Neue Regeln für Saison 2015/2016?
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… gibt es für die nächste Saison - nachdem ja letztes Jahr einiges passiert war, eigentlich schwer vorstellbar - wieder Regeländerungen? Hat jemand schon etwas gehört?
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4 Punkte bei Würfen in den letzten 2 Minuten des 4 Viertels, wenn vorher vom Trainer der Joker gesetzt wird…
Einführung des Balles Größe 6,5 bei Mixedspielen bei den Senioren…
Einführung von 3-stelligen Trikotnummern mit 1 und 2, Anzeige mittels Schließen des rechten oder linken Auges der Hunderterstelle…
Gruß
Jens
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Nee, er hat bis heute gewartet, dass sie endlich auf einen Post passt. Aber da stehen tut sie - glaube ich - schon sehr lange.
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Ich hoffe, die Schiris bekommen einen Telefonjoker!!!
Aber ernsthaft! Gab es da schon irgendwelche Meldungen Seitens der BBL?
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… gibt es für die nächste Saison - nachdem ja letztes Jahr einiges passiert war, eigentlich schwer vorstellbar - wieder Regeländerungen? Hat jemand schon etwas gehört?
Ja, gibt es! Es wird gerechter im Basketball!
3 Punkte für einen Sieg in normaler Spielzeit (4 mal 10 Minuten)
2 Punkte für einen Sieg in der Overtime
1 Punkt für eine Niederlage in der Overtime.
Das heißt, daß alle Spiele in der Hinrunde der BBL-Saison 2015/16 mindestens bis zum fünften Viertel gespielt werden -> Direkter Vergleich.
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Hattest du diese Signatur schon vor dem Beitrag oder hast du sie passend dazu erstellt?
Schon seit meiner Anmeldung hier. War bei BBSR.de auch dieselbe.
Bei der Frage juckte es einfach mal.
Sonst wird hier ja sehr schwere Kost geboten…
Und bei vielen Threads wären solche sinnfreien Posts auch deplatziert!Hat den jemand noch weitere verrückte Ideen?
Gruß
Jens
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Verrückte Ideen? Aber immer!
Wenn die Trainer aus unzulässigen Grund die Coachingbox verlassen werden 2 Korbpunkte ihrer Mannschaft gestrichen.
Das gilt nicht für den FC Bayern, Alba Berlin und Brose Bamberg in der BBL. Die fangen bei -40 an.forthree
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Verrückte Ideen? Aber immer!
Wenn die Trainer aus unzulässigen Grund die Coachingbox verlassen werden 2 Korbpunkte ihrer Mannschaft gestrichen.
Das gilt nicht für den FC Bayern, Alba Berlin und Brose Bamberg in der BBL. Die fangen bei -40 an.forthree
Dafür dürfen deren Trainer ohne zusätzliche Bestrafung 2x pro Halbzeit auf dem gesamten Spielfeld rumlaufen.
weitere Änderungen: Schiedsrichter bekommen statt der Pfeife eine Paintball-Pistole, mit der der Übeltäter sofort markiert wird. Wessen Trikotfarbe dadurch nicht mehr eindeutig zu erkennen ist, ist für das Spiel automatisch disqualifiziert (ohne Bericht).
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Verrückte Ideen? Kein Problem!
- Einführung einer Vier-Punkt-Linie (ab 9 Metern)
- in den letzten zwei Minuten zählen alle Würfe von Freiwurf bis Vierer doppelt
- ab dem fünften Mannschaftsfoul kann man künftig wählen zwischen zwei Freiwürfen und einem Freidreier (der dann drei Punkte zählen würde)
- bei Unentschieden gibt es künftig keine Verlängerung mehr sondern direkt Freiwurfwerfen; jeweils fünf Spieler pro Team werfen je zwei Freiwürfe.
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Um die Spielzeit deutscher Spieler zu erhöhen, zählen alle Korberfolge deutscher Spieler doppelt.
