perego, QMiller, Ablösen Mitrovic und Musli, Altlasten von denen man immer sprach und ein ausgefallener Großsponsor reissen schon Lücken…
Vielleicht auch zu hohe Gehälter von z.B. Staiger und Hickman.
Dazu sinkende Zuschauerzahlen in dieser Saison und die Verluste aus den EL-Saisons…All deine Punkte waren aber schon zu Beginn der Saison bekannt. Einzig die Zuschauer und der ominöse Sponsor könnten ein Faktor sein. Aber auch dies dürfte einem Aufsichtsrat bekannt sein, dass man evlt. mit einem noch nicht zugesagtem Sponsor plant…
Kosmo formulierte “führte”, daher die Aufzählung.
War ja schon Thema hier, ob halt Beyer diverse Vorgaben (Turnaround) des Aufsichtsrates oder von MS nicht geschafft hat. -
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Nur weil die Liga gerade spielfrei hatte, ist das Thema doch über die Region Bamberg ein wenig herausgewachsen. Ansonsten istvdas doch nur eine Lokalposse wie die verfälschten Kennzeichen ehedem.Und auch der hier vorgetragene Vergleich mit dem Fann Kachelmann führt doch in die Irre. Weder sitzt Beyer in U-Haft, noch wird ihm ein Verbrechen vorgeworfen, noch gibt es eine groß angelegte Medienkampagne eines großen Verlagshauses.
Herr Stoschek möchte die Folgen auch von ihm mit getragener strategischer Entscheidungen von sich in Richtung seines GF schieben. Das ist ziemlich durchsichtig.
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Insolvenzverschleppung und Untreue sind Straftatbestände; üble Nachrede bzw. Verleumdung im übrigen auch. Die PM von letzter Woche impliziert entweder das eine oder das andere. Die Staatsanwaltschaft in Hof ermittelt daher:
nordbayern.de: Brose-Beben in Bamberg… Die Angelegenheit ist inzwischen auch ein Fall für die Staatsanwaltschaft. Bei der für Wirtschaftsdelikte zuständigen Kammer in Hof wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Anfangsverdachts der Untreue und der Insolvenzverschleppung eingeleitet. …
schnorri, du betätigtist dich hier als Nebelwerfer. Eine Staatsanwaltschaft ermittelt nicht grundlos. An sich resultiert aus der PM zwingend ein Strafverfahren. Und geringfügig ist es im Kern nicht. Darüber hinaus zieht das ganze international Kreise und ist nicht nur eine regionale Angelegenheit:
eurohoops.net: Brose Bamberg terminates CEO’s contract for “financial irregularities” -
Eine StA muss ermitteln, sofern es Gründe für einen Anfangsverdacht einer Straftat gibt. Das ist eine so geringe Stufe, die erreicht noch nahezu jeder Lebenssachverhalt, und sei es die Dame, die in Bayern ihr Röckchen lupfte….
Es reicht also sehr wenig aus, um die StA in die Pflicht zu nehmen. Die meisten Verfahren werden auf die eine oder andere Weise eh eingestellt.
Und wenn gegen einen GF wegen Finanzdelikten ein Ermittlungsverfahren geführt wird, kann man ja überlegen, ob in der bekannt defizitären Finanzlage der Aufsichtsrat seinen Aufgaben zur genüge nachgekommen ist. -
Eine StA muss ermitteln, sofern es Gründe für einen Anfangsverdacht einer Straftat gibt. Das ist eine so geringe Stufe, die erreicht noch nahezu jeder Lebenssachverhalt, und sei es die Dame, die in Bayern ihr Röckchen lupfte….
Es reicht also sehr wenig aus, um die StA in die Pflicht zu nehmen. Die meisten Verfahren werden auf die eine oder andere Weise eh eingestellt.
Und wenn gegen einen GF wegen Finanzdelikten ein Ermittlungsverfahren geführt wird, kann man ja überlegen, ob in der bekannt defizitären Finanzlage der Aufsichtsrat seinen Aufgaben zur genüge nachgekommen ist.Ich habe keine Ahnung, wieviel Pressemitteilungen BBL-Klubs in den letzten 20 Jahren produziert haben. Ich habe den Eindruck, es dürften eine fünfstellige Anzahl gewesen sein. Ich weiß nicht, wie viele davon eine staatsanwaltschaftliche Ermittlung ausgelöst haben. Ich nehme an, man kann sie an einer Hand abzählen (ich rede hier direkt von den Pressemitteilungen, nicht von Ermittlungen gegen BBL-Klubs oder Offizielle im allgemeinen). Mutmaßlich war es nur eine PM, die eine staatsanwaltschaftliche Ermittlung auslöste, und die wurde letzten Mittwoch veröffentlicht. Vielleicht trug Michael Stoschek letzten Mittwoch einen Kilt, jedenfalls wurde es ziemlich “luftig”.
