Wolfgang Heyder von seinen Aufgaben bei den Brose Baskets entbunden
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@Baunicher: kömmt die steife Brise aus HH?
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Ich weiß grad nicht, ob ich mich in einer win-win-Situation oder einer lose-lose-Situation befinde.
Einerseits: Wenn die Brösels gewinnen, freu ich mich. Weil’s halt das Basketballteam mit Bamberg im Namen ist. Halt, nein, wart… naja, weil sie halt in Bamberg spielen. Wenn sie verlieren, freu ich mich. Weil’s nix weiter als Stoscheks körbewerfendes Kabinett der Eitelkeiten geworden ist. Win-Win.
Aber andererseits ist mein Herz nun weit entfernt, diesem Club zu gehören. Lose-lose. Dafür ist zu viel zu Bruch gegangen, ist ein selbstverliebter Sonnenkönig am Ruder, dem der Standort, der Sport und die Leute vollkommen einerlei sind. Noch schlimmer aber: Freak City hat sich als leere Worthülse entpuppt, vielleicht als Medienkonstrukt von Anfang an, vielleicht ist es an Erfolgsverfettung in den letzten Jahren verreckt. In diesem Sinn graut es mich, wie Fans hier seit Monaten die Ereignisse schönkonstruieren. Mal n paar Auszüge von der/dem/den quantitativ lautesten Euphemisierer(n):Wolfgang Heyder hat seine Arbeit gemacht und viel für den Bamberger Basketball geleistet.
Mhm. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr… Schon klar. Freak City olé.
Auch vor der Zeit von Heyder gab es Menschen, die sich nicht unerfolgreich darum gekümmert haben.
“Nicht unerfolgreich?” Die Vokabel erfolgreich also hübsch umschifft. Im eigentlichen Sinn erfolgreich, also reich an Erfolgen, ist der Bamberger Basketball seit Heyder. Punktum.
Wenn Herr Heyder es jetzt nicht schafft, sich mit den neuen Gegebenheiten anzufreunden, dann ist der Schritt, der jetzt gegangen wurde, genau der Richtige.
Wieso sollte er das? Muss man sich mit allem anfreunden? Muss Heyder, der wie kein anderer Zeit und Nerven und Engagement in den Bamberges Basketball investiert hat, sich damit anfreunden, dass sportliche Entscheidungen von einem sportlich inkompetenten Stoschekrat getroffen werden? Müsste ich mich denn damit anfreunden, wenn morgen eine Militärjunta in Deutschland putscht? Welche Art von Argument ist das eigentlich? Nein, Heyder hält dagegen. Und gerade ohne Ansehen dessen, was das für seine eigene Position bedeutet.
Es geht hier nicht um Einzelpersonen sondern um das Projekt Spitzenbasketball in Bamberg.
DER HAMMERSATZ SCHLECHTHIN! Zumal von einem glühenden Verteidiger der gegenwärtigen (Herrschafts)Verhältnisse. Ja, genau darum geht es!!! Es sollte im Bamberger Basketball nicht um genau eine Einzelperson gehen. Insbesondere wenn diese von Basketball ungefähr soviel Ahnung hat wie meine Oma (und die ist tot, Gott hab sie selig).
Keiner spricht hier dem Heyder seine Fähigkeiten ab
Doch. Stoschek offenbar. Und letztlich alle, die hier seinen Rauswurf schönschreiben.
Ich kann nicht erkennen, inwiefern Heyder mit dem letzen Interview seinem Arbeitgeber Schaden zugefügt hat. Er hat bspw. keine laufenden Vertragsverhandlungen o.ä. erschwert. Alles, was er getan hat, war einen Einblick darin zu geben, wie Entscheidungsprozesse ablaufen, insbesondere, dass sportliche Kriterien eine untergeordnete Rolle bei diesen spielen. Ganz ehrlich: Hamann mag ich, ganz persönlich, menschlich nicht. Aber wenn die sportliche Leitung ihn geschlossen für einen Gewinn hält, dann soll er das Leder verdammt nochmal für die Bamberger durch die Reuse stopfen. Und ein Stoschekrat tut seinen Job in dem Moment in inkompetenter Weise, wenn er die Kompetenz der sportlichen Leitung ignoriert.und wohl alle sind ihm für das Geleistete mehr als dankbar.
Wow. Großzügig. Oder erkenne ich den Zynismus nicht?
Wenn er aber in dem Interview schon von sich gibt, sich auch eine Arbeit an anderer Stelle vorstellen könnte, um noch einmal etwas Großes zu erschaffen, dann ist das schon eine Ansage an den bisherigen Arbeitgeber.
Warum das? Erläutern Sie.
Jetzt haben sich halt die Zeiten und Umstände geändert.
Und wieder ein Fünfer für das Phrasenschwein, das in den Bamberger Threads immer öfter einen Festtag erlebt. Fehlt noch “das ist halt so”, “wir müssen den Blick in die Zuklunft richten” und “das kann man nicht ändern”. Ach ne, wart, das kommt ja noch.
