NBBL Division Nordwest Saison 2014/2015
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RHEINSTARS KÖLN Wie dem neusten Beitrag auf der Rheinstars Seite bzw. Facebook Seite zu entnehmen ist, ist die Vorbereitung der neuen NBBL Saison im vollen Gange. Dem neutralen Leser fällt allerdings bei der Lektüre auf, dass sich bei den Kölnern fast alles ausschließlich um die Führungsspieler Tim van der Velde und Leon Baeck dreht. Wer die letzte Saison verfolgt hat, weiß allerdings, dass neben den beiden noch 3 weitere Spieler auf gleichem Niveau gespielt haben. Neben dem in Bericht erwähnten Phillip Hartwich waren dies Nicklas Behler und Felix Thurn. Diese 5 stellten in der letzten Saison die Starting 5. Am Ende der Hauptsaison war FelixThurn knapp der Top-Scorer der Mannschaft.
Um so verwunderlicher ist es da, dass offensichtlich neben Nicklas Behler auch Felix Thurn den Verein in Richtung Leverkusen verlassen hat. Diese beiden sind Jahrgang 1996 - haben also die Möglichkeit noch eine Saison in der NBBL zu spielen. Sie waren Top Kandidaten für die Starting 5 der nächsten Saison. Warum also um alles in der Welt gehen die beiden dann??? Vielleicht weiß da jemand im Forum mehr.
Die guten Wünsche im Beitrag für Phillip Hartwich haben da eher einen schalen Beigeschmack. Soweit bekannt ist, geht Phillip in erster Linie nach Portland um dort ein Stipendium in Anspruch zu nehmen und um dort zu studieren. Erst in zweiter Linie um dort hochklassig College-Basketball zu spielen. Was hätte ihm Köln denn da alternativ anbieten können ??
Man kann Phillip zu dieser einmaligen Gelegenheit jedenfalls nur gratulieren. Diese Möglichkeit bekommt nicht jeder und man muss sie nutzen wenn sie da ist. Alles Gute also Phillip !!Vielleicht kommt er ja nach 4 Jahren zurück nach Köln um dann bei den Rheinstars in der Bundesliga zu spielen
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Dem neutralen Leser fällt allerdings bei der Lektüre auf, dass sich bei den Kölnern fast alles ausschließlich um die Führungsspieler Tim van der Velde und Leon Baeck dreht. Wer die letzte Saison verfolgt hat, weiß allerdings, dass neben den beiden noch 3 weitere Spieler auf gleichem Niveau gespielt haben. Neben dem in Bericht erwähnten Phillip Hartwich waren dies Nicklas Behler und Felix Thurn. Diese 5 stellten in der letzten Saison die Starting 5. Am Ende der Hauptsaison war FelixThurn knapp der Top-Scorer der Mannschaft.
Um so verwunderlicher ist es da, dass offensichtlich neben Nicklas Behler auch Felix Thurn den Verein in Richtung Leverkusen verlassen hat. Diese beiden sind Jahrgang 1996 - haben also die Möglichkeit noch eine Saison in der NBBL zu spielen. Sie waren Top Kandidaten für die Starting 5 der nächsten Saison. Warum also um alles in der Welt gehen die beiden dann??? Vielleicht weiß da jemand im Forum mehr.Ich glaube, die Antwort hast Du selber schon gegeben. Wenn sich eine ganze Saison über schon in der Berichterstattung alles nur um zwei Spieler dreht, in jedem der zahlreichen Zeitungs- und Internetberichten nur Baeck und van der Velde erwähnt werden, Fotos nur von diesen beiden veröffentlicht werden usw. dann braucht man nicht viel Fantasie um sich vorzustellen, wie da Intern, z.B. die individuellen Förderung, abläuft.