Ungewollter Nebeneffekt: Im Sommer 2016 blickt die Welt erstaunt auf die überschäumende Freude, mit der die deutsche Nationalmanschaft im olympischen Basketballtunier eine 51:101 Niederlage gegen die USA feiert.Spiele, die Sport1 überträgt, werden nicht mehr in Sporthallen, sondern in Kneipen vor johlendem, verkleidetem Publikum ausgetragen. Es gibt nur noch einen Korb auf den jedes Team abwechselnd Freiwürfe wirft. Wer zuerst 501 Punkte erzielt, gewinnt. O-Ton eines Unternehmensprechers: “Von Dart lernen, heißt Siegen lernen”
Ungewollter Nebeneffekt: Die Einschaltquoten sind so gut, dass Sport1 vor den Playoffs die Exklusivrechte kauft und jedes Spiel live zeigt.Nachdem die BBL eingesehen hat, dass die Qualität der Schiedsrichter nicht den Ansprüchen genügt, werden die User von schoenen-dunk als Schiedsrichterbeobachter eingesetzt. 5 Minuten nach Inkrafttreten der Regel sind sämtliche Schiedsrichter suspendiert. Boris Schmidt wird zuletzt mit hastig gepackten Koffern in der Abflughalle des Frankfurter Flughafens gesichtet.
Ungewollter Nebeneffekt: Die schoenen Dunk User übernehmen nun auch die Rolle der Schiedsrichter. Nach kurzer Zeit zeigen sie sich aber enttäuscht, da in den Regeln weder Gefängnisstrafen für Pesic, noch öffentliches Auspeitschen von Vargas vorgesehen sind.In der NBBL:
Die Spieler werden mit Elektroschock-Halsbändern ausgestattet. Diese geben kurze, schmerzhafte Stromschläge bei Schrittfehlern, Schlafmützigkeit in der Defensive und Fehlwürfen. Damit soll dem Nachwuchs gleich “schlechte Angewohnheiten” abgewöhnt werden.
Ungewollter Nebeneffekt: Keiner. Funktioniert Einwandfrei, Deutschland ist ab 2018 unschlagbar im Basketball, die BBL stärkste Liga aller Zeiten und alle sind glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage. China ist verärgert, nicht selber auf die Idee gekommen zu sein. “So menschenverachtend, so erfolgsorientiert… Klingt nach einem Ding, das man eher uns zugetraut hätte”, so ein ein sichtlich angefressener Xi Jinping. -
Nachdem die BBL eingesehen hat, dass die Qualität der Schiedsrichter nicht den Ansprüchen genügt, werden die User von schoenen-dunk als Schiedsrichterbeobachter eingesetzt. 5 Minuten nach Inkrafttreten der Regel sind sämtliche Schiedsrichter suspendiert. Boris Schmidt wird zuletzt mit hastig gepackten Koffern in der Abflughalle des Frankfurter Flughafens gesichtet.
Ungewollter Nebeneffekt: Die schoenen Dunk User übernehmen nun auch die Rolle der Schiedsrichter. Nach kurzer Zeit zeigen sie sich aber enttäuscht, da in den Regeln weder Gefängnisstrafen für Pesic, noch öffentliches Auspeitschen von Vargas vorgesehen sind.In der NBBL:
Die Spieler werden mit Elektroschock-Halsbändern ausgestattet. Diese geben kurze, schmerzhafte Stromschläge bei Schrittfehlern, Schlafmützigkeit in der Defensive und Fehlwürfen. Damit soll dem Nachwuchs gleich “schlechte Angewohnheiten” abgewöhnt werden.
Ungewollter Nebeneffekt: Keiner. Funktioniert EinwandfreiWie geil!!! Also eigentlich dein ganzer Post und die vorhergehenden auch, aber bei diesen beiden Passagen habe ich vor Lachen gerade fast auf meine Tastatur ge……
Sehr schön, dass hier bei all dem Ernst der letzten Tage mal wieder etwas Humor einkehrt - auch wenn man sich dafür in einem öden Regel-Thread verstecken muss.
PS: Ist eigentlich noch eine Antwort auf die Eingangsfrage zu erwarten oder soll sich der Eröffner einen anderen Thread suchen…? (falls erlaubt, vote ich für Letzteres)
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Ungewollter Nebeneffekt: Die schoenen Dunk User übernehmen nun auch die Rolle der Schiedsrichter. Nach kurzer Zeit zeigen sie sich aber enttäuscht, da in den Regeln weder Gefängnisstrafen für Pesic, noch öffentliches Auspeitschen von Vargas vorgesehen sind.
made my day. Und jetze: Raffe, schaffe, Häusle baue
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@Gegen den Verstand:
deine letzten beiden Regel-Ideen (BBL-Schiedsrichter und NBBL) sind herrlich!Alle Sport 1 Moderatoren MÜSSEN ab sofort für den Fc Buyern sein
Das ist keine neue Regel, das gilt doch jetzt schon, dachte ich?