Wie fände man das eigentlich so, wenn Stoschek meint, ach, die paar Kröten, die durch Kartenverkäufe reinkommen, sind eh nicht der Rede wert, schau ich mir doch in Zukunft die Spiele lieber in Ruhe mit meinen internationally extremely comitted business associates an? Sagt sich da ein Herr heilandsack eigentlich auch, naja, die Zeiten und Umstände ändern sich halt? Ich wette mal nicht; so eine intellektuelle Bescheidenheit ist halt nur dann leicht abgesondert, wenn es einen selbst nicht unmittelbar betrifft.Fakt ist aber, dass Herr Stoschek massgeblich an den Erfolgen der letzten Jahre beteiligt war. Ohne ihn keine Meisterschaften, keine Pokalsiege;
Und genau da sind wir beim springenden Punkt: Ja, die Kohle von MS hat all die Erfolge mitermöglicht. Aber, mal ganz vereinfacht: Die hätte auch von anderswo kommen können. Wer sagt eigentlich, dass man nicht letzten Endes einen anderen Hauptsponsor gefunden hätte? Die Sache ist die: MS war und ist austauschbar. Bauermann, Fleming und über diese zwei Ären hinweg Heyder waren das eben nicht. Insbesondere Heyder nicht. Ich finde es eine widerliche Geringschätzung, wenn man nun so tut, als habe Heyder nur ein wenig mit Stoscheks Millionen um sich geworfen und die sechs Meisterschaften wären quasi eine Selbstverständlichkeit gewesen. Immer wieder war hier von einer 100-Stunden-Woche von Wolle die Rede. Was sind da eigentlich ein paar Millionen aus der Portokasse eines Milliardärs dagegen? Das meine ich ganz ernsthaft. Das ist absolut gesehen viel Geld. Aber Stoschek merkt das nicht einmal auf seinem Konto. Wo hier also die echten Leistungen zu sehen sind und welche davon wirklich elementar sind, ist für mich mehr als eindeutig. Und ich sage es noch einmal: Wie nun die Arbeit von Heyder, wie schon vorher die von Fleming, relativiert wird, finde ich unanständig und widerlich. Ganz besonders von jenen, die bei den Meisterschaften und solchen unvergesslichen und unauslöschlichen Highlights wie dem 103:52 frenetisch dieselben feierten.
Entweder damit abfinden und sich an dem, was wir jetzt wieder haben, erfreuen.
Oder alternativ das Handtuch schmeißen und gut isses. Das sind unsere Möglichkeiten als Bamberger Basketball-Fans.Nö. Das ist eine Haltung, die aus reiner Bequemlichkeit geboren ist. Man kann auch Kritik üben. Man könnte als Fangemeinde auch mal deutlich machen, dass man Wert auf die Tradition im Bamberger Basketball legt und für einen das Paradies nicht erst da beginnt, wo die Mannschaft brose baskets heißt. Dass man Wert auf die Verwurzelung dieses Sports in der Region legt, auf Dialog und Austausch, auf ein intaktes Netzwerk. Dass man Wert darauf legt, dass auf den entsprechenden Posten in erster Linie kompetente, und nicht in erster Linie stromlinienförmige und gehorsame Leute sitzen.
All das kann man. Man tut’s dann nicht, wenn man dazu zu bequem ist. Oder man hat Angst, dass das dem Sonnenkönig nicht schmecken könnte, und er seinen Unbill von seinem Thron herabregnen lässt. In erstem Fall sollte man sich nach seinem Charakter fragen. Im zweiten weiß man endgültig, dass man in der autoritären Diktatur angekommen ist.Ich war eben in Rom. Bamberg trägt auch im Kontext Basketball mittlerweile (und leider) den Namen fränkisches Rom zurecht. Gebt den Leuten Spiele, und so lange die unterhaltsam sind und mit dem gewünschten Ergebnis enden, fragt keiner, was und wer alles auf der Strecke bleibt. Die Parallelen sind auch durch zweitausend Jahre Geschichte hindurch frappierend. Und leider bin ich auch der Überzeugung, dass, reihte sich das Bamberger Team vor Spielbeginn vor einer bestimmten Loge auf, erhöbe die Hand und stieße ein “Ave Stoschek, lusores pilae corbis te salutant” aus, das dem Einen gefallen würde und die Vielen würden es mit “jetzt haben sich halt die Zeiten und Umstände geändert” achselzuckend quittieren.
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Interessant finde ich ja die hier immer wieder geäußerte Vorstellung, als Angestellter habe man gegenüber seinem Arbeitgeber gefälligst die Klappe zu halten. Ihr wisst schon, dass wir nicht mehr im 19. Jahrhundert leben? Oder sind die Verhältnisse bei Brose tatsächlich eher wie im 18. (“Sonnenkönig” )?
Übrigens: Was für ein ausgewachsener Schwachkopf muss ein Arbeitgeber sein, der von seinen Angestellten erwartet, dass sie sich selbst einen Maulkorb basteln und anlegen… -
Interessant finde ich ja die hier immer wieder geäußerte Vorstellung, als Angestellter habe man gegenüber seinem Arbeitgeber gefälligst die Klappe zu halten. Ihr wisst schon, dass wir nicht mehr im 19. Jahrhundert leben? Oder sind die Verhältnisse bei Brose tatsächlich eher wie im 18. (“Sonnenkönig” )?
Übrigens: Was für ein ausgewachsener Schwachkopf muss ein Arbeitgeber sein, der von seinen Angestellten erwartet, dass sie sich selbst einen Maulkorb basteln und anlegen…Hmm, gegenüber seinem Arbeitgeber wird wohl kaum jemand die Klappe halten müssen (bis zu einem gewissen Maße). Aber gegenüber der Öffentlichkeit über seinen Arbeitgeber bzw. über Internas beim Arbeitgeber, vor allem wenn ggf Stillschweigen darüber vereinbart wurde - das würde ich als Arbeitgeber absolut erwarten und voraussetzen. Das wäre für mich eine absolute Grundlage für Vetrauen, das wiederum Grundlage für eine vernünftige Zusammenarbeit ist.
Was mich ein bißchen wundert: Dass gerade die “Befürworter” von Heyder ihm anscheinend so wenig Intelligenz oder Realitätsbewußtsein zutrauen. Glaubt Ihr wirklich dass Heyder bei den Aussagen ggü. der Presse nicht geahnt hat, was das für Konsequenzen haben kann?! Gerade Heyder, der mit Sicherheit in den vergangenen Monaten bemerkt haben muss, wie Stoschek in der Hinsicht tickt ?! Auf mich wirkt das eher so, als hätte Heyder da Reaktionen wie zumindest die Abmahung oder eben evtl auch eine Entlassung bewußt provoziert.
