Wettbewerbsverzerrung durch Skyliners Pro B
-
Mit 6 Mann, sorry mit 6 Kindern zum Auswärtsspiel nach Lich fahren, ist die Spitze der Unverschämtheit und Wettbewerbsverzerrung in der Pro B.
Lösung; Im nächsten Jahr spielen alle Gegner gegen Frankfurt nur mit 5 - 6 Mann und verlieren wehrlos und haushoch. Frankfurt kann dann in die Pro A aufsteigen - und Tschüß !
Die Pro B verzichtet gerne auf solche Machenschaften. -
Was wurde denn verzerrt? Der Wettbewerb in der ProB Süd zumindest nicht.
Lich war sicher 7. und Fankfurt war sicher 4.
Baunach hat selbst verloren, so dass sie Lich eh nicht mehr einholen konnten, Leipzig war nicht mehr einholbar von Frankfurt und Rhöndorf und Langen waren bzw sind im 3er Vergleich hinter Frankfurt.
Wo liegt jetzt dein Problem? Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass man sich als zahlender Zuschauer etwas ärgert, ein schon vorher entschiedenes und langweiliges Spielanschauen zu dürfen/müssen/können. -
Besonders toll finde ich das auch nicht, mir kommt es auch so vor das die Farmteams nur dafür da sind ein bischen in der Pro B mitzuspielen, solange bis der Abstieg verhindert ist. Danach ist es völlig wurscht, dann können sie gleich in der 1. Runde ausscheiden.
Das war doch letztes Jahr bei Braunschweig irgendwie ähnlich, da wurde doch soweit ich mich erinnern kann auch das eine Spiel lieber abgeschenkt bevor man nochmal eine Auswärtsfahrt fürs Entscheidungsspiel antreten muß.
Diese Saison wechselte ja auch noch kurz vor Saisonende ein Spieler in die BBL Mannschaft.
Ich bin gespannt wie Braunschweig sich diesmal in den Play Offs präsentiertIch habe auch den Eindruck das die Doppellizenzer gar nicht geholt werden um sie zu fördern, sondern nur um die vorgeschriebenen Quoten der BBL (6:6) zu erfüllen. Aber das wird ja alles durch die Junge Liga geschützt, die armen Farmteams dürfen ja auf keinen Fall benachteiligt werden.
-
Mit 6 Mann, sorry mit 6 Kindern zum Auswärtsspiel nach Lich fahren, ist die Spitze der Unverschämtheit und Wettbewerbsverzerrung in der Pro B.
Lösung; Im nächsten Jahr spielen alle Gegner gegen Frankfurt nur mit 5 - 6 Mann und verlieren wehrlos und haushoch. Frankfurt kann dann in die Pro A aufsteigen - und Tschüß !
Die Pro B verzichtet gerne auf solche Machenschaften.Kevin Bright, Stefan Ilzhöfer, Maximilian Heyne, Lennart Okeke und Mark Appiah verletzt.dazu noch ein paar Spieler die Morgen Abi schreiben,…
Du glaubst doch nicht das die Juniors mit Absicht in der gestrigen Besetzung angetreten sind?
-
Besonders toll finde ich das auch nicht, mir kommt es auch so vor das die Farmteams nur dafür da sind ein bischen in der Pro B mitzuspielen, solange bis der Abstieg verhindert ist. Danach ist es völlig wurscht, dann können sie gleich in der 1. Runde ausscheiden……
Ich habe auch den Eindruck das die Doppellizenzer gar nicht geholt werden um sie zu fördern, sondern nur um die vorgeschriebenen Quoten der BBL (6:6) zu erfüllen. Aber das wird ja alles durch die Junge Liga geschützt, die armen Farmteams dürfen ja auf keinen Fall benachteiligt werden.
Kann ich Dir nur zustimmen!
Wenn die begrenzte Anzahl von Spielern teilweise von BBL über Pro-B, bis hinzur RLSW 2. N eingesetzt wird, kommt es natürlich an Spieltagen mit Spielansetzungen zum gleichen Zeitpunkt zu solchen Konstelationen.Ich finde es einfach nur unsportlich und die Zuschauer (die erst nach Zahlung ihres Tickets die Teamaufstellung sehen) um ihr Geld betrogen!
