Sponsorensituation bei den Brose Baskets
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Wieso sollte es auf eigenen Wunsch geschehen, wie Heyder zitiert wird?
Wenn ich bislang irgendwo Chef bin, dann hol ich mir doch keinen zweiten dazu, der den gleichen Rang hat. Dann stell ich einen für den Bereich ein und behalte mir das letzte Wort vor.
So erscheint mir das eine relativ seltsame Konstruktion.Außerdem verstehe ich nicht, was das Engagement von brose noch mit normalem Sponsoring zu tun hat. Meiner Meinung nach gar nichts mehr. Damit macht man sich immer mehr zum Bayer Leverkusen des Basketballs.
Wolle will nach eigener Aussage sich verstärkt in der SPD engagieren, plant im Hinterstübchen etwas ähnliches aufzuziehen wie eine Kabarettbühne. Wolle hat nicht nur Engagement im Basketball in seiner Lebensplanung.
Zum letzten Wort …… hat eh nur einer - Michael Stoschek.
Da muss ich Dir widersprechen.
Beim letzten SD-Talk hat Wolfgang geäussert, dass die Verpflichtung einer “zusätzlichen Unterstützung” (damals ging es aufgrund einer Fragestellung im Detail um eine Verpflichtung von Jochen Baer aus Würzburg für Bamberg) nichts mit einem politischen Engagement zu tun hat.
Vielmehr hat sich das Geschäft inzwischen dermassen intensiviert, dass er eine Unterstützung/Entlastung begrüßt.
Z.B. werden- Spieler nicht nur in einem bestimmten Zeitfenster kontaktiert, sondern mittlerweile das gesamte Jahr.
- Sponsoren nicht mit einigen wenigen Gesprächen gewonnen, sondern in einem oft mehrjährigen Prozeß,
usw.
Ich denke, dass Wolfgang Heyder ganz und gar nicht unglücklich darüber ist, wenn man ihm den gesamten Kram mit Bilanzen, Sponsorenverträgen, Liquiditätsplanung usw. abnimmt und er sich rein auf das sportliche Geschehen konzentrieren kann. Sein “liebstes Kind” ist ja die Nachwuchs- und Jugendförderung.
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scheint ein Schwergewicht zusein unser neuer Sponsor. Immer her damit mit neuen Partnern.
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Offener Brief von Franz Stegner zum Thema:
Stoschek: „Die sinnlose Debatte muss ein Ende haben“Die Auseinandersetzungen bei den Brose Baskets zwischen den Sponsoren, Fans und der Führung lassen mich nicht kalt. Auch wenn sich mein Unternehmen glücklicherweise inzwischen als Werbepartner zurückgezogen hat, ist der „Trommler Franz“ immer noch mit dem Basketball-Virus infiziert und drückt der Mannschaft in allen Wettbewerben ganz fest die Daumen.
Leider zeichnete sich das Hin und Her bereits im Frühjahr dieses Jahres ab. Deswegen haben wir unter anderem auch die Verträge fristlos gekündigt, um nicht in dieses befürchtete Schlamassel hineingezogen zu werden. So wie das im Augenblick abläuft, kann es nur Verlierer geben. Dem Verein fehlt eine seriöse und gut strukturierte Führung.
So große Verdienste der Geschäftsführer Wolfgang Heyder bei der Entwicklung des Projekts auch haben mag: Er blickte hinten und vorne nicht mehr durch, versprach jedem das Blaue vom Himmel, verstrickte sich in Widersprüche, verdrehte laufend die Tatsachen und war vor allem im kaufmännischen Bereich ein Chaot. Völlig daneben fanden wir, dass er unter Zeugen mehrmals den Hauptsponsor Michael Stoschek massiv beschuldigte und vor einer kompletten Übernahme durch das Unternehmen aus Coburg eindringlich warnte. Wir fragten uns schon damals: Was erzählt Herr Heyder wohl über Stechert bei anderen Gelegenheiten?
Jetzt ist die Katze aus dem Sack und Brose hat alle Fäden fest in der Hand. Vielleicht ist das eine gute Lösung. Denn auch ein professioneller Basketball-Verein muss wie ein Unternehmen mit klaren Strukturen geführt werden. Darin hat Michael Stoschek sicher große Erfahrung und mit seinen enormen finanziellen Möglichkeiten auch die Chance, die Brose Baskets auf europäischer Ebene dauerhaft in der Spitze zu positionieren.
