Wiha Panthers Schwenningen 2018/19
-
Im zweiten Anlauf dürfte es geklappt haben. Nachdem den Panthers 2017 die Lizenz wegen eines Formfehlers verweigert wurde, haben sie sie nach der erfolgreichen Titelverteidigung nun erhalten. Über die Auflagen ist nichts konkret bekannt, es dürfte aber eine Nachrüstung der Halle Bestandteil der Auflagen sein (u.a. Beleuchtung).
Sportlich liegt eine äußerst erfolgreiche Saison hinter den Schwenningern, die 27 Siege bei nur 1 Niederlage feiern konnten und sich in einem spannenden Zweikampf mit Speyer durchsetzen konnten.
Über den Kader 2018/19 ist dem Vernehmen nach noch keine Entscheidung gefallen, allerdings ist es wahrscheinlich, dass zwei der Stützpfeiler bleiben werden:
- Kosta Karamatskos, PG, 32, GER
- Rasheed Moore, SF/PF, 23, USA
Der Rest des Teams ist fraglich, insbesondere im Hinblick auf die rechtlichen Bestimmungen des Pro B (Local Player Regelung). Gut möglich ist es, dass Sergey Tzvetkov (SF, 29, BUL) bleibt, da er sehr flexibel ist und sportlich im Meisterteam ein wichtiger Faktor war. Bleiben dürfte auch Boyko Pangarov, allerdings dürfte es für ihn schwierig werden, in der Pro B Einsatzzeit zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass er verstärkt für die 2. Mannschaft eingebunden werden soll.
Als Abgang fest steht Kapitän Nikola Fekete, der aus beruflichen Gründen seine Karriere beendet hat. Daneben dürften Petar Madunic und Torben Tönjann aus sportlichen Gründen und Darius Pakamanis (36) aus Altersgründen keine Perspektive haben. Spannend wird es bei Jaka Zagorc, der sportlich sicher ein Gewinn für die Pro B wäre, jedoch einen weiteren Non-LP-Spot besetzen würde.
Alen Velcic wird mit ziemlicher Sicherheit Trainer bleiben, um die Früchte seiner Arbeit zu ernten. Er hat sportlich in den vergangenen Jahren einen herausragenden Job gemacht und sich auch wegen seiner persönlichen Weiterentwicklung und guten Transfers gegen die starke Konkurrenz aus Koblenz und Speyer durchgesetzt.
Edith:
Nach den bisherigen Meldungen ergibt sich folgendes Roster (Stand: 6.8.2018 )
PG: Kosta Karamatskos / Abdulai Abaker
SG: Leon Friederici / Darius Pakamanis (EU)
SF: Bill Borekambi / Dion Braimoh / Sergej Tzvetkov (EU)
PF: Rasheed Moore (A) / Hannes Osterwalder
Seid Hajric (EU)A = Drittstaatsangehöriger
EU = EU-(oder asoziierter)-Non-Local-Player
ohne Kennzeichnung = Local Player -
Gute Analyse wie so oft, aber Sergej ist denke ich raus, da er immer wieder für Ärger sorgt, ob seiner Ego-Trips! Gut allein reicht nicht, der Charakter gehôrt dazu!
-
Gute Analyse wie so oft, aber Sergej ist denke ich raus, da er immer wieder für Ärger sorgt, ob seiner Ego-Trips! Gut allein reicht nicht, der Charakter gehôrt dazu!
Wie kommst drauf? was für Ärger?
Ich denke er könnte auf der 3 eine wichtige Rolle spielen… Mal abwarten. Es wird in der nächsten Wochen bestimmt was bekannt gegeben. -
Rasheed Moore bleibt den Panthers erhalten (Quelle: Facebook-Seite der Panthers). Bin gespannt, wie er in der ProB einschlagen wird. Imho war er in der Regio ziemlich unterfordert. Mit ihm und Kosta Karamatskos hätten die Schwenninger schon mal zwei Leistungsträger in ihren Reihen.
-
Die Zusage von Moore ist sehr erfreulich, er hat auf Grund seines relativ jungen Alters auch noch massiv Entwicklungspotenzial. Ich schätze auch, dass er zu den gehobenen US-Amerikanern in der Pro B zählen kann.
Für Karamatskos würde Ähnliches auf der Point Guard-Position gelten. Mit ihm habe ich neulich ein interessantes Interview gelesen. Er hofft, auf Grund seines Netzwerkes bei der Akquise von Spielern behilflich zu sein. Ich bin gespannt, wer da in Frage kommt. Man benötigt noch mehrere starke Spieler und der Markt ist bekanntlich umkämpft.
-
Nach Rasheed Moorre sichern sich die Panthers auch die Dienste von Kosta Karamatskos und Darius Pakamanis. Damit geht man mit drei Schlüsselspielern aus der Meistermannschaft in die Pro B.
Auch wenn Pakamanis schon 37 ist, wenn die Saison losgeht, sollte er durch seine Erfahrung, seinen guten Distanzwurf und die gute Defense eine gute (Weiter-)Verpflichtung sein.
Sieht gut, was Alen Velcic und das Panthers-Management da bisher machen. Mit Moore ein Spieler mit sehr viel Upside und Hunger, sich zu beweisen. Mit Karamatskos einen home-grown player mit jeder Menge Erfahrung und Leadershipqualitäten. Pakamanis wird als Rollenspieler auch in der Pro B Impact haben. Kosta und Pakamanis sind auch Spieler, von denen junge Talente sehr viel lernen können.