-
Wettbewerbsverzerrung???
Wo denn?
Die Verletztenliste mal angeschaut???Zudem- wie schon jemand hier schrieb, waren die Platzierungen von Lich und Frankfurt doch schon sicher. Hätte Nördlingen gewonnen. wäre es doch nicht die Schuld der Frankfurter wenn Baunach in die Abstiegsrunde gemusst hätte. Die haben doch ihr Spiel selber aus der Hand gegeben!
Natürlich hätte man Richter und Novak noch mitnehmen können, die ja in der BBL nicht eingesetzt wurden- aber bei den verletzungspech kann ich Herbert verstehen, daß er die Zwei zur Absicherung mitnehmen wollte.
-
Ja, durch die Skyliners findet eine Wettbewerbsverzerrung statt. Aber ich würde das nicht wegen gestern behaupten, wenn die personelle Situation so angespannt war. Es ist doch eher das Problem, dass in der BBL etablierte Spieler (Rotationsspieler) wie Voigtmann, Klein oder Bright (oder letzte Saison Barthel) immer mal wieder ein paar Spieler mitmachen und mal eben nicht. Voigtmann spielt 9 Spiele und ist davon zum Beispiel 2 mal gegen Langen dabei, gegen andere Tams spielt er nie.
Aber: Die Skyliners verstoßen ja gegen keine Regel, deshalb darf man ihnen auch keine Vorwürfe machen!
Ich persönlich verstehe aber die Skyliners nicht: Der Sinn des Pro B -Teams ist es Talente zu fördern, wieso muss ich dann Spieler einsetzen die das Ziel BBL schon erricht haben? Zudem ist für Klein,Voigtmann oder Bright die Pro B kein Wettbewerb der sie weiterbringt. Von der Verletzungsgefahr ganz zu schweigen!Wieso die Skyliners so verfahren, ist wirklich seltsam, aber das gesamt Pro B -Konzept der Frankfurter war schon immer etwas chaotisch. Man denke nur daran, wie man sich als “Junior Team” in die Pro B kauft um dann mit “Toptalenten” wie Starcevic, Willemsen, den Otshumbe-Brüdern, Fond und Kern gegen den Abstieg zu spielen
Aber was kann die Liga gegen die Wettbewewerbsverrzerrung unternehmen? Doppellizenzsperre für Spieler die mehr als 10 Minuten pro Spiel BBL spielen? Eher unwahrscheinlich und schwer in der Umsetzung.
Letztendlich wird es nie zum Normalfall werden, das etablierte BBL-Spieler aus Spaß Pro B spielen, da die Vereine damit ein unnötiges Risiko eingehen. Wenn es gegen Abstieg geht, wird es aber natürlich immer passieren, dass Teams darauf zurückgreifen, wie damals das Duell Staiger vs. Ohlbrecht. Zumindest hier gibt es ja diese Minimumspiele-Regel, die aber natürlich leicht zu umgehen ist.
-
wieso muss ich dann Spieler einsetzen die das Ziel BBL schon erricht haben? Zudem ist für Klein,Voigtmann oder Bright die Pro B kein Wettbewerb der sie weiterbringt.
Dort können sie eine Rolle übernehmen, die sie im BBL-Team (noch?) nicht haben: Führungsspieler. Andere Clubs verpflichten dafür 3 Amis, in Frankfurt hat man dafür dann eben die Doppellizenzler. Ist natürlich blöd, dass sie mal mitspiele, und mal nicht. Aber es heißt ja “die Junge Liga”, also soll alles mögliche für die jungen Spieler getan werden. Es geht ja nicht nur um die Spielzeit alleine, sondern auch um die Verantwortung.
