Europäische Ligen 2015/16
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Nachdem der Thread sich ja bewährt hat, starten wir also in die neue Saison, vermutlich irgendwann wieder mit einigen Teamrostern, aber erstmal mit einer weinger schönen Meldung: Virtus Roma, das Team aus der italienischen Haupstadt, hat sich aus der ersten Liga abgemeldet und wird in der kommenden Saison nur in der zweiten Liga Seria A 2 Gold an den Start gehen.
repubblica.it/sport/basket/2015/07/17/news/basket_consiglio_federale_virtus_roma_in_a2_caserta_ammessa_in_a-119296085/
Immerhin ist Mens Sana Basket Siena aus der vierten Liga wieder in die dritte (A2 Silver) aufgestiegen. -
Da -A-J- gerade, also vor elf Tagen, über die zweite italienische Liga geschrieben hat, vorab vllt. als Hintergrund: die Legadue ist damals gescheitert, weshalb die Spielklasse wieder (praktisch komplett) unter das Dach der FIP gekommen ist. Die hat sie daraufhin in die zu dieser Zeit dritte Spielklasse DNA eingegliedert mit halt dem Unterschied, dass die eine Gold (a la LEB Oro in Spanien) und die andere Silver (wie LEB Plata) hieß. Nun heißt die Klasse seit letzter Saison insgesamt wieder A2. Das war jetzt aber an sich zuviel, da A2 Silver effektiv A3 ist. Daher wird ab kommender Saison jetzt zusammengelegt; statt zwei hierarchischer Divisionen (also bei uns ProA und ProB) zwei regionale Divisionen (also ProB Nord und ProB Süd).
Jetzt ratet mal, wie man geografisch geteilt hat am “Stiefel”? In Ost und West:
it.wikipedia.org: Serie A2 2015-2016Hä?
EuroChallenge-Anwärter Legnano aus der Provinz Mailand spielt in der Gruppe Ost. Alles klar!? (… die spinnen, die Römer …)Also Virtus Roma wird mgl.weise schon nächste Saison gegen Siena wieder um eine Meisterschaft spielen, jedoch nur in der A2. Sie müssen allerdings auf Fortitudo Bologna und Universo/Benetton Treviso Acht geben. (Mann, das liest sich so, als würde es hier um die Euroleague gehen, zumindest spielten die da alle noch vor zehn Jahren.) Und Siena kann bereits ab 2016 wieder in der Serie A spielen. (bei Juve im Fußball ging das ja damals noch flotter.)
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Ich kram diesen Thread mal raus, weil es in den ALBA-Thread eigentlich nicht hineinpasst. Jonathan Tabu dreht in der Liga ACB auf und macht 34 Punkte für Fuenlabrada. Das chronische Kellerkind befindet sich mit der Guardformation Marko Popovic, Ivan Paunic und Tabu derzeit klar auf Play-off-Kurs!
Los más de la Jornada 25 de la Liga EndesaUnd Campazzo macht sehr sehenswerte Spökes. Nachdem das Anspiel auf Lishchuk nicht möglich ist, geht der Ball halt noch mal rund auch um Nachbars Rücken:
¡Lo nunca visto! -
Verfolgt jemand die österreichische ABL? Da wurde dem amtierenden Meister und Tabellenführer Güssing nach dem 33. Spieltag (3 Spieltage vor den Playoffs) die Lizenz entzogen. Alle Spiele von Güssing wurden nachträglich annulliert, der Verein mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Der Grund besteht in einem Insolvenzverfahren, das gegen den Verein eingeleitet wurde.
Das Ganze ist in mehrerlei Hinsicht dramatisch. Güssing war der überragende österreichische Verein der letzten 3 Jahre. Sie wurden 2014 erstmals Meister, konnten als erstes ABL-Team 2015 den Titelgewinn wiederholen, zusätzlich den Cup gewinnen und in der Eurochallenge als erstes österreichisches Team die 2. Runde erreichen. Wesentlichen Anteil daran hatte der deutsche Trainer Matthias Zollner (der davor Assistent des deutschen Nationaltrainers Frank Menz war).
Güssing war zuvor ein Team aus der burgenländischen Provinz, das in der ABL unter “ferner liefen” spielte. Die Meisterschaften und der internationale Wettbewerb haben eine Erhöhung des Etats erfordert, die sich offenbar nicht halten ließ. In dieser Saison brach ein wichtiger Sponsor weg. Der Verein verstieß gegen die Mitteilungspflicht und wurde mit einer Geldstrafe (!) und einem Abzug von 6 Punkten bestraft. Etwa so, wie derzeit Hagen in der BBL. Güssing reagierte, indem sie den amerikanischen Legionären freistellte, sich einen anderen Verein zu suchen, und auch Matthias Zollner entließ. Durch radikale Kostensenkungen wollte man diese Saison überstehen und in der ABL bleiben. Drei Spieler verließen den Verein, dafür wurden ehemalige österreichische Spieler, die eigentlich schon aufgehört hatten, reaktiviert. Und das Wunder geschah: trotz der 6 Punkte Abzug und des Weggangs dreier Leistungsträger und des Trainers setzte sich die Siegesserie unter der Leitung des bisherigen Assistenztrainers Daniel Müllner fort. Güssing hätte als Spitzenreiter die Playoffs erreicht und bis zum Finale Heimrecht gehabt. Dann kam das Insolvenzverfahren und das Aus für den Verein.