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Mir fiel gestern beim Spiel ein sinnvoller verbesserungsvorschlag ein. Nun bin ich unsicher ob ich hier richtig bin…
Warum ändert man die Angriffsrichtung nicht? Also so, das man in der zweiten Halbzeit und zum Ende des Spiels, in die hälft angreift in der der HC steht. Somit wäre sichergestellt das z.B. Pesic im letzten Angriff keine 6 Mann verdeitigung gegen den Gegner aufziehen kann, weil er dazu schon arg weit aus der Coaching Zone rausmüsste.
Umzusetzen wär das ganze auch extrem einfach, das Spielfeld bleibt ja gleich.
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Das wäre ja - im Bereich der offiziellen FIBA-Regeln - keine Änderung
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Das wäre ja - im Bereich der offiziellen FIBA-Regeln - keine Änderung
Dazu kennen ich mich regeltechnisch zu schlecht aus.
Aber es verstärkt eher die Verwunderung warum es dann in der BBL ist, wie es ist… -
Die Festlegungen zu den Mannschaftsbänken in den Regeln gibt es nicht, damit die Trainer in der 2. Halbzeit automatisch die eigene Offense vor sich haben und somit am “Mitverteidigen” gehindert sind. Die richtige Anwendung von Art. 36 (= Technisches Foul) reicht völlig aus, um dem Mitverteidigungs-Problem Herr zu werden (Hinweis für diejenigen, die diesem Satz fälschlich entnehmen, dass ich mich für mehr Ts ausspreche: zur “richtigen” Anwendung von Art. 36 gehört auch, dass man die Probleme ohne T löst, die sich ohne T lösen lassen!).
Die Festlegungen zu den Mannschaftsbänken (und der Spielrichtung) gibt es, weil damit typische Vorspiel-Streitpunkte einheitlich geregelt sind. Bevor es diese Bestimmung gab, wurde vielerorts schon vor dem Spiel lamentiert. Insbesondere dort, wo die einzige Anzeigetafel an einer der beiden kurzen Seiten angebracht ist, wollten natürlich beide Mannschaften in der 2. Halbzeit in diese Richtung spielen.
Regel 9.4 sorgt für Klarheit: Heim sitzt links und greift zunächst nach rechts an.
Regel 9.4. erlaubt aber auch, dass die Teams sich anders einigen (also nicht verwundert sein, wenn ein Heimteam rechts sitzt).Die BBL hat letztlich nichts anderes gemacht als die FIBA mit Art. 9.4: sie hat für ein bestehendes Problem eine eindeutige Festlegung getroffen. Die BBL hat sich allerdings anders entschieden als die FIBA = Heim darf sich aussuchen, auf welcher Seite man sitzen möchte. Diese Bestimmung erscheint mir legitim und ist sozusagen eine kleine Untermenge des Heimvorteils. Warum soll ein Team in eigener Halle auf die “ungeliebte” Seite gezwungen werden?
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Ich hab neulich bei U18 gesehen das nach dem Rückfeld gepfiffen wurde, der Einwurf nicht auf der Mittellinie sondern im Vorfeld ausgeführt wurde. Ist das neu oder hab ich mich extrem verguckt.
Ist aber korrekt! Machen die meisten leider falsch.
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Wenn eine Rückspiel-Regelübertretung gepfiffen wird, muss diese logischerweise im Rückfeld der übertretenden Mannschaft passiert sein. Das Rückfeld dieser Mannschaft ist logischerweise gleichzeitig das Vorfeld der nun einwerfenden Mannschaft
Einwurf in “Zwitterstellung” gibt es nur zu Viertelbeginn und nach T, U oder D-Foul (und nach Fouls in Sonderfällen, wenn das Spiel nach Aufrechnung der Strafen gemäß Einwurfpfeil fortgesetzt wird). -
Da sieht man mal wieder, dass hier Mods Ahnung von Basketball haben. Danke, dass es euch gibt.
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Nein, es zeigt, wie wenig Ahnung viel zu viele haben, die hier schreiben.
Die Antwort von MoD sollten eigentlich alle geben können.
Und zwar ohne große Überlegungen anstellen zu müssen.