-
Dort können sie eine Rolle übernehmen, die sie im BBL-Team (noch?) nicht haben: Führungsspieler. Andere Clubs verpflichten dafür 3 Amis, in Frankfurt hat man dafür dann eben die Doppellizenzler. Ist natürlich blöd, dass sie mal mitspiele, und mal nicht. Aber es heißt ja “die Junge Liga”, also soll alles mögliche für die jungen Spieler getan werden. Es geht ja nicht nur um die Spielzeit alleine, sondern auch um die Verantwortung.
Du sagst es ja selbst, die 3 Amis bei anderen Teams sind eben immer dabei (wenn sie nicht verletzt sind), deshalb zum Thema Wettbewerbsverzerrung ein schlechter Vergleich.
Pro Spiel erhalten die Spieler in der BBL: Klein 26,9 Minuten, Voigtmann 21,6 Minuten, Bright 18,7 Minuten.
Das sind so viele Minuten für ihr Alter und so viel Verantwortung (v.a. ohne Burtschi, Rautins und lange Robertson)! Es gibt keinen Verein in der BBL in dem so viele junge Deutsche so eine wichtige Rolle spielen. Eine zusätzliche Rolle in einer anderen Mannschaft als Führungsspieler bringt dich dann in deiner Entwicklung weiter, wenn es sich auch wirklich um einen starken Wettbewerb handelt. Dies ist bei den drei genannten Spielern in der Pro B absolut nicht der Fall, da ihr Niveau dafür zu hoch ist. Hier geht es doch um ein wenig Zusatz-Gezocke für Gunnar und die Organisation!Die junge Liga würde ihrem Auftrag als eine Liga, die " alles mögliche für junge Spieler tut" noch besser gerecht werden, wenn sie den Spielern Einsatzmöglichkeiten und Verantwortung bietet, die noch in die BBL wollen und nicht schon angekommen sind!
Letztendlich ist dieses “junge Liga” -Label sowieso völlig egal, da jedes Team auch mit 3 Amis spielen kann oder mit einer Senioren-Truppe. Der fade Beigeschmack um den es geht, ist eben die Wettbwerbsverzerrung durch den vereinzelten Einsatz von Rotations-BBL-Spielern, der manchen Gegner eben trifft und manchen nicht.
-
Ob nun Wettbewerbsverzerrung ja oder nein - die Skyliners haben sich selber mit solch einem Auftritt ein Bärendienst erwiesen!
Klasse Werbung für das “Programm” der Skyliners!
Da schickt man 4 völlig überforderte NBBL Jungs, die es nicht einmal mit ihrer Mannschaft in die Playoffs der NBBL schaffen, in ein Spiel um sich “zu entwickeln”?
Das einzig sportliche war es, dass sie angetreten sind und nicht abgesagt haben! Hut ab dafür!
Dann wurde ja auch von einigen hier angeführt, wie lang die Verletztenliste sei. Wird da falsch trainiert?
Was war denn mit den Merz-Brüdern? Die wollten an dieser Peinlichkeit nicht teilhaben, was Respekt gebührt!Summasummarum: Super Skyliners! Gelungener sportlicher Auftritt! Da freut sich jeder hessische ProB-Club, solch ein “Derby” gegen die Skyliners zu spielen und kann sich zukünftig über eine Wahnsinns-Zuschauerresonanz mit guten Einnahmen freuen, die zur Finanzierung des Spielbetriebs beitragen. Darüber sollte hier auch mal differenziert reflektiert werden!
Keep ballin’!
-
Was war denn mit den Merz-Brüdern? Die wollten an dieser Peinlichkeit nicht teilhaben, was Respekt gebührt!
Max Merz hat in Ludwigsburg gespielt und Jakob Merz steckt mitten in den ABI Klausuren! Noch Fragen?
-
Dem System mit den Doppellizenzlern ist die Wettbewerbsverzerrung immanent. In der Abwägung überwiegen die Vorteile der Ausbildung junger Spieler zu den Nachteilen, dass für andere Teams der Wettbewerb verzerrt wird.
