Phoenix Hagen erhält die Lizenz für die kommende Saison mit aufl. Bedingung
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Lizenzierungsverfahren 2016: http://www.beko-bbl.de/de/n/news/2016/5-mai/lizenzierung-2016/
Wie Science City Jena erhält auch Phoenix Hagen die Lizenz nur unter auflösender Bedingung.
Die Pressemitteilung scheint sich dabei ja (im Gegensatz zu Jena) im Falle von Hagen etwas “ominös” auszuschweigen, bzw. ist da nicht wirklich eindeutig erhellend:“Phoenix Hagen und Aufsteiger Science City Jena erhalten die Lizenz unter auflösenden Bedingungen. So muss Jena weitere Nachweise im Hinblick auf seine Stehplatzkapazitäten und damit verbundene Sicherheitsfragen erbringen. Darüber hinaus müssen Nachweise zur Ausstattung mit ausreichend hauptamtlichen Personal vorgelegt werden.”
Weiss jemand, um welche auflösenden Bedingungen es sich im Falle der Hagener handelt? D.h., handelt es sich - auch im Nachgang der Verletzung der Mitteilungspflicht letzte Saison - um rein finanzielle Bedingungen (Nachweise von Einnahmen), oder stecken evtl. noch andere dahinter?
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Wird dann wohl darum gehen, endlich auch mal ein tragfähiges Sanierungskonzept für die Vorgängergesellschaft vorzulegen und/ oder bis zum Stichtag tatsächlich schon Summe X getilgt zu haben. Da bisher keine weiteren Details bekannt sind, kann man natürlich nur spekulieren, wie eng das Korsett geschnürt werden muss. Könnte mir aber durchaus vorstellen, dass das kein Zuckerschlecken wird und die BBL gerade bei Phoenix die Zügel ordentlich straff zieht und genau hinguckt. Denn nochmal einlullen lassen, wird man sich sicher nicht.
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Wie könnte ein “tragfähiges Sanierungsprogramm” aussehen?
Nach meinem Kenntnisstand belaufen sich die Schulden von Phoenix auf etwa 300.000 Euro. Die wichtigste Frage nMg ist die, dass man dadurch, dass man einen Vertrag (das Sanierungskonzept) vorlegen muss, die Sponsoren verpflichten müsste, diese Summe komplett oder zumindest zu großen Teilen zu übernehmen.
Das ist natürlich eine ganz schöne Hürde. Besser wären vielleicht erstmal nur Teilschulden, so dass die Höhe geringer ist. Für einen Sportverein, mit begrenzten Einnahmemöglichkeiten, sind 17 Prozent (von 2,5 Mio.) des Gesamtumsatzes (mit großem Teil Jugendarbeit für den dt. Basketball !) eine kaum zu stemmende Summe.
Welcher Sportverein macht schon Plus ? (außer ein, zwei Eliteklubs, die zugeschüttet werden mit Geld)
Letztlich läuft es nun daraufhinaus, dass entweder
1. die Sponsoren jetzt auf einen Schlag erheblich mehr zahlen, oder
2. Phoenix die Ausgaben senkt (Spieleretat) -
Wie könnte ein “tragfähiges Sanierungsprogramm” aussehen?
Nach meinem Kenntnisstand belaufen sich die Schulden von Phoenix auf etwa 300.000 Euro. Die wichtigste Frage nMg ist die, dass man dadurch, dass man einen Vertrag (das Sanierungskonzept) vorlegen muss, die Sponsoren verpflichten müsste, diese Summe komplett oder zumindest zu großen Teilen zu übernehmen.
Das ist natürlich eine ganz schöne Hürde. Besser wären vielleicht erstmal nur Teilschulden, so dass die Höhe geringer ist. Für einen Sportverein, mit begrenzten Einnahmemöglichkeiten, sind 17 Prozent (von 2,5 Mio.) des Gesamtumsatzes (mit großem Teil Jugendarbeit für den dt. Basketball !) eine kaum zu stemmende Summe.
Welcher Sportverein macht schon Plus ? (außer ein, zwei Eliteklubs, die zugeschüttet werden mit Geld)
Letztlich läuft es nun daraufhinaus, dass entweder
1. die Sponsoren jetzt auf einen Schlag erheblich mehr zahlen, oder
2. Phoenix die Ausgaben senkt (Spieleretat)zu 2: 600.000€ Spieleretat in 2015/16 von geplanten 2,8Mio€ für 2016/17 bleiben 2,1 Mio€ für Office und Jugend - bist du sicher das der Spieleretat die effektivste Position für Einsparungen ist, bei dem gleichzeitigem Wunsch zum Klassenerhalt?
zu 1: Die Einnahmen müssen gesteigert werden, angekündigt wurden dazu von Aufsichtsratsvorsitz und GF “neue große Halle” und “neuer Großsponsor”