Bin auf die noch zu tätigenden Neuverpflichtungen gespannt. Aber das Gerüst sieht konkurrenzfähig aus! -
Ich wäre etwas defensiver mit den Aussagen. Ich habe mir neulich den Anfang des Threads 2010/11 durchgelesen. Da wurde nach der Schlafke-Rückkehr auch schon vom bombastischen Rückraum gesprochen.
Um den Kader einordnen zu können, muss man die weiteren Puzzlestücke abwarten. Alle Konkurrenten haben ausnahmslos ein starkes Grundgerüst. Ich bin zwar auch leicht optimistisch, weil Trainer Velcic in den letzten Jahren nachgewiesen hat, dass er Mannschaften gut zusammenstellen und entwickeln kann.
Für Hochgesänge auf den Kader ist es mir zu früh.
-
Schwenningen verpflichtet Hannes Osterwalder vom Oberligaaufsteiger TV Konstanz. Mit 2.02m ist er auf den Positionen 3 und 4 einsetzbar. Allerdings schätze ich ihn mit 13 Pkt/Spiel und 57% FW für die Pro B als eher schwach ein. Auch wenn er in dieser Liga bereits Erfahrung gesammelt hat. (Quelle: www.facebook.com/wihapanthers/posts/1860803673978447)
-
Schwenningen verpflichtet Hannes Osterwalder vom Oberligaaufsteiger TV Konstanz. Mit 2.02m ist er auf den Positionen 3 und 4 einsetzbar. Allerdings schätze ich ihn mit 13 Pkt/Spiel und 57% FW für die Pro B als eher schwach ein. Auch wenn er in dieser Liga bereits Erfahrung gesammelt hat. (Quelle: www.facebook.com/wihapanthers/posts/1860803673978447)
Osterwalder hat in den letzten 1 1/2 Jahren nur hobbymäßig gespielt, ich würde auf die dortigen Stats nicht viel geben. Wenn Osterwalder wieder unter Profibedingungen trainiert, hat er ausreichend Potenzial für die Pro B. Die Aufgabe wird natürlich darin bestehen, ihn neben seiner Masterarbeit auf dieses Fitnesslevel zu heben. Absolut sinnvolle Verstärkung, die natürlich nur ein Anfang sein kann.
-
Laut FB-Seite der Panthers kommt aus Cuxhaven Dion Braimoh, 19 Jahre, SG/SF, letzte Saison gerade einmal 3 Spiele, dürfte daher über den Status des Perspektivspielers nicht hinauskommen. Mal sehen, ob man ihn entwickeln kann, er kommt ursprünglich aus der Oldenburger Talentschmiede.
Es fehlen weiter 2 Local Player als potenzielle Starter neben Karamatskos. Braimoh und Osterwalder werden tendenziell eher von der Bank kommen.
Daneben dürfte noch ein starker EU-Spieler als Starter kommen und zwei weitere Backups, von denen einer eine EU-Spieler und einer ein Local Player sein dürfte. Vor allem auf der Centerposition bin ich gespannt, ob man einen Local Player an Bord bekommt, dort ist der Markt besonders dünn.
-
Die Panthers haben ihre nächsten Neuzugänge bekannt gegeben:
- Leon Friederici, SG, zuletzt Schalke 04, Pro B
- Abdulai Abaker, PG, zuletzt Cuxhaven, Pro B
Gute Ergänzungen für den Kader. Ich habe gehört, diese Woche sollen noch 1-2 weitere Spieler kommen. Bin gespannt, ein Hochkaräter soll dabei sein.
Edith sagt, dass der “Hochkaräter” Bill Borekambi ist, SF, zuletzt mit Rostock und Karlsruhe in die Pro A aufgestiegen. Das ist ein Statement und ein Spieler, der das Team deutlich voranbringen sollte.
Ich bin gespannt, wie sich das auf das Spielsystem auswirken wird. Es sind jetzt vor allem schnelle und athletische Spieler geholt worden. Die Panthers sind und waren in den letzten Jahren immer auch ein Transition-Team, aber die Spielweise dürfte ob des Personals nun eine etwas andere sein, gerade im Setplay. Bin gespannt.
Edith 2 kennt Spieler Nr. 9: Seid Hajric, Center aus der 1. polnischen Liga, dürfte der 2. Starter neben Moore sein unter den Non-LP.
-
Der Kader steht. Statt eines weiteren Centers kommt mit Sergej Tzvetkov ein weiterer Flügelspieler zurück. Das Roster sieht grob so aus:
PG: Kosta Karamatskos / Abdulai Abaker
SG: Leon Friederici / Darius Pakamanis (EU)
SF: Bill Borekambi / Dion Braimoh / Sergej Tzvetkov (EU)
PF: Rasheed Moore (A) / Hannes Osterwalder
Seid Hajric (EU)Es wird vermutlich auf eine S5 Karamatskos / Friederici / Borekambi / Moore / Hajric hinauslaufen. Moore wird mind. 30 Minuten / Spiel gehen.
Ohne Hajric dürfte Moore auf Center gehen, dann rücken Osterwalder oder Borekambi auf die 4. Osterwalder wird v.a. dann spielen, wenn Pakamanis die Minuten auf der 2 nimmt. Wird spannend, der Kader bedeutet Small Ball, der hat letzte Saison meist sehr gut funktioniert. Bin gespannt, ob auf Pro B-Niveau auch.
-
PG: Kosta Karamatskos / Abdulai Abaker
SG: Leon Friederici / Darius Pakamanis (EU)
SF: Bill Borekambi / Dion Braimoh / Sergej Tzvetkov (EU)
PF: Rasheed Moore (A) / Hannes Osterwalder
Seid Hajric (EU)Wenn man bedenkt, dass zu befürchten war, dass man mit einem komplett neuen Kader in der Pro B antreten müsste, dann ist das Endergebnis doch recht zufriedenstellend. Mit Karamatskos, Pakamanis, Tzvetkov und Moore bleibt ein Grundgerüst, das mit einer guten Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Veteranen ergänzt wurde.