Es gibt aber zwei Punkte, die m.E. beachtet werden sollten:
1.) Der Einsatz von Stammspielern aus dem BBL-Team: Ich erinnere mich wie vor einigen Jahren Tadda, der fester Bestandteil der Bamberger Rotation war (und viel mehr als heute gespielt hat), plötzlich bei Breitengüßbach gegen Konstanz aufgelaufen ist. Für den hatte dieser Auftritt keinen Ausbildungszweck mehr und die Konstanzer haben sich zu recht geärgert.
2.) Die Vereine sollten ein Gespür haben, nicht mutwillig in Auf- und Abstiegskampf einzugreifen (sofern sie nicht selbst mitten drin stecken versteht sich). Dass man nicht absichtlich gegen den einen Titelaspiranten in Bestbesetzung spielt und gegen den anderen das Spiel abschenkt, weil man mit dessen Trainer befreundet ist, sollte sich von selbst verstehen. Aber das haben sich die Skyliners im Gegensatz zu anderen - hier nicht genannten Vereinen (@hansele: bitte jetzt hier kein Fass aufmachen)- noch nicht vorwerfen lassen müssen.
Letztlich finde ich auch, dass es sicher keine Glanzleistung war, mit dieser Rumpftruppe anzutreten. Da hier aber keine Auswirkungen für den Wettbewerb vorliegen, ist die Empörung m.E. etwas übertrieben.
-
@Eifel- du greifst dir den unwichtigsten aller punkte raus… Jakob Merz macht schon als 97er Abitur? Cool!
Alle Vereine kämpfen um jeden Euro, den sie einnehmen können. Solch eine Gastmannschaft braucht keiner! Das ist für mich der entscheidende Punkt.
Man stelle sich vor, anstatt der Brose Baskets tritt Baunach mit seinen Spielern bei den BBL Skyliners an, weil es keine Auswirkungen auf den Tabellenplatz mehr hätte. Dann möchte ich mal die Frankfurter Fangemeinde hören…
Es geht auch um sportlichen Wettkampf.Die Diskussion tritt mir hier zu kurz.
-
Dann möchte ich mal die Frankfurter Fangemeinde hören…
Entweder hörst du BumBumBum, das Rascheln einer Popcorntüten oder jubelnde Begeisterung über den Kantersieg gegen den Meister, der ungefähr so klingen dürfte: “Der Wahnsinn, mein erstes Basketballspiel dank einer Freikarte und dann dominieren die den Meister. Die haben voll die Topspieler besiegt. Vielleicht komme ich wieder!”
-
Was wurde denn verzerrt? Der Wettbewerb in der ProB Süd zumindest nicht.
Lich war sicher 7. und Fankfurt war sicher 4.
Baunach hat selbst verloren, so dass sie Lich eh nicht mehr einholen konnten, Leipzig war nicht mehr einholbar von Frankfurt und Rhöndorf und Langen waren bzw sind im 3er Vergleich hinter Frankfurt.
Wo liegt jetzt dein Problem? Das einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass man sich als zahlender Zuschauer etwas ärgert, ein schon vorher entschiedenes und langweiliges Spielanschauen zu dürfen/müssen/können.…du schreibst es ja selbst: “Rhöndorf und Langen waren im 3er Vergleich hinter Frankfurt”… und eben in diesem Rhöndorf hat Frankfurt im ersten Saisonspiel mit der kompletten BBL-Aufstellung gespielt und genau dadurch diesen Direktvergleich für sich entschieden…
-
Ist doch simpel, oder? Verletzungen mal abgesehen weiss jeder Coach, mir welchen Spielern z.B. Rhöndorf auflaufen wird. Bei Frankfurt können das 1, 2, 3 oder kein Spieler sein, die schon im Schnitt ein halbes Spiel in der BBL eingesetzt werden und das ist einiges an zusätzlicher Power oder aber auch nicht. Ist das erlaubt? Ja! Ist das fair? Naja …
-
In der BBL gibt es die Regelung, dass man mind. 10 Mann am Spieltag haben muss. Bringt natürlich nichts, wenn man nun die verletzten Spieler auf den Bogen schreibt und sich trotzdem nur 6 Spieler warm machen und später spielen. Sollte man sich die Regel der BBL mal für die Pro B ableiten und für den Spieltag zB 8 (spielfähige) Spieler zur Pflicht machen. Dann trifft es aber auch andere ohne DLZ (wie Wolfenbüttel). Im Normalfall hat die oberste Mannschaft auch immer den höchsten Stellewert. Da wird es doch noch eine Jugendmannschaft oder eine 2./3. Mannschaft in der 2.RL/OL/… geben, aus der man Spieler nach oben holen kann. Verletzungspech hin oder her. Es macht generell keinen professionellen Eindruck, wenn 6 Spieler als Basketball-“Team” irgendwo auftauchen. In so einem Spiel lernt man auch nicht viel (in der Defense lässt man die Hände weg, weil man ja durchspielen muss, Druck und Spielspaß sind bei -40 dann auch schnell vorbei).