Das ist etwas was jeder der Trainer/Spieler ist oder war beantworten können sollte, wenn er nachts um drei aus dem Schlaf gerissen wird.Hier geht es nicht um eine manchmal doch recht situationsbezogen spezielle und mitunter vielschichtige Beurteilung von Kontakten in einem bestimmten Spiel oder bei einem bestimmten Spielerpaar, sondern um rudimentäre Regelkenntnis, die keinerlei Interpretation oder Beurteilung bedarf.
Das schlimme ist - damit meine ich jetzt ausdrücklich niemanden speziell aus diesem Thread - dass es allgemein die mit der geringsten Regelkenntnis bzw. dem geringsten Regelverständnis sind, die die größte Fresse haben, wenn es darum geht, lauthals die Schiedsrichter zu kritisieren oder gar zu beleidigen.
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Das ist etwas was jeder der Trainer/Spieler ist oder war beantworten können sollte, wenn er nachts um drei aus dem Schlaf gerissen wird.
Hier geht es nicht um eine manchmal doch recht situationsbezogen spezielle und mitunter vielschichtige Beurteilung von Kontakten in einem bestimmten Spiel oder bei einem bestimmten Spielerpaar, sondern um rudimentäre Regelkenntnis, die keinerlei Interpretation oder Beurteilung bedarf.
Nun aber raus mit dir aus deiner Traumwelt und zurück in die Realität
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Offtopic:
Wie mit den Basketballern, die, nur weil sie Basketball spielen, mehr wissen als die SR über die Regeln, ist es wie mit den Eltern, die ja auch mal in der Schule waren, und dann mehr über Unterricht wissen wollen als die Lehrer…Offtopic aus.
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Weiß nicht, ob es hier ganz der richtige Thread ist, aber ich bin hier über folgende Regelfrage gestolpert:
93. A1 wird von B1 in der Korbwurfaktion gefoult (drittes Mannschaftsfoul B). Danach - noch in der Luft - passt A1 den Ball zu A2. Die Schiedsrichter entscheiden auf Einwurf für Mannschaft A. Richtig? Nein (Art. 34). Da A1 in der Korbwurfbewegung gefoult wurde, wird eine Freiwurfstrafe verhängt.
Die Frage scheint neu im Katalog zu sein. Ich verstehe auch die Argumentation, aber ich würde jetzt mal behaupten, dass das in der Praxis anders ausgeübt wird oder ist das eine Regeländerung?
Edit2: gleich noch was hinterher:
107. Die Spieluhr zeigt im vierten Viertel 0:53, als Einwerfer A1 den Ball in seinen Händen hat und ein Kontakt von A2 auf dem Spielfeld an B2 als Foul gepfiffen wird. Gegen A2 wird auch ohne vorherige Verwarnung auf unsportliches Foul entschieden. Richtig? Nein (Art. 37), nur wenn die Schiedsrichter die Härte des Fouls als unsportlich werten.Ist das so, weil es sich um ein Offensivfoul handelt? Solllte B foulen war es ja immer dann ein U.
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Ja und ja
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@b-ballmvp:
Ja und ja
Danke!
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Eine Regeländerung liegt nicht vor, aber eine Änderung in der Interpretation. Vorher hieß es: Wurfaktion wurde mit dem Pass abgebrochen, daher nur Einwurf.
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Das ist neu?
Wenn jemand in der Korbwurfaktion gefoult wird, sollte alles was danach passiert, für die Entscheidung, ob es für (das ggf. erste) Foul einen/mehrere Freiwürfe gibt oder keinen, nicht von Belang sein.
Typische Regelfragenformulierung. Aber gut, dass man das korrigiert hat, wenngleich ich nicht verstehen kann, dass es zuvor anders gehandhabt werden sollte.
Gibt man keine Freiwürfe, weil NACH dem Foul noch ein Pass erfolgte, gibt es es als Reaktion nur Unverständnis.Ein weiser Mann sagt, wenn man ihn auf diese Situation anspricht, solang ich ihn kenne: Bei Fouls am Angreifer Richtung Korb in der Zone gibt man Freiwürfe! Immer.
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Du bist wahrscheinlich der viel erfahrenere Ref von uns beiden, aber ich finde deine Antwort nicht gut…@JamesTiberius:
Wenn jemand in der Korbwurfaktion gefoult wird, sollte alles was danach passiert, für die Entscheidung, ob es einen/mehrere Freiwürfe gibt oder keinen, nicht von Belang sein.
ich muss als Ref doch abwarten, wie die Aktion, die vor dem Pfiff begonnen wurde, abgeschlossen wird, damit ich auf 2 bzw. 3 Freiwürfe oder eben einen And-One entscheiden kann. Und da der Ausgang der Bewegung/Aktion NACH dem Pfiff darüber bestimmt, was entschieden wird, erscheint es mir nur logisch, das ein Pass die Korbwurfbewegung aufheben kann.