Der Verein schreibt auf seiner Homepage, es habe Versuche gegeben, eine einvernehmliche Lösung zu erreichen, der Masseverwalter hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, doch der Verband und die Mehrheit der anderen Clubs hätten sich dagegen gesperrt. Für mich ist das eine sehr brisante Aussage, denn sie bedeutet, dass der besten österreichischen Mannschaft (und der mit den meisten österreichischen Spielern) der Weg zur Meisterschaft absichtlich verbaut wurde. Natürlich werden Spitzenclubs wie Wien, Oberwart oder Klosterneuburg froh gewesen sein, einen starken Konkurrenten weniger zu haben. Aber gleichzeitig bedeutet das, dass der Titel 2016 ein Muster ohne Wert sein wird. Es wird ein Titel, der mehr nach Geld riechen wird als nach der besten basketballerischen Leistung. -
Verfolgt jemand die österreichische ABL? Da wurde dem amtierenden Meister und Tabellenführer Güssing nach dem 33. Spieltag (3 Spieltage vor den Playoffs) die Lizenz entzogen. Alle Spiele von Güssing wurden nachträglich annulliert, der Verein mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb ausgeschlossen. Der Grund besteht in einem Insolvenzverfahren, das gegen den Verein eingeleitet wurde.
Das Ganze ist in mehrerlei Hinsicht dramatisch. Güssing war der überragende österreichische Verein der letzten 3 Jahre. Sie wurden 2014 erstmals Meister, konnten als erstes ABL-Team 2015 den Titelgewinn wiederholen, zusätzlich den Cup gewinnen und in der Eurochallenge als erstes österreichisches Team die 2. Runde erreichen. Wesentlichen Anteil daran hatte der deutsche Trainer Matthias Zollner (der davor Assistent des deutschen Nationaltrainers Frank Menz war).
Güssing war zuvor ein Team aus der burgenländischen Provinz, das in der ABL unter “ferner liefen” spielte. Die Meisterschaften und der internationale Wettbewerb haben eine Erhöhung des Etats erfordert, die sich offenbar nicht halten ließ. In dieser Saison brach ein wichtiger Sponsor weg. Der Verein verstieß gegen die Mitteilungspflicht und wurde mit einer Geldstrafe (!) und einem Abzug von 6 Punkten bestraft. Etwa so, wie derzeit Hagen in der BBL. Güssing reagierte, indem sie den amerikanischen Legionären freistellte, sich einen anderen Verein zu suchen, und auch Matthias Zollner entließ. Durch radikale Kostensenkungen wollte man diese Saison überstehen und in der ABL bleiben. Drei Spieler verließen den Verein, dafür wurden ehemalige österreichische Spieler, die eigentlich schon aufgehört hatten, reaktiviert. Und das Wunder geschah: trotz der 6 Punkte Abzug und des Weggangs dreier Leistungsträger und des Trainers setzte sich die Siegesserie unter der Leitung des bisherigen Assistenztrainers Daniel Müllner fort. Güssing hätte als Spitzenreiter die Playoffs erreicht und bis zum Finale Heimrecht gehabt. Dann kam das Insolvenzverfahren und das Aus für den Verein.
Der Verein schreibt auf seiner Homepage, es habe Versuche gegeben, eine einvernehmliche Lösung zu erreichen, der Masseverwalter hätte alle Hebel in Bewegung gesetzt, doch der Verband und die Mehrheit der anderen Clubs hätten sich dagegen gesperrt. Für mich ist das eine sehr brisante Aussage, denn sie bedeutet, dass der besten österreichischen Mannschaft (und der mit den meisten österreichischen Spielern) der Weg zur Meisterschaft absichtlich verbaut wurde. Natürlich werden Spitzenclubs wie Wien, Oberwart oder Klosterneuburg froh gewesen sein, einen starken Konkurrenten weniger zu haben. Aber gleichzeitig bedeutet das, dass der Titel 2016 ein Muster ohne Wert sein wird. Es wird ein Titel, der mehr nach Geld riechen wird als nach der besten basketballerischen Leistung.Nein, im Gegenteil, der Titel stinkt jetzt nicht nach Geld und nach Wettbewerbsverzerrung durch diesen über seine Verhältnissen lebenden Verein!
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@JonathanSeagull: So wie du die Ereignisse um Güssing beschreibst, finde ich es sehr schade, das sie die Saison nicht zu Ende bringen durften.
Wenn ein wichtiger Sponsor wegfällt, ist das für jeden Verein ein Problem. Aber mit all ihren Sparmaßnahmen klingt es für mich als hätte der Verein alles getan, was er konnte, um solvent zu bleiben.Ich nehme an, auch in Östereich ist die Saison bald vorbei? Hätte es wirklich geschadet, Güssing die Saison noch zu Ende spielen zu lassen?