Bin besonders bei Moore gespannt, wie er sich in der Pro B schlagen wird. Vermute mal, dass Velcic ihn als erste Option in der Offense eingeplant hat. -
PG: Kosta Karamatskos / Abdulai Abaker
SG: Leon Friederici / Darius Pakamanis (EU)
SF: Bill Borekambi / Dion Braimoh / Sergej Tzvetkov (EU)
PF: Rasheed Moore (A) / Hannes Osterwalder
Seid Hajric (EU)Wenn man bedenkt, dass zu befürchten war, dass man mit einem komplett neuen Kader in der Pro B antreten müsste, dann ist das Endergebnis doch recht zufriedenstellend. Mit Karamatskos, Pakamanis, Tzvetkov und Moore bleibt ein Grundgerüst, das mit einer guten Mischung aus jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Veteranen ergänzt wurde.
Bin besonders bei Moore gespannt, wie er sich in der Pro B schlagen wird. Vermute mal, dass Velcic ihn als erste Option in der Offense eingeplant hat.Dass Moore und Karamatskos und mithin zwei der Eckpfeiler des Aufstiegsteams bleiben würden, durfte man erwarten. Spannender war ja die Frage, ob man es schafft, zwei weitere Topleute als Starter auf den LP-Spots zu verpflichten. Das dürfte mit Borekambi und Friederici sehr gut gelungen sein.
Wie erfolgreich die Saison wird, dürfte in der Tat davon abhängen, ob die dahinterstehenden jungen Spieler einschlagen. Ich sehe das auch recht vielversprechend. Bzgl. Moore habe ich ein gutes Gefühl, er hat gezeigt, dass er noch Entwicklungspotenzial hat. Ich denke nicht, dass er sich vor anderen US-Importen verstecken muss. Die Frage ist eher, ob die Panthers einen Shooter auf dem Flügel etablieren können, der den starken Innenspielern genug “Spacing” gibt.
Defensiv sehe ich das Team ziemlich gut aufgestellt. Das war ja schon in den letzten Jahren die Stärke von Velcics Teams. -
Schwenningen mit starkem Testspiel gegen die Walter Tigers aus der Pro A. Das sah sehr gut aus, es wirkte auch schon eingespielt, nur die tiefere Bank von Tübingen gab den ausschlag. Moore mit starker Leistung, sowie Bill Borekambi der wirklich eine Augenweide ist und wo es für mich unverständlich ist wie so ein Spieler mit deutschem Pass, im besten Alter (26) nur Pro B spielen.
-
Schwenningen mit starkem Testspiel gegen die Walter Tigers aus der Pro A. Das sah sehr gut aus, es wirkte auch schon eingespielt, nur die tiefere Bank von Tübingen gab den ausschlag. Moore mit starker Leistung, sowie Bill Borekambi der wirklich eine Augenweide ist und wo es für mich unverständlich ist wie so ein Spieler mit deutschem Pass, im besten Alter (26) nur Pro B spielen.
Dem möchte ich widersprechen. Nicht die tiefere Bank, sondern die Klasse der Spitzenspieler Timmer, Wolf und Laser hat den Ausschlag gegeben. Die Bank von Tübingen ist extrem schmal mit 8er-Rotation + Nadjfeji, der sein Ding gut machte. Allen und Djurasovic (oder wie auch immer der heißen mag) fielen von den 8 recht deutlich ab. Letztlich hatte man unter dem Korb wenig entgegenzusetzen und keine überragenden Shooter wie Tübingen.
Die Panthers haben mit Karamatskos einen herausragenden Spielmacher auch auf Pro B-Niveau, auf dem Flügel mit Borekambi und Moore ebenfalls Spieler, die ich in ihrem Bereich in der Ligaspitze sehe. Friederici und Pakamanis auf der 2 und Abaker auf der 1 haben ihre Sache ebenfalls gut gemacht. Auch Tzvetkov hat als Backup gut funktioniert.
Letztlich enttäuschend war nur Hajric, der gegen keinen der Big Men aus Tübingen auch nur eine Schnitte gesehen hat. Ich hoffe, er ist nur ein bisschen eingerostet und kommt bis zum Saisonstart in seinen Rhythmus. Für Braimoh war das Niveau leider eine Nummer zu hoch, aber Tübingen sollte auch nicht sein Maßstab sein. Der Junge muss noch viel lernen, aber in der Pro B gibt es sicher Matchups, in denen er besser aussieht.
P.S. zu Borekambi: klar müsste der locker Pro A spielen. Soweit ich weiß, will er seinen Focus aber mehr auf die berufliche Weiterentwicklung legen. Da kann Pro B schon Sinn machen.
-
Sehr guter Auftakt, 3 Spiele, 3 Siege, Es ist zwar noch Luft nach oben, aber unterm Strich ein hervorragender Saisonstart.
Gegen Rhöndorf konnte man sogar den Ausfall von Karamatskos verkraften. Abaker und Pakamanis mit gutem Job. Überragend erneut Rasheed Moore, der nicht zu stoppen war und 31 Punkte aufs Scoreboard brachte. Mein Mann des Spiels ist aber Hannes Osterwalder: als PF sehr gut unterm Korb gearbeitet, zweistellig gepunktet und für die Balance im Spiel eminent wichtig gewesen.