Sicher sind van der Velde und Baeck ohne Frage gute Spieler, sie
werden ja auch seit Jahren bestmöglich individuell gefördert, aber
betrachtet man die Statistiken mal genauer, so sind z.B. 2P-Wurfquoten von
38% (Baeck) und 30% (van der Velde) sicherlich nicht überragend. Thurn
mit 56,5% und Behler mit 44,3 % waren eindeutig besser und bringen zudem die besseren körperlichen Voraussetzungen mit. Aber um das mitzubekommen, muss man sich schon die Statistiken angucken. Aus den Veröffentlichungen der Kölner ist das nicht zu entnehmen.Leverkusen lacht sich über diesen Wechsel sicherlich ins Fäustchen. Nicht nur, dass Behler und Thurn sicherlich für jede NBBL eine Verstärkung sind, nein, der direkte Konkurrent Köln hat dadurch eine gravierende schwer zu regulierende Schwächung erfahren. Besser konnte es doch für Leverkusen nicht kommen.
Köln wird es dieses Jahr ganz schwer haben, die Playoffs zu erreichen.
Leverkusen dagegen (wohl die einzige Mannschaft, die ihren Kader für die nächste Saison schon mitgeteilt hat), meines Erachtens auch vor dem Wechsel der beiden schon auf allen Positionen stark und sehr ausgeglichen, aber noch relativ jung, besetzt, hat sich nun durch den Wechsel von Behler und Thurn noch weiter verstärkt. Da müßte schon einiges schief gehen, wenn die nicht in die Playoffs kommen.
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neue Nicknamen, alter sch….???
hatten wir solche Posts von Euch nicht schon bei der JBBL vor Jahren
ich denke Ihr solltet Eure Pseudofragen doch selber beantworten können.
Ach ne ich vergaß, ertsmal schnell den Verein schlecht machen und versuchen Unruhe zu stiften. Ne klar, ist immer der Verein schuld, dass Spieler wechseln.
gähn, ihr seit langweilig -
Hmmm, warum so gereizt, Juppi?
Die Frage warum gleich 2 Top Leistungsträger der NBBL aufeinmal zum direkten Ligakonkurrenten wechseln hat schon seine Berechtigung.
Ich denke auch, dass das alles andere als langweilig ist.Ich habe halt einfach mal gefragt. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand mit ernst zu nehmenden Hinweisen.
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O.k. o.k. ich hätte NBBL West schreiben sollen. So what…
Nordwest, wenn schon denn schon…
Hab den Titel mal angepasst -
Ich beginne mal mit einer kleinen Analyse der Staffel Nordwest 2014 / 15
Das sind die Teilnehmer und ihre Platzierung nach der Hauptrunde in der Saison 2013/14:
Baskets Akademie Weser-Ems 3. Gruppe Nord
Eisbären Bermerhaven 5. Gruppe Nord
finke baskets Paderborn 1. Gruppe West
Phoenix Hagen Juniors 7. Gruppe West
RheinStars Köln 2. Gruppe West
Team Bonn/Rhöndorf 4. Gruppe West
TSV Bayer 04 Leverkusen 3. Gruppe West
Young Dragons 8. Gruppe WestAnzahl der Spieler, die kommende Saison nicht mehr für den Verein spielen und in der vergangenen Saison mindestens 15 Minuten Spielzeit durchschnittlich hatten:
Baskets Akademie Weser-Ems 5 von 10
Eisbären Bermerhaven 5 (oder 6) von 9
finke baskets Paderborn 3 von 8
Phoenix Hagen Juniors 4 von 9
RheinStars Köln 4 von 7
Team Bonn/Rhöndorf 5 von 6
TSV Bayer 04 Leverkusen 4 von 9
Young Dragons 3 von 8Anzahl der Spieler aus den ersten 5 der Teamstatistik, die in der kommenden Saison nicht mehr für den Verein spielen
Baskets Akademie Weser-Ems 1
Eisbären Bermerhaven 4 (oder 5)
finke baskets Paderborn 1
Phoenix Hagen Juniors 2
RheinStars Köln 3
Team Bonn/Rhöndorf 4
TSV Bayer 04 Leverkusen 3
Young Dragons 2Diese Angaben beruhen auf den Veröffentlichungen im Internet. Es ist also durchaus möglich, dass es noch weitere, andere, Wechsel gibt, die mir nicht bekannt sind. Aber ich glaube, als erste Diskussionsgrundlage sind sie schon ganz brauchbar.