Wenn die Entscheidung der anderen Clubs da mit ausschlaggebend war, dann macht das für mich schon so ein bisschen den Eindruck, das sie Angst vor der Konkurrenz haben.@Magic1: halbseitige Zitate für eine Einzeiler-Antwort reduzieren die Lesbarkeit des Threads erheblich.
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@Exil-Berliner: Ja, die Playoffs beginnen am 24.04. Ich bin kein Insider und weiß auch nur, was öffentlich zu lesen ist. Auf der Seite der Güssing Knights steht:
“Die magnofit Güssing Knights verabschieden sich mit dem heutigen Tag aus der Admiral Basketball Bundesliga. Alle Verantwortlichen haben alles getan, um das Ruder noch herum zu reißen. Doch der Rucksack, den wir aufgrund nicht eingehaltener Sponsorenverträge mit uns getragen haben, wurde irgendwann zu schwer. (…) Nichtsdestotrotz hätten wir uns von der Liga und den Vereinen mehr Bereitschaft für eine gemeinsame Lösung gewünscht. Aufgrund des Drucks von einigen Vereinen war dies aber nicht möglich. Rechtlich gesehen hatten wir, aufgrund strittiger Statuten, so gut wie keine Möglichkeiten. Auf diesem Wege möchten wir uns auch bei Masseverwalter Dr. Lentsch für sein unglaubliches Engagement bedanken. Ihm waren aufgrund der Entscheidung der Liga, uns die Lizenz zu entziehen und somit das Kapital der ÖkoStadt Güssing Sport GmbH zu nehmen, die Hände gebunden.”
Das klingt so, als hätten alle einen Anteil an Schuld an dem Desaster. Die Sponsoren durch die nicht eingehaltenen Verträge, die Vereinsführung durch die verspätete Reaktion. Die Meldung an die ABL kam nicht fristgerecht, die Sparmaßnahmen begannen zu spät. Vermutlich hat man in der Zwischenzeit vergeblich versucht, Sponsorengelder aufzutreiben. Trotzdem hätte die ABL mehr tun können, als auf ihren Statuten zu verharren und den Meister und Tabellenführer am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen. Und die Rolle der anderen Vereine war offenbar auch nicht die löblichste.
Letztes Jahr gab es ja in Deutschland den ähnlichen Fall der TBB Trier. Den Zwangsabstieg fand ich ebenfalls sehr schade, nicht zuletzt wegen Henrik Rödl, den ich sehr schätze. Mit dem Unterschied, dass Trier nicht der amtierende Meister und Tabellenführer war. Und dem weiteren Unterschied, dass Trier wenigstens die Saison zu Ende spielen durfte. Durch die Insolvenz verlor die TBB Trier auch ihren Platz in der Pro A - aber die Vereine haben in einer Abstimmung beschlossen, dem de-facto-Nachfolger Gladiators Trier einen Platz zu geben. Das war schon ein Beispiel von Solidarität.
In Österreich hat man Güssing einfach draußen vor der Tür stehen lassen. Auf der Seite der ABL sind alle Güssing-Spiele gelöscht, das ist sehr krass, man kann nicht einmal die Ergebnisse nachsehen oder den Tabellenplatz von Güssing vor dem Lizenzentzug.
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In der Mitteilung der ÖBL heißt es:
In einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz am Freitag teilte Karl Schweitzer, Präsident der ADMIRAL Basketball Bundesliga, mit, dass „das Präsidium der ABL den Bestimmungen folgend dem Verein magnofit Güssing Knights die Lizenz entzieht. Dies ist mit einem Rundlaufbeschluss auch einstimmig erfolgt.“ Dem Beschluss der ABL sei ein „am Mittwoch auf Verlangen des Masseverwalters ausführliches und sachliches Gespräch, zusammen mit Reinhard Koch und Manfred Klepeisz, vorangegangen“, berichtet Schweitzer. Im Zuge dieses Gesprächs wurden dem Masseverwalter noch zusätzliche Informationen übermittelt, woraufhin die „Causa Güssing“ eine deutliche Wendung bekommen hat. „In einem Schreiben von Donnerstag hat der Masseverwalter dann mitgeteilt, dass aufgrund der umfassenden Informationen für ihn klargestellt ist, dass auf die Einhaltung der von der ABL gegebenen Frist verzichtet wird und auf Basis dieser Entwicklung die Schließung beim Konkursgericht von der Ökostadt Güssing Sport GmbH beantragt wird.“
Ich lese das so, dass der Masseverwalter doch keine positive Fortführungsprognose abgeben konnte.
http://www.oebl.at/news/liganews/2498-magnofit-guessing-knights-wird-lizenz-entzogen
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Da in allen Ligen so ganz langsam die heiße Phase beginnt, ist hier ja vielleicht wieder was mehr los.