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Kurzum zu den Beiträgen: Brose Bamberg hat sich blamiert. Das macht halt jeder so gut es kann.Brose Bamberg konnte es.
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Ich glaube auch, dass sich brose (m.S) mit der Aktion sich selbst ins Bein geschossen hat. Es war alles eher kontraproduktiv und schadet in letztes konsequenz nur dem Verein und dem Basktball. Im Voraus schon mal vielen dank dafür.
Eine interene Klärung/Aufarbeitung ohne Medien wäre wesentlich besser gewesen.
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Chance: Die Brose Baskets gehen nach Nürnberg und etablieren sich dort dauerhaft als internationaler Spitzenverein
Gefahr: Aufgrund persönlicher Belange Stoschecks bleiben die Brose Baskets in Bamberg und laufen real Gefahr, im Mittelfeld rumzukrebsen
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Brose Bamberg gehört Herrn Stoschek!
Es ist egal, was die Fans, die Bamberger Bevölkerung, die lokale oder regionale Politik, die anderen Sponsoren oder irgendwelche anderen Menschen denken, wollen oder fordern.
Brose Bamberg gehört Michael Stoschek! Nur seine Meinung, Gefühle und Forderungen zählen. Alle anderen (Geschäftsführer, Trainer, Aufsichtsrat etc. sind von ihm abhängig und machen, was er will. Oder machen es eben nicht mehr weiter).
Was ist daran schwierig zu verstehen? Ich lass mir doch auch nicht reinreden, was ich mit meinem Besitz mache.
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Sehe ich auch so. Ich glaube da sollten mal einige Träumer aufwachen. Dieses Märchen von einer einzelnen Person die so viel Geld locker macht und dann alle in Ruhe arbeiten lässt und sich nicht einmischt, könnt ihr vergessen. Am Ende ist es wie ein NBA Team Besitzer der Geld reinsteckt, aber auch sehr viel am bestimmen ist.
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Chance: Die Brose Baskets gehen nach Nürnberg und etablieren sich dort dauerhaft als internationaler Spitzenverein
Gefahr: Aufgrund persönlicher Belange Stoschecks bleiben die Brose Baskets in Bamberg und laufen real Gefahr, im Mittelfeld rumzukrebsen
Und versetzt die Brose Arena nach Nürnberg?
Eine passende Basketballhalle gibt es dort nicht, die Nürnberger Arena ist durch Eishockey, Handball, Konzerte und Musicals bereits komplett ausgelastet -
Sehe ich auch so. Ich glaube da sollten mal einige Träumer aufwachen. Dieses Märchen von einer einzelnen Person die so viel Geld locker macht und dann alle in Ruhe arbeiten lässt und sich nicht einmischt, könnt ihr vergessen. Am Ende ist es wie ein NBA Team Besitzer der Geld reinsteckt, aber auch sehr viel am bestimmen ist.
Das Thema ist doch seit 2014, als Fleming und in der Folge Heyder gehen mussten, abgefrühstückt. Die Frage aktuell ist allein, ob Gutsherr Stoschek mit dem Arsch einreißt, was andere mit seinem Geld aufbauen. Es ist doch wohl offensichtlich, dass die PM von letzter Woche ein totales PR-Desaster ist. Wenn sich die Brose Baskets wie eine professionelle Kapitalgesellschaft verhalten würden und etwas an den zunächst formulierten Vorwürfen etwas wahres dran wäre, dann hätte man zunächst eine Strafanzeige gestellt. Falls man eine börsennotierte Gesellschaft wäre, hätte man sicherlich dann auch eine PM veröffentlichen müssen. War in diesem Fall nicht erforderlich, aber wegen der Lizenzbestimmungen wäre zumindest eine Meldung an die BBL erforderlich gewesen. Etwas in der Art ist bei Phoenix Hagen erfolgt, bevor man wegen der Insolvenz an die Öffentlichkeit ging. Bei den Brose Baskets war es umgekehrt, die Staatsanwaltschaft und die BBL haben sich erst auf Basis der veröffentlichten PM eingeschaltet. Wenn also etwas an dieser PM wahr wäre, hat man von der Vorgehensweise einen amateurhaften Fehler gemacht.