Demnach gibt es also bei Bonn und Bremerhaven die größten Umbrüche, aber zumindest in Bonn kommen richtig starke Spieler aus den Jbbl hoch, die dürften den Wechsel gut verkraften. Bremerhaven wird sich dort mMn schwerer tun.
Paderborn muss den Weggang von Kiel verdauen, hat aber genügend gute andere Spieler. Die werden sicherlich auch kommende Saison oben mitspielen.
Bei Phoenix Hagen bin ich sehr gespannt. Die haben mich letzte Saison zunächst sehr enttäuscht, wurden aber im Laufe der Saison immer besser. Mal sehen, ob sie diese Aufwärtstendenz in die neue Saison mit rüber nehmen können.
Young Dragons letzte Saison noch in der Aufbauphase, werden diese Saison sicherlich besser sein, zumal auch hier eine sehr gute Jbbl nachrückt, ob es schon kommende Saison für ganz oben reicht, bezweifle ich etwas. Deren Zeit kommt aber bestimmt in den nächsten Jahren.
Bei Köln scheiden wichtige Spieler aus, die Jbbl war letztes Jahr in der Relegation, da muss man abwarten, ob die sich vielleicht von außerhalb verstärkt haben, sonst wird es mit den Playoffs kommende Saison eng.
Bei Leverkusen scheiden 3 aus der ersten 5 der Teamstatistik aus, dafür wechseln 2 aus der ersten 5 der Teamstatistik aus Köln nach Leverkusen. Wenn diese sich gut einfinden in die Leverkusener Mannschaft, dann sollte Leverkusen das Erreichen der Playoffs auch kommende Saison gelingen, zumal die Mannschaft insgesamt sehr ausgeglichen besetzt zu sein scheint, und mit dem Trainerwechsel nun Aust die Mannschaft übernommen hat, der mit den meisten der Spieler 2013 Deutscher Meister der Jbbl geworden ist.
Bei Weser Ems scheint mit der geringste Wechsel an Spieler stattzufinden. Die hatten letztes Jahr auch schon neun 96er-Spieler im Kader. Sie müssten also schon richtig gut eingespielt sein und werden dieses Jahr mMn auch oben mitspielen.
Ich tippe also aufgrund der mir bisher bekannten Informationen so:
Playoffs
Weser Ems, Leverkusen, Paderborn, BonnPlaydowns
Young Dragons, Köln, Hagen, BremerhavenSoviel zu dem, was so aus der Statistik zu lesen ist.
Nun darf man nicht vergessen, dass es sich noch um sehr junge Spieler handelt, deren Entwicklung in keinster Weise vorhersehbar ist. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf die Saison.
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WOW !! Na das nenn ich mal eine Analyse.
Das wäre sicherlich einen Beitrag auf der NBBL-basketball.de - Seite wert. Vielleicht etwas verkürzt.
Danke Kaliv. -
Bei den Hagenern wird Jonas Grof wieder mit von der Partie sein nach seinem Jahr in den USA. Mit seinem Iswrlohner Mannschaftskollegen Keßen und Aufbauspieler Hujic ein schlagkräftiges Trio zu dem sich eine Menge solider Rollenspieler gesellen dürften.
Leverkusen mit zwei starken Neuzugängen aus Köln wird noch tiefer und ein Wörtchen um die Top Platzierung mitreden können.
Paderborn hat den Abgang von Kiel zu verkraften und wird wohl darauf hoffen, dass Kamp oft zur Verfügung stehen wird. Mit Pape, Figge und Hübner immer noch ein bärenstarkes Quartett an Juniorenauswahlspielern und dem starken Boger aus Salzkotten.
Köln wird mit Baeck und van der Velde ein tolles Duo aud den Guard-Positionen an den Start bringen, jedoch muss man schauen, wie sie ihre Abgänge verkraften können.