Hat jemand Ahnung, ob in Monaco neben Fußball jetzt auch in das Basketballteam massiv Geld gepumpt wird? Nachdem man jahrzehntelang in unteren Ligen dümpelte steht AS nun als Aufsteiger auf Platz 1…… -
Monacco steht budgetmäßig nur im oberen Mittelfeld, aber manchmal läuft der Ball eben rund. Kann sein, dass die Meister werden und nächste Saison wieder - so wie jetzt Limoges trotz Top-Budget - nicht einmal die Playoffs erreichen. So geht das in Frankreich (z. B. mit Nanterre) schon seit vielen Jahren.
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Monaco hat schon einige Stars eingekauft (z.B. Jamal Shuler, Sergiy Gladyr), aber der Erfolg hat wohl am meisten mit dem Trainer zu tun. Zvezdan Mitrovic (der zuvor nur in der Ukraine Trainer war) hat es geschafft, seinen Spielern erstaunlich viel Selbstbewußtsein zu vermitteln. Das Team ist unglaublich stabil - im Gegensatz zu vielen Konkurrenten wie Strasbourg, Limoges oder Nanterre, die auch sehr gut spielen können, aber manchmal einfach nicht aus dem Knick kommen. Monaco hat ihnen da etwas voraus. Sie haben schon den Ligapokal gewonnen und sind jetzt auch Favorit Nummer 1 auf die Meisterschaft.
Limoges ist übrigens noch nicht aus dem Playoff-Rennen raus. Noch sind 5 Spieltage zu spielen, und der Rückstand zum 8. Platz beträgt nur 2 Siege. Wenn sie die Playoffs schaffen, ist ihnen auch alles zuzutrauen.
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Dusan Ivkovic ist seit heute nicht mehr Coach von Efes Pilsen. Die Niederlage gegen Fenerbahce in der Liga brachte das Fass zum Überlaufen.
Der eigentliche Grund wird aber das enttäuschende Abschneiden auf europäischer Ebene sein - erstmal übernimmt der bisherige Assistant Ahmet Caki.
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Egal, wer spielt: Hauptsache Randale!
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Egal, wer spielt: Hauptsache Randale!
Wenn die Griechen bei den Damen randalieren, randalieren die Türken halt bei den Rollis!
Schlägerei beim Rollstuhl-Basketball
Ob die Schwerverletzten anschließend ein Vorrecht auf einen Kaderplatz im Rollstuhlteam bekommen? Will man ihnen es wünschen?Die Griech(isch)en (Männer) sind bereits lange in den Playoffs. Olympiakos hat gegen AEK die Finalserie erreicht, Aris gegen Panathinaikos ausgeglichen. Pana mit dem neuen Trainer Pedoulakis hat im entscheidenden Spiel der Halbfinalserie Heimrecht.
In Italien haben die Play-offs wie in der BBL bereits begonnen. Die Entscheidung um die Abstiegsplätze war extrem knapp. EC-Teilnehmer Brindisi war als Zehnter zwei Siege von den Play-offs, aber auch vom letzten Tabellenplatz entfernt. Auf den letzten vier Plätzen waren schließlich vier Teams punktgleich. Am vorletzten Spieltag hatte Ex-Europapokalsieger Virtus Bologna noch Auxilium Torino mit knapp 20 Punkten besiegt. Nach deren Auswärtssieg in Pesaro am letzten Spieltag muss voraussichtlich Torino jetzt aber doch nicht gleich wieder runter, stattdessen wäre Virtus mit Ex-Oldenburger Kenny Hasbrouck als Tabellenletzter jetzt wieder Zweitligist, sofern nicht wieder irgendwer pleite geht oder der Verband aufgrund von Sperren wegen EC-Teilnahmewünsche andere Ideen hat.
In den italienischen Viertelfinals ist derzeit allein die Serie zwischen dem Fünften Umana Venedig und dem Vierten Vanoli Cremona ausgeglichen, ansonsten nur Heimsiege in den ersten beiden Spielen der 5er-Serien. Die erfahrenen Venetier mit Ösi Ben Ortner und Beinahe-Bayreuther Ejim haben dabei bereits einmal in Cremona gewonnen, wo der Ex-Bremerhavener Tyrus McGee spielt.
In Frankreich und der Türkei beginnen die Playoffs an diesem Wochenende. Rouen und Le Havre mit den Ex-BBL-Guards Teddy Gipson, Henry Dugat und Lamont Mack sowie Turk Telekom Ankara und Konyaspor belegen die Abstiegsplätze.
Liga ACB in Spanien braucht noch ein bisschen. Liga-Dino Estudiantes mit Ex-Alba Levon Kendall und Beinahe-Alba (?) Laprovittola sowie dem deutschstämmigen NBA-Prospect Juancho Hernangomez akut als Vorletzter vom Abstieg bedroht. Da sie den direkten Vergleich gegen den Drittletzten und Ex-Maxi Kleber-Club verloren haben, dürfte es sportlich nicht reichen. Fragt sich, ob ein Zweitligist eine Erstliga-Lizenz in Spanien bekommt.
Edit: Ich habe mich täuschen lassen. Es sind in Italien best-of-five. Trotzdem beginnt die Mannschaft mit Heimrecht mit zwei Heimspielen, auf die zwei Auswärtsspiele folgen.
