Beko BBL: Zuschauer-Rekord: Die Liga steuert auf 1,5 Millionen Besucher zu
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1.481.324 Besucher sehen die 334 Begegnungen – dies bedeutet einen Schnitt von 4.435 Zuschauern / Auslastungsquote beträgt 86,1 Prozent Die Beko Basketball Bundesliga (Beko BBL) hat nach Abschluss der Spielzeit 2012/2013 erneut einen Zuschauer-Rekord aufgestellt: Zu den 334 Begegnungen der Hauptrunde und der Playoffs kamen 1.481.324 Besucher - so viele wie noch nie in der Geschichte der Liga. Dies entspricht einem Schnitt von 4.435 Zuschauern. In der Vor-Saison lag der Schnitt bei 4.422 …
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Wer sind diese mysteriösen 13 Leute die dieses Jahr dazu gekommen sind?
Nein im Ernst wenn man sich die Entwicklung zum Vorjahr anguckt, sieht man, dass Berlin (neben Gießen) als einziger Verein kräftig an Zuschauern verloren hat, was evtl. mit den vielen vielen zusätzlichen EL Spielen zu erklären ist. Was die Einnahmen dieses Jahr angeht, sollten die Berliner also trotz weniger Zuschauer in BBL insgesamt besser* dar stehen als im Vorjahr.
In der kommenden Saison kann man von einem neuen Rekord ausgehen, Oldenburg spielt komplett in der neuen Halle. Vechta wird wahrscheinlich immer ausverkauft sein und Trier entwickelt sich ja extrem positiv. Mit Gießen fällt auch das Schlusslicht weg.*weiß jemand zufällig wieviele Leute zu den Spielen in die O² World kommen müssen, damit es sich rentiert und hat jemand Zahlen von den EL Spielen?
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zu Berlin: wenn man die euroleague spiele (durchschnittlich 9.033) dazurechnet, hat berlin sein gesamtzuschauerzahl sogar um ein drittel vergrößern können (bei 8 heimspielen mehr) und relativ immerhin leicht von 9921 auf 9958 steigern können. quelle
ich meine mal gerüchteweise etwas von einem break-even bei 4500 zuschauern gelesen zu haben.
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Mit Gießen fällt auch das Schlusslicht weg.
Wobei Gießen ja zuschauertechnisch nicht das Schlusslicht ist. Beeindruckend eigentlich: Zu einer miserablen 46ers-Saison kommen im Schnitt immer noch 500 Leute mehr pro Spiel als zu einer guten MBC-Saison…
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Bremerhaven hat das erste mal zwei Spiele in Bremen ausgetragen. So “betrügt” man sich nun nicht nur sich selber, was den heimischen Zuschauerschnitt angeht, sondern die komplette BBL.
CU,
fischtownAber die Zuschauer waren dort, oder waren das nur virtuelle Zuschauer?
Würde man irgendwann 17 Heimspiele in Bremen unter entsprechendem Zuschauerzuspruch austragen, wäre das für die Fans in Bremerhaven sicherlich unschön, für die Zuschauerreichweite zahlenmäßig aber eine klare Steigerung - “Betrugs”-Vorwurf hin oder her.
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Das müsste sich dann erst zeigen @qnibert, denn sobald man es zu häufig woanders austrägt, fällt dieser “Eventcharakter” und die “Einmaligkeit” weg und die Zuschauerzahlen könnten rapide in den Keller gehen
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Absolut korrekt!
Mir ging es nur darum, dass Zuschauerzahlen nunmal Zuschauerzahlen sind, egal ob in Bremen oder Bremerhaven, egal ob verschenkte Karten oder gekaufte… an der Zuschauerzahl ändert das wenig und auch wenn sich über die qualitative Aussagekraft einer solchen Zahl trefflich streiten lässt, darf man nicht unterschätzen, dass solche Zahlen in der Außenwirkung einen Effekt erzielen, der für die Vermarktung eines Produkts (und nichts anderes ist Profisport - je größer die Reichweite einer Mannschaft, um so mehr merken es die Fans) das Alpha und Omega darstellt.