Evtl. sollte man sich mal überlegen, das Alter der DLZ Spieler aus der BBL von U24 auf U23 zu reduzieren. Wenn man mit 24 noch in der Pro B Erfahrung sammeln muss, dann steht man vermutlich in der BBL am falschen Platz seiner Karriere. Da wäre dann ein kleineres BBL Team ohne Pro B Unterbau oder ein ambitioniertes Pro A Team deutlich hilfreicher. Gleichzeitig wird die Wettbewerbsverzerrung in der Pro B abnehmen und auch wirklich nur junge Talente eingesetzt. Spieler im Alter von 23/24 müssen sich dann auch mal überlegen, ob sie wirklich in der BBL nur sitzen wollen oder eben den anderen Weg gehen.
-
Das es nicht schön ist was manche Teams in der Pro B in Sachen Einsatzzeit betreiben ist klar, die Frage ist doch wie soll man es ändern? Was Frankfurt macht ist absolut regelkonform, wenn auch moralisch nicht ganz einwandfrei.
Jedoch gibt es noch andere Teams die beispielsweise nach sicherer Playoffqualifiktation Spieler nach Hause schicken und Spiele abschenken um Geld zu sparen. Anderer Fall aber gleiches Thema (Wettbewerbsverzerrung).Im Fall der Doppellizenzler, was sollte man machen?
Warum nicht Spieler die sowohl für Pro B als auch BBL gemeldet sind verpflichten alle Pro B Spiele mitzuspielen. Dann würde (als Beispiel) Frankfurt entweder am Ende der Saison auf einem Aufstiegsplatz stehen oder sich 2 mal überlegen ihre halbe BBL zu melden. Speziell Spieler für die es nicht mehr um Erfahrung etc geht, da sie schon BBL-Erfahren sind (Klein, Barthel, Voigtmann).
Aber auch hier kann man sich rumwinden in dem man Spieler mit zur Pro B nimmt aber nur 1-2 Minuten spielen lässt, krank meldet oder ähnliches…Ich bezweifle das es eine Regel gibt (oder geben wird) die ein ´´Frankfurter-Verhalten´´ unterbindet. Man muss halt damit leben das einer Glück und ein anderer eben Pech hat mit der Aufstellung. Nicht schön aber auch nicht zu ändern.
-
Manchmal ist es echt besser die Klappe halten wenn man keine Ahnung hat…
-
Es werden eben die Regeln ausgenutzt welche die Ligen erlauben oder die Vereine selbst für sich beschließen. Frankfurt macht das eben sehr extrem, aber korrekt, im Prinzip kann man in der gegebenen Konstellation dort schon zu Beginn der Saison selbst entscheiden, ob man die PRO B als Erster, Fünfter, Achter oder Letzter abschließen möchte. Für den Sport sicher nicht hilfreich.
Fairerweise muss man aber sagen dass Frankfurt so ziemlich der einzige Verein ist, der in der BBL auf Deutsche setzt. Der Rest lügt sich doch OHNE AUSNAHME in die eigene Tasche, da helfen auch ein paar geschönte 6+6 Statistiken wenig.