Demnächst sollten doch so langsam die ersten Testspiele stattfinden oder?
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Hab mal reingeschaut, ob die NBBL Seite mittlerweile komplett ist.
Also beim Team Bonn/Rhöndorf fehlen in der Kader-Übersicht noch ein paar Spieler.
Hat der Verein die Angaben vergessen zu übermitteln, oder wurde es schlichtweg nicht vollständig eingetragen im System.Wäre ja jetzt doch mal nett zu wissen, wer tatsächlich gelistet ist. Stimmt den bei den anderen Teams alles?
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Also nichts neues.
Ist das eigentlich technisch oder organisatorisch so schwer? Die Saison geht ja bald los und man kann sich immer noch kein abschließendes Bild machen.
Naja, eigentlich ist das jede Saison so… ich weiß aber nicht, ob mich das beruhigen sollte… -
@ Korbballfreund
Beim NBBL CUP in Leverkusen haben die 3 Nordwest Vertreter ihre Karten weder Personell noch Spielerisch aufgedeckt. -
Da die neue Saison nur noch eine Woche auf sich warten lässt, gebe ich mal meine Einschätzung zur Division ab.
Insgesamt halte ich die Division für wesentlich ausgeglichener, als noch in der Vorsaison. Da hatte man doch zwei bis drei Teams, die keinerlei Chancen auf einen Playoffeinzug hatten. Das sehe ich dieses Jahr nicht. Ich denke, fast alle Mannschaften haben das Potential, um in die Playoffs einzuziehen und es wird eine Menge knapper Partien geben, in denen dann Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden
Ich persönlich sehe drei Teams relativ sicher in den Playoffs. Ob sie auch die ersten drei Plätze unter sich ausmachen, wird die Tagesform in vielen Begegnungen entscheiden. Das sind Leverkusen, Oldenburg (Weser-Ems) und Paderborn.
Leverkusen ist extrem tief besetzt. Gerade auf dem Flügel haben sie so viele Optionen, dass die Spielzeitverteilung ein (Luxus)Problem werden könnte. Zudem sind die Spielertypen sehr vielseitig ausgelegt, sodass die Giants eigentlich auf jeden Gegner eine passende Antwort haben sollten. Die Zugewinne von Behler und Thurn aus Köln sind das I-Tüpfelchen. Gerade Behler gibt den Leverkusenern eine Scoring Option unter den Körben, die in der vergangenen Saison etwas gefehlt hat. Zudem haben sie mit Andi Aust einen der besten Jugendcoaches in Deutschland, der den Großteil der Spieler bereits kennt und mit seinen Schützlingen umzugehen weiß.
Paderborn hat auf dem Papier trotz des Abgangs von Niklas Kiel immer noch ein sehr starke Truppe beisammen. Allerdings werden Kamp, Figge und Hübner wohl viel in der Pro A eingebungen sein, sodass man da relativ schlecht abschätzen kann, wie regelmäßig sie in der NBBL auflaufen werden. Doch selbst ohne dieses Trio können die Paderborner auch gegen starke NBBL Teams mithalten, weil sie eine gute Grundausbildung genießen durften und als Team hervorragend zusammenspielen. Der Spitzenplatz aus dem Vorjahr dürfte allerdings nicht mehr zu erreichen sein.
Auch die Weser-Ems Akademie wird wohl auf Wimberg häufiger mal verzichten müssen. Allerdings tummelt sich so viel Talent im Kader, dass dieser Umstand zumindest in der Vorrunde wett zu machen ist. Drijencic hat in den Playoffs gegen Köln demonstriert, dass er ein Team in wichtigen Phasen anführen kann und auch seine Mitspieler bringen viele Qualitäten mit. Gespannt bin ich auf die Entwicklung von Nkemazon, der in den Playoffs auch Ausrufezeichen setzen konnte.
Dahinter kommt dann ein breites Mittelfeld bestehend aus Hagen, Köln, Quakenbrück und Bonn.