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Kleiner Update zur spanischen Liga: Estudiantes hat am vorletzten Spieltag zuhause Tabellenführer Barcelona geschlagen, bleibt aber alleine Vorletzter, da auch Obradoiro Compostela gewonnen hat, die sie am letzten Spieltag nicht mehr überholen können.
Nun hat aber Manresa mit JeKel Foster zuhause gegen den Tabellenletzten Gipuzkoa BC verloren. Bei einer weiteren Niederlage in Vitoria-Gasteiz, die ihren vierten Platz aber bereits sicher haben und nicht mehr verändern können, rutschen sie bei einem Auswärtssieg von Estudiantes beim Letzten GBC auf den vorletzten Platz, da sie die direkten Vergleiche gegen Estudiantes und Obradoiro verloren haben.
In Italien steht das Halbfinale. Die Mannschaften mit Heimrecht haben sich glatt durchgesetzt bis auf Cremona, die ihre Serie mit einem Sieg gegen den Fünften Venedig verloren haben. In Griechenland in der Finalserie wieder “business as usual”, nachdem Pana mit einem Heimsieg im fünften Spiel den Einzug doch noch geschafft hat. Wird Diamantidis in seiner letzten Finalserie V-Span ein Schnippchen schlagen können? (Ich glaub’s nicht!)
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Griechenland:
Ich fall vom Glauben ab! Nein, natürlich nicht, aber Pana tatsächlich mit einem Auswärtssieg bei Olympiakos im ersten Spiel der Finalserie. Heute abend gehts weiter.Italien:
Die Altherrentruppe aus Venedig gleich mal mit einem Auswärtssieg zum Auftakt in Mailand. Ansonsten Heimsiege, wobei Reggio Emilia heute abend in Avellino bereits den Finaleinzug sicherstellen kann.
Edit: Quatsch, die verwirren mich komplett mit ihrem komischen Modus und Heimspiel-Rhythmus. Ab dem Halbfinale jetzt tatsächlich Best-of-seven, daher kann Reggio Emilia natürlich heute noch nicht ins Finale einziehen.Spanien:
Gipuzkoa gewinnt auch das zweite Spiel in Folge. Bisserl spät für eine Serie, da es bereits der letzte Spieltag war, und man bereits lange als Tabellenletzter feststand. So konnte man dem Vorletzten und Liga-Dino Estudiantes aber immerhin den sportlichen Klassenerhalt verwehren. Geht es für Estudiantes diesmal tatsächlich erstmals in die Zweitklassigkeit? Mit einem Sieg hätte man Manresa tatsächlich noch überholen können, da diese mit drei Punkten Unterschied in Vitoria verloren. Im Spiel bei GBC hat man dann tatsächlich bei 73:63-Führung die letzten knapp drei Minuten keinen Punkt mehr erzielt und einen 15-Punkte-Lauf der Hausherren ohne eigene Antwort kassiert inkl. Offense-Rebound vom gegnerischen Freiwerfer. So spielen Absteiger, denen die Hände zittern:
Movistar Estudiantes certifica plaza de descensoBei den letzten Playoff-Plätzen wurde es nochmal richtig eng. Vier Mannschaften “kloppten” sich um zwei verbliebene Plätze, aber k(aum)einer wollte sie haben, denn drei Mannschaften verloren. Murcia gewann mit zwölf Punkten Unterschied im direkten Aufeinandertreffen bei Fuenlabrada. Nachdem Teneriffa deutlich in Barcelona verloren hatte, hätte ein Heimsieg von Bilbao gegen Saragossa gereicht, da Fuenlabrada die einzige Mannschaft von den drei Konkurrenten war, gegen die Bilbao den direkten Vergleich gewonnen hatte. Bilbao mit Alex Ruoff verlor zuhause mit einem Punkt Unterschied gegen Saragossa, die bereits “jenseits von Gut und Böse waren” und für die es um nichts mehr ging. Robin Benzing hatte wegen Verletzung die Saison bereits schon früher beendet. Der letzte Buzzer-Beater aus dem eigenen Halbfeld hatte es in jeder Hinsicht in sich:
El triple imposible de Sastre que lo cambia todo
Was soll man da noch schreiben? Es sollte wohl einfach nicht sein mit einem Playoff-Einzug für Bilbao. Damit (für mich) sehr überraschend Murcia auf Sieben und Fuenlabrada auf Acht. Auf den ersten beiden Plätzen mit Barcelona und Meister Madrid die üblichen Verdächtigen, so dass es für die Außenseiter über die erste Runde nicht hinausgehen dürfte.Türkei:
Im Halbfinale die Istanbuler Klubs unter sich (Besiktas als Neunter nicht in den Playoffs), wobei Galatasaray erst mal eine Auftaktschlappe gegen Karsiyaka in Izmir wieder wettmachen musste. Momentan läuft das dritte und letzte Viertelfinalspiel, wo Titelverteidiger Karsiyaka bei Galatsaray eine letzte Chance hat, ein Istanbuler Halbfinale zu verhindern.Israel:
Playoffs haben begonnen. 46 Punkte von Nate Robinson haben Hapoel Tel Aviv nicht gereicht, um bei Titelverteidiger Hapoel Jerusalem zu gewinnen, denen man nach Verlängerung unterlag. Maccabi TA mit extrem knappen Heimerfolg gegen Herzlia. Es deutet für meine Begriffe alles darauf hin, dass Maccabi zum zweiten Mal in Folge die Meisterschaft nicht gewinnen kann. Alles andere wäre in meinen Augen mittlerweile eine große Überraschung. Heute abend gehts weiter. -
Aufregender als das Finale war in Griechenland ja die Serie um Platz 3 (bo5) zwischen AEK Athen und Aris Saloniki. Da gab es in Spiel 2 einen “brawl”, wo jeweils zwei court player pro Team, alle Bankspieler und sämtliche Trainer und Helfer beider Teams aus der Halle flogen. So wurde dann 3-3 weiter gespielt, am Ende sogar 3-2. Drei Athener gewannen gegen 2 aus Saloniki. Damit war das Theater aber noch nicht vorbei. Die Schiries … na ja, klar … Aris fühlte sich benachteiligt. Aus Protest blieben sämtliche Fans der Halle fern, das Management gesellte sich zu denen und es gab riesen public viewing. Aris gewann das “Geisterspiel”, aber in Spiel 4 entschied AEK die Serie für sich.