Hauptproblem in der PRO B ist diese leidige U24 Regelung, da werden junge Spieler ewig in den Farmteams geparkt mit dubiosen Versprechen, Profis zu sein (aber sind igentlich nur da um die Quote zu erfüllen und dabei den Mund zu halten) und werden dann am Ende fallen gelassen wie heiße Kartoffeln. Diese Spieler fehlen den anderen Standorten, um über eine größere Fläche hinweg Basketball zu pushen und neue Talente zu entdecken (die dann zum Fußball gehen). Es gehört eine U20, max U21 Regel für die PRO B her und dann gerne noch eine U23 für die PRO A, damit sich die wirklichen Hoffnungsträger auch sukzessive Schritt für Schritt weiterentwickeln können. Auch das Thema Ausländer sollte man bei Farmteams überlegen.
Wenn man am Samstag bei Leitershofen gegen Baunach gesehen hat, was ein jahrelang als Talent gehandelter BBL-Doppellizenzspieler Daniel Schmidt mit knapp 24 Jahren so geboten hat, kann man nur hoffen, dass der Junge sich nicht jahrelang komplett verarschen hat lassen und noch ein zweites Standbein außer Basketball aufgebaut hat……und dass einige seiner Profinachfolger im Team dort das Thema auch bewußt ist! Oder Weißenhorn: Jönke für die PRO B viel zu stark, für die BBL aber wohl viel zu schwach. Und das jetzt seit 2 Jahren , wo bleibt da die hier viel zitierte Entwicklung!
-
Im Fall der Doppellizenzler, was sollte man machen?
Warum nicht Spieler die sowohl für Pro B als auch BBL gemeldet sind verpflichten alle Pro B Spiele mitzuspielen. Dann würde (als Beispiel) Frankfurt entweder am Ende der Saison auf einem Aufstiegsplatz stehen oder sich 2 mal überlegen ihre halbe BBL zu melden. Speziell Spieler für die es nicht mehr um Erfahrung etc geht, da sie schon BBL-Erfahren sind (Klein, Barthel, Voigtmann).
Aber auch hier kann man sich rumwinden in dem man Spieler mit zur Pro B nimmt aber nur 1-2 Minuten spielen lässt, krank meldet oder ähnliches…Ich bezweifle das es eine Regel gibt (oder geben wird) die ein ´´Frankfurter-Verhalten´´ unterbindet. Man muss halt damit leben das einer Glück und ein anderer eben Pech hat mit der Aufstellung. Nicht schön aber auch nicht zu ändern.
Man kann die Spieler sicher nicht verpflichten, bei allen Pro B-Partien mitzuspielen. Die Idee der Doppellizenz besteht ja gerade darin, dass Jugendspieler flexibel je nach Spielstärke in unterschiedlichen Spielklassen eingesetzt werden können und so Spielzeit bekommen.
Ich hatte an anderer Stelle bei einer ähnlichen Diskussion aber mal einen aus meiner Sicht sehr plausiblen Vorschlag gelesen, um dem Dilemma der Wettbewerbsverzerrung entgehen zu können. Was spricht dagegen, die Lizenz eines Spielers für die Pro B an die Einsatzzahl in der 1. Mannschaft zu koppeln?
Wer meinetwegen 10 oder 12 Einsätze in der BBL mit mehr als 15 Minuten hatte, der verliert automatisch die Spielberechtigung in der 2. Mannschaft bzw. dem Farmteam. Denn wer so oft in Liga 1 eingesetzt wird, der braucht keinen Welpenschutz in Form der Doppellizenz mehr. Für die anderen Mannschaften wäre so zumindest in der entscheidenden Phase der Saison die Gefahr gebannt, dass plötzlich wieder die Riege der Erstliga-Jungs aufkreutzen würde. -
Im Fall der Doppellizenzler, was sollte man machen?
