Telekom Baskets Bonn: Tony Gaffney zurück in Bonn
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Der Amerikaner unterschrieb für die Saison 2013/14 bei den Telekom Baskets Bonn, 25.08.2013 Einer der beliebtesten Spieler der Telekom Baskets Bonn wird auch in der kommenden Saison wieder im Telekom Dome auflaufen. Powerforward Tony Gaffney, der in der Saison 2011/12 der beste Shotblocker der Liga war und im BBL-Allstar-Team 2012 stand, unterschrieb gestern einen Einjahresvertrag und besetzt damit die letzte Ausländerposition im Team. Der sprungstarke 29-Jährige legte in der vorletzten …
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Bonn hat mit Tonys Verpflichtung jetzt nach Bamberg, Bayern und Oldenburg die viert stärkste starting five der Liga behaupte ich
Jordan, Veikalas, Brooks, Gaffney, McLean. Hammertruppe. -
Hast du da Alba einfach nur vergessen oder siehst du Hammonds, Logan, Redding, Kendall, Radosevic im Vergleich ernsthaft schwächer?
Wenn ich eine Sache in den letzten Jahren in Bezug auf Neu-Verpflichtungen gelernt habe, dann die, dass es nicht so sehr entscheidend ist, bei welchem Verein ein Spieler vorher war oder wie teuer ein Spieler ist. Das spiegelt heute nun wirklich nicht mehr die tatsächliche Leistungsstärke und vor allem nicht die wirkliche Leistungsbereitschaft eines Spielers wider…
Deswegen wird ein Bryant MVP oder auch Jordan der beste PG der BBL, obwohl andere Vereine vielleicht mehr für ihre Spieler ausgegeben haben, die bei Top-Adressen gespielt haben.
Was Bonn Berlin voraushat ist der Faktor “Eingespieltheit”. Mal abgesehen davon, haben alle unsere 5 Spieler bereits in der BBL gespielt und nur Brooks ist wirklich neu bei uns. Unsere Spieler haben schon bewiesen, dass sie in der BBL abliefern können. Jordan als bester Passgeber und PG, Veikalas als guter Schütze mit entscheidenden Würfen, Brooks als einer der besten Offensiv-Spieler und unser Bigman-Duo als das vielleicht effektivste in der BBL. Das bleibt abzuwarten. Aber man muss eben auch abwarten, was eure Spieler in dieser Konstellation leisten können. Natürlich kann ich aber die Vorschusslorbeeren verstehen.
Bonn hat aber traditionell eine starke Starting Five, die wettbewerbsfähig ist. Alba hat dafür immer die bessere Bank. Man kann aber meiner Meinung nach schon zu dem Entschluss kommen, dass Bonn in diesem Jahr eine der besten Starting Fives bietet. Aus den genannten Gründen hat sie vielleicht einen kleinen Vorsprung vor eurer.
Edit: Diese Diskussion ist allerdings müßig. Oldenburg hat zum Beispiel auch nicht zwingend die bessere Starting Five als Bonn. Das sehe ich so, ein anderer natürlich wieder anders. Bei dieser Diskussion wird man nicht auf einen Nenner kommen.
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Hast du da Alba einfach nur vergessen oder siehst du Hammonds, Logan, Redding, Kendall, Radosevic im Vergleich ernsthaft schwächer?
Ja. Auf Grund der von DH ausgeführten Kriterien sehe ich Bonns S5 derzeit stärker als Albas.
Aufgrund der gleichen Kriterien sehe ich Oldenburgs S5 auch einen Ticken besser als Bonns.4 der 5 Bonner S5 Spieler haben bereits unter Jordan und teilweise miteinander gespielt.
Brooks ist zwar der “Neue” im Team, aber hat dafür schon ein Jahr unter Coach Fischer hinter sich.Aber das ist alles OT hier und kann in einem der Powerranking xyz Threads sicher noch genauer diskutiert werden.