Freilich sind auch unsere Erfahrungen mit Michael Stoschek nicht die besten. Noch heute bin ich sauer darüber, wie er mich im Herbst wegen einer Spielerverpflichtung über den Tisch zog. Wenn ich mein Engagement um weitere 100.000 Euro erhöhe, versprach er mir damals, werden wir sämtliche Stuhlaufträge von Brose erhalten. Das versicherte mir Michael Stoschek sogar per Handschlag. Doch sein Hallstadter Geschäftsführer Matthias Drewniok sorgte schnell wieder für Ernüchterung, als er unter Zeugen berichtete: Dieses Versprechen kann mein Chef gar nicht einhalten. Denn unsere Stühle und Tische kaufen wir China. Erst nach intensiver und längerer Nachfrage erhielten wir schließlich einen Auftrag über stolze 13.000 Euro.
Ehrlicherweise geht es mir nicht um das Geld. Ich bin von Michael Stoschek als Unternehmer-Persönlichkeit enttäuscht, die nicht ihr Wort hält.
Gerne hätten wir uns weiter als einer der großen Werbepartner in Bamberg engagiert. Mir und unseren Geschäftskunden gefiel das Basketball-Spektakel. Wir waren von den sportlichen Erfolgen restlos begeistert. Vor etwa einem Jahr hatten wir deshalb dem Bamberger Oberbürgermeister Starke bereits unsere Zusage gegeben, den Vertrag als Namens-Patron der damaligen Stechert Arena um drei Jahre zu verlängern. Starke klopfte mir in seinem Amtszimmer sogar auf die Schulter und lobte uns als Retter des Bamberger Basketballs. Doch dann wurden wir von Starke immer wieder vertröstet und an der Nase herumgeführt. Ich bin mir ziemlich sicher: Schon damals wurden wir nur hingehalten, um die große Lösung mit Brose vorzubereiten und zu realisieren. Einfach peinlich, wie wir vom Bamberger Oberbürgermeister abgekanzelt wurden. Ein typischer Fall von Mobbing. Die aktuelle Entwicklung bestätigt unsere Vorahnung.
Plötzlich spielt bei der Stadt Bamberg Geld für eine neue Bestuhlung, für ein neues Outfit und für einen neuen LED-Video-Würfel keine Rolle mehr. Mit uns wurde über eine neue Bestuhlung wie auf einem arabischen Kameltreibermarkt gefeilscht. Oberbürgermeister Starke jammerte immer wieder: Wir haben kein Geld.
Ich will nicht nachtarocken oder schmutzige Wäsche waschen, weil wir den Auftrag für die neue Bestuhlung der Arena nicht bekommnen haben. Das Leben geht weiter. Wir sind weltweit erfolgreich und bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien sind fünf Stadien mit unseren qualitativ hochwertigen Produkten ausgestattet. Wir sind an der Realisierung von europäischen Großprojekten wie der Elb-Philharmonie in Hamburg sowie den Konzertsälen der Philharmonie de Paris und von Radio France in der französischen Hauptstadt wesentlich beteiligt.
Aber wer den Franz Stegner kennt, weiß, dass ich mir kein Blatt vor den Mund nehme. Mit dieser teilweise primitiven, hinterfotzigen und unseriösen Art und Weise werden es die Brose Baskets zukünftig schwer haben, potente Sponsoren zu akquirieren. Die Wahrheit muss die Wahrheit bleiben.
Franz Stegner
geschäftsführender Gesellschafter der Stechert Stahlrohrmöbel GmbHpasst hier ja auch hin, die neuesten Entwicklungen der (Ex)Sponsoren…
Ist schon lustig, hier in unserem Dorf, da wird sich echt ganz fränkisch über alles gestritten…
Frau Spencer.
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scheint ein Schwergewicht zusein unser neuer Sponsor. Immer her damit mit neuen Partnern.
die Aktie ist auch gut gelaufen
http://www.onvista.de/aktien/CELANESE-CORP-A-DL-0001-Aktie-US1508701034 -
scheint ein Schwergewicht zusein unser neuer Sponsor. Immer her damit mit neuen Partnern.
die Aktie ist auch gut gelaufen
http://www.onvista.de/aktien/CELANESE-CORP-A-DL-0001-Aktie-US1508701034Bitte um Aufklärung. Stehe auf dem berühmten Schlauch. Gibt’s eine Quelle?
