Verkleinerung der Liga/Änderung Play-Off Modus
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Hallo zusammen, habe mal so überlegt, wie die Liga vielleicht attraktiver werden bzw sein könnte. Um eventuell auch mal kleineren Vereinen auch eine Chance zu geben an den Play-offs zu schnuppern könnte man z. B. “Pre Play-Offs” einführen. Ich weiß ja nicht, wie es so wirklich um die ganz kleinen Vereine geht, aber bei manchen sieht man schon, dass sie finanziell nur eine Saison durchhalten. Eine Verkleinerung würde vielleicht da etwas für Ruhe sorgen. Sind jetzt nur so Spinnereien. Vielleicht haben einige von euch ja auch andere Ideen/Vorschläge.
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Ich fände eine Verkleinerung der Liga nach oben hin interessanter.
Bamberg und Bayern haben doch nur ein paar Highlight-Spiele in der Saison in der Liga. Der Rest ist doch eh schon gewonnen. Den beiden Vereinen wäre doch geholfen, sich während der Saison Euroleage zu spielen und in die Playoffs steigen Sie wieder ein. Denn für die Spieler ist die Saison doch eine Überbelastung. -
Ja, sehe ausgereifter Vorschlag.
Aber Playoffs ist doch reichlich früh. Wie wär es mit dem Finale?
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Ja, sehe ausgereifter Vorschlag.
Aber Playoffs ist doch reichlich früh. Wie wär es mit dem Finale?
Dann aber bitte nur zwei Spiele, einmal auswärts, einmal daheim, die Anstrengungen bei mehr Reisen wäre sonst zu groß.
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Ja, sehe ausgereifter Vorschlag.
Aber Playoffs ist doch reichlich früh. Wie wär es mit dem Finale?
Dann aber bitte nur zwei Spiele, einmal auswärts, einmal daheim, die Anstrengungen bei mehr Reisen wäre sonst zu groß.
Oder man spart sich das Spielen gleich ganz(viel zu anstrengend) und würfelts einfach aus. (Das geht Dank Computer auch ohne jede körperliche Bewegung!)
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Genug Sarkasmus.
Es ist ja nicht so, als gäbe es keine real existierenden Beispiele für Blacklys Vorschlag.Ich denke dabei an Serbien und (zumindest in jüngerer Vergangenheit) Litauen und Russland.
Und die Prämisse würde ich auch unterschreiben, bzgl. den finanziellen Top 2 (Bayern und Brose). Als Team aus der unteren Tabellenhälfte ist man m.E. ja “blöd”, wenn sich überhaupt ein Hotel in Bamberg nimmt. Kostet Geld, und die “Erhöhung” der Siegchancen ist, genauso wie die Siegchange selbst quasi vernachlässigbar. Da fährt man möglichst günstig hin, holt sich eine Packung ab, und fährt wieder heim. Wenn’s gut läuft, spielt man auch ein Weilchen mit und ärgert die Bamberger. Dann gibt’s bei Brose halt ein paar mehr Minuten für die Starting Five und ein paar weniger für die Bankspieler.
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Ist ja nicht so, als hätten wir nicht schon mal Pre-Playoffs in deutschland gehabt. Ich fänds wieder ne gute Sache. Denke aber BO3 würde da reichen…
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Ein Blick zum Eishockey zeigt doch, dass Pre-Playoffs durchaus funktionieren können. Aber auch dort “sparen” sich die Bestplatzierten keine Spiele ein, sondern es ergibt sich einfach für den Tabellenneunten und -zehnten noch die Möglichkeit, ins Viertelfinale zu kommen.
Mir persönlich würden Pre-Playoffs sehr gefallen, da dann auch Teams aus dem Tabellenmittelfeld die (zumindest theoretische) Chance hätten, auch mal ein Viertel- oder Halbfinale zu erreichen.
Modus könnte z.B. sein, die Plätze 5-12 in einer Pre-Playoff-Runde im Best of Three gegeneinander antreten zu lassen (5 vs. 12; 6 vs. 11; 7 vs. 10; 8 vs. 9). Die Belohnung für die ersten Vier wäre die direkte Qualifikation fürs Viertelfinale (inkl. einer kurzen Spielpause); für die Plätze 5-8 wäre das Heimrecht in den Pre-Playoffs die Belohnung und die Plätze 9-12 hätten zumindest die Chance, die Saison zu verlängern.Davon, bestimmte Teams einfach zu setzen, sprich: ihnen ein Teilnahmerecht an den Playoffs zu schenken, halte ich nichts.
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Die Verkleinerung der Liga wird doch aufgrund der internationalen Belastung angestrebt.
Mein Vorschlag deutete doch nur darauf, dass die zwei besten Teams in der Euroleague spielen, dann in die Playoffs als Platz 1 und 2 gesetzt sind.
Im Folgejahr sind dann die wieder 1. und 2. der Liga in der Euroleague. Damit haben doch die Top-Vereine einen leistungsgerechten Vergleich mit ähnlich starken Teams und in der heißen Phase sind sie wieder in der Liga.Wenn man jetzt noch den Vorschlag mit den Pre-Playoffs einführt, sind auch mehr kleine Vereine daran beteiligt ( = mehr Einnahmen), die Top-Teams haben nicht mehr solch eine übermäßige Last, trotzdem Top-Spiele. => alle haben was davon.