Ich freue mich einfach das Tony wieder da ist. Einfach ein super Typ und Basketball spielen kann er auch
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Jordan - Hammonds
Ich sehe in dieser Liga und für diese Liga keinen besseren Pointguard als Jordan. +1 für BonnVeikalas, Logan
Logan sicherlich der bessere Mann. Ob er sich auch so den Arsch aufreissen kann wie Benas weiß ich nicht, aber sicher eine +1 für BerlinBrooks, Redding
Haben von den Punkten her letzte Saison ungefähr gleich gepunktet (15 vs. 14 Pkt p. Spiel). Auch wenn Brooks eher von der 2 kommt. Ausgeglichen würde ich sagen.Gaffney, Kendall
Gaffney hatte in Spanien bessere Zahlen und hat schon gezeigt, dass er BBL kann und perfekt zu Jordan passt. Kendall kein schlechter, aber trotzdem +1 für Bonn.McLean, Radosevic
Beides keine klassischen 5er, aber auch hier sehe ich eher McLean vorne. Er hat letzte Saison schon in der BBL überdurchschnittlich “geliefert”. Finde aber keine Stats, da er nicht durch gespielt hat. Habe in Bonn noch nicht viele Bigmen gesehen, die besser waren als er.Etwas anders sieht es aus, wenn man sich die zweite 5 anschaut. Da sind doch einige Teams deutlich besser aufgestellt als wir.
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Ich find es schön, wenn Bonn Erwartungshaltung aufbaut. Mal sehen, ob die S5 auch liefert. Auch, wenn die anderen Spieler natürlich auch zum Erfolg beitragen, bin ich schon gespannt, ob das Urteil nach der Saison noch steht. Denn auch diese eingespielte S5 hatte, wenn ich mich recht erinnere, so manches graue Haar in den letzten Jahren verursacht.
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Ähm, wenn von der “viert stärksten S5 der Liga” die Rede ist und dazu einfach die Namen aufgereiht werden gehe ich davon aus, dass es um die Stärke auf dem Papier geht.
Davon mal abgesehen erschließt sich mir nicht der Faktor der Eingespieltheit rein auf die S5 bezogen, da diese wohl nur einen Bruchteil der Spielzeit wirklich gemeinsam auf dem Feld steht.Dass größere Namen nicht automatisch mehr Leistung bringen ist klar. Aber nur weil jemand noch nie BBL gespielt hat heißt das anders rum auch noch lange nicht, dass er automatisch schlechter als jemand mit BBL Erfahrung ist. Schon gar nicht, wenn er individuell klar überlegen ist.
Die Freude über den Jordan-Verbleib sei euch gegönnt, aber allein der Fakt, dass er in Bonn bleibt spricht doch Bände in Sachen bester PG in und für diese Liga. Selbst der oft gescholtene Tyrese Rice hat das Interesse von Maccabi Tel Aviv auf sich gezogen. Und warum verlängert Oldenburg gleich mit Joyce und die drei großen B wildern in Europa, wenn doch die Idealbesetzung so nahe liegt und mit Sicherheit finanzierbar ist? Jordan durfte als nahezu Alleinunterhalter tun was er will, von der Rolle her ähnlich wie z.B. Wood in Frankfurt, der den Beweis der konstanten Fähigkeit für Top BBL Niveau bis heute schuldig geblieben ist und nun im Niemandsland der französischen Liga weiterdaddelt.Gaffney hatte übrigens wenn dann nur in einigen Kategorien bessere Zahlen als Kendall und das dazu bei einem schwächeren Team.
Und bei Brooks gleich gut wie Redding und McLean besser als Radosevic wirds dann wirklich abenteuerlich, solche Meinungen dürften exklusiv innerhalb der Bonner Stadtgrenzen existieren.Ich finde den Kader übrigens recht stimmig und für den Playoff-Kampf auch sehr ordentlich zusammengestellt. Die Rückkehr von Gaffney hätte ich auch nicht unbedingt erwartet und finde sie klasse.
Aber die Erwartungshaltung scheint mir doch ein wenig übertrieben, es gibt sicherlich mehr als drei Teams die potenziell stärkere Spieler haben, auch Quakenbrück darf da gerne noch ein Wort mitreden. -
Sag mal Tankard, hast Du in den letzten Jahren überhaupt ein Spiel der Bonner gesehen? Wie kommst Du auf den abstrusen Vergleich von Wood und Jordan. Zwei komplett unterschiedliche Spieler. Und Jordan durfte in Bonn machen was er wollte? Was heisst das? Ego-Zock, in dem er immer wieder und wieder den Ball zum richtigen Spieler passt??? Der war zweimal nacheinander Assist-König der Liga und hat dazu noch im Schnitt zweiszellig aufgelegt.