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scheint ein Schwergewicht zusein unser neuer Sponsor. Immer her damit mit neuen Partnern.
die Aktie ist auch gut gelaufen
http://www.onvista.de/aktien/CELANESE-CORP-A-DL-0001-Aktie-US1508701034Bitte um Aufklärung. Stehe auf dem berühmten Schlauch. Gibt’s eine Quelle?
Die Jungs werben in der Brose-Arena, angeblich haben sie uns den Fischer finanziert.
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schau mal auf die Korbanlage.
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Celanese ist Zulieferer von welcher Firma? Genau! Herr Stoschek hat uns diese Jahr mit Würth, MSIG, Marsh und Celanese endlich die für das europäische Niveau notwendigen Sponsoren besorgt und mit der Neustrukturierung der Halle auch für eine Wertigkeit der Werbeplatzierung gesorgt. Klar haben wir in den letzten Jahren auch viel erreicht, aber wollen wir wirklich dauerhaft in Europa und auch in Deutschland eine Rolle spielen, so war diese Neustrukturierung dringend notwendig, auch wenn wir Kleinsponsoren sicher nicht mehr so hofiert werden wie bisher.
Ich persönlich bin Herrn Stoschek für seinen Einsatz und sein Engagement sehr dankbar.
Mit Einer etwas früheren und besseren Kommunikation gebe es die derzeitige Situation allerdings nicht, dies ist mein einziger Kritikpunkt. -
Celanese ist Zulieferer von welcher Firma? Genau! Herr Stoschek hat uns diese Jahr mit Würth, MSIG, Marsh und Celanese endlich die für das europäische Niveau notwendigen Sponsoren besorgt und mit der Neustrukturierung der Halle auch für eine Wertigkeit der Werbeplatzierung gesorgt. Klar haben wir in den letzten Jahren auch viel erreicht, aber wollen wir wirklich dauerhaft in Europa und auch in Deutschland eine Rolle spielen, so war diese Neustrukturierung dringend notwendig, auch wenn wir Kleinsponsoren sicher nicht mehr so hofiert werden wie bisher.
Ich persönlich bin Herrn Stoschek für seinen Einsatz und sein Engagement sehr dankbar.
Mit Einer etwas früheren und besseren Kommunikation gebe es die derzeitige Situation allerdings nicht, dies ist mein einziger Kritikpunkt.Die Frage ist aber, ob durch den neuen Sponsor die Abhängikeit vom namensgeber nicht noch verstärkt wird? Gleichzeitig muss man so ehrlich sein und die Freiwilligkeit dieses Sponsorings hinterfragen.Die BBB opfern damit langfristig das solide aber eben an seine Grenzen geratene Gerüst aus kleinen und mittleren Sponsoren und tauschen es ein gegen einen einzigen. Gleichzeitig sprechen mittlerwrilr immer mehr Leute nur noch über Stoschek als Entscheider und nicht mehr von Heyder, den Macher des Erfolgs, der die vielen kleinen, so guten und dadurch eben auch wichtigen Enttscheidungen getroffen hat, die ebne genau diesen Erfolg gebracht haben. Ein sehr hohes Risiko und fatal für den ganzen deutschen Basketball, wenn der Erfolg ausbleibt und Stoschek sich zurückziehen sollte, wie es einige schon befürchten. Denn der Gegenwind geht an ihm definitiv nicht spurlos vorbei.
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Schließe mich den vorherigen Ausführungen an. Langsam reicht es, dieses ständige herummaulen in Bezug auf Herrn Stoschek. Wartet doch mal ab. Sind wir doch froh, dass offensichtlich ein erfahrener Geschäftsmann Strukturen in den Verein bringt - und sein Geld auch. Wenn sein Konzept aufgeht, werden spätestens dann die ewigen Nörgler posten, dass sie von dem Gelingen bereits vorher überzeugt waren.
