Vorwürfe im Berliner Mini Basketball.
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In diesem Artikel:
http://www.scharf-links.de/46.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=36238&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=8a2319a43dwerden Vorwürfe seitens ISS Berlin gegenüber den Veranstalter Berliner Basketball Verband erhoben und geäußert:
Als der Spieler des ISS zu einem letzten Wurf ansetzte., wurde er von einem Spieler des Lichtenrader Vereins umgerannt, der ihm dann noch absichtlich auf den Fuß trat - Unsportsmanlike Foul- wurde nicht ausgerufen! Die Schiedsrichterin hat angeblich nichts gesehen. Obwohl der ISS Spieler weinend mit Schmerzen auf dem Boden lag, wurde eine Entschuldigung nicht einmal in Betracht gezogen.
Am zweiten Tag kamen sie wieder zur selben Zeit an und das erste Spiel gegen TusLi (Tus Lichterfelde) sollte ca. 11 Uhr anfangen. Der offizielle Schiedsrichter nahm einen Stift und änderte die Regeln, wobei er bemerkte, diese Änderungen seien letzte Nacht beschlossen worden.
Alle Spiele in dieser Alterklasse werden mit einem kleineren Spielball der Größe 5 gespielt . Nelson und Alex wurden auf Anfrage, da ihnen der Spielball größer als normal vorkam, kurz vor Spielbeginn informiert, dass ein Ball der Größe 6 benutzt werden müsse. Dies sei üblich und werde bei dem Turnier im Finale jedes Jahr so gemacht . behauptete der Schiedsrichter. Es gab nur einen 6er Ball in der ganzen Halle und mit diesem Ball wärmten sich die TUSLI Spieler auf.
In dieser Altersgruppe spielen die Kinder einander deckend (man to man), das ist Vorschrift.
Als zwei ISS Spieler in der Verteidigung sich gegenseitig aushalfen, indem sie ‚ihren Mann’ wechselten, kassierten sie gleich zweimal ein technisches Foul, (die gegnerische Mannschaft bekommt dann automatisch einen Punkt.)
Trotz des extrem unfairen Spieles, und obwohl der Schiedsrichter ausgesprochen rassistisch, unhöflich und parteiisch war, gewannen die Spieler des ISS alle Spiele und wurden Champions des Wettbewerbes. Die Kinder waren jedoch so enttäuscht und verletzt, dass sie sofort die Halle verlassen wollten und auf das Gruppenbild dieses Wettkampfes keine Lust hatten. Aus diesem Grund ist das Gewinnerteam nicht auf den Fotos auf der Homepage des BBV.
[. . .]gab sich der BBV als nicht verantwortlich und wollte dann mit einer Plakette gegen Rassismus und einer Plakataktion ein öffentliches Statement abgeben, nämlich, daß Rassismus im