Warum nicht Spieler die sowohl für Pro B als auch BBL gemeldet sind verpflichten alle Pro B Spiele mitzuspielen. Dann würde (als Beispiel) Frankfurt entweder am Ende der Saison auf einem Aufstiegsplatz stehen oder sich 2 mal überlegen ihre halbe BBL zu melden. Speziell Spieler für die es nicht mehr um Erfahrung etc geht, da sie schon BBL-Erfahren sind (Klein, Barthel, Voigtmann).
Aber auch hier kann man sich rumwinden in dem man Spieler mit zur Pro B nimmt aber nur 1-2 Minuten spielen lässt, krank meldet oder ähnliches…Ich bezweifle das es eine Regel gibt (oder geben wird) die ein ´´Frankfurter-Verhalten´´ unterbindet. Man muss halt damit leben das einer Glück und ein anderer eben Pech hat mit der Aufstellung. Nicht schön aber auch nicht zu ändern.
Man kann die Spieler sicher nicht verpflichten, bei allen Pro B-Partien mitzuspielen. Die Idee der Doppellizenz besteht ja gerade darin, dass Jugendspieler flexibel je nach Spielstärke in unterschiedlichen Spielklassen eingesetzt werden können und so Spielzeit bekommen.
Ich hatte an anderer Stelle bei einer ähnlichen Diskussion aber mal einen aus meiner Sicht sehr plausiblen Vorschlag gelesen, um dem Dilemma der Wettbewerbsverzerrung entgehen zu können. Was spricht dagegen, die Lizenz eines Spielers für die Pro B an die Einsatzzahl in der 1. Mannschaft zu koppeln?
Wer meinetwegen 10 oder 12 Einsätze in der BBL mit mehr als 15 Minuten hatte, der verliert automatisch die Spielberechtigung in der 2. Mannschaft bzw. dem Farmteam. Denn wer so oft in Liga 1 eingesetzt wird, der braucht keinen Welpenschutz in Form der Doppellizenz mehr. Für die anderen Mannschaften wäre so zumindest in der entscheidenden Phase der Saison die Gefahr gebannt, dass plötzlich wieder die Riege der Erstliga-Jungs aufkreutzen würde.na toll, was macht dann ein spieler der überproportional viel einsatzzeit wegen verletzungen usw in der bbl bekam und dann aber im laufe der saison wieder aus der bbl rotation rausrutscht? der darf dann nirgendwo mehr spielen, oder was? noch mehr regelungen bringen doch wirklich überhaupt nichts. einzig sinnvoller vorschlag bisher war die bestehende regelung anzupassen und das alter auf u22/u21 zu senken…
-
Ich finde die Abstufung zwischen Pro A und Pro B eine sehr gute Idee.
Pro A: U23
Pro B: U22 -
Die U24 wurde zu einer Zeit eingeführt, als Welpenschutz wirklich noch von Nöten war. Die Idee, im Zuge einer insgesamten verbesserten Situation der Nachwuchsförderung, die Altersgrenzen etwas zu senken, ist in meinen Augen durchaus angemessen. Ich würde allerdings ProB/ProA nicht unterschiedlich behandeln, damit Farmteams nicht ggf. Vorteil daraus ziehen können.
-
Meiner Meinung nach geht es hier nicht um dieses eine Spiel gegen Lich. Die Skyl. gurkten die ganze Saison bei den Playdownplätzen rum. Als sie merkten das was getan werden mussten wurde der halbe BBL Kader bei den Skyl eingesetzt und gewannen mehrere Spiele dadurch nacheinander. Als das Ziel Playoff erreicht wurde hat sich das für Sie erledigt gehabt und man durfte wieder den Kindergarten einsetzen. Das nenne ich Wettbewerbsverzerrung. Andere Teams die jeden Euro umdrehen müssen haben da gar keine Chance. Mein Vorschlag wäre, die BBL- Mannschaften machen eine eigene Nachwuchsliga. so gibt es keine Wettb-verz. mehr in den nachfolgenden Ligen und der BBL Nachw. wird auch gefördert. Oder am WE gibt es nur ein Spiel für den Nachw. BBL oder Pro A/B Ich bin nicht der BB Fachmann , einfach nur ein Fan dem BB gefällt. Aber wenn man in die Playdowns kommt weil man Verletzungspech hat und dann noch gegen halbe BBL Teams knapp verliert ist das schon sehr ärgerlich und nicht im Sinne des Fairplays Ist meine Persönliche Meinung !!!