Man hat jetzt eine Woche Zeit gehabt, um die Vorwürfe zu erhärten und mit Staatsanwaltschaft und BBL zu kooperieren. Im Kern ist offenbar dort nicht wirklich etwas erfolgt, stattdessen hat man bereits letzten Freitag eine zweite PM ausgegeben, die sich nun ganz anders liest. Statt Insolvenzgefahr sind es nun Fehlbeträge und statt Unregelmäßigkeiten sind es jetzt Managementfehler. Im Grunde bedeutet diese PM, dass man die Anwürfe der ersten PM zurücknimmt. Also statt eines amateurhaften Fehlers hat man sogar ein schwerwiegendes PR-Desaster produziert. Man muss sich fragen: Wer gibt solche PM heraus? Es sind schon Angestellte für deutlich weniger sofort an die Luft gesetzt worden. Aber mutmaßlich sind die Herausgeber der ersten PM keine Angestellten, sondern eher bei den Eignern zu verorten, die sich so schnell nicht selbst entlassen können. Wozu bezahlt man aber Leute in einer Presseabteilung, wenn man auf deren Rat und Expertise im Zweifel sowieso nicht hören will? Wie amateurhaft will man dieses Engagement eigentlich betreiben?
Hat der Wahnsinn Methode? Benutzt Stoschek die Brose Baskets als Spielzeug, weil er sich solche Irrationalitäten in seinem Konzern ansonsten nicht erlauben kann? Verschafft er sich bei den Baskets emotional Luft, wo ihm ansonsten im Konzern die Hände gebunden sind, weil diverse Abhängigkeiten ein pragmatisches, rationales Vorgehen verlangen und ein von der Emotionalität getriebenes Durchgreifen nicht möglich ist? Ist er im Konzern überhaupt noch Herr im Haus? Hat er sich ansonsten im Griff oder benutzt er “pharmazeutische Enhancements”, die sein Urteilsvermögen trüben?
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Den letzten Absatz mal beiseite gelassen,
+1
Die Broses sind eine Spielerei des Herrn Stoschek. Dass er bei Brose eine Presseabteilung (aber da sitzen sicher keine 20 Leute, die stündlich neue Nachrichten 24/7 verbreiten müssen) gibt, liegt eher daran, dass er dann doch nicht alles alleine machen kann und weil die anderen auch eine Presseabteilung haben.
Dass die erste PM keine justiziable Wahrheit zugrunde gelegen haben kann, sieht man daran, dass das zwangsläufige Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, aber ein Deckel mit einem Justizaktenzeichen anlegen, ist ja keine Herkulesaufgabe, aber ganz offensichtlich nichts mehr passiert ist.
Zudem klingt die zweite PM nicht halb so spektakulär. Wahrscheinlich kann ja nur jemand mit Ahnung darauf hingewiesen haben, mit der ersten PM weit über das Ziel hinaus geschossen zu haben.
Dass die zweite PM, die nahezu belanglose, so schnell hinterher gekommen ist, deutet mMn daraufhin, dass es hinter den Kulissen zu einem Austausch zwischen den unmittelbar Beteiligten gekommen ist. Ansonsten hätte der GF bei seinen Äußerungen in dieser Hinsicht sicher gleich hinter seinem Anwalt bezüglich eines offenen Verfahrens „versteckt“.
Wahrscheinlich ist Herr Stoschek noch immer über den Saisonverlauf der abgelaufenen Saison und seiner Reaktion darauf, die Minderung des Etats, der Anspruch der Brose Baskets an sich selbst, der Rückzug aus der ECA noch nicht im Klaren, außer dass sie kaum schlechter hätte verlaufen können und dass er gezwungen ist, trotzdem noch viele Altlasten mit zu schleppen.
Es hat etwas von Midlife Crisis bei Brose. Die ganz großen Pläne haben sich zerschlagen, keine schnelle große Halle in Bamberg, kein schneller Wechsel nach Nürnberg sichtbar und gangbar, kein Anschluss an die europäische Spitze ohne viele Lehrjahre. Was ist also der Sinn darin, dass Herr Stoschek sich die Brose Basket leistet?