Was die ganze Vorgeschichte angeht, wem welche Verdienste gebühren, ob es so wie früher hätte weitergehen können, ob neue zukunftsähigere Stukturen geschaffen wurden oder ob da vieles Gutes zerstört wurde - das ist sicherlich diskussionwürdig, da fehlt mir persönlich der Einblick, um mir da als Außenstehender wirklich eien Meinung bilden zu können.
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Mensch Digga, da ist viel Wahres drin in deiner Stellungnahme. Lux lucet in tenebris, ruf ich dir zu Hundsgruebbl.
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@Hundsgruebbl: Deine Beiträge waren immer von höchster Qualität, aber jetzt hat Dich Deine Gefühlswelt übermannt ( es ist viel zu Bruch gegangen) vermute ich.
Freak City ist sicherlich teilweise ein Medienkonstrukt, aber zu Freak City gehören nicht nur die 1. Herrenmannschaft sondern auch Baunach Messingschlager, DJK-Brose Bamberg Damen und all die unterklassig spielenden Mannschaften mit ihrem Herzblut. Wolfgang Heyder hat immer alles für den Bamberger Basketball gegeben aber er war nie ein braver Bub, Rücksichtnahme war für ihn ein Fremdwort.
Der Vergleich mit einer Militärjunta ist gerade von Dir (als sonst mit Überlegung Argumentierender) , Hundsgruebbl, so was von daneben, dass ich ihn nicht kommentieren mag, das passt nicht zu Dir.
Genau wie der Zyklus von D. Bauermann (hab ihn nie gemocht), Chris Fleming
(immer noch sympathisch) ist nun W. Heyder (für mich menschlich immer eine fragliche Personalie) am Bamberger Ende. Alle haben sich höchste Verdienste um den Bamberger Basketball erworben. Aber die Regnitz fließt weiter. -
@Dunker: Dass Heyder hier wusste, was er tat, dass er die Trennung damit meiner Meinung nach sogar provoziert hat, denke ich auch. Mir ging’s nur um die arg obrigkeitshörige Aussage im Grundsätzlichen - nicht zuletzt, weil ich ähnliche Tendenzen auch in Wü beobachte: Wer das Geld gibt, darf grundsätzlich nicht kritisiert werden, er könnte ja beleidigt sein und sein Engagement beenden. Das stimmt mich schon bedenklich.
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Wer heute Rolf Beyer in der Pause des Spieles verfolgt hat, der weiß, dass es sich derzeit in der Personalie “Heyder” um eine reine Spekulation der Medien handelt. Beyer hat meines Erachtens ausdrücklich geäussert, dass ein Arbeitsverhältnis mit Heyder besteht. Ohne jetzt in juristische Spitzfindigkeiten zu verfallen, heißt das meiner Meinung nach, dass Heyder nach wie vor angestellt ist.
Da frage ich mich nur noch, wer Radio Bamberg und den Fränkischen Tag mit solchen Infos versorgt hat und aus welchen Gründen?
Kommödienstadel pur, oder? -
@franz: Die Medien haben ja nur von einer Abmahnung berichtet und darauf aufbauend auf eine zukünftige Trennung spekuliert. Beides hat Beyer in dem Interview nicht dementiert.
Das stimmt so überhaupt nicht. Radio Bamberg und der FT haben von Entlassung gesprochen. Court Review hat später geschrieben, dass sie von einer Abmahnung wussten (und das BTW nicht erst seit gestern).
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@franz: Die Medien haben ja nur von einer Abmahnung berichtet und darauf aufbauend auf eine zukünftige Trennung spekuliert. Beides hat Beyer in dem Interview nicht dementiert.
No, so sehe ich das bei der Online-Meldung des FT und von Radio Bamberger nicht, da bei beiden eine Abmahnung nicht erwähnt wird. Haben die sich was aus dem Finger gelutscht, weil sie Abmahnung und drohende Kündigung durcheinander bringen?
Wohl aber wird im Courtreview-Bericht spekuliert. dass auf eine ausgesprochene Abmahnung (woher wissen die das von Courtreview überhaupt?) wohl eine Kündigung folgen könnte und hier bezieht man sich auf FT und Radio B.
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Sorry hundsgruebbl, wasch mich, aber mach mich nicht nass.Nimm mein Geld (und zwar viel Geld) und mach damit was du willst, ich werde tatenlos zusehen, egal was passiert (letzte Saison) etc, etc…
Man kann das auch mal andersherum ansehen, WH hat sehr viel für den Bamberger Basketball getan, ohne ihn wahrscheinlich nicht der Hype ab 2003, wahrscheinlich weniger potente Sponsoren und dadurch wahrscheinlich weniger sportlicher Erfolg. Es hat uns allen gut getan. Am Ende der Fahnenstange brauchst du jemanden der dir weiterhilft um noch höher hinaus zu kommen, oder du bist zufrieden mit dem Erreichten, oder erstgenannte Möglichkeiten greifen nicht und du rutscht wieder ein Stück zurück nach unten, weil da ist es sicher, wir bleiben unter uns und feiern uns selber in der Rolle des Jägers; Freak City Forever.Erkläre das dem unwissenden Pöbel, den verwöhnten Erfolgsfans. Das Unternehmen Basketball wurde auch durch den Erfolgshunger von WH dahin geführt wo er jetzt steht. Freak City ist Vergangenheit, es werden Summen bewegt, von denen wir vor 10 Jahren nur nach 5 Fäßla geträumt haben. Und leider haben die Ereignisse der letzten Saison dazu geführt, daß sich das Fanlager so spaltet. Egal ob der Hauptsponsor Brose, Olaf, Siebenschläfer oder , oder, oder heißt…… Derjenige der zahlt schafft an. Was da genau war, werden wir höchstwahrscheinlich nie erfahren, auf jeden Fall wurde seitens des Aufsichtsrates oder Broseseitig keine Interviews in der Art WH, siehe Obermainpost gemacht. Wie richtig die Entscheidung Fleming war, kann man im Moment sehen. Ich schaue mir die Spiele wieder mit Lust an. Das Heyder stets zu Fleming hielt und noch immer hält ehrt ihn natürlich, aber die gemachten Fehler bzgl Einkaufspolitik sind auch ihm anzulasten.Ein gewisses Risiko daß derjenige der das Geld bringt auch mal den Hahn zudreht, mit seiner " Zitat Söldnertruppe" weiterzieht, wusste WH spätestens als man Brose/ Stoschek ins Boot geholt hat und immer mehr Macht verkauft hat. Alles andere ist naiv zu glauben. Benutze getrost den Ausdruck von Verkauf. Erinnert euch an den Aufschrei der vielen Kleinsponsoren wegen deren Behandlung. Was ist passiert ? Stoschek hat sich mit den meisten verärgerten Kleinsponsoren ausgesprochen und seine Ansichten erläutert. Nachdem etliche abgesprungen sind, schlingert das Schiff trotzdem nicht.Es wird weitergehen, wo wir in 5 Jahren stehen, wer weiß es. Momentan sollten wir uns wieder freuen attraktiven Basketball in Bamberg zu sehen. Und da meine ich die Arena und die Blaue.