Die Hagener sind durch die Rückkehr von Jonas Grof wesentlich stärker einzuschätzen als im Vorjahr. Das alteingesessene Trio aus Hujic/Grof/Keßen ist wirklich stark und ergänzt sich hervorragend. Zudem verfügt Hagen über viele gute Rollenspieler. Jetzt gilt es, die Teile richtig zusammen zu stellen.Die Kölner mussten zwar einige schwere Abgänge hinnehmen, dennoch sehe ich bei ihnen ähnliches Potential wie im Vorjahr. Die Starting Five ist vielleicht sogar talentierter als in der letzten Saison, auch wenn natürlich die Erfahrung fehlt. Die 97er haben sich gut entwickelt und können jetzt zeigen, was sie drauf haben. Trotzdem muss das Team vermutlich bis zum Schluss um die Playoffs kämpfen, da man sich wieder zu abhängig von Baeck/Van der Velde machen wird. Aus meiner Sicht werden Hagen und Köln den vierten Playoffplatz unter sich ausmachen, wobei ich Hagen leicht im Vorteil sehe.
Bonn und die Young Dragons sind letztendlich wahrscheinlich zu jung und unerfahren, um die Playoffs zu erreichen. Die Bonner haben fast nur 98er als Leistungsträger und es fehlt insgesamt einfach die Tiefe mMn. Die Young Dragons sind da schon etwas ausgeglichener besetzt, allerdings bin ich gespannt, wie die JBBL Champs Niederlagen verdauen. Nach einer Saison komplett ohne eine einzige Pleite wird es für die Youngster ungewohnt sein, damit konfrontiert zu sein. Gerade wenn dann mal eine Serie einsetzt, müssen sie sich erst damit arrangieren. Dennoch werden beide Teams auch einige Überraschungen landen können und mit Glück sogar vor den Kölnern oder Hagenern landen, die sich zuletzt ja nicht durch ihre Konstanz auszeichneten.
Abgeschlagen sehe ich die Bremerhavener. Diese kann ich aber auch schlicht nicht einschätzen. Von den Namen und der Tiefe her sehe ich sie aber deutlich hinter den anderen sieben Teams.
Soweit meine Vermutungen.
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Die Kölner gewinnen ihr Auftaktspiel aufgrund eines starken ersten Viertels, das man 32:7 gewann. Den Oldenburgern merkte man an, dass sie mit einem sehr jungen Kader antraten, da sie sich physisch und taktisch nicht mit dem Kölner Spiel arrangieren konnten. Die Gastgeber spielten dagegen wie aus einem Guß und zeigte phasenweise sehr schöne, aber auch sehr effektive Angriffe. Bereits im zweiten Viertel wurde dann auch viel mit den jüngeren Spielern experimentiert, sodass der Motor ein wenig ins Stocken geriet. Im vierten Viertel war dann recht schnell die Luft raus, weil sich die RheinStars teilweise auf über 30 Punkte absetzen konnten. Da konnte man dann auch verschmerzen, dass Leon Baeck in der zweiten Halbzeit gar nicht mehr eingesetzt wurde. Insgesamt war es aus Kölner Sicht schön zu beobachten, dass der Kader dieses Jahr ausgeglichener und dadurch auch breiter besetzt ist. Die 97er und 98er haben wirklich einen großen Sprung nach vorne hingelegt und sich heute für mehr Spielzeit empfohlen.
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Am Wochenende gab es beim 2. Spieltag die folgenden Ergebnisse:
Oldenburg – Leverkusen 68 – 63
Bonn/Rhöndorf – Bremerhaven 92-79
Dragons – Paderborn 63 – 66
Hagen – Köln 57 – 67Für mich etwas überraschend, dass Leverkusen nach dem Spiel gegen Hagen letzte Woche nun auch das gegen Oldenburg verliert. Leverkusen scheint ein massives Problem auf 5 zu haben. Ganze 28 Rebounds, davon nur 5 Offense Rebounds, sind eindeutig zu wenig. Was ist mit Thome? Der war bisher noch nicht dabei. Sollte sich da nicht schnell etwas tun, wird es mit dem Erreichen der Playoffs eng. Auffallend außerdem, dass, für Leverkusen eigentlich eher untypisch, die Starting Five insgesamt 143,48 Minuten Spielzeit bekommen hat, während sich die sieben Bankspieler 56,52 Spielzeit teilen mussten.