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[…]Gleichzeitig sprechen mittlerwrilr immer mehr Leute nur noch über Stoschek als Entscheider und nicht mehr von Heyder, den Macher des Erfolgs, der die vielen kleinen, so guten und dadurch eben auch wichtigen Enttscheidungen getroffen hat, die ebne genau diesen Erfolg gebracht haben. Ein sehr hohes Risiko und fatal für den ganzen deutschen Basketball, wenn der Erfolg ausbleibt […]
Warum für den ganzen deutschen Basketball? Das will mir nicht einleuchten. Wenns in die Hose geht und Bamberg von der Basketballfläche verschwindet, kommt ein anderer nach und Bamberg ist vergessen….
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Celanese ist Zulieferer von welcher Firma? Genau! Herr Stoschek hat uns diese Jahr mit Würth, MSIG, Marsh und Celanese endlich die für das europäische Niveau notwendigen Sponsoren besorgt und mit der Neustrukturierung der Halle auch für eine Wertigkeit der Werbeplatzierung gesorgt. Klar haben wir in den letzten Jahren auch viel erreicht, aber wollen wir wirklich dauerhaft in Europa und auch in Deutschland eine Rolle spielen, so war diese Neustrukturierung dringend notwendig, auch wenn wir Kleinsponsoren sicher nicht mehr so hofiert werden wie bisher.
Ich persönlich bin Herrn Stoschek für seinen Einsatz und sein Engagement sehr dankbar.
Mit Einer etwas früheren und besseren Kommunikation gebe es die derzeitige Situation allerdings nicht, dies ist mein einziger Kritikpunkt.Die Frage ist aber, ob durch den neuen Sponsor die Abhängikeit vom namensgeber nicht noch verstärkt wird? Gleichzeitig muss man so ehrlich sein und die Freiwilligkeit dieses Sponsorings hinterfragen.Die BBB opfern damit langfristig das solide aber eben an seine Grenzen geratene Gerüst aus kleinen und mittleren Sponsoren und tauschen es ein gegen einen einzigen. Gleichzeitig sprechen mittlerwrilr immer mehr Leute nur noch über Stoschek als Entscheider und nicht mehr von Heyder, den Macher des Erfolgs, der die vielen kleinen, so guten und dadurch eben auch wichtigen Enttscheidungen getroffen hat, die ebne genau diesen Erfolg gebracht haben. Ein sehr hohes Risiko und fatal für den ganzen deutschen Basketball, wenn der Erfolg ausbleibt und Stoschek sich zurückziehen sollte, wie es einige schon befürchten. Denn der Gegenwind geht an ihm definitiv nicht spurlos vorbei.
Die Gespräche über Stoschek werden bald verstummen, in 4 bis 6 Wochen redet eh keiner mehr darüber. Um das Gerüst der ca. 200 mittleren und kleineren Sponsoren mach ich mit keine Sorgen, ich kenne zwei davon gut und beide können mit der neu umzusetzenden Präsentation ganz gut leben. Nach meinem Dafürhalten ist jede andere Präsentationsart klar besser als das Hingeplastere an irgendeiner Stelle in der alten (Stechert) Version.
Stoschek zieht sich ebenso zurück wie in den letzten Jahren, der braucht die Aufmerksamkeit wirklich nicht. Hätte man ihn persönlich nicht angegriffen per offenen Brief wäre das Ganze eh nicht so hoch gekocht worden.
Wolle Heyder ist der Macher, war der Macher und bleibt der Macher … davon bin ich absolut überzeugt.
Zum hohen Risiko
Ist das was Uli mit den Bayern macht nicht auch ein hohes Risiko? Persönlich von ihm verkündet … es gibt Szenarien da lassen wir das Ganze wieder sein. Gibt´s FCBB nicht mehr ist das kein Schaden bzw. fatal für den deutschen Basketball. BBL gab´s vor euch und würde es auch nach euch geben.
Dies gilt auch für Bamberg, wären wir weg würde weiter BBL-Basketball gespielt - oder etwa nicht?