-
Mit M.Merz, Klein, Voigtmann, Bright und Barthel gibt es 5 Spieler, die fester Bestandteil des BBL Teams sind.
Wenn ich mir jetzt mal die Spiele der Pro B anschaue, gab es dort gerade mal 8 Spiele (von 21), in denen mindestens 3 von diesen fünf Spielern zusammen eingesetzt wurden.
In den anderen 13 Spielen waren höchstens 2 der genannten Spieler dabei- einer davon war Max Merz, der ja wohl kaum als gestandener Bundesligaprofi durchgeht.
Achtmal war Max Merz der Einzige, der dabei war. Zweimal spielte man ganz ohne “Profi”- jetzt in Lich und in Leipzig (und in Leipzig wurde gewonnen) -
@Eiffeltower:
Damit unterstreichst Du genau das, was Dein Vorredner gesagt hat. Die BL-Stars Klein, Barthel, Voigtmann werden in einigen wenigen Spielen eingesetzt, die jeweiligen Gegner haben halt “Pech”, andere Gegner haben “Glück”. Das ist eben das System, die Regeln erlauben es. Frankfurt geht immerhin nicht so weit, andere absichtlich zu schädigen oder zu bevorzugen. Ich will hier den bösen Namen, der mir zu diesem Thema einfällt, nicht nennen.Eine eigene Nachwuchsliga ist Bullshit. Es gibt eine NBBL. Daneben müssen sich die jungen Spieler auch gegen “echte Männer” durchsetzen lernen, daher ist das System mit den Doppellizenzen absolut sinnvoll. Der Missbrauch, der durch den Einsatz von Nationalspielern wie Barthel, Staiger, Ohlbrecht, Tadda, etc. entsteht, sollte möglichst unterbunden werden.
Die Senkung der Altersgrenze halte ich für absolut zweckmäßig. In unteren Ligen ist die Grenze auch niedriger. Ab Jahrgang 94 darf man beliebig viel auch 2. Mannschaft spielen, die 93er nicht mehr. In Pro A / Pro B ist es Jahrgang 92.
Unterschiedliche Altersgrenze für Pro A und Pro B halte ich nicht für problematisch. Pro A und Pro B-Teams stehen nicht in direktem Wettbewerb, zu sportlichen Entwicklungszwecken ist die Differenzierung durchaus sinnvoll.
-
FaulerZauber ich stimme dir voll zu. Klar ist es eine Schande, dass ein Verein wie die Skyliners in der ProB nur mit 6 Spielern anreist, dazu noch wirklich Jugendliche. Aber das war jetzt ein Spiel und dadurch haben sich in der Tabelle - wie ihr oben geschrieben habt- keine Verschiebungen ergeben.
Es gibt in jeder Liga in jedem Spiel solche extremen Situationen, mal hat ein Team die Grippe erwischt oder sonst was. Sehe ich als Teil des gut funktionierenden Systems.Anders sieht es aus, wenn so etwas bewusst eingesetzt wird, bei befreundeten Vereinen oder Trainern etc… Das ist Wettbewerbsverzerrung.
-
Es gab sehr wohl eine Verschiebung- wenn sie auch nicht unbedingt bedeutend war:
hätte Frankfurt gewonnen, wäre Rhöndof 5. gebieben. So ist Rhöndorf trotz Sieg duch den dann entstehenen Dreiervergleich Langen, Frankfurt und Rhöndorf noch auf Platz 6 abgerutscht.
Inwiefern das jetzt Vor- oder Nachteil ist sei mal dahin gestellt, aber es hatte Auswirkungen. -
@Eifel- du greifst dir den unwichtigsten aller punkte raus… Jakob Merz macht schon als 97er Abitur? Cool!
Ja, macht er! Schon mal von G8 gehört?