Ein Trauerspiel ist weiter die Leistung von Seid Hajric, der als einziger Center und EU-Spieler eigentlich wichtigen Input liefern müsste, allerdings erneut katastrophal schwach spielte. Er konnte sich gegen keinen der Rhöndorfer Big Men auch nur annähernd durchsetzen, weder offensiv noch defensiv. Wie dieser Mann jahrelang in der 1. polnischen Liga, teilweise bei Topteams, spielen konnte, ist mir ein Rätsel.
Kaum auszudenken, was drin wäre, wenn man hier einen Volltreffer gelandet hätte
-
total verrücktes Spiel, nach 16.30 min nur 7 Punkte für das Heimteam die Panthers, Würzburg spielt sehr aggressiv, schnell, kompromisslos und lässt fast nichts zu. Kaum einer in der Halle hätte noch einen Pfifferling auf die Panthers gestetzt, schlechte Körpersprache, langsames Spiel, schlechte Entscheidungen und völliges Wurfpech.
Aber plötzlich knabbern sich die Panthers Punkt um Punkt herran, das Publikum ist wie eine Wand da, die Halle fängt an zu kochen. 16 sec. vor Ende führen die Panthers mit 3, Ballbesitz Würzburg, Auszeit Würzburg und es ist klar, der 3er muß her, Allbus bekommt den Ball und drückt sofort ab, trifft blitzsauber zum 66:66, noch 10 sec zu spielen. Die Panthers spielen die Zeit ruhig aus, warten auf die Chance und Frederici macht per Korbleger 3 sec vor Schluß die 2 Punkte zum Sieg. Ausschlaggebend war meiner Meinung nach, dass das Team immer penetriert ist, Fouls zog und so die Punkte erarbeitete und nicht wie in Elchingen die Entscheidung von Außen suchte. das macht diesen Sport aus, so ein geiles Spiel und der Start für einen Aufsteiger 5:1 Siege kann sich sehen lassen! -
Ich konnte das Spiel leider nur am Ticker verfolgen, aber Chapeau, dass man das noch gedreht hat. Wir haben auch diskutiert, ob sich das drehen lässt. Die Frage war, ob man irgendwann mal vernünftig punktet, die Dreierquote ist seit einigen Wochen unterirdisch. Dass man dann andere Lösungen findet, spricht für die Trainer, ebenso das kluge Playcalling in der Crunchtime.
Letztlich war es nicht Moore vs Sienko, sondern ein bockstarker Borekambi, der den Unterschied ausmacht. Moore muss man natürlich auch loben: er hat einen gebrauchten Tag, trifft nichts und arbeitet sich über starke Defense mit Blocks und Rebounds ins Spiel und holt sich offensiv an der FW-Linie seine Sicherheit zurück.
-
Super spiel der Panthers heute in Schwenningen. Moore wie immer super stark, sehr gut durch Frederici unterstützt. Positiv aufgefallen ist der Center, Nummer 55. Stark in der abwehr, vorne hat er ordentlich gespielt, gepunktet hat er auch.
Frankfurt ohne die 2 besten Spieler am Anfang von der Rolle, später haben die sich gefangen. Dennoch das Gefühl dass sie heute ohne jegliche Chance waren.
Spiel sehr fair, Schiedsrichter bis auf ein paar Ausnahmen sehr gut.
Stimmung kam trotz 850 Zuschauer nicht so richtig auf. Der Hallensprecher nicht da, DJ diese Woche wieder ein Neuer, fehlt die Kommunikation mit Zuschauern.
Wurde sehr guter Basketball geboten. Bin gespannt wie das Spitzenspiel nächste Woche ausgeht.
-
Schön, dass Hajric offensichtlich einmal überzeugt hat. Mich stört zwar die hohe Zahl an Offensivrebounds für Frankfurt, aber grundsätzlich ein deutlicher Schritt nach vorne. Es wurde Zeit, zumal Osterwalder ja leider angeschlagen ist.
Frankfurt auswärts ist natürlich etwas geschwächt, aber nichtsdestotrotz ist ein derart souveräner Sieg beachtlich, zumal Karamatskos augenscheinlich nicht bei 100 % ist und Borekambi noch angeschlagen war. Das sind zwei Starter auf den LP-Positionen, die man nicht ohne Weiteres ersetzen kann. Dass Abaker und Friederici dafür sehr stark aufspielen, zeigt, dass da ein wirklich gutes Team zusammengestellt wurde.
In Leverkusen ist man natürlich Außenseiter, allerdings nicht chancenlos, wenn man die Topleistung aufs Parkett bringt. Dafür sollten aber Karamatskos und Borekambi ein Stück näher an die Form vor den Verletzungen anknüpfen.
Natürlich hat es der Spielplan bisher gut gemeint, 5 Heim- und 4 Auswärtsspiele, auswärts bei schwächelnden Kölnern und Coburgern gewonnen. Da hat man die Gunst genutzt. In Leverkusen zu gewinnen, wäre nochmal ein ganz anderes Level. Dass man sich in diese Richtung entwickelt hat, kann man gar nicht genug würdigen. Viele Aufsteiger hatten Probleme sich in der Pro B zu akklimatisieren, man denke an Speyer, die es nicht geschafft haben, jemals die Abstiegszone zu verlassen, obwohl sie ein gutes Umfeld haben. Karlsruhe und Elchingen haben es auch geschafft, allerdings mit einem deutlich höheren Budget.
-
Krasses Spiel gegen die Orange Academy gestern. Nach ausgeglichenem Beginn Ulm besser. Technisch waren die Ulmer ne Klasse besser und trafen mit überirdischer Dreierquote, allerdings auch schlecht verteidigt von den Panthers. Erstaunlich war, dass die jungen Ulmer auch mit mehr Intensität spielten, bei den Panthers war das zeitweise Softball.
