Beko BBL: Beko BBL und DJL starten berufsbegleitendes Nachwuchstrainer-Programm
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Sechs Klubs im Auftaktjahr mit von der Partie / Zur „Stärkung des Berufsbildes und weil Nachwuchstrainer die zentralen Erfolgsstellhebel für die Aus- und Weiterbildung von Talenten sind“ / EWE Baskets Oldenburg als Vorreiter Als einen „weiteren wichtigen Schritt zur Professionalisierung und Stärkung des Berufsbildes ‚Basketball-Nachwuchstrainer‘ bezeichnet Jan Pommer, Geschäftsführer der Beko BBL, das ab dem 1. Juli dieses Jahres beginnende „Nachwuchstrainer-Programm" nach dem …
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Klasse. Fünf Erstligisten und ein ProA-Ligist, dem zuletzt 1.000.000 € gespendet wurden, erhalten Gelder aus dem Fördertopf. Da ist das Geld richtig angelegt.
Und wo ist das Statement der Jungen Liga? Selbst wenn Grundmann nicht mehr im Amt ist, hätte sich ein anderen äußern können.
Wer saß eigentlich in dem Gremium, das diesen Entschluss gefasst hat? Würde mich mal interessieren. Konnten sich die Clubs bewerben? Oder was war das Entscheidungskriterium?
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Bevor du loswetterst solltest du dir vielleicht überlegen, dass nur in einem gut aufgestelltem Programm mit Hauptamtlichen Trainern sowas durchzuführen ist. Sonst kann man nämlich den meiner Meinung nach wichtigsten Punkt (“ständige individuelle Begleitung durch erfahrene Trainer” ) vergessen. Dies geht eben nicht in kleinen Vereinen, in denen der (wenn überhaupt vorhandene) hauptamtliche Trainer ohnehin für alles verantwortlich ist.
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@Alexander_Large hat schon Recht! Aber wie heißt es im Volksmund so trefflich? “Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen!” Das Geld hätte man sicherlich besser angelegt, in dem man es “kleineren” Vereinen oder Programmen zur Ausbildung von Trainern zur Verfügung stellt und nicht den “Reichen” der Liga oder in diesem Fall auch Chemnitz. Diesen Coup haben neben den Herren Pommer und seinem Spezi Tamoij sicherlich auch die anderen BBL hörigen Vertreter in den Gremien auf den Weg gebracht-
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Mangelnde Transparenz ist sicherlich ein solider Kritikpunkt, @Alexander_DeLarge. Allerdings sehe ich ansonsten stabile, etablierte Strukturen im Profi- und Nachwuchsbereich als zwingend notwendig, um ein solches Programm effektiv nutzen zu können. Von daher ist es mMn wenig überraschend, dass “die Großen” den Schneepflug machen … ist ja nicht ausgeschlossen, dass in den Folgejahren weitere Vereine hinzukommen. Vielleicht ist sogar das Langfristziel eine flächendeckende Anwendung!?
Anstatt zu meckern, sollte man (BB-Fan) sich lieber darüber freuen, dass sich ist BB-Deutschland strukturell etwas tut.
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Wenn nach dem Motto “Die Stärken stärken” verfahren wird, dann ist das legitim. Stärkt aber nicht unseren Sport in der Breite, sondern nur die Ausbildungstrukturen an schon gut funktionierenden Standorten.
Außerdem hab ich nicht gegen die Maßname oder die Vereine an sich “gewettert”, sondern gegen die intransparente Verteilung von Geldern an Clubs, die schon professionelle Bedingungen vorzuweisen haben. Dort hätte auch Bayern, Frankfurt oder weiß der Teufel was stehen können. Meine Fragen indes konnte mir aber keiner beantworten.
Und gut ausgebildete Trainer und Hauptamtler gibt’s auch an anderen Standorten.
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Vor allem scheint es in Chemnitz mit einem 24-Jährigen Headcoach und scheinbar (laut website diejungeliga.de) ohne Assistenztrainer einfach leistbar zu sein, Nachwuchstrainer auszubilden.
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Vielleicht sollte die Diskussion fokusiert werden:
Wer saß eigentlich in dem Gremium, das diesen Entschluss gefasst hat? … Konnten sich die Clubs bewerben? Oder was war das Entscheidungskriterium?
Denn diese Informationen wären auch aus meiner Sicht interessant und würden (vermutlich) die Zweifel zerstreuen.
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Vor allem scheint es in Chemnitz mit einem 24-Jährigen Headcoach und scheinbar (laut website diejungeliga.de) ohne Assistenztrainer einfach leistbar zu sein, Nachwuchstrainer auszubilden.
Kai Buchmann, ehemals RSV Eintracht Stahnsdorf, ist AC in Chemnitz.
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Laut Pressemeldung werden pro Jahr sechs Nachwuchstrainer finanziert. Es gibt also durchaus die Chance, dass im nächsten Jahr mehr Vereine aus Pro A und B dabei sind.
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Klasse. Fünf Erstligisten und ein ProA-Ligist, dem zuletzt 1.000.000 € gespendet wurden, erhalten Gelder aus dem Fördertopf. Da ist das Geld richtig angelegt.
Und wo ist das Statement der Jungen Liga? Selbst wenn Grundmann nicht mehr im Amt ist, hätte sich ein anderen äußern können.
Wer saß eigentlich in dem Gremium, das diesen Entschluss gefasst hat? Würde mich mal interessieren. Konnten sich die Clubs bewerben? Oder was war das Entscheidungskriterium?
Den NINERS wurde nicht einfach aus dem Nichts eine Mio. gespendet. Es handelt sich “lediglich” um die Zusage eines Förderers, seine bisherige Unterstützung auszubauen und mindestens 10 Jahre beizubehalten, damit daraus die Stellen von drei Nachwuchstrainern langfristig finanziert werden können (von denen zwei bisher schon bei den NINERS aktiv waren). Die eine Mio. Euro hat die Presse aufsummiert.
Ich verstehe die PM außerdem so, dass der Ausbildungsfonds in erster Linie die Aus- und Fortbildung der Trainer fördert und nicht ihre Anstellung finanziert. Dabei ist es dann auch verständlich, dass zunächst die Weiterbildung der Trainer gefördert wird, deren Stellen langfristig gesichert sind, oder?