In einigen kleineren Ligen stehen die Meister bereits fest: Akademik Sofia in Bulgarien, Igokea in Bosnien, (wie immer) Nymburk in Tcheschien, Horsens IK in Dänemark (mal nicht die Bakken Bears), Kalev Tallin in Estland, in Finnland nach 12 Jahren mal wieder Kouvola, in Mazedonien Skopje zum 5. Mal in Serie, in Holland Groningen mit dem Ex-Ulmer Lance Jeter, im Kosovo Pristina (mal ein paar Wochen Arbeitgeber von Khalid El-Amin), in Montenegro wie immer Buducnost Podgorica (nur 2 mal nicht Meister geworden) und in Schweden Seriensieger Sodertalje.
In den größeren bis mittelgroßen Ligen zeichnen sich so langsam auch Konturen ab.
- In der Türkei waren ja schon im Halbfinale die Istanbuler Clubs unter sich. Anadolou hat Darüssafaka gesweept und ist erster Finalist, den zweiten ermitteln Fenerbahce und Galatasaray (2-1 bei bo5).
- In Griechenland kehrt das ewige Finale in die Halle der Grünen zurück, die Roten führen aktuell 2-1
- In Italien steht mit Mailand (4-2 gegen Venedig) der erste Finalist fest, den zweiten ermitteln Reggio Emilia und Avellino, da muss das siebte Spiel in Reggio Emilia die Entscheidung bringen.
- In Frankreich ist mit Asvel Villeurbanne ein ehemals großes europäisches Team als 5. der regular season durch den Gewinn der Serie (3-1) gegen den Topplatzierten Monaco ins Finale eingezogen. Der Gegner dort ist SIG Strasbourg die Le Mans gesweept haben. Da man in Frankreich den Heimvorteil “erbt”, wenn man ein höher platziertes Team eliminiert, hat ASVEL Heimrecht in einem möglichen entscheidenden 5. Spiel.
- In Russland kann man die VTB-League durchaus als Russen-Liga bezeichnen, im VF waren 7 russische Teams und Nymburk. Das Finale bestreiten wenig überraschend der Erst- und Zweitplatzierte der Hauptrunde, ZSKA Moskau und UNICS Kasan.
- In Litauen stehen sich ausnahmsweise mal NICHT Kaunas und Vilnius gegenüber, sondern Zalgiris Kaunas und Neptunas Klaipeda, die eben Vilnius im Halbfinale gekickt haben. Im Finale steht es aktuell 1-1.
- Bei unseren polnischen Nachbarn bestreiten der Erst- und Zweitplatzierte, Zielona Gora und Radom, das Finale, in dem ZG aktuell 2-0 führt.
- Auch in Kroatien laufen schon die Finals. Im Stadtduell zwischen Zedevita und Cibona führt Zedevita mit 1-0.
- In Serbien haben gerade erst die Halbfinals als Belgrader Stadtmeisterschaften begonnen, FMP und Partizan (0-1) sowie Mega Leks und Roter Stern (0-1) stehen sich gegenüber.
- In Slowenien sind die beiden arrivierten Teams Olimpia Ljubljana und Krka Nove Mesto bereits im Halbfinale ausgeschieden, die Finals bestreiten Lasko und Domzale.
- Traditionell die Letzten in Europa sind die Spanier, die gerade noch die Viertelfinals spielen.
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Mensch Dio, du kannst ja tatsächlich einen ganz langen (und sehr informativen) Post ohne jede Polemik schreiben!
Vielen - wirklich ernst gemeinten - Dank dafür.
Was nun die türkischen Halbfinals betrifft, haben sich die Gala-Fans (mal wieder) gründlich daneben benommen.