Gerade dieses Jahr wird doch langweilig wie sau.
Als Absteiger haben sich zwei Favoriten herauskristallisiert. Ich vermute, hier wird sich relativ schnell ein Abstand zwischen Platz 16 und 17 herauskristallieren. Um die Meisterschaft geht es sowieso erst in den Playoffs. Bei den Meister-Favoriten, geht es doch nur darum wer mit 4 oder 5 Niederlagen die Hauptrunde abschließt.
An der Grenze der Playoffs kann es noch ein klein wenig Spannung geben. -
Ich könnte mich immer amüsieren wegen der hohen Belastung. Gerade international, da ja deutsche Mannschaften regelmäßig bis in das Endspiel kommen.
Wie machen das eigentlich die Fußballer, die haben noch mehrere Pokalrunden. Oder Eishockey, die haben 52. Spieltage.
Wenn die Belastungen zu hoch sind, brauch man ja nicht Profibasketball spielen.
Ich bin eher wieder dafür, einen richtigen Pokal zu spielen, so wie vor 10 Jahren. Das wäre eine gute Jugendarbeit und eine Werbung für den Basketball.
Aber da man sich ja dafür zu schade ist.
Wenn ich als ProB-Ligist mir die ProA nicht leisten kann, laß ich es. Wenn ich als Pro-A Ligist mir die Buli nicht Leisten kann laß ich es.
Und wenn ich als Buli Club national, international und Pokal nicht auf die Reihe bekomme, müssen ich es eben lassen.Oder besser gleich ne geschlossenen 8er Liga.
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Tja, wo geht die Reise der nationalen Ligen hin?
Hätte nie gedacht, dass mich das riesige Angebot an nationalen und internationalen Spielen, schon nach so kurzer Zeit langweilt.
Eine wahre Überflutung an Spielen, sowie das Essen, nach dem 2 Teller wohl nicht mehr so ganz lecker schmeckt, wie die ersten Beiden.Durchaus denkbar, dass sich die EL langfristig mit zwei Division durchsetzen könnte, nach dem Vorbild NBA. Platz für 30 bis 40 Vereine in Europa. Dann würden Bamberg (als Primus), München (FCB als Weltmarke), Berlin (Hauptstadt) und Frankfurt (Flughafen) wohl noch mitspielen. Ulm und Oldenburg würden wohl leider trotz Klasse Arbeit den kürzeren ziehen. Die nationale Ligen würden wohl auf D-League-Niveau weiter existieren.
Nicht, dass ich das möchte, aber so wird sich wohl der Markt entwickeln. -
Für den Geschichtsinteressierten und geneigten Leser ein paar interessante Links von mir.
Muss die BBL kleiner werden?
Playoffmodus 2011
Zu viele Wettbewerbe, zu viele Spiele?
Verkleinerung der Liga -
Wenn man die Liga verkleinert, dann verliert sie auch deutlich an Attraktivität. Und von dem ganzen Euroleague Quatsch halte ich ohnehin nichts. Da ist der Sport durch das Gemauschel bei der Vergabe der Startplätze für mich nachhaltig beschädigt. Sowas schaue ich mir nicht mehr an! Der aufgeblasene Gruppenmodus tut sein Übriges.
Wenn man immer wieder das Gejammer seitens Bamberg, Bayern und Berlin hört, dann sollte man diese Vereine evtl. daran erinnern, wo sie herkommen und wer den Geldsäckel füllt. Das sind und waren nie die internationalen Wettbewerbe, wo man in der Vergangenheit sogar noch Geld mitbringen dürfte, um dort spielen zu dürfen.
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Nimmt man Bamberg und Bayern aus dem Hauptrundenspielplan heraus, dann fehlen den 16 (!) anderen Vereinen zwei recht sicher ausverkaufte Spiele.
Andere Frage: womit “qualifiziert” sich ein Verein, nicht in der Hauptrunde in der BBL antreten zu müssen?
Etat über 10 Mio.?
Vorjahresfinalist ?
“B” als Anfangsbuchstabe ?
Warum nicht Ulm/Berlin zusätzlich, also 4 Mannschaften, die erst “später” spielen dürfen/müssen ?
Warum nicht Oldenburg ? -
An der Liga muss nichts kleiner werden. Der Witz sind die internationalen Wettbewerbe, die kein Schwein auf diesem Planeten interessieren. Da müssen weniger Spiele hin und damit der Stellenwert eines einzigen Spiels gesteigert werden. Bamberg bekommt seine Heimspiele in der Euroleague nicht ausverkauft und Oldenburg mit 1700 Zuschauern zum Start in die Champions League sind ein mehr als deutliches Zeichen dafür, was die Menschen sehen wollen und was nicht. Jede Woche ein Spiel am Wochenende, jede zweite ein Spiel am Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag in zwei abgestuften internationalen Wettbewerben für die man sich nur sportliche qualifizieren kann und man würde sich glaubwürdig machen. Es wird nicht passieren, also fangt zumindest an die Fiba und Euroleague mit Mistgabeln vor euch her zu scheuchen und nicht die BBL, die in der jetzigen Form überhaupt erst dazu geführt hat, dass wir seit Jahrzehnten international auf Augenhöhe mit anderen Ligen agieren können.