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Jordan - Hammonds
Ich sehe in dieser Liga und für diese Liga **keinen besseren Pointguard als Jordan. **+1 für Bonn.
Gewagte These …
na ja vielleicht in Assits aber im Gesamtpaket inklusive Defense ???
ich sehe Malcolm Delaney , David Holston , Chris Kramer, David Bell im Geamtpaket auch nicht viel schlechter …
Hammonds weiss ich nicht so recht und Zackery Wright will ich aus Prinzip nicht nennen -
“Von der Rolle her ähnlich” ungleich gleicher Spielertyp. Natürlich sind es andere Spielertypen, aber beide waren statistisch dominierende PG’s mit massig Spielzeit in Teams, in denen nahezu alles auf sie zugeschnitten war.
Und das mit dem machen was er will bezog sich eher auf die kaum zu übersehenden defensiven Patzer, die er sich einfach erlauben konnte aufgrund der fehlenden internen Konkurrenz und die in keiner Statistik auftauchen.
Aber wenn wir jetzt Spieler nur noch anhand isoliert betrachteter absoluter Statistiken beurteilen bin ich eh raus.
Kleiner Hinweis: Ein Pointguard der ein ordentliches Setplay aufzieht, auch abseits des Balles die Mannschaft führt, aber nicht den finalen Pass zum Korberfolg gibt ist nicht unbedingt schlechter als ein Pointguard, der den Ball den Großteil der 24 Sekunden selbst in der Hand hält und damit naturgemäß einfach mehr Assists erreichen kann. -
“Von der Rolle her ähnlich” ungleich gleicher Spielertyp. Natürlich sind es andere Spielertypen, aber beide waren statistisch dominierende PG’s mit massig Spielzeit in Teams, in denen nahezu alles auf sie zugeschnitten war.
Und das mit dem machen was er will bezog sich eher auf die kaum zu übersehenden defensiven Patzer, die er sich einfach erlauben konnte aufgrund der fehlenden internen Konkurrenz und die in keiner Statistik auftauchen.
Aber wenn wir jetzt Spieler nur noch anhand isoliert betrachteter absoluter Statistiken beurteilen bin ich eh raus.
Kleiner Hinweis: Ein Pointguard der ein ordentliches Setplay aufzieht, auch abseits des Balles die Mannschaft führt, aber nicht den finalen Pass zum Korberfolg gibt ist nicht unbedingt schlechter als ein Pointguard, der den Ball den Großteil der 24 Sekunden selbst in der Hand hält und damit naturgemäß einfach mehr Assists erreichen kann.Genau, daran liegt es, dass Jordan so viele Assists verteilt. Weil Jordan so lange spielt und den Ball 24 Sekunden in der Hand halten muss und ansonten kein bisschen spielintelligent oder dergleichen ist…
So etwas in der Art habe ich jetzt halt befürchtet.
In Berlin spielen ausnahmslos bessere Spieler. Das war schon immer so und der Grund dafür, warum Alba in den letzten Jahren so viele Titel gewonnen hat, aber sich komischerweise jetzt komplett neu aufstellen muss, nicht wahr?
Ich habe auch nicht behauptet, dass ein Spieler nicht oder schlechter abliefert, nur weil er noch nicht in der BBL gespielt hat. Aber die Spieler müssen es eben auch beweisen. Gute Stats im Ausland sind ein Muster ohne Wert, wenn nicht selbige Leistungen in einer anderen Liga erbracht werden können. Wer garantiert dir das? Ein Beispiel: Kenan Bajramovic. Hoch gelobt und noch tiefer gefallen…
Und dieser Hinweis auf Rice ist doch bezeichnend. Das ist ein Spieler, der bei einem renommierten Team gespielt hat. Das macht ihn halt wertvoller als Jordan, aber heißt nicht, dass er besser ist. Damit war Rice halt im Fokus, Jordan nicht. Beide PGs sind gut, aber Jordan muss sich halt mehr “Respekt” erspielen, weil er nicht bei einem der Top-Clubs spielt. Dann werden seine Leistungen geschmälert, weil er diese ja bei keinem vergleichsweise starken Team geleistet hat und mehr spielt, keine Konkurrenz im Team hat etc. Die übliche langweilige und keineswegs überzeugende Argumentation.