Ulm schaltete Moore sehr gut aus, Moore allerdings auch leicht angeschlagen am Rücken. Borekambi stattdessen der Anker. Hajric in der Tat auch mit aufsteigender Form, allerdings war Hannes Osterwalder letztlich einer der Schlüssel zum Erfolg: Mitte des 3. Viertels nach 20 Punkten Rückstand fand Schwenningen in der Defense die gewohnte Aggressivität und machte Ulm das Scoren schwerer. Am anderen Ende neben Borekambi Friederici und Tzvetkov offensiv stark.
Der Rückstand wurde nach und nach abgeknabbert. Ulm hatte aber lange eine Antwort und ging mit 4 Punkten Vorsprung in die Schlussminute. Dort gelang erst ein Steal und ein starker Korbleger von Moore gegen 2 Ulmer. Dann Friederici um ein Haar mit dem nächsten Steal, Ulm rettet sich zum Einwurf, trifft aber nicht binnen der 6 verbleibenden Sekunden. Die Panthers ohne Auszeit mit 12 Sekunden für den letzten Angriff. Der Ball geht ins rechte Eck zu Tzvetkov, der gut verteidigt einen Fadeaway-Jumpshot zur Führung trifft. Ulm hat noch 3 Sekunden, bekommt trotz Auszeit aber keinen Wurf mehr zu Stande.
Bei Ulm Mittmann mit 5 Dreiern, die er binnen der ersten 6 Versuche traf. Pape und Philipps daneben am auffälligsten. Enttäuscht war ich von Krimmer, von dem ich mehr erwartet hatte, mit Spielern wie Bretzel, deren einzige Eigenschaft die Größe ist, kann ich auch nichts anfangen.
Bei den Panthers Anell Alexis überhaupt kein Faktor, da fehlt die Einbindung ins Team. Es wirkte so, als ob er noch nie Teambasketball gespielt hat. Da wird Coach Velcic noch Arbeit haben. Das Duell der berühmten Söhne ging an Zachary Ensminger.
-
Auch wenn das Schlussviertel dürftig war, beeindruckend wie die Panthers den amtierenden Meister geschlagen haben. 35:5 im dritten Viertel, ich glaube, das gab es noch nie. Da muss man den Hut ziehen, ich hoffe, man kann diese Euphorie ins neue Jahr mit hinüberretten.
-
Sehr geiles Spiel! Leider von den Schiedrichtern, die im letzten Viertel den Faden verloren, anstecken lassen! Aber Mega Defense gespielt und tolles Teamplay! Leider hat sich Leon verletzt! Aber jetzt ist erst mal Pause und dann gehts in den Endspurt!
Die Halle war so voll wie noch nie, Zuschauer mussten hinter den Körben stehen, weil keine Sitzplätze mehr da waren! Mega Stimmung, hier ist noch lange nicht Schluss! -
Sehr ruhig hier. Seit gestern ist der erste Post-Season-Sieg der Vereinsgeschichte perfekt. Nach zwei Playdown-Niederlagen einst gegen Alba II und dem Hinspiel in Wedel gestern endlich den Lohn mitgenommen.
Ein Spiel für Feinschmecker war es nicht, offensiv ist es leider oft ein Offenbarungseid, aber defensiv ist das Team größtenteils meisterlich. Von allen Spielern eine exzellente Einstellung in der Verteidigung, überragend Rasheed Moore, der ganz wichtige Rebounds festgemacht hat. Wenn man da etwas kritisieren will, dann das ein oder andere überhastete Foul.
Wenn man an die erste Pro B-Saison vor einigen Jahren zurückdenkt, ist das schon ein krasser Unterschied was Einsatz und Leidenschaft betrifft.
Offensiv merkt man, dass der Rhythmus auf Grund der vielen Verletzungen in den letzten Wochen gebrochen ist, dazu ist das Team sehr 1:1 lastig. Das Team braucht zu lange, um ins Setplay zu kommen und strahlt jenseits der Dreierlinie zu wenig Gefahr aus. So haben Borekambi und Moore nicht das Spacing, das sie benötigen würden.
Was fehlt ist ein Shooter wie Nikola Fekete in Topform, der den Freiraum an der Dreierlinie bestrafen würde und einen echten Center, den man auch bei enger Zone bedienen kann. Hajric ist leider der größte Fehleinkauf seit 2012. Es würde schon ein Barovic genügen, um hier eine weitere Komponente im Spiel zu haben.
Unterm Strich eine tolle Saison. Wäre schön, wenn sie mit einem Sieg in Wedel veredelt würde.
-
Das war ein Statement der Panthers: nach einem spannenden Auswärtssieg beim Nord-3. im entscheidenden Duell des Achtelfinals nun auch das Viertelfinal-Hinspiel bei Süd-2. gewonnen. Im Achtelfinale das einzige Auswärtsteam, das sich durchgesetzt hat, im Viertelfinale der bisher einzige Auswärtssieg und damit Matchball vor heimischem Publikum.
In Wedel sehr gute Leistung. Wedel war stärker als in den ersten beiden Partien, trotzdem hat man dort gewonnen. Gießen konnte ich leider nur am Ticker verfolgen, aber es zeigt sich, dass die zwischenzeitlich verletzten Schlüsselspieler Karamatskos und Borekambi sich ihrer Bestform nähern und Friederici dadurch auch wieder effektiver wird.
Während man in Spiel 1 in Wedel noch taktische Fehler gemacht hat, war das in Gießen offenbar eine sehr konzentrierte Vorstellung in der Crunchtime. Glückwunsch.