Nix für Ungut, Prost
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Bitte löschen
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@RitterFips:
Du hast recht, mich regt Einiges auf. Und dass da dann merklich Schärfe reinkommt, auch das räume ich ein.Freak City ist sicherlich teilweise ein Medienkonstrukt, aber zu Freak City gehören nicht nur die 1. Herrenmannschaft sondern auch Baunach Messingschlager, DJK-Brose Bamberg Damen und all die unterklassig spielenden Mannschaften mit ihrem Herzblut.
Ich stimme Dir absolut zu. Aber eben dieses, ich nenn’s jetzt mal Netzwerk (mir fällt nix Besseres ein) ist ja genau das, was den Bamberger Basketball in meinen Augen authentisch macht. Und das droht m.E. gerade zerlegt zu werden.
Wolfgang Heyder hat immer alles für den Bamberger Basketball gegeben aber er war nie ein braver Bub, Rücksichtnahme war für ihn ein Fremdwort.
Ist mir, ohne echten Einblick zu haben, bewusst. Auf dieser Basis kann man gerne über Heyder streiten.
Aber Stoscheks Beitrag über den Heyders zu stellen ist so absurd wie es unanständig ist, Heyders Verdienste jetzt, da er offenbar entsorgt wurde, kleinzureden.Der Vergleich mit einer Militärjunta ist gerade von Dir (als sonst mit Überlegung Argumentierender) , Hundsgruebbl, so was von daneben, dass ich ihn nicht kommentieren mag, das passt nicht zu Dir.
Mein eigentliches Anliegen: Das hast Du, glaube ich, missverstanden. Das war ein (möglicherweise nicht geschickt gewähltes) Beispie) für die Unsinnigkeit von Phrasen wie “die Zeiten haben sich geändert”, “das ist halt so” etc. Wenn dies passierte, würde ich mich eben gerade nicht damit abfinden wollen; und würde Gleiches auch von meinen Mitbürgern erwarten. Mein Ansinnen war nicht, den AR oder irgendwen mit einer Militärjunta zu vergleichen.
Ähnlichkeiten mit absolutistischen bzw. diktatorischen Strukturen zu erkennen, dabei bleibe ich hingegen. Was mich allerdings viel mehr enttäuscht und entrüstet, ist die opportunistische Haltung so vieler Fans, denen gesammelte Verdienste, Anstand und Loyalität offenbar absolut nix bedeuten, so lange ihnen Erfolge serviert werden. Ich frage mich schon, wo das Unterscheidungskriterium zum zusammengekauften FCBB, von dem sie sich teils so heftig distanzieren, liegen soll.
Jemandem gestern noch zu Füßen liegen, und ihn heute abschätzig behandeln, nee, das ist nicht mein Ding. -
Ich bin da sehr zwiegespalten. War doch mal etc. Aber auch wieder nicht.
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@hundsgruebbel
Dein Beitrag ist so lang, deshalb fällt es mir schwer alle Fehler hier aufzuzeigen. Aber ich versuchs mal:
Dafür ist zu viel zu Bruch gegangen, ist ein selbstverliebter Sonnenkönig am Ruder, dem der Standort, der Sport und die Leute vollkommen einerlei sind.
Der Standort ist ihm egal. 5 Jahre Namensrecht, Neubau für einen 9-stelligen Betrag an der Breitenau, Sponsoring der Symphoniker, Engagement im Beirat der Stiftung Weltkulturerbe usw. usw. usw. Für den Standort Bamberg hat Stoschek mehr getan als du es je tun wirst können.
Wieso sollte er das? Muss man sich mit allem anfreunden? Muss Heyder, der wie kein anderer Zeit und Nerven und Engagement in den Bamberges Basketball investiert hat, sich damit anfreunden, dass sportliche Entscheidungen von einem sportlich inkompetenten Stoschekrat getroffen werden?
Nee muss er nicht, hat er auch nicht. Deshalb muss er die Konsequenzen ziehen. So viel Engagement Heyder auch in den Bamberger Basketball gesteckt hat, ist es doch nicht SEIN Verein, sondern er ist nur Angestellter. Wenn ich 40 Jahre bei BMW arbeite unddie schönsten Autos der Welt konstruiere, kann ich auch nicht verlangen, dass der 3er eingestellt wird und stattdessen ein Wasserfahrzeug gebaut wird.