Bonn/Rhöndorf gegen Bremerhaven ist wie wohl zu erwarten ausgegangen. Mushidi stark wir immer, Angerer mit einen Double-Double. Die nur mit acht Spielern angereisten Bremerhavener konnten sich aber wenigstens bei den Rebounds mit 55 zu 47 durchsetzen.
Beim Spiel Dragons – Paderborn hatten die Paderborner Hartenstein gut im Griff, während die Dragons so ihre Schwierigkeiten mit Pape und Boger, denen beiden ein Double-Double gelang, hatten. Der Ausgang des Spiels für mich nur im Hinblick auf das doch knappe Ergebnis überraschend.
Überraschend dagegen mMn, dass Köln in Hagen gewonnen hat. Der junge Okpara mit einem sehr überzeugenden Auftritt. Während Baeck, wohl noch krankheitsbedingt, eher enttäuschte. Van Laack auf Kölner Seite und Keßen auf Hagener Seite mit einem Double-Double. Grof hatten die Kölner sehr gut unter Kontrolle.
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C. Meyer - wer soll das sein? Ich kenne niemanden mit diesem Namen. Ein neuer Trainer? Ein Spieler?
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Leverkusen hat auch nachgerüstet und den Center Jan Hoffmann nachgemeldet. Wenn ich mich nicht sehr täusche, hat der schonmal in Leverkusen gespielt, in der JBBL. Verstärkung unterm Korb kann Leverkusen nicht schaden. Mal sehen, ob es am Wochenende mal für einen Sieg reicht.
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Leverkusen deklassiert die Dragons 79 zu 43.
Isaiah Hartenstein mit für seine Verhältnisse ganz schwachem Spiel. Trefferquote aus dem Feld 26,7 %, 8 Rebounds, 7 Turnover, Effektivität 7 bei 35, 15 Minuten Spielzeit. Nachdem er merkte, dass er nicht machen kann, was er möchte, und die Schiedsrichter sich erlaubten, tatsächlich auch mal Fouls gegen ihn zu pfeiffen, wurde mehr und mehr mit den Schiedsrichtern diskutiert und sich abfällig über diese geäußert. Auch sein Vater konnte das so gut, dass er in der zweiten Spielhälfte die Halle verlassen mußte. Der Apfel fällt ja nicht weit vom Stamm. Für mich enttäuschend, da habe ich mir deutlich mehr versprochen, zumal seine Gegenspieler auf Leverkusener Seite nicht wirklich herausragend sind und ihm körperlich unterlegen waren. Hartenstein hatten sie heute aber sehr gut unter Kontrolle.
Leverkusen hatte die Dragons spätestens ab dem zweiten Viertel absolut im Griff. Der Sieg war nie in Gefahr. Leverkusen scheint so langsam in Schwung zu kommen und sich als Mannschaft zu finden.In den anderen Partien schlägt Bremerhaben - Hagen für mich überraschend 81 - 74,
Bonn gewinnt zuhause erwartungsgemäß gegen Oldenburg 82 - 72
und Paderborn gewinnt deutlich in Köln mit 73 - 49 und das ohne Pape, Hübner, Figge und Kamp. Die Kölner heute wohl mit einem rabenschwarzen Tag. Wurfquote aus dem Feld 27,1 %, 16 von 59. Da würde mich mal ein Augenzeugenbericht interessieren. -
Paderborn war heute von Beginn an wacher und präsenter. Mit ihrer Presse nutzten sie viele Unkonzentriertheiten der Kölner. Das konnte die Gastgeber im ersten Viertel noch mit schönem Ballmovement im Halbfeld und intelligenten Cuts kompensieren. Mitte des zweiten Viertels übernahmen die Paderborner aber dann nach und nach die Kontrolle über das Spiel und konnten sich in den letzten Minuten ein erstes Polster anlegen. In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit versuchte Köln dann nochmal näher heran zu kommen, hatte aber letztlich keinen Ertrag vorzuweisen, sodass die Körpersprache mit fortlaufender Spielzeit immer weiter zu wünschen übrig ließ. Das erkannte dann auch Trainer Stephan Baeck sehr schnell und brachte bereits Ende des dritten Viertels die Youngster ins Spiel. Das letzte Viertel nutzten beide Mannschaften dann schon zum Auslaufen.