Ein Video dazu gibt es bei Sportando (29.5.).
Heute schreibt Sportando dazu (noch als Gerücht), daß die türkische Liga deswegen gegen Gala zwei “Geisterspiele” (und 17000 €) verhängt hat. HF4 wird also wohl ohne Fans stattfinden. -
Auch von mir ein großes DANKE für die tolle Zusammenfassung.
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@Dio-II: Danke für die Infos und (wenn ich gierig sein darf: ) bitte berichte weiter.
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Litauen: Zalgiris 4-1 gegen Neptunas erneut Meister (die letzten drei Spiele alle sehr deutlich mit mehr als 20 Punkten), Lietuvos rytas Dritter.
VTB: Unics nur sehr knapp gegen Zenit in die Finalserie kommen, konnte jetzt gegen EL-Champ ZSKA im Heimspiel auf 1:2 verkürzen. Lok Kuban bereits im VF deutlich gegen Khimki gescheitert, die wiederum glatt gegen ZSKA ausgeschieden sind.
Griechenland: Olympiakos ist durch und verteidigt den Titel. Diamantidis beendet Karriere ohne weitere Meisterschaft.
Italien: Reggio Emilia (2. HR; mit Nachverpflichtung Derek Needham) nur sehr knapp gegen Avellino nach sieben Spielen in die Finalserie gekommen, dort liegt man jetzt 0-2 gegen Armani Mailand (1. HR) zurück und muss heute abend im ersten Heimspiel eine Vorentscheidung verhindern.
Frankreich: HR-Zweiter Straßburg (Nationaltrainer Collet, Lou Campbell, Kyle Weems, Matt Howard sowie Rodrigue Beaubois) mit zwei Heimsiegen in einer Best-of-Five 2:0 in Front gegen Rekordmeister ASVEL (Casper Ware, Trent Meacham, Aussie-Däne David Andersen etc.), die als HR-Fünfter den Ersten Monaco herausgekegelt hatten. Straßburg bislang in den Playoffs ohne Niederlage, während ASVEL zuvor im Halbfinale nur einmal gegen Monaco verloren hatte. Die französische Wikipedia sieht im übrigen ein fünftes und entscheidendes Finalspiel in Straßburg am Rhein. An den Ärmelkanal zu BCM Gravelines hat es Justin Cobbs nächste Saison verschlagen, wo er mit Myles Hesson zusammenspielen wird, aber nicht mit Andrew Albicy.
Türkei: HR-Erster Efes zum Auftakt gegen EL-Dritten und punktgleichen HR-Zweiten Fenerbahce mit einer knappen Heimniederlage. In der Best-of-Seven konnte Efes dann mit einem deutlichen Heimsieg ausgleichen. Heute abend erstmals Fener Gastgeber.
Polen: Zielona Gora fehlerlos ohne eine einzige Playoff-Niederlage zur Titelverteidigung.
Kroatien: Gleiches gilt für KK Cedevita mit drittem Titel in Folge. Cibona im Stadtduell ohne Sieg.
Serbien: In einem weiteren Stadtduell liegt Roter Stern nach knappem Auswärtssieg bei Partizan (und deutlichem Heimsieg) 2-0 in Front. Titelverteidigung naht.Slowenien: Helios Domzale mit zweitem Meistertitel nach neun Jahren gegen Zlatorog Lasko. Zum zweiten Mal in Folge weder Krka noch Olimpija in der Finalserie.
Slowakei: nachrichtlich: Prievidza, Meister mit Trainer Roijakkers und David Godbold 2012, nach zwei Vizemeisterschaften vor einem Monat mit einem weiteren Meistertitel.Ungarn: vgl.weise spannend: Serienmeister Szolnok mit Dino Gregory, früher auch in der ABA-Liga aktiv, erst mit Problemen im HF mit 3-2 gegen Kormend, jetzt nach Auftaktsieg 66:91 mit 25 Punkten Unterschied bei Alba Fehervar “geschrubbt” worden. Heute abend drittes Spiel wieder in der Puszta.
Israel: Also Maccabi Rishon hat Maccabi TA bereits im HF gestoppt. Rishon hatte im Europe Cup den Skyliners die erste, (für meine Begriffe überflüssige) und einzige Niederlage zugefügt. Wenn es für MTA gegen Rishon nicht mehr reicht!? Bartzokas (EL-Champ mit Oly, zuletzt EL-F4 mit Kuban) momentan angeblich Topkandidat als Trainer bei MTA. DJ Seeley (ex-Bayreuth, letzte Saison erst Besiktas, dann Gran Canaria) die erste Top(?)-Verpflichtung von MTA für kommende Saison. In Israel ein gewöhnungsbedürftiges Final Four in Jerusalem mit drei Tagen Pause. Hapoel Jerusalem (Lior Eliyahu, Yotam Halperin (ex-Bayern), Bar Timor (ex-Alba), EJ Rowland, Tony Gaffney (beide ex-Bonn), Josh Duncan (ex-Brose), Edgar Sosa (ex-Ulm) und Donta Smith) nach Problemen im VF mit Hapoel Tel Aviv und vor allem mit Nate Robinson kann nach Sieg gegen Hapoel Eilat den Titel im Finale am Donnerstag gegen Rishon verteidigen.