OB Stoscheks Rat so sprtlich inkompetent ist will ich mal dahingestellt lassen. SOll ich hier die Fehlverpflichtungen unter Heyder inkl der NAchverpflichtungen, die Stoschek jedesmal aus dem Ärmel geschüttelt hat, aufzählen? Bislang bin ich mit Team, Trainer usw dieses Jahr sehr zufrieden. Kein Vergleich zum letzten Jahr. Und das obwohl 2 Säulen des Team ausgefallen sind.lles, was er getan hat, war einen Einblick darin zu geben, wie Entscheidungsprozesse ablaufen, insbesondere, dass sportliche Kriterien eine untergeordnete Rolle bei diesen spielen.
Und genau das ist Illoyalität seinem Arbeitgeber gegenüber!
Und genau da sind wir beim springenden Punkt: Ja, die Kohle von MS hat all die Erfolge mitermöglicht. Aber, mal ganz vereinfacht: Die hätte auch von anderswo kommen können. Wer sagt eigentlich, dass man nicht letzten Endes einen anderen Hauptsponsor gefunden hätte? Die Sache ist die: MS war und ist austauschbar. Bauermann, Fleming und über diese zwei Ären hinweg Heyder waren das eben nicht.
Wer drischt jetzt hier Phrasen? Ok, wer wäre denn stattdessen Hauptsponsor geworden? Erzähl mal? Welche Firmen waren denn Schlange gestanden? ICh behaupte mal zu sagen: Mit dem höchsten Etat der Liga wäre auch Leibenath und Stoll 4mal Meister geworden.
So das wars erstmal. Wenn man anderen eine einseitige Sichtweise an den Kopf wirfst, sollte man vielleicht seine eigene mal überprüfen. Ich kann dir nur raten dem Bamberger Basketball fernzubleiben. Denn dort gibt es niemand mehr den du magst. Egal wo Heyder hingeht, ich würde an deiner stelle dorthin umziehen…
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@DefenseFirst:
Wenn Du anderen schon Fehler nachweisen willst, dann erhältst Du mehr Glaubwürdigkeit, wenn Du wenigstens deren Namen (oder in diesem Falle nick) richtigschreibst. So als Tip.Ansonsten will ich hier jetzt nicht mit Pingpong anfangen, aber zumindest auf eine Sache hinweisen:
ICh behaupte mal zu sagen: Mit dem höchsten Etat der Liga wäre auch Leibenath und Stoll 4mal Meister geworden.
Genau das ist eben die Selbstverdummung (ja, sie ist selbst gewählt und absichtlich herbeigeführt), die hier so um sich greift. Wenn Du nur ein Sekündchen ehrlich und ohne mit der Absicht, Vergangenes schlechtzureden um Gegenwärtiges zu idealisieren, nachdenkst, weißt auch du, dass erstens der höchste Etat keine Meisterschaftsgarantie ist. Und zweitens dass die Etatunterschiede in der Spitze keineswegs so groß waren, dass Sie eine entscheidende Rolle spielten. Und drittens, dass Bamberg in jenen vier Jahren absolut nicht immer den höchsten Etat hatte, wahrscheinlich sogar nur in einem dieser Jahre.
Is mir aber klar, dass Du das nicht willst. Und is mir klar, dass Du Leute wie mich fernhalten willst. Das würde ja nen Fleck auf die weiße Tischdecke machen. Dann wär’s ja nicht mehr schöne heile Welt. -
@DefenseFirst:
Wenn Du anderen schon Fehler nachweisen willst, dann erhältst Du mehr Glaubwürdigkeit, wenn Du wenigstens deren Namen (oder in diesem Falle nick) richtigschreibst. So als Tip.Ansonsten will ich hier jetzt nicht mit Pingpong anfangen, aber zumindest auf eine Sache hinweisen:
ICh behaupte mal zu sagen: Mit dem höchsten Etat der Liga wäre auch Leibenath und Stoll 4mal Meister geworden.
Genau das ist eben die Selbstverdummung (ja, sie ist selbst gewählt und absichtlich herbeigeführt), die hier so um sich greift. Wenn Du nur ein Sekündchen ehrlich und ohne mit der Absicht, Vergangenes schlechtzureden um Gegenwärtiges zu idealisieren, nachdenkst, weißt auch du, dass erstens der höchste Etat keine Meisterschaftsgarantie ist. Und zweitens dass die Etatunterschiede in der Spitze keineswegs so groß waren, dass Sie eine entscheidende Rolle spielten. Und drittens, dass Bamberg in jenen vier Jahren absolut nicht immer den höchsten Etat hatte, wahrscheinlich sogar nur in einem dieser Jahre.
Is mir aber klar, dass Du das nicht willst. Und is mir klar, dass Du Leute wie mich fernhalten willst. Das würde ja nen Fleck auf die weiße Tischdecke machen. Dann wär’s ja nicht mehr schöne heile Welt.Und das WEIßT du alles weil du den Jahresabschluss der Brose Baskets machst? Oder weil das Heyder erzählt, der seine eigene Leistung gerne in ein besseres Licht rücken will. Stoschek sagt zum Etat anderes.
Du sagst wenn Brose nicht gekommen wär, wäre jemand anderes gekommen und hätte die Millionen nur so um sich geworfen. Also Butter bei die Fische: WER?
Du sagst HEyder, Fleming und Co. hätten auch ohne Stoscheks Geld diese Titel geholt. Da lach ich mich kaputt! -
Ich bin mal nicht Bamberger so dreist, und schreibe etwas in diesem Thread. Es ist nämlich ein offener Thread, auch wenn Fremde hier gerne unterdrückt werden und man lieber unter sich ist. Es können aber alle alles hier lesen.
Durch die Blume kommt bei den Bambergern immer wieder der innere Zwist zum Vorschein: wir wären gerne der kleine Dorfverein, der es mit innerer Geschlossenheit, Begeisterung, Zusammenhalt und dem Herz am richtigen Fleck den Großen immer mal wieder zeigt. Dabei wird immer mehr realisiert, daß es im Wesentlichen im Profisport um Geld geht. Mit einem Etat von 2 Mill. wird man kein BBL-Meister werden, da kann die Entschlossenheit, der Kampfgeist und die Fanunterstützung noch so groß sein.