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Ich hänge oder hing auch sehr an unserer Sponsorenstruktur und glaubt mir wir sind schon lange dabei und ich habe schon viele Großsponsoren, Geschäftsführer und Präsidenten kommen und gehen sehen,
aber sind wir doch bitte alle einmal ehrlich: es ist schwer nach so vielen erfolgreichen Jahren kleinere Brötchen zu backen und ohne Herrn Stoschek und seine Beziehungen können wir uns sofort zwischen Platz 8, vielleicht 7 und 14 einreihen. Die Bemühungen der Liga und auch der Großverein Bayern München haben dazu beigetragen das das Spielerniveau von Jahr zu Jahr steigt und damit auch die Preise.Wolfgang hat einen unglaublichen Beitrag mit seiner Energie und seinen Visionen geleistet, aber auch er ist nur ein Mensch und die Gesamtstruktur des Vereines ist einfach so sehr gewachsen, dass es nun an der Zeit ist ihm einen passenden Partner für wirtschaftliches und Marketing zur Seite zu stellen. Ich sehe hier viele Chancen für die nächsten Jahre.
Klar birgt die Abhängigkeit von einer Person auch Gefahren, nur muss man mal versuchen das große Ganze zu sehen, Herr Stoschek engagiert sich ja nicht nur für den Bamberger Basketball, er unterstützt die Bamberger Symphoniker, er unterstützt Institutionen wie die Don Bosco Jugenarbeit (Zirkus Giovanni, etc.) nachhaltig und er hat zum Einen seit einigen Jahren den Sitz seiner Holding in Bamberg und zum Anderen ist er bemüht in den nächsten Jahren mit seiner Firma in Bamberg zu investieren und Arbeitsplätze nach Bamberg um zu siedeln und zu schaffen. Herr Stegner weiß genau, warum die Stadt Bamberg und unser OB Andreas Starke hier Geld in die Hand nehmen und plötzlich investieren, aus diesem Grund empfinde ich seinen “offenen Brief” bzw. Teile seiner Kritik als unangebracht.
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Das ist ja unglaublich, wie gekränkt die Eitelkeiten sind, um so dermaßen nachzutreten.
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Das ist ein Kindergarten.
zu Heyder: Finde ich gut, dass er Unterstützung bekommt, den sein zeitlicher Aufwand war riesengroß. Und wer viel arbeitet, macht halt auch Fehler. Und auf Dauer wäre die Fehlerquote vielleicht größer geworden. Ich sehe dies nicht als Entmachung eines Hr. Heyder, sondern als Stärkung des Bamberger Basketballs.
Zu den Großsponsoren. Ich kann mich an ein Gespräch erinnern, wo Hr. Heyder erwähnt hat, dass die 10 größten Unternehmen in Bamberg nicht zum Sponsorenkreis gehören. Hier kann man u.a. angreifen. Aber wenn diese Streitigkeiten noch weiter gehen, ein schwieriges Unterfangen.
Fa. Stechert: Auch nicht die feine Art, hier vom Leder zu ziehen. Thema Heyder habe ich schon angesprochen, sollte dies mit Brose hinsichtlich der Bestuhlung stimmen, mehr als ärgerlich. Und wenn das mit dem Hr. Bürgermeister stimmt, ebenso ärgerlich.Ich glaube, dass ich einige kritische Stimmen auch aus Fankreisen gegen den Bürgermeister gelesen habe. Der Rückzug dr Fa. Stechert trifft mehr die Bamberger Basketballkultur, weniger das Stadtoberhaupt.
Fa. Brose: Warum wird die Arena nicht mit Stechert-Stühlne ausgestattet ? Muss ich mich wirklich auf chinesische Stühle sitzen ? Es kann mir keiner sagen, dass keine Stechert-Sitze möglich waren ? Diese hätte ja nicht Fa. Brose kaufen müssen, sondern es hätte andere Wege gegeben.
Mein Wunsch für das Jahr 2014: Die Firmen, vor allem die in Franken, sollten zusammenhalten. Ich finde es schade, dass sich die FA. Stechert zurückgezogen hat. Ich glaube aber daran, dass Unternehmer, die sehr viel für die Region getan haben, manns genug sind, sich wieder an einen Tisch setzen, sich gehörig die Meinung zu sagen und dann letztendlich an einem Strang ziehen, und den wichtigen Faktor “Basketball” in Bamberg gemeinsam unterstützen
Ich bin Basketballfan, sehe ab und zu BBL-Basketball in Bamberg. Fantechnisch bin ich Bayernmitglied, habe aber bisher noch kein BBL-Spiel der Bayern gesehen, da ich mich mehr als Bambergfan sehe, obwohl ich verkehrstechnisch schneller in München als in Bamberg bin.