Der Anspruch kann bei Brose ja kaum sein, um Vizetitel zu spielen, in drittklassigen europäischen Wettbewerben zu hausen, denn sein eigenes geschäftliches Wesen hat ja immer in einer andere Richtung gedeutet.
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Eine kleine (vermutlich wahres) unvollendete Adventsgeschichte:
Es gab vor einigen Jahren den Kampf einiger mächtiger Einzelpersonen um die BBL-Meisterschaft: Hr. Hoeneß (Bayern), Hr. Kollmann (Artland Dragons) und Hr. Stoschek (Brose). Nachdem Hoeneß und Stoschek die Preise (Etats) jedes Jahr in die Höhe trieben, stieg Kollmann vor einigen Jahren ganz aus, da es für ihn nur um die Chance auf die deutsche Basketball-Meisterschaft ging. Mittelfeld sei nicht sein Ding.
Jetzt sind die Preise inzwischen weiter gestiegen. Wie geht die Geschichte weiter???
Diese Geschichte fasst sicher einige komplexere Dinge grob zusammen. In der Kurzversion war es aber so. Ob noch andere Protagonisten dabei sind oder waren weiß ich nicht.
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Eine kleine (vermutlich wahres) unvollendete Adventsgeschichte:
Es gab vor einigen Jahren den Kampf einiger mächtiger Einzelpersonen um die BBL-Meisterschaft: Hr. Hoeneß (Bayern), Hr. Kollmann (Artland Dragons) und Hr. Stoschek (Brose). Nachdem Hoeneß und Stoschek die Preise (Etats) jedes Jahr in die Höhe trieben, stieg Kollmann vor einigen Jahren ganz aus, da es für ihn nur um die Chance auf die deutsche Basketball-Meisterschaft ging. Mittelfeld sei nicht sein Ding.
Jetzt sind die Preise inzwischen weiter gestiegen. Wie geht die Geschichte weiter???
Diese Geschichte fasst sicher einige komplexere Dinge grob zusammen. In der Kurzversion war es aber so. Ob noch andere Protagonisten dabei sind oder waren weiß ich nicht.
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Man sollte aber auch z.B. in der Aufzählung den Namen Schweitzer und ALBA nicht dabei vergessen. Denen gehört 75% an der Alba Berlin Basketballteam GmbH. Auch wenn Berlin schon länger nicht mehr die Titel holt wie früher, hat man deswegen nicht schmollend die Flinte ins Korn geworfen, sondern zuletzt auch weiter den Etat aufgestockt um 25% , ( => https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/alba-berlin/aito-da-und-der-spieler-etat-bei-alba-waechst-um-25 ), wohlwissend um die finanzielle Dominanz der Bayern, die weiterhin mehr als das Doppelte weiterhin haben. Es kommt also auch immer darauf wie die die Charaktere der “Gönner” gestrickt sind. Geltungssüchtige Egomane, die sich mit Geld Titel kaufen wollen, um sich in den Medien beweihräuchern zu lassen und so ihre Eitelkeit befriedigen, werden sicherlich die Lust verlieren, wenn sie nicht mehr die Titel am Stück holen und sind so eben ein Risiko für einen Verein, da alles von deren Launen abhängt. Kommt eben auch darauf an, ob der “Gönner” Basketball überhaupt liebt und fördern will oder nur ein gegenüber einem Fußballverein günstigeres Vehikel sieht um so zu Ruhm zu kommen. Man stelle sich mal vor Hopp hätte die Kohle nicht in den Fußball gesteckt, sondern in den Basketball. Da wäre Bayern heute eine kleine Nummer dagegen und Hoffenheim neuer Serienmeister Also wie gesagt, es kommt eben darauf an wie die jeweiligen Gönner ticken. Wobei bei Bayern ja Hoeness nicht eigenes Geld nimmt und die Frage wäre, was da perspektivisch passiert, wenn Uli in Rente geht. Vielleicht hat Kahn&Co. weniger Lust das Spielzeug vom Uli weiter zu so aufwendig zu pampern. Könnte also sein, daß das Kapitel Bayern in einigen Jahren schon wieder ganz anders aussieht und Vereine wie Berlin oder Bamberg wieder in Schlagweite kommen werden . -
Herr Kollmann?? In Quakenbrück. Deren erklärtes Ziel ja immer die Meisterschaft gewesen ist…
Sososo.