Und wo Geld gebraucht wird, da werden auch gute Manager und zahlungsfreudige Sponsoren gebraucht. Ohne die geht es im Profisport nun einmal nicht. Und wenn ein Sponsor viel gibt, dann wird er auch wissen wollen, wie sein Geld verwendet wird bis hin zur Einmischung in Interna. Wenn sein Geld an diese Forderung gebunden ist, dann kann der Gesellschafter entscheiden, ob er diesen Weg gehen will. Und wenn ein Geschäftsführer nicht mehr passt, dann geht er. Alles normal und kommt bei allen so vor.
Die Bamberger Zuschauer wurden mit dem Slogan “Freak City” jahrelang erfolgreich beworben. Seit einigen Jahren werden sie mit sportlichem Erfolg beworben. Freut Euch doch.
In der Basketballrepublik ist Brose Bamberg kein Kleiner, der die Großen ärgert. Es ist seit Jahren der Große zusammen mit ALBA und jetzt Bayern München. Und natürlich liegt das am relativ vielen Geld. So sieht es sicherlich die Basketball-Republik. Und das ist doch O.K. so. In Quakenbrück würde es ohne Hauptsponsor auch “nur” ProA-Basketball geben. Da regt sich niemand über den Hauptsponsor auf. Und natürlich achtet der Geschäftsführer der Dragons sehr auf die Sichtweise des Hauptsponsors. Sonst wäre er ja auch blöd.
Entspannt Euch mal etwas. Das Leben und das Wetter ist so schön. Dieses ständige Gezicke im Internetforum ist schlecht für die Psyche und den Blutdruck. Freut Euch über das viele Geld und die vielen Möglichkeiten, seid den Sponsoren dankbar und freut Euch über die vielen tollen Basketballspiele in der Stadt. Selbstverständlich sind die nämlich nicht.
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Liebe fränkische Nachbarn mit Interesse verfolge ich schon länger die Causa Heyder. Ich hoffe es nicht für Euch, jedoch befürchte ich , dass diese Causa Heyder nur die Ouvertüre zu einer Götterdämmerung im Bamberger Basketball sein könnte.
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Mich würde einmal interessieren, was genau in dem hier häufig angesprochenen Interview von Heyder mit der MainPost steht? Online finde ich es nicht …
Findet jemand einen Link oder kann es kurz zusammenfassen? Danke!Das Interview war glaube ich nur in der Printausgabe der Mainpost. Im Baunacher-Vereinsthreat sind auszugsweise die interessanten Passagen wiedergegeben, nur irgendwie bekomm ich’s nicht hin das hierher zu zitieren…
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Und das WEIßT du alles weil du den Jahresabschluss der Brose Baskets machst? Oder weil das Heyder erzählt, der seine eigene Leistung gerne in ein besseres Licht rücken will. Stoschek sagt zum Etat anderes.
Das WEIß ich ebenso gut, wie hier irgendwer was über irgendeinen Etat weiß. Nämlich indem man sich die Kader anschaut, eine Einordnung trifft, wie teuer welcher Spieler und Trainer sein müsste, und dann vergleicht. Wird ja rauf und runter gemacht in den entsprechenden Threads. Lies nach. Und da lag Bamberg in der Saison 2011/12 (das Tucker-Jahr) knapp vor Alba. Davor nicht, und danach kam der FCBB.
Im Übrigen verschleierst Du auch hier bewusst, wenn auch nicht sonderlich geschickt den Punkt. Selbst wenn die absolute und relative Etathöhe nicht zu klären und damit strittig bleiben, ist zu behaupten, der höchste Etat bringe mit mehr […] mit dem Nettiquette geholfen -Gruß jsb oder minder beliebigem Personal die Meisterschaft und diese sei quasi ein Automatismus. Dies […] mit dem Nettiquette geholfen -Gruß jsb hast Du vertreten. Wirst Du Dich dazu noch äußern?Du sagst wenn Brose nicht gekommen wär, wäre jemand anderes gekommen und hätte die Millionen nur so um sich geworfen. Also Butter bei die Fische: WER?
Nö. Schlicht nö. Tu ich nicht. Aber Du hast auch gar kein Bestreben, dich damit auseinanderzusetzen, was ich meine.
Du sagst HEyder, Fleming und Co. hätten auch ohne Stoscheks Geld diese Titel geholt. Da lach ich mich kaputt!
facepalm Du sagst, Stoscheks Geld hätte quasi von ganz alleine diese Titel geholt. Wer ist jetzt die größere Lachnummer?
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Du hast geschrieben:
MS war und ist austauschbar. Bauermann, Fleming und über diese zwei Ären hinweg Heyder waren das eben nicht. Insbesondere Heyder nicht.
Das ist eine sehr platte Aussage, die ich einfach mal so umgedreht habe. Dass man einen anderen Trainer gefunden hätte halte ich für wahrscheinlicher als einen anderen Hauptsponsor/Mäzen.
Nun habe ich keine Lust mehr mich mit deinem Stoschekbashing auseinanderzusetzen. Bleib einfach Daheim wenn alles so schlimm ist. Damit ist allen geholfen!
Vielleicht ist dein Gedächnis nicht mehr das Beste. Aber dr Bamberger Basketball stand mit/trotz Heyder schonmal vor dem Aus durch Insolvenz bzw. Lizenzentzug. Dann kam Brose…
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@ DefenseFirst …
2003 war Bamberg vor dem Ende, als der Tröster die Lizenz verhökern wollte … damals hat der Heyder die Sabine Günther aus dem Hut gezaubert … und als die Vergrößerung des Forums fast zur Pleite geführt hat (verkürzt gesagt), muss um 06 oder 07 gewesen sein, war wieder der Heyder die treibende Kraft, um den Kasten schließlich an die Stadt Bamberg zu verkaufen …
Also ohne Heyder gäbe es das alles hier nicht! Aber vermutlich muss man seine Brille schon Coburg-grau anstreichen, um das alles zu ignorieren!