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Was viele hier vergessen oder nicht wissen:
Wolfgang Heyder war NIE Eigentümer der Bamberger Basketball Bundesligamannschaft. Deshalb sind Aussagen “ich als Chef würde mir doch nicht jemand Gleichberechtigtes ins Boot holen” einfach an der Realität vorbei. Heyder ist Geschäftsführer. Im Zweifel ist der GEschäftsführer abhängig vom Aufsichtsrat,d er Großteils aus den Eigentümern besteht. Seit Neustem ist das Unternehmen mehrheitlich in “Brose”-Hand. Heyder ist nicht “Chef” und war es auch nie…
JEtzt wird ein neuer Sponsor Celanese auch schon wieder madig gemacht. Ja klar die haben mit Brose zu tun. Wenn BMW Werbung machen würde würds sicher auch nicht passen, die haben schließlich mit Brose zu tun.
Es wird immer lächerlicher was hier geschrieben wird. Und der Stühle Franz muss auch noch seinen verletzten Stolz zur Schau tragen. Selten einen so bauernschlauen Unternehmer gesehen… -
@Poldibaer: Nur ganz kurz. Bitte vergleich nicht Äpfel mit Birnen. Die Rolle des FCB im deutschen Basketball ist vergleichsweise unwesentlich. Bamberg und seine Akteure spielen wie Berlin eine ganze andere Rolle und das zu Recht. Es geht auch nicht um München und die Abhängigkeit des Basketball dort von einzelnen Personen. Die ist unbestritten und offensichtlich, aber einfach nicht Thema hier. Bamberg hat eine Vorbildrolle, wenn es um Talentförderung außerhalb der Großstädte geht. Bamberg hat die Führungsrolle in der wichtigsten basketballregion Deutschlands, Franken inne. AUch finanziell ist mittlerweile hier sehr viel von Brose abhängig. Auch der Einfluss in den Gremien des DBB und der BBL ist keineswegs gering und aus meiner Sicht einfach auch wichtig.
Mich wundert es einfach nur, weil Stoschek immer häufiger in den Vordergrund gerückt wird, aber nicht etwa von außen, sondern aus Bamberger Kreisen. Ich hatte ihn bis dato eher so wahrgenommen, wie du ihn beschreibst. Deswegen wundert es mich, wenn jetzt immer öfter hervorgehoben wird in welche Entscheidungen des agesgeschäfts er angeblich eingebunden ist.
Ich will deswegen auch nicht etwa einen neuen Sponsor schlecht reden @DFirst. Aber es ist jedem klar, dass dieses Sponsoring zu 100% von dem Brose-Engagement abhängt. Und die Firmen, die jetzt als Sponsor genannt wurden, sitzen gegenüber Brose eben nicht am längeren Hebel (sondern ganz im Gegenteil) wie z.B. BMW das tut, die immer in der Position des Entscheiders gegenüber Brose sein werden, wie gegenüber jedem Zulieferer. Gleiches gilt ja auch gegenüber Webasto oder Magna.
Aber es ist doch jedem klar, dass allenfalls Würth ein echtes Marketing-Interesse bei den Fans der BBB hat. Die MSIG bietet kaum Versicheruungsleistungen in Deutschland an, ist für Kleinunternehmen und Konsumenten nicht relevant.Ähnlich ist es bei Marsh. Celanese jetzt hat auch kein spezielles Interesse an der Region oder Basketball. Der Nutzen besteht für alle darin, dass man auf langfristige Aufträge durch Brose hoffen kann und Punkt. Ich finde toll dass hier Gelder in den Basketball fließen statt schwachsinnige und überteuerte Geschäftstermine in einer Themer in budapest oder so mit Damenbesuch für die brose-Manager zu veranstalten. Aber den Firmen geht es allein um die Firma Brose, genau wie es einigen Münchner Sponsoren um die Verknüpfung mit der Marke FC Bayern geht. Mit der Begeisterung für Basketball oder normalem werbeorientierten Sponsoring hat das alles nichts zu tun. Mit Financial Fairplay nebenbei auch nicht. Und FALLS die Schwarzmaler hier Recht behalten und Stoschek bei ausbleibendem Erfolg und anhaltender Kritik an seiner person sein Engagement irgendwann überdenkt, dann wären natürlich auch all diese Sponsoren wieder weg.