Spanien:
Barcelona gegen Laboral und Real gegen Valencia jeweils mit zwei Heimsiegen im HF in Front. Es geht weiter heute abend in Valencia und morgen im Baskenland. -
P.S.: In Österreich vor einer Woche die Oberwart Gunners mit 3-0 gegen Wels zur zweiten Meisterschaft. Titelverteidiger Güssing Knights (siehe oben) war ja nicht mehr.
Fortitudo als Siebter im Halbfinale Sieger gegen Ersten Treviso, … aber nicht in der Serie A, sondern in der A2 (siehe auch oben). Der Gegner in der Aufstiegs-Finalserie wird noch im fünften Halbfinalspiel zwischen Scafati und Brescia entschieden. Offenbar ist nur ein Aufsteiger vorgesehen. Vorbehaltlich Lizenzerteilungen etc. könnte Fortitudo bei einem Sieg in der Finalserie den Erz-Lokalrivalen und Absteiger Virtus Bologna in der Serie A ersetzen.
P.P.S.: Virtus Rom im übrigen in den Playdowns gerade so mit Klassenerhalt in der A2.
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Ungarn: vgl.weise spannend: Serienmeister Szolnok mit Dino Gregory, früher auch in der ABA-Liga aktiv, erst mit Problemen im HF mit 3-2 gegen Kormend, jetzt nach Auftaktsieg 66:91 mit 25 Punkten Unterschied bei Alba Fehervar “geschrubbt” worden. Heute abend drittes Spiel wieder in der Puszta.
Weiß zufällig jemand, ob und wo man das live verfolgen kann? Die litauische Liga z.B. gibts ja bei Laola1.TV, weiß jemand was über die ungarische?
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Ungarn: vgl.weise spannend: Serienmeister Szolnok mit Dino Gregory, früher auch in der ABA-Liga aktiv, erst mit Problemen im HF mit 3-2 gegen Kormend, jetzt nach Auftaktsieg 66:91 mit 25 Punkten Unterschied bei Alba Fehervar “geschrubbt” worden. Heute abend drittes Spiel wieder in der Puszta.
Weiß zufällig jemand, ob und wo man das live verfolgen kann? Die litauische Liga z.B. gibts ja bei Laola1.TV, weiß jemand was über die ungarische?
… gelöscht …
P.S.: Hier das Relive vom zweiten Finalspiel:
zweites Spiel
das scheint der Livestream zu sein: M4 élö -
Hat gerade jemand das unglaubliche dritte Spiel Laboral gegen Barca gesehen?
Laboral 2 minuten vor schluss mit 8 hinten, gleicht 15 Sekunden vor Schluss aus. Dann sorgt Satoransky per Floater für die 2-Punkt-Führung für Barcelona.
Noch 0.9 Sekunden auf der Uhr und keine Auszeit… Einwurf übers ganze Feld (im Football würde man Hail Mary sagen), Bouroussis fängt und macht ihn mit Brett rein.
In der Verlängerung gewinnen sie tatsächlich das Spiel 89:83!
Wahnsin!!!
Bouroussis mit 35 Punkten am Ende. Er, Adams und Mike James haben zum Schluss alleine übernommen.
Ich bin fix und fertig. -
@ King James: Wo kann man das denn sehen?
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@ King James: Wo kann man das denn sehen?
http://basketball.de/europa/acb/bourousis-haelt-labora-kutxa-am-leben
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In Spanien wird es mal wieder keinen Aufsteiger aus der 2. in die 1. Liga geben - das letzte Mal stieg Andorra 2014 auf!
Grund dafür ist das min. Budget von 2,9 Mio Euro.
Nach Palencia und Melilla, hatte nun Ourense die Chance aufzusteigen und haben dankend abgewunken - d.h., dass sowohl Estudiantesa, als auch Gipuzkoa in der höchsten Liga Spaniens verbleiben.
Des Weiteren wackelt der Standort Bilbao gewaltig. Deren Schulden haben sich seit 2014, auf mittlerweile über 7 Mio Euro angehäuft. Bilbao hat jetzt 48h Zeit, um eine Million auf den Tisch zu legen, Altschuld zu begleichen oder umzuschulden und und und … die werde es zwar zum wiederholten male irgendwie schaffen den Schulberg zu “verschleiern”, davon wird er aber auch nicht weniger - irgendwann muss es peng machen.
So viel zum Thema Spanien - Jordi als Gesicht der Firma Euroleague hat an dieser Entwicklung indirekt eine mega Schuld und die Tendenz, dass die berühmte Schere zwischen Arm und Reich auch in den Ligen immer größer wird, deren Zugpferde über eine Euroleague A-Lizenz verfügen oder durch irgendwelche andere winkeladvokatischen Spitzfindigkeiten sich als Anteilseigner eingekauft haben, ist nicht von der Hand zu weisen.
Aber dafür gibt es ja einen eigenen indoktrinierten SD-Thread.