-
Aus eurem sehr launigen Spielbericht:
Fan-Base: Ein voller Bus, viele private Fahrer – mit rund 70 Fans waren die Schwenninger in der Gießener Ostsporthalle sehr gut vertreten unter den rund 800 Zuschauern. Vor allem lautstark. „Da haben einige schon etwas dumm aus der Wäsche geschaut von den Einheimischen, als wir mit Trommeln, Klatschpappen von der ersten bis letzten Minute auf der Tribüne Bambule gemacht haben.
Ja, wir neigen immer zum Kopfschütteln, wenn Auswärtsfans ihre eigenen Klatschpappen mitbringen. Die Osthalle ist klatschpappenfreie Zone - zum Glück. Trotzdem machen das auch in der BBL nicht wenige Gäste. Die bringen - das muss man euch zu Gute halten, denn mehr als eine Bummbumm ist nicht nötig - auch gerne mal vier, fünf, sechs Trommeln mit.
-
Klatschpappen sind das meine auch nicht. Ich habe mich beim Heimspiel gegen Wedel in den äußersten Winkel der Halle verzogen auf die Trommler um “Manolo” lasse ich aber nichts kommen.
Sehr schöner Zeitungsbericht übrigens in der Gießener Allgemeinen. Wenn ich da früher an die tendenziösen Berichte aus den Duellen gegen die Pointers zurückdenke
Bei der Extase der Fans ist allerdings noch Steigerungspotenzial. Das größte, was ich bis dato miterlebt habe, war als man in Karlsruhe den “Lions” in letzter Sekunde die Meisterfeier versaut hat. Da ging es noch mehr ab.
Kannst Du noch was zum Sportlichen sagen? Mich hat überrascht, dass Schwenningen Rebound-überlegen war. Ich kann mich nicht entsinnen, dass dies in dieser Saison schon einmal der Fall war.
-
Bereits nach dem 1. Viertel lag das Reboundverhältnis bei 12:4. Da war aber die hohe Quote der Schwenninger mit dran beteiligt. Gießen hatte bis dahin 3 offensive Bretter geholt, die Gäste 4. Irgendwie hat das früh für Selbstvertrauen gesorgt. Als die Quote (5/22) im dritten Viertel deutlich runter ging, konnte man das durch 8 Offensivrebounds kompensieren. Die Psyche wird mit rein gespielt haben.
-
Unglaubliches Spiel vor einer grandiosen Kulisse! Nachdem Münster in der ersten Hälfte alles von Downtown traf, bezeichnend dafür der Buzzerbeater aus unmöglicher Position zum Halbzeitstsnd von 48:48! Dann drehten die Panthers auf und spielten ein unglaubliches Viertel, bei dem Kosta herausragte und einen Dreier nach dem anderen versenkte! Münster konnte der Intensität von den Panthers nichts entgegensetzen und so gewannen die VS’ler am Ende verdient mit 100:82!
Spiel 3 in einer Woche ist nun wohl völlig offen, wobei wir das mit den drei Spielen ja kennen! -
Sehr großes Kino gestern Abend, das ich leider nur am Stream verfolgen konnte. Das war ja eine ungekannte offensive Explosion. Wenn Karamatskos jetzt schon die Dreier trifft, macht Hajric vielleicht bald die Slamdunks, es ist offenbar nichts unmöglich im Ernst: es hat mir sehr gefallen, dass man viel weniger hektisch als in früheren Spielen reagiert hat, der Ball teilweise sehr gut lief. X-Faktor für mich war Darius Pakamanis. Überragend daneben Bill Borekambi, der ist in dieser Form kaum zu verteidigen und trifft auch dann, wenn es mal nicht läuft.
Insgesamt toll zu sehen, was sich auf und neben dem Feld entwickelt. Hoffen wir, dass man so eine Leistung in Münster wiederholen kann
-
Unfassbar starkes 3. Viertel der Panthers gestern. Immer wieder beeindruckend, wie es die Mannschaft schafft, unter Druck die richtigen Antworten zu finden und sich in einen regelrechten Rausch zu spielen!
Gestern war es dann auf einmal Darius Pakamanis, der zusammen mit Kosta die entscheidenden Akzente gesetzt hat, während auf Bill sowieso immer in kritischen Phasen Verlass ist. Auch Tsvetkow mit einem Bombenspiel. Da kommt dann plötzlich Moore nur noch von der Bank - und hat trotzdem seine starken Momente!War gestern in der Halle und es ist schon gigantisch, was sich am Rande des Schwarzwalds entwickelt hat. Mittlerweile platzt die Deutenberghalle ja aus allen Nähten. Man muss wirklich ernsthaft darüber nachdenken, in der nächsten Saison (zumindest einige) Spiele in der Helios Arena auszutragen! Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht…
Egal wie Spiel 3 jetzt ausgeht: In Villingen-Schwenningen boomt Basketball momentan! Und weil auch das Umfeld mitgewachsen ist, sehe ich die Panthers auch für den nächsten Schritt in Richtung ProA bestens gewappnet!
-
War gestern in der Halle und es ist schon gigantisch, was sich am Rande des Schwarzwalds entwickelt hat. Mittlerweile platzt die Deutenberghalle ja aus allen Nähten. Man muss wirklich ernsthaft darüber nachdenken, in der nächsten Saison (zumindest einige) Spiele in der Helios Arena auszutragen! Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht…
Egal wie Spiel 3 jetzt ausgeht: In Villingen-Schwenningen boomt Basketball momentan! Und weil auch das Umfeld mitgewachsen ist, sehe ich die Panthers auch für den nächsten Schritt in Richtung ProA bestens gewappnet!
Ja, sehe ich ähnlich. Dieses Maß des Wachstums, man kann tatsächlich von Boom sprechen, hat mich auch überrascht. Die Reichweite hat sich massiv erhöht, da haben alle einen super Job gemacht.