Warum hätte er so doof sein sollen, das Ziel öffentlich zu verkünden?
Was im Hintergrund bei den wirklichen Entscheidern abgeht, wissen wir doch eh nicht und in manchen Fällen oft nur Jahre später.Fakt ist: Profi-Basketball ist ein Zuschussgeschäft und läuft nur erfolgreich, wenn Geld von außen ohne Gegenleistung reinkommt. Das wird sich nur ändern, wenn es für TV-Einnahmen Geld in relevanter Höhe für die BBL-Clubs gibt. Davon sind wir aber weit entfernt.
Bis dahin lebt der Profi-Basketball von Gönnern und Mäzenen, die im Hintergrund auch meist mitbestimmen (wollen) oder die in Einzelfällen im Besitz der GmbHs sind.Das kann man gut oder schlecht finden. Ich persönlich finde es gut und kann damit leben, da es dem Profibasketball in Deutschland sonst sehr viel schlechter gehen würde. Finde es aber immer befremdlich, wenn mit viel Eifer über sekundäre oder tertiäre Entscheider geredet wird, ohne den eigentlichen Entscheider zu berücksichtigen.
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https://www.br.de/nachrichten/bayern/untreue-ermittlungen-gegen-ex-brose-manager-eingestellt,REZxDKM
Ach was
Hätte mich auch sehr gewundert, wenn man da was gefunden hätte. Die durchtriebene Scheinheilgkeit bei den Motiv diese Geschichte per PM damals so wage zu streuen ( “Finanzielle Unregelmäßigkeiten” ) ist ja schon mehrfach in den Foren klar erkannt worden. Den Herrn Beyer halte ich für einen Ehrenmann, im Gegensatz zum geltungssüchtigen selbstkritikunfähigen Provinzfürsten Michi S., der die letzten Jahre eher regelmäßig dadurch negativ aufgefallen ist Leuten die nicht länger uneingeschränkt seine Füße küssen wollten Rufmordgeschichten medial anzudichten (nach dem Motto: “irgendwas bleibt immer kleben” ). MS würde sich ja einen Zacken aus der Provinzfürstenkrone brechen,wenn er Herrn Beyer nun um Entschuldigung bitten würde für den falschen Eindruck, den die PM damals vermittelt hatte. Vielleicht stimmt ja doch das Sprichwort “Geld versaut den Charakter”. Also dann vielleicht lieber mal wieder ein Basketballclub im Mittelfeld der Liga sein mit Sponsoren für die man sich nicht schämen muß als komplett abhängig zu sein von einen unberechenbaren “Sugar Daddy” von dem Kaliber und als Publikum nurnoch Klaschstaffage zu sein, aber ansonsten zu schweigen hat.
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Die Website der “aufstrebenden Liga, die der Euroleague bald Konkurrenz macht” und in der wir spielen ist übrigens seid gestern down. So gewinnt man neue Sponsoren!
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Die Website der “aufstrebenden Liga, die der Euroleague bald Konkurrenz macht” und in der wir spielen ist übrigens seid gestern down. So gewinnt man neue Sponsoren!
Nicht erst seit gestern
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Die Website der “aufstrebenden Liga, die der Euroleague bald Konkurrenz macht” und in der wir spielen ist übrigens seid gestern down. So gewinnt man neue Sponsoren!
Komisch ich komm ohne Probleme rein.
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Ich war gestern und heute ein ums andere mal auf der Seite und es funktionierte jedes Mal. Problem scheint woanders zu liegen.
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Die Website der “aufstrebenden Liga, die der Euroleague bald Konkurrenz macht” und in der wir spielen ist übrigens seid gestern down. So gewinnt man neue Sponsoren!
Ich bin sehr oft auf der genannten Seite und ich hatte noch nie Probleme. Nie. Von daher einfach die Probleme nicht immer bei anderen suchen.
Bezogen auf den Thread: das Ergebnis überrascht mich überhaupt nicht.
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Chancen und Risiken von St.Michael sind doch schnell zusammengefasst:
- mehr Geld für höhere Gehälter und Infrastruktur, d.h. (potentiell) bessere Spieler und schönere Halle
- Abspringen von Sponsoren, die die Monokultur nicht mitmachen wollen, d.h. wachsende Abhängigkeit