@JamesTiberius:Gibt man keine Freiwürfe, weil NACH dem Foul noch ein Pass erfolgte, gibt es es als Reaktion nur Unverständnis.
Ach komm, Unverständnis kommt doch nach einem Pfiff eh.
@JamesTiberius:Ein weiser Mann sagt, wenn man ihn auf diese Situation anspricht, solang ich ihn kenne: Bei Fouls am Angreifer Richtung Korb in der Zone gibt man Freiwürfe! Immer.
Wo die Wurfaktion stattfindet, ist in diesem Beispiel gar nicht genannt. Deine “in der Zone”-Richtlinie greift also gar nicht unbedingt.
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ich muss als Ref doch abwarten, wie die Aktion, die vor dem Pfiff begonnen wurde, abgeschlossen wird, damit ich auf 2 bzw. 3 Freiwürfe oder eben einen And-One entscheiden kann.
Das hat niemand in Frage gestellt.@Exil-Berliner:
Und da der Ausgang der Bewegung/Aktion NACH dem Pfiff darüber bestimmt, was entschieden wird, erscheint es mir nur logisch, das ein Pass die Korbwurfbewegung aufheben kann.
Nein, das ist nicht logisch, sondern widerspricht dem Spielgedanken.
Was machst Du, wenn der Spieler auf die Fresse fliegt, wenn er seine Korbwurfbewegung abbricht oder aus einem anderen banalen Grund die Wurfbewegung nicht zu Ende führt?
Gibst Du dann keine Freiwürfe, obwohl er zum Zeitpunkt des Fouls in der kontinuierlichen Bewegung war?In unserem Beispiel war der Spieler noch in der Lage einen Pass zu spielen. Man weiß ja als Spieler nie ob der Pfiff auch kommt.
Für die Beurteilung der Foulstrafe ob Freiwurf/-würfe oder keine ist das vollkommen irrelevant.@Exil-Berliner:Wo die Wurfaktion stattfindet, ist in diesem Beispiel gar nicht genannt. Deine “in der Zone”-Richtlinie greift also gar nicht unbedingt.
Richtig. Nicht in jedem Fall. Deshalb habe ich das auch so konkret formuliert.
Es ist aber ein sehr hoher Anteil der Fouls in der Korbwurfaktion, die in der Zone stattfinden. Nach meinem Gefühl(!; ich habe keine empirische Studie angestellt) sind es mindestens 2 von 3. -
Und da der Ausgang der Bewegung/Aktion NACH dem Pfiff darüber bestimmt, was entschieden wird, erscheint es mir nur logisch, das ein Pass die Korbwurfbewegung aufheben kann.
Nein, das ist nicht logisch, sondern widerspricht dem Spielgedanken.
Was machst Du, wenn der Spieler auf die Fresse fliegt, wenn er seine Korbwurfbewegung abbricht oder aus einem anderen banalen Grund die Wurfbewegung nicht zu Ende führt?
Gibst Du dann keine Freiwürfe, obwohl er zum Zeitpunkt des Fouls in der kontinuierlichen Bewegung war?In unserem Beispiel war der Spieler noch in der Lage einen Pass zu spielen. Man weiß ja als Spieler nie ob der Pfiff auch kommt.
Für die Beurteilung der Foulstrafe ob Freiwurf/-würfe oder keine ist das vollkommen irrelevant.Ich halte es nicht für irrelevant, was der Gefoulte während bzw. nach dem Foul macht. Immer unter der Voraussetzung, das der Spieler noch eine Aktion ausführen kann. Bei deinem Beispiel, wenn der Angreifer durch das Foul auf die Schnauze fällt, dann kann er logischerweise nichts mehr machen.
Aber ansonsten nehm ich doch die letzte “bewusste” Aktion des Gefoulten und entscheide daran, ob es eine Wurfbewegung oder ein Pass war. -
Aber ansonsten nehm ich doch die letzte “bewusste” Aktion des Gefoulten und entscheide daran, ob es eine Wurfbewegung oder ein Pass war.
Die Regelfrage, über die wir hier diskutiert haben, hast Du gelesen?
Willst Du trotzdem so handeln in dieser Saison?