Und das nicht alles in Ordnung ist, wird doch jedem klar, der nur eine Sekunde mal über die Situation nachdenkt. Warum wird die Diskussion öffentlich geführt? Warum reagieren die Beteiligten so unsouverän? Und ganz ehrlich, warum denkt ein Wolle heyder immer öfter laut über seine Ideen abseits des Basketball nach? -
mal der Blick eines Außenstehenden (d.h. eines Basketballinteressierten, der sich nen Scheiß um fränkische Lokalpolitik kümmert):
- Der “Unwillen”, der in einigen Postings hier gegen die Person Stoschek geäußert wurde, interessiert außerhalb von Bamberg keine Sau.
- Der Verein wirkt einfach proffessioneller und erfolgreicher und auch bekannter, wenn weltbekannte Firmen Namenssponsor sind.
Mit Metzgerei Müller Baskets Bamberg hättet ihr kaum einen europäischen Topspieler anlocken können. - Wachsen kann ein Club nur über die Großsponsoren, aber das Netzwerk der kleinen und mittleren ortsansässigen Firmen wird auch benötigt. Einerseits als Sicherheitsnetz, falls ein Großer mal ausfällt und andererseits glaub ich, das im Alltäglichen viele Dinge einfacher werden, wenn Werbepartner die Dienstleistungen zur Verfügung stellen können (z.B. Fahrzeuge der Spieler vom Autohaus um die Ecke, Putzkräfte, Dienstlaptop des Trainers von der IT-Bude, usw.)
- Wer oben mitspielen will, muss sich ein Stück weit verkaufen. Willkommen in der Realität. Profi-Basketball ist ein Geschäft. Da bestimmen die Kapitalinteressen, wer wie das Sagen hat.
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Täuscht mich meine Erinnerung oder war das Auf und Ab in der Bamberger Basketballgeschichte immer mit einzelnen Personen verbunden, deren Auftauchen oder Abschied immer mit Nachtreten oder Erschütterungen im Umfeld der Basketballer verbunden war.
Insofern ist das alles jetzt Lokalkolorit.
Die letzte Episode war da die lausige Hallenerpressung.Je mehr sich die Broses in Richtung der Abhängigkeit eines Grosssponsoren bewegen, desto ungemütlicher wird die Situation und Position Heyders.
Mit zig Mittelständlern hatte er immer leichtes Spiel. Brose ist aber ne deutliche Nummer größer und führt sich auch so auf.
Das bringt den gesamten Bamberger Mikrokosmos in Unruhe. -
mal der Blick eines Außenstehenden (d.h. eines Basketballinteressierten, der sich nen Scheiß um fränkische Lokalpolitik kümmert):
- Der “Unwillen”, der in einigen Postings hier gegen die Person Stoschek geäußert wurde, interessiert außerhalb von Bamberg keine Sau.
- Der Verein wirkt einfach proffessioneller und erfolgreicher und auch bekannter, wenn weltbekannte Firmen Namenssponsor sind.
Mit Metzgerei Müller Baskets Bamberg hättet ihr kaum einen europäischen Topspieler anlocken können. - Wachsen kann ein Club nur über die Großsponsoren, aber das Netzwerk der kleinen und mittleren ortsansässigen Firmen wird auch benötigt. Einerseits als Sicherheitsnetz, falls ein Großer mal ausfällt und andererseits glaub ich, das im Alltäglichen viele Dinge einfacher werden, wenn Werbepartner die Dienstleistungen zur Verfügung stellen können (z.B. Fahrzeuge der Spieler vom Autohaus um die Ecke, Putzkräfte, Dienstlaptop des Trainers von der IT-Bude, usw.)
- Wer oben mitspielen will, muss sich ein Stück weit verkaufen. Willkommen in der Realität. Profi-Basketball ist ein Geschäft. Da bestimmen die Kapitalinteressen, wer wie das Sagen hat.