Mal sehen, wie groß das Gejammre ist, wenn sich der Herr Stoschek ein neues Hobby sucht und die Brose Baskets in die Tonne tritt. Er baut ja ein ziemlich nettes Auto …
Irgendwie schon erschreckend, wie die Fahnen sich im Wind drehen. -
Und die Stadt hat die GEschichte gemacht weil? Ja, richtig. Brose für 5 Jahre Namenssponsoring für die Halle betreibt.
Keiner spricht Heyder seine Verdienste für Bamberg ab. Allerdings ist es auf der anderen Seite schon quasi Pflicht für Stoschek jedes Jahr Millionen reinzubuttern.
Und das Auto…ist schon lang gebaut. Aber hauptsache was geschrieben.
www.new-stratos.com -
Jede weitere Diskussion bringt nix außer Ärger.
Ich sehe die Sache so wie du und andere sehen sie eben anders; das dürfen die natürlich auch tun, aber keiner wird seine Ansicht darüber ändern. Du nicht, ich nicht und die andere Fraktion auch nicht.Ich freue mich jetzt aufs nächste Spiel.
Da fehlen mir die Worte und vor allem die Lust, auf die Zerpflückung meines Kommentares nochmals einzugehen. Genieße deine Zeit.
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Hier ist der Link zum Interview der Mainpost mit Wolfgang Heyder. Ist allerdings im Moment noch Passwort geschützt!
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Da fehlen mir die Worte und vor allem die Lust, auf die Zerpflückung meines Kommentares nochmals einzugehen. Genieße deine Zeit.
Ich hab doch gar nichts zerpflückt? @Hundsgruebbl hat sich mit deinen Aussagen inhaltlich auseinandergesetzt. Guck nochmal genau nach. Vielleicht antwortest du dann sogar noch, das wäre zu begrüßen.
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Sorry vielmals, backdoor_cut, da habe ich mich leider geirrt.
Ich meinte Hundsgruebbl. Nochmals, tut mir leid.Nein, ich werde auf die Ausführungen von User Hundsgruebbl nicht mehr eingehen.
Es prallen halt einfach verschiedene Betrachtensweisen aufeinander und keine der Fraktionen wird sich auf die Seite der anderen schlagen. Hier dreht sich alles nur noch im Kreis und die Standpunkte wurden von vielen ausführlich dargelegt. Da kann und muss ich jetzt nix mehr hinzu fügen.Vielleicht noch den Kommentar von User uwich (ich denke aus Quakenbrück) sollte man beachten. So sieht ein Dragons-Fan die Sache. Wir kabbeln uns hier, weil einer da ist, der viel Kohle in den Bamberger Basketball reinsteckt und dafür die Zügel in die Hand genommen hat. Ist schon großer Mist wenn einer das tut.
Aber Schluss jetzt für meine Person, bringt nix.
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@ DefenseFirst …
2003 war Bamberg vor dem Ende, als der Tröster die Lizenz verhökern wollte … damals hat der Heyder die Sabine Günther aus dem Hut gezaubert … und als die Vergrößerung des Forums fast zur Pleite geführt hat (verkürzt gesagt), muss um 06 oder 07 gewesen sein, war wieder der Heyder die treibende Kraft, um den Kasten schließlich an die Stadt Bamberg zu verkaufen …
Also ohne Heyder gäbe es das alles hier nicht! Aber vermutlich muss man seine Brille schon Coburg-grau anstreichen, um das alles zu ignorieren!
Mal sehen, wie groß das Gejammre ist, wenn sich der Herr Stoschek ein neues Hobby sucht und die Brose Baskets in die Tonne tritt. Er baut ja ein ziemlich nettes Auto …
Irgendwie schon erschreckend, wie die Fahnen sich im Wind drehen.da täuscht du dich aber zweimal gewaltig.
die gute frau günther hat ganz jemand anders zum Basketball gebracht und den verkauf der halle an die Stadt ist ja wohl was ganz normales.
vielmehr würde mich bei der ganzen Diskussion um den kollegen Wolfgang heyder interessieren, wofür er so hochgelobt wird.
bitte jetzt nicht falsch verstehen. er hat sicherlich einen gewissen Anteil am gesamten erfolg, aber ist er wirklich so groß? -
Wir erleben hier in diesem Thread gerade die Entstehung einer
ENDLOSSCHLEIFE
Auch bei einer solchen geht es immer wieder von vorne los.
Da wird sich Herr Heyder jetzt aber freuen, da bin ich mir sicher. -
Die MainPest hat das Interview freundlicherweise nochmal an nen aktuelle Artikel zum Thema rangehängt.
www.mainpost.de/sport/Wuerzburg-Raetselraten-um-die-Zukunft-von-Wolfgang-Heyder;art786,8409677
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Interessant auch, dass Heyder der erfolgreichste Basketballmanager der letzten 20 Jahre ist.
Naja halte ich für ein Gerücht.
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@hundsgruebbel
Dein Beitrag ist so lang, deshalb fällt es mir schwer alle Fehler hier aufzuzeigen. Aber ich versuchs mal:
Dafür ist zu viel zu Bruch gegangen, ist ein selbstverliebter Sonnenkönig am Ruder, dem der Standort, der Sport und die Leute vollkommen einerlei sind.
Der Standort ist ihm egal. 5 Jahre Namensrecht, Neubau für einen 9-stelligen Betrag an der Breitenau, Sponsoring der Symphoniker, Engagement im Beirat der Stiftung Weltkulturerbe usw. usw. usw. Für den Standort Bamberg hat Stoschek mehr getan als du es je tun wirst können .
Schön langsam, vergessen wir mal nicht die Parteispenden!
Nimmt man Stoschem genau unter die Lupe kommt sehr viel dunkles ans Licht?