Bei Köln war Tim van der Velde der Einzige, der das Tempo ansatzweise kontrollieren und seine Mitspieler anleiten konnte. Teilweise sehr schöne Anspiele und clevere Cuts. Kahraman Yildirim auch mit ordentlichem Spiel in der Offense, ließ sich aber in der Defense den Schneid abkaufen. Der Rest blaß, limitiert oder unmotiviert.
Bei den Paderbornern kann man keinen einzelnen hervorheben, da sie wahnsinnig gut als Team agierten. Sehr stark eingestellt und sehr kompromisslos in den eigenen Aktionen.
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Paderborn gewinnt auch gegen Leverkusen 69 - 59. Nach dem dritten Viertel stand es noch 52 - 50, doch dann war Paderborn, die auch heute wieder ohne Kamp, Figge, Pape und Hübner spielten, nicht mehr aufzuhalten. Leverkusen hatte Paderborn im letzten Viertel nicht mehr viel entgegenzusetzen.
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Die Rheinstars Köln verlieren bei den Artland Dragons gestern deutlich mit 69 – 53. Damit bleibt die Division Nordwest weiterhin, mit Ausnahme von Paderborn, die bisher alle Spiele gewonnen haben, sehr ausgeglichen.
Köln, ohne Leon Baeck, war Quakenbrück gestern auf allen Positionen unterlegen. Die Wurfquote aus dem Feld war mit 27.1 % katastrophal. Nur 19 von 70 Wurfversuchen fanden ihr Ziel. Eigentliche Leistungsträger wie van de Velde (33,28 Minuten Spielzeit) mit 16,7 % (3 von 18 ), van Laack (40,00 Minuten Spielzeit) mit 6,7 % (1 von 15), lagen sogar noch deutlich unter diesem Durchschnitt. Quakenbrück kam immerhin auf durchschnittliche 47,1 %. Auch das Reboundduell ging mit 49 zu 35 an Quakenbrück. Einzig bei den Turnover lag Köln mit 14 zu 24 vorne, konnte daraus jedoch keinen Vorteil erspielen.
Die Kölner bekamen, anders als die Leverkusener letzte Woche, Hartenstein nicht unter Kontrolle, so dass dieser erneut zu einen Double-Double kam und eine Effektivität von 37 erreichte.
Nächstes Wochenende kommt es u.a. zum immer wieder spannenden Derby Köln – Leverkusen, die Quakenbrück deutlich geschlagen haben, dafür aber bisher nur dieses eine Spiel gewinnen konnten. Es scheint, als könnte in dieser Division (mit Ausnahme von Paderborn) jeder jeden schlagen. Da kommt es doch sehr stark auf die jeweilige Tagesform der Leistungsträger, bzw. deren An- oder Abwesenheit an. -
Hängt das mit dem gerade durch die Nation geisternden Thema zusammen? Naja, hat er halt mehr Zeit für die Sauna und kann sich dort breitmachen
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Paderborn wird trotzdem nicht ins top4 kommen
Hat das hier irgendjemand behauptet/als Ziel aufgestellt/vorhergesagt ?
Wenn man sich die Beträge hier durch liest, geht man davon aus, dass jeder hier die Baskets fürchtet.
Mir sind sie dieses jahr einwenig zu arrogant und selbst verliebt.