Es gibt aber einen riesen Unterschied zwischen Sponsoren, die Geld reingeben und dafür in Maßen mitbestimmen wollen, oder einem Mäzen der einem viel Geld gibt, man aber dann nur noch an dessen Geldleine hängt. Sowas nennt man Retorte und von sowas will man nicht zwingend Fan sein.
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Ich verstehe auch die Aufregung über das was jetzt passiert nicht.
Anders als z.B. in Würzburg wird hier ein erfahrener, professioneller zweiter (!) Geschäftsführer eingestellt (Bosch Bamberg hat z.B. auch zwei - einen kaufmännischen und einen technischen), der WH deutlich entlasten wird. Da sollten weniger Fehler (z.B. nichtschriftliche Kündigung oder verspätete Vertragsunterchrift) passieren.
Und Großsponsoren sind oft untereinader verpflichtet. Oder glaubt hier jemand, Audi und Adidas sponsorn Bayern München aus Nächstenliebe? Die sind - wie Brose hier in Bamberg - Mitbesitzer der Bayern AG.
Und wenn man Gelder z.B. von Celanese hier her leitet, die sonst vielleicht wo anders hin geflossen wären, ist das doch prima.
Und die “kleinen”, die ja wie hier oft geschrieben so klein gar nicht sind, sind doch offensichtlich auch zufrieden. Das geht es doch oft um kleine Gefälligkeiten vor Ort oder geldwerte Vorteile für Betriebsangehörige. Oder kauft sich ein Basketballfan ein Auto von Suzuki oder sonst wem, weil die Brose fördern? Ich jedenfalls nicht. -
Bamberg ist doch noch weit davon entfernt, von einem “Mäzen” abhängig zu sein. Man muss sich immer vor Augen führen, dass die Brose Baskets für Stoschek und die Firme Brose das Vorzeigeobjekt in ihren Sponsoring-Tätigkeiten sind. Man macht das ja auch nicht aus Spaß. Neben vielen kulturellen und sozialen Projekten unterstützt Brose ja auch weitere Sportvereine (media Bayreuth , s.Oliver Baskets Würzburg, Bergischer HC -> Handball Bundesliga, ETC Crimmitschau -> Eishockey 2. Liga, Motorsport, etc.). Aber die Brose Baskets haben natürlich eine Ausnahmestellung, sodass für Brose der ERfolg in Bamberg eine gewichtigere Rolle einnimmt, v.a. international. Deshalb wird man das Sponsoring wohl erhöht haben.
Aber man wird weit davon entfernt sein, die Brose Baskets alleine zu tragen. Das kann auch gar nicht Ziel von Brose sein. Wenn man celver ist (und dafür halte ich Stoschek und Co.), dann wird man immer einen soliden Grundstock an regionalen Sponsoren beibehalten wollen. Brose wird inzwischen national wie international so stark mit dem Bamberger Basketball verbunden, dass ein komplettes Scheitern des Engagements eine persönliche Niederlage für Stoschek wäre. Folglich benötigt man eine solide Sponsorenbasis, damit im Falle eines langsamen Rückzugs von Brose der Basketball in Bamberg weiterleben kann. Ich glaube deshalb nicht an solche Horrorszenarien wie “Ist Brose weg, geht der Bamberger Basketball zu Grunde”.
Nochmal zum Thema “Mäzen”: Wir reden hier auch als FAns zwar immer darüber, dass Stoschek schon noch Geld zuschießen wird, falls nötig…Aber in Wirklichkeit ist doch alles ganz normales Sponsoring. Früher hatte Heyder öffentlich die Sponsoren angebettelt, wenn wir einmal Geld für den ein oder anderen Spieler benötigt haben. Heute scheint vieles über Stoschek zu laufen, der über Brose neue Kontakte knüpfen kann. Vielleicht erhöht Brose sein Sponsoring auch einmal, falls nötig. Aber Stoschek persönlich schießt doch kein Geld zu. Das hatte er einmal bei Jacobsen gemacht, aber ansonsten ist es weiter ein ganz normales Sponsoring von Unternehmen. Stoschek als Aufsichtsratsvorsitzender ist nichts Außergewöhnliches. Beim FC Bayern sitzen beispielsweise die Vorstandsvorsitzenden von Adidas, Audi und VW/Prosche im Aufsitchsrat…Die machen das bestimmt auch nur aus purer Lust und Laune