Droht ihn nicht sogar ein Verfahren wegen Kennzeichenbetrug? Wie waren seine Versprechen dem Coburger Bürgermeister gegenüber?Das er viel für den Standort Bamberg aktuell macht liegt wohl ganz klar im Opportunismus…
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@hundsgruebbel
Dein Beitrag ist so lang, deshalb fällt es mir schwer alle Fehler hier aufzuzeigen. Aber ich versuchs mal:
Dafür ist zu viel zu Bruch gegangen, ist ein selbstverliebter Sonnenkönig am Ruder, dem der Standort, der Sport und die Leute vollkommen einerlei sind.
Der Standort ist ihm egal. 5 Jahre Namensrecht, Neubau für einen 9-stelligen Betrag an der Breitenau, Sponsoring der Symphoniker, Engagement im Beirat der Stiftung Weltkulturerbe usw. usw. usw. Für den Standort Bamberg hat Stoschek mehr getan als du es je tun wirst können .
Schön langsam, vergessen wir mal nicht die Parteispenden!
Nimmt man Stoschem genau unter die Lupe kommt sehr viel dunkles ans Licht?
Droht ihn nicht sogar ein Verfahren wegen Kennzeichenbetrug? Wie waren seine Versprechen dem Coburger Bürgermeister gegenüber?Das er viel für den Standort Bamberg aktuell macht liegt wohl ganz klar im Opportunismus…
Ja, stimmt und geblitzt ist er auch schon geworden. Hat er selbst zugegeben. Und wer weiß ob er nicht schonmal einem Kind den Schnuller geklaut hat?
Armseelig. Mehr fällt mir zu deinem Beitrag nicht ein.
Parteispenden. Joa 10 TEUR an jede der großen Parteien in Bamberg. Da kann man schonmal böses vermuten….NOT!
Und dass der StA erstmal ne Straße sperrt und nen Porsche mietet um dem bösen Michael auf die Schliche zu kommen, das sind mal echt gut genutzte Steuergelder…Was sind dagegen schon 5 Mio. EUR für die Brandopfer in Coburg. Ach ich hab ja vergessen, dass er das gefälligst zu zahlen hat. Genau wie das Geld in Bamberg.
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Die Griminalbollizei muss her. Unbedingt.
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Um auf den Titel des Threads zurückzukommen. Keiner weiß es wirklich. Heyders Position innerhalb der Organisation ist bis heute nicht klar definiert. So was wie Jugendkoordinator wurde häufiger genannt, aber seit der Rücktrittsmitteilung von brose vom 19.06.2014 habe ich nichts mehr Schriftliches zu seinem zukünftigen, oder momenten Aufgabengebiet finden können.
Er selbst hat in der Mainpost verlauten lassen, dass er sich vorstellt, neu anzugreifen, und dies wird er sicherlich auch wieder tun. Ob in Baunach oder anders wo, dazu kann nur er selbst sich äußern.
Seinen Einfluss auf den Erfolg des Bamberger Programms in den Jahren seines Wirkens zu messen, liegt einzig im Ermessen des Betrachters. Die harten Schwanzvergleiche halte ich hier für überflüssig, egal aus welcher Sicht man es sehen möchte, oder eben auch muss.
Die Zeiten ändern sich, der Eindruck der Rüpelhaftigkeit des Wechsels bleibt bei mir bestehen. Eleganz und Empathie in der Personalpolitik ist nicht jedermanns Sache. Schon gar nicht bei Alphatieren. Schadenfreude darüber, dass mancher seine Dauerkarte zurückgegeben hat, und es nun aus rein sportlicher Sicht gefälligst bereuen muss, halte ich für nicht angebracht. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Sers
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@hundsgruebbel
Dein Beitrag ist so lang, deshalb fällt es mir schwer alle Fehler hier aufzuzeigen. Aber ich versuchs mal:
Dafür ist zu viel zu Bruch gegangen, ist ein selbstverliebter Sonnenkönig am Ruder, dem der Standort, der Sport und die Leute vollkommen einerlei sind.
Der Standort ist ihm egal. 5 Jahre Namensrecht, Neubau für einen 9-stelligen Betrag an der Breitenau, Sponsoring der Symphoniker, Engagement im Beirat der Stiftung Weltkulturerbe usw. usw. usw. Für den Standort Bamberg hat Stoschek mehr getan als du es je tun wirst können .
Schön langsam, vergessen wir mal nicht die Parteispenden!
Nimmt man Stoschem genau unter die Lupe kommt sehr viel dunkles ans Licht?
Droht ihn nicht sogar ein Verfahren wegen Kennzeichenbetrug? Wie waren seine Versprechen dem Coburger Bürgermeister gegenüber?Das er viel für den Standort Bamberg aktuell macht liegt wohl ganz klar im Opportunismus…
Ja, stimmt und geblitzt ist er auch schon geworden. Hat er selbst zugegeben. Und wer weiß ob er nicht schonmal einem Kind den Schnuller geklaut hat?
Armseelig. Mehr fällt mir zu deinem Beitrag nicht ein.
Parteispenden. Joa 10 TEUR an jede der großen Parteien in Bamberg. Da kann man schonmal böses vermuten….NOT!
Und dass der StA erstmal ne Straße sperrt und nen Porsche mietet um dem bösen Michael auf die Schliche zu kommen, das sind mal echt gut genutzte Steuergelder…Was sind dagegen schon 5 Mio. EUR für die Brandopfer in Coburg. Ach ich hab ja vergessen, dass er das gefälligst zu zahlen hat. Genau wie das Geld in Bamberg.
Bist du da angestellter Pressesprecher oder bezahlter Blogger für Brose 8net basketball). Mit den Argumenten kann man auch unseren liebe U.Hoeness schön reden.
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Bist du dann von der Gribbo ?
Die Edit meint: Dann muss der Basketballer den Stoschek sofort verhaften.
Ach Edit, net du a nuch.