Man sollte sich aber im Klaren sein, dass die Pro A noch einmal eine ganz andere Welt ist, da braucht es abseits des höheren Etats und ein paar starker US-Amerikaner ganz andere Strukturen, v.a. im Gesamtverein und im Nachwuchs. Das ist eine Aufgabe, die weit über die Panthers und die Stadt hinausgeht, da braucht es mittelfristig einen Boom in der Region.
Kurzfristig sollte man schauen, dass man in VS seine zweite Mannschaft pusht und im Nachwuchs von Konstanz bis Freiburg die Talente zusammenzieht. Vielleicht ist man inzwischen soweit, wenn in VS vielleicht sogar ein kleiner „Orange Campus“ entstehen sollte.
Wenn es wirklich in die Pro A gehen sollte, will ich kein Kirchheim 2.0, sondern etwas Ganzheitliches für die Region wachsen sehen
-
Wenn es wirklich in die Pro A gehen sollte, will ich kein Kirchheim 2.0, sondern etwas Ganzheitliches für die Region wachsen sehen
mit solchen Starspielern wie Borekambi und Karamatskos, die in Kirchheim wegen Unfähigkeit weggeschickt wurde, dürfte dies in der Pro A wohl kaum passieren.
Was Tradition und Umfeld betrifft, dürfen sich die Schwenninger ganz weit hinten hinter Kirchheim anstellen…. -
So, in Münster also endet also die erfolgreichste Saison der bisherigen Vereinsgeschichte. Glückwunsch nach Münster zur Finalqualifikation, Chapeau den Panthers-Machern für die Leistungen dieser Saison, v.a. das Abliefern in den “Do-or-Die-Spielen”. Auch in Münster war man nahe dran, aus den Möglichkeiten hat man nahezu das Optimale herausgeholt.
Zwischen dem Pro-B-Intemezzo 2010/11 und dieser Saison liegen in jeglichen Bereichen Welten:
- eine sinnvolle Kaderzusammenstellung mit nur einer verletzungsbedingten Nachverpflichtung (2010 waren es m.W. 6 Nachverpflichtungen)
- sehr hohes Zuschauerinteresse und wachsende neue Fangeneration
- gutes Coaching und hoher Disziplinlevel (2010 früher Trainerwechsel, danach häufig Eskapaden)
- Umfeld mit Lizenzierungsbeauftragtem, Geschäftsstellenleiter, hauptamtlichen Nachwuchstrainer (2010: 3 Personen machen nebenberuflich sämtliche Arbeit)
- Einzugsgebiet mittlerweile bis an den Bodensee (2010 wusste man schon in Donaueschingen kaum etwas vom Basketball in VS)
Dafür den Verantwortlichen, allen voran dem Trainer und sportlichen Leiter Alen Velcic mal meine Hochachtung.
Kurze Einzelkritik:
Rasheed Moore: m.E. der insgesamt stärkste US-Amerikaner in der Pro B. Selbst wenn er selbst nicht punktet, stellt er sich in den Dienst der Mannschaft, kann aber auch locker 20+ auflegen. Dazu positionstechnisch hoch flexibel. Wäre ein Träumchen, wenn er bleibt
Bill Borekambi: ganz wesentlicher Faktor, v.a. weil er trifft, wenn sich andere schwer tun. Hat oft für den Turnaround gesorgt.
Kosta Karamatskos: konnte wegen Verletzung sein Potenzial nicht ausschöpfen, hat am Ende aber wieder angedeutet, wie wichtig er ist. Wenn er die unnötigen “Reaching Fouls” abstellen könnte, wäre es noch besser
Leon Friederici: etwas unkonstant in seinem Wurf, aber über die Saison gesehen ein absoluter Leistungsträger, den man halten sollte. Ginge es in die Pro A, wäre die Rolle sicher kleiner, aber zuzutrauen wäre es ihm trotzdem.
Diese vier Spieler sollte man ligaunabhängig versuchen zu halten.Sergej Tzvetkov:
Zunächst in der Rolle des Moore-Backups, die er sehr gut ausgefüllt hat. Später teilweise auch neben Moore, da Hajric oft durch Osterwalder ersetzt wurde. Unglaublich vielseitig, guter Teamplayer.
Darius Pakamanis:
Hat gerade in den Playoffs einen rausgehauen und zu seinem Wurf gefunden. Hat mit seiner Erfahrung nicht unwesentlichen Anteil am Playoff-Run. Ich denke trotzdem, dass es seine letzte Saison war und man hier versuchen wird, in ein höheres Regal zu kommen.
Abu Abaker: als Backup für Karamatskos geholt und in einigen Partien entscheidende Impulse gesetzt. Sollte in der Pro B gehalten werden, in der Pro A wäre die Backup-Rolle eine Nummer zu groß.
Anell Alexis: mit großen Anlaufschwierigkeiten, am Ende aber immer wertvoller. Leider kein begnadeter Werfer, aber mit einer hilfreichen Physis, die gerade in Itzehoe und Gießen in Spiel 3 sehr hilfreich war. Für die Pro B sollte man ihn halten, in der Pro A auf Grund der Ausländerregelung nicht.
Hannes Osterwalder: technisch limitiert, aber unheimlich wertvoll und mit wichtigen Impulsen offensiv wie defensiv. Sollte man halten, auch wenn die Rolle in der Pro A deutlich kleiner würde. Aber einen Energizer kann man immer gebrauchen.Nicht überzeugt haben Dion Braimoh (hat einfach noch nicht das nötige Niveau für die Pro B) und Seid Hajric, der zwar ab und an wertvoll war und sehr mannschaftsdienlich gespielt hat, aber als Importspieler die Erwartungen nicht annähernd erfüllt hat. Sollte man aufsteigen, dürfte man sich einen starken US-Center holen. Für die Pro B gibt es im EU-Ausland sicher auch bessere Kaliber. Trotzdem danke für den Einsatz.
Abschließend kurz zum Umfeld:
Der Beißreflex aus Kirchheim war zu erwarten. Dass es sich dort um einen Traditionsverein handelt (ich würde bei dem Begriff eher an Heidelberg denken, aber gut …), war mir neu. Nichtsdestotrotz habe ich großen Respekt davor, was man dort in der Pro A seit Jahren aufs Parkett bringt. Trotzdem sind wir uns wohl einig, dass der Standort eher die Ausnahme ist und der Restverein eher “dörflich” aufgestellt ist. Kirchheim ist natürlich durch die Konkurrenz aus Ludwigsburg, Tübingen und Ulm in der Situation, dass man da kein Leistungszentrum aus dem Boden stampfen kann, daher auch kein Vorwurf. Die Panthers haben theoretisch ein Einzugsgebiet in den Bodenseeraum, nach Freiburg und in Richtung Alb (wo man dann mit Tübingen ins Gehege kommt). Da kam man durchaus einen Schritt weiter denken.Ich bin gespannt, was im Lizenzierungsverfahren herauskommt. Nachdem Münster und Bernau keine Pro A-Lizenz beantragt haben, wäre Schwenningen sportlich qualifiziert.
-
Hat VS die Lizenz für die Pro A beantragt? Innerhalb von zwei Jahren von Regio 1 in die Pro A ist schon ein massiver Schritt. Respekt falls es klappt, aber zwischen den “Pro’s” liegen doch noch einige Welten. Für VS wäre es natürlich deshalb gut da es spätestens ab Pro A kein richtiges Einzugsgebiet mehr gibt. Die Deutschen Spieler kommen ja dann eh aus ganz Deutschland oder ggf. sogar aus dem College. In der Pro B läuft schon noch vieles lokaler ab.
VS muss jedenfalls auch im Nachwuchsbereich was machen, ab Pro A ist meines Wissens eine JBBL/NBBL Pflicht und im Jugendbereich haben es die Panthers aufgrund des eingeschränkten Einzugsbereichs natürlich schwer (Kirchheim ähnlich).
-
Bei den Panthers scheint man sich recht sicher zu sein, dass man nächste Saison ProA spielen wird. Anders lässt sich für mich zumindest nicht interpretieren, dass man auf Facebook gerade die “Aufsteiger-Trikots” der Spieler versteigert!
Ich denke, wenn man mit einem Gerüst um Borekambi, Moore, Karamatskos und Friederici in die ProA gehen würde, wäre das ein guter Anfang.
Wäre mit gar nicht scher, ob ein US-Center dann unbedingt Priorität hätte. Könnte mir auch gut einen US-Playmaker vorstellen. Finde es hat oft jemand gefehlt, der im Angriff auch mal selbst was kreieren kann. Jemand wie Cooper aus Münster oder Adams aus Coburg würde dem Panthers Backcourt gut tun.
Auf der 5 bräuchte man einen Rebound-starken Post-Spieler,. Rein von der Anlage her wäre ein Typ wie Hajric passend. Aber der hat seinen Zenit mehr als deutlich überschritten…
Jemand wie Zygimantas Riauka aus Rhöndorf würde vom Spielertyp her auch eine tolle neue Facette in den Kader bringen.Aber erstmal abwarten, wie die Lizenzvergabe abläuft…
-
Abschließend kurz zum Umfeld:
Der Beißreflex aus Kirchheim war zu erwarten. Dass es sich dort um einen Traditionsverein handelt (ich würde bei dem Begriff eher an Heidelberg denken, aber gut …), war mir neu. Nichtsdestotrotz habe ich großen Respekt davor, was man dort in der Pro A seit Jahren aufs Parkett bringt. Trotzdem sind wir uns wohl einig, dass der Standort eher die Ausnahme ist und der Restverein eher “dörflich” aufgestellt ist. Kirchheim ist natürlich durch die Konkurrenz aus Ludwigsburg, Tübingen und Ulm in der Situation, dass man da kein Leistungszentrum aus dem Boden stampfen kann, daher auch kein Vorwurf. Die Panthers haben theoretisch ein Einzugsgebiet in den Bodenseeraum, nach Freiburg und in Richtung Alb (wo man dann mit Tübingen ins Gehege kommt). Da kam man durchaus einen Schritt weiter denken.Na ja, Ahnung scheinst Du nicht viel zu haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kirchheim_Knights
60 Jahre Basketball, dazu in den 70iger Jahren Süddeutscher Pokalsieger, nein das ist keine Tradition :-)))
Dörflicher Verein?
https://de.wikipedia.org/wiki/VfL_Kirchheim/Teck
Und Kirchheim möchte mit einer Spielgemeinschaft mit Stuttgart und Esslingen in die Jugendbundesliga aufsteigen (hat Schwenningen solch ein Programm???
http://kirchheim-knights.de/young_knights.html
Wenn die Schwenninger Basketballer gnauso gut sind wie Du, sollte man auf den Aufstieg freiwillig verzichten….
-
@sigamet, das ist doch sowas von lächerlich! Was willst Du? Hast Du Angst vor VS? Seh es doch entspannt, es wäre doch super, wenn es das Derby Knights gegen Panthers wieder geben würde! Wahrscheinlich bist Du zu jung und noch feucht hinter den Ohren, auf das Du Dich an die tollen Momente erinnern könntest!