Jordan war in Verhandlungen mit Bamberg und München. Kannst du uns bitte aufklären, woran die Verhandlungen gescheitert sind und was die beiden Vereine wollten bzw. Jordan? Kannst du halt nicht…
Es ist doch außerdem auch immer eine subjektive Meinung, welchen Spieler man besser einschätzt. Vielleicht kannst du ja weniger Frust über das Versagen deines Vereines in den letzten Jahren schieben und akzeptieren, dass Alba nicht mehr die unantastbare Nummer 1 ist und in den Playoffs absolut chancenlos ausgeschieden ist, während Bonn einem späteren Finalisten einen Kampf bis zur letzten Sekunde in Spiel 5 geboten hat.
Und was heißt hier übertriebene Erwartungshaltung? Wenn man eine Starting Five ähnlich stark oder besser einschätzt und äußert, dass eure Bank besser ist, wer hat dann den Vorteil auf seiner Seite? Wohl eher nicht Bonn, oder? Welche Erwartung wurde denn außerdem geäußert? Die Meisterschaft?
In Berlin müsst ihr halt die für euch traurige Realität akzeptieren, dass der Erfolg für Alba kein Selbstläufer mehr ist. Die Zeiten sind vorbei. Demut vor Alba ist ein alter verbrauchter und nicht mehr zeitgemäßer Wert, sorry…
Edit: Hatte ja schon die Sinnlosigkeit der Diskussion angemerkt. Man könnte immer weiter Gegenargumente oder Schwachpunkte finden…
Edit 2: @ snake
Das mit Kramer und Bell ist ein Witz, oder? Kramer ist kein Spielgestalter, sondern 2er. Bell ist so ziemlich das beste Beispiel für einen 08/15-Spieler mit großen Leistungsschwankungen. Der Vergleich mit so einem Spieler ist, nun ja, mindestens beleidigend.
Delaney ist eigentlich auch eher SG. In Chalon hat er zumindest überwiegend geworfen, wenn ich mich recht entsinne. Natürlich aber ein sehr guter Spieler. Auch Holston und Wright sind tolle Spieler. Alle genannten Spieler haben aber auch ihre Schwächen. Holston zu klein und damit auch kein physisch stabiler Verteidiger, Wright ist ein PG ohne 3-Punkte-Wurf und Delaney als Rice-Typ wohl eher auch nicht der klassische Spielgestalter.
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Bei allem Respekt gegenüber Bamberg, Berlin und anderen großen Teams… aber seit ihr auch mal auf die Idee gekommen, dass Jordan auch bei Bonn ne riesen Menge an Geld verdient?
Wir gehören von finanziellen Standpunkt her sicher nicht in die Top4, aber wir sind garantiert nicht das Armenhaus der Liga.@Tankard:
Du willst rein vom Papier her eine gegenüberstellung zur Berliner S5? Schau in Hugos post.
Im Gegensatz zu ihm sehe ich Redding über Brooks, aber trotzdem geht es am Ende meiner Bewertung 3:2 für Bonn aus.
Jordan > Hammonds
Gaffney > Kendall
McLean > Radosevic
Auch wenn es für die Berliner unter euch schwer zu ertragen ist, auch andere Teams haben gute Spieler.
Ausserdem ging es nur um die S5. Wenn man den gesamten Kader betrachtet liegt Alba natürlich weit vorne. -
Ich glaube, das kann man in Berlin ganz gut vertragen. Und dass in Bonn die gleichen Spieler nach Beinahe-Meisterschaften (diesmal transitiv) anders bewertet werden als eine Weile vorher, wenn die Playoffteilnahme mal wieder wackelt, ist auch nichts neues. Passt also alles. Mal schauen, wie weit die viertbeste Starting5 das gesamte Team so trägt.
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Kein einziger Spieler wird anders bewertet. Vielleicht haben sich manche Spieler einfach nur im Laufe der Zeit verbessert? Ansonsten verstehe ich nicht, worauf du eigentlich anspielst oder hinauswillst?
Jordan ist vielleicht nicht der beste Verteidiger, aber er, McLean, Gaffney und Veikalas haben sich für Bonn immer den Arsch aufgerissen. Das ist das, was zählt. Da waren sicherlich auch mal nicht so gute Leistungen dabei, die kritisiert wurden. Das ist alles normal und kein bisschen wankelmütig oder schwarz-weiß gedacht. Ist halt Sport mit seinen Emotionen und Unberechenbarkeiten.
De facto haben bei Bonn immer Spieler gefehlt, wenn die Playoffs erreicht wurden und die Spieler wurden nicht ersetzt. Dann nimmt man das Erreichte natürlich anders wahr. Wenn das Team am Ende immer noch steht, dann kann das vielleicht auch mal für Bonn sprechen. Es werden ja zum Beispiel immer Geheimfavoriten gehandelt. Nicht unbedingt Geheimfavorit auf einen Titel, aber zum Beispiel für ein HF. Nicht, dass das jetzt wieder falsch interpretiert wird. Das Erreichen der Playoffs ist und bleibt dennoch das Ziel und alles andere ist Zugabe, weil wir in der Tiefe nicht so stark besetzt sind.
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Ich verstehe ja die Skepsis die ihr anderen Kadern gegenüber stellt. Aber warum gilt das Gleiche nicht für euer Team? Kann da nicht auch in der Starting 5 nicht alles so laufen, wie man es sich vorstellt? Oder kann der Optimismus, der für Bonn gilt, nicht auch für andere gelten?
Mein Liebling ist das Eingespielt-Argument. Wäre nicht das erste Team, in dem ein neuer Coach anders spielen lässt und sich die sich Kennenden neu kennen lernen müssen.
Und ja: Es gab in Berlin einen Leistungsabfall im Vergleich zur Spitze. Den gab es in Bonn aber wohl auch.
Edith meint noch, dass sie sich auf eure wiederkehrende Untergangsstimmung bezieht, die Einzug hält, wenn es knapp wird mit den Playoffs. Da reißt sich dann eben nicht jeder den Arsch auf. Die Bewertung kommt erst wieder, wenn ihr es geschafft habt.
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Ich verstehe ja die Skepsis die ihr anderen Kadern gegenüber stellt. Aber warum gilt das Gleiche nicht für euer Team? Kann da nicht auch in der Starting 5 nicht alles so laufen, wie man es sich vorstellt? Oder kann der Optimismus, der für Bonn gilt, nicht auch für andere gelten?
Mein Liebling ist das Eingespielt-Argument. Wäre nicht das erste Team, in dem ein neuer Coach anders spielen lässt und sich die sich Kennenden neu kennen lernen müssen.
Und ja: Es gab in Berlin einen Leistungsabfall im Vergleich zur Spitze. Den gab es in Bonn aber wohl auch.
Edith meint noch, dass sie sich auf eure wiederkehrende Untergangsstimmung bezieht, die Einzug hält, wenn es knapp wird mit den Playoffs. Da reißt sich dann eben nicht jeder den Arsch auf. Die Bewertung kommt erst wieder, wenn ihr es geschafft habt.
Natürlich kann es auch anders laufen. Das ist Sport und keiner hat hier eine Garantie geäußert. Die Eingespieltheit ist aber ein Argument, welches für Bonn spricht. Fischer gibt Jordan nämlich die entscheidende Rolle im Team. Er und das restliche Team werden sicherlich nicht komplett anders spielen, wenn sie erfolgreich spielen sollen und sicherlich auch ein Wörtchen mitreden dürfen, wie sie spielen können und wollen. Da kann Fischer ihnen nicht einen komplett neuen Basketball-Stil aufzwingen. Die Spieler wären ja sonst auch nicht wiedergekommen. Jordan hat außerdem selbst gesagt, dass er mit dem Erreichen der Playoffs alleine nicht mehr zufrieden ist und mehr will.
Die Untergangsstimmung gab es, weil immer irgendwelche Dinge vorgefallen sind, die Bonn zurückgeworfen haben, hat sich aber ganz bestimmt nicht auf die Leistungsträger bezogen. Du wirst mir nicht viele Posts zeigen können, in denen Spieler wie Gaffney, McLean oder Jordan für ein schlechtes Abschneiden verantwortlich gemacht wurden. Kritisiert wurde wohl eher das Verhalten von Anpassungsunfähigen, Hitzköpfen und Kiffern, denen es am Arsch vorbeiging, wie das Team am Ende abschneidet oder wo der Verein im nächsten Jahr steht. Das ist ein klarer Unterschied.
Optmistisch ist man vielleicht deswegen, weil zum ersten Mal seit langer Zeit weniger Risiko hinter den Verpflichtungen steckt und wenn, dann betrifft dies nur die Bankspieler, die man noch nicht zu 100% kennt.
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Ich verstehe ja die Skepsis die ihr anderen Kadern gegenüber stellt. Aber warum gilt das Gleiche nicht für euer Team? Kann da nicht auch in der Starting 5 nicht alles so laufen, wie man es sich vorstellt? Oder kann der Optimismus, der für Bonn gilt, nicht auch für andere gelten?
Mein Liebling ist das Eingespielt-Argument. Wäre nicht das erste Team, in dem ein neuer Coach anders spielen lässt und sich die sich Kennenden neu kennen lernen müssen.
Und ja: Es gab in Berlin einen Leistungsabfall im Vergleich zur Spitze. Den gab es in Bonn aber wohl auch.
Edith meint noch, dass sie sich auf eure wiederkehrende Untergangsstimmung bezieht, die Einzug hält, wenn es knapp wird mit den Playoffs. Da reißt sich dann eben nicht jeder den Arsch auf. Die Bewertung kommt erst wieder, wenn ihr es geschafft habt.
Natürlich kann es auch anders laufen. Das ist Sport und keiner hat hier eine Garantie geäußert. Die Eingespieltheit ist aber ein Argument, welches für Bonn spricht. Fischer gibt Jordan nämlich die entscheidende Rolle im Team. Er und das restliche Team werden sicherlich nicht komplett anders spielen, wenn sie erfolgreich spielen sollen und sicherlich auch ein Wörtchen mitreden dürfen, wie sie spielen können und wollen. Da kann Fischer ihnen nicht einen komplett neuen Basketball-Stil aufzwingen. Die Spieler wären ja sonst auch nicht wiedergekommen. Jordan hat außerdem selbst gesagt, dass er mit dem Erreichen der Playoffs alleine nicht mehr zufrieden ist und mehr will.
Die Untergangsstimmung gab es, weil immer irgendwelche Dinge vorgefallen sind, die Bonn zurückgeworfen haben, hat sich aber ganz bestimmt nicht auf die Leistungsträger bezogen. Du wirst mir nicht viele Posts zeigen können, in denen Spieler wie Gaffney, McLean oder Jordan für ein schlechtes Abschneiden verantwortlich gemacht wurden. Kritisiert wurde wohl eher das Verhalten von Anpassungsunfähigen, Hitzköpfen und Kiffern, denen es am Arsch vorbeiging, wie das Team am Ende abschneidet oder wo der Verein im nächsten Jahr steht. Das ist ein klarer Unterschied.
Optmistisch ist man vielleicht deswegen, weil zum ersten Mal seit langer Zeit weniger Risiko hinter den Verpflichtungen steckt und wenn, dann betrifft dies nur die Bankspieler, die man noch nicht zu 100% kennt.
100% agree!
Bis auf Brooks weiß man bei jedem was man an ihm hat in der Starting-Five.
Brooks war darüber hinaus aber auch bereits Spieler unter Fischer wenn ich jetzt nicht total vertan habe.
Insofern kann man charakterlich und von den spielerischen Eigenschaften der Starting Five zu einem hohen Prozentsatz davon ausgehen, dass das passen wird.
Wolf, der Collegeabgänger und Wachalski…. das sind die Fragezeichen!Ich habe ein sehr gutes Gefühl bei diesem Team (und ihr kennt mich… das habe ich selten).
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Mal abgesehen von den ganzen Diskussionen hier…
Schön, dass der Flummi wieder in der BBL spielt. Den hab ich schon immer gern spielen sehen, obwohl ich aus Bamberg bin Der sorgt bestimmt wieder für das ein oder andere spektakuläre Element und ein sympathischer Kerl ist er auch. Herzlichen Glückwunsch an Bonn zur erfolgten “Rückholaktion”! -
Ich sehe unsere S5 auch gar nicht schwächer als die der Oldenburger.
Tja, in Bonn herrscht ausnahmsweise schonmal VOR der Saison Euphorie, das ist was Neues. Klar, dass das manchem Außenstehenden nicht schmeckt. Aber ich laufe mit einem breiten Grinsen durch die Gegend: -
Wow, in Bonn scheinen ja einige nen ziemlichen Beißreflex zu haben, wenn es gewagt wird die Euphorie zu hinterfragen. Ich kann beide Seiten verstehen, muss aber sagen, dass mir die Bonner hier ein wenig zu sehr das Bambergsyndrom haben. “Wir haben kein Geld, haben dafür aber am besten verpflichtet und jeder der was gegen uns sagt macht das nur aus Neid!”
Wird mit dem Team dann aber auch sicher Pflicht in die POs zu kommen und dort mal wieder nen tiefen Ritt zu haben oder?
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Wie kann es Pflicht für einen tiefen Ritt sein, wenn mit Bayern, Bamberg, Alba und Oldenburg mindestens vier Teams in der Liga spielen die einen wesentlich höheren Spieler Etat haben (mindestens 50-100%) und man wenn es normal läuft gegen einen dieser im VF spielt?
Möglich ist dieser tiefe Ritt aber selbstverständlich (wie immer). Auch letzte Saison ohne Vaden wäre der fast gelungen…
Es herrscht aber tatsächlich eine riesen Euphorie in Bonn und aus meiner Sicht liegt das vor allem daran, dass wir zum ersten Mal mehrere Leistungsträger halten bzw. zurückholen konnten. Auch für mich gehören Jordan, McLean und Gaffney zu dem Besten, was die Liga zu bieten hat. Ist aber natürlich subjektiv…
Hinzu kommt, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein „faules Ei im Nest“ diese Saison extrem gering erscheint. Die letzten Jahre hat uns immer mindestens eins davon (meist als Leistungsträger eingeplant) viel kaputt gemacht. Dieses Jahr kennen wir mit Jordan, McLean, Gaffney, Veikalas, McCray, Mangold und Koch schon sieben Spieler sehr gut. Und alle sieben haben bisher in jeder Sekunde gezeigt, dass sie bereit sind alles für unsere Baskets zu geben. „Faules Ei-Faktor“ -100%!
Neu kommen ein Brooks, den Fischer schon trainiert hat und der in Frankfurt einer der Publikumslieblinge war und ein Wachalski, der beim MBC bei den Fans ebenfalls sehr beliebt war. „Faules Ei-Faktor“ tendiert gegen 0…
Schwerer einschätzen kann man hier wohl Bell-Holter und Wolf. Wobei DBH extrem bodenständig wirkt. Er kommt aus einem kleinen Nest in Alaska, war am College als Kampfschwein bekannt und scheint extrem dankbar zu sein für die Chance professionell Basketball zu spielen. Mein erster persönlicher Eindruck war, dass er so ziemlich das genaue Gegenteil von den vielen „Bling-Bling Amis“ in dieser Liga ist. Auch wenn er sportlich schwer einzuschätzen ist, ist er mir nach dem ersten Eindruck hundert Mal lieber als ein Campbell, Hunt oder Ewing.
Wolf kann ich fast gar nicht einschätzen. Aber das er schon ein paar Wochen vor Saisonstart in Bonn mit dem Einzeltraining begonnen hat, spricht nicht grade gegen ihn… „Faules Ei-Faktor“ vllt. 20%Und was guwacevic anspricht ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber meiner Meinung nach bei anderen Teams ähnlich ausgeprägt. Auch bei Alba geht ziemlich schnell die Welt unter, wenn mal ein Spiel verloren wird. In Bonn war es sicherlich extrem, da wir unter Koch regelmäßig die großen geschlagen haben und gegen die kleinen verloren haben. Das war über die Jahre hinweg auch meine größte Kritik an Koch (neben der wenig ausgeprägten Nachwuchsförderung). Für Spiele gegen die Teams im Tabellenkeller konnte der Playerscoach Koch sein Team offensichtlich selten motivieren. Ich denke das wird mit dem Schleifer Fischer jetzt anders. Ich bin jedenfalls extrem gespannt und fiebere tatsächlich auch sehr euphorisch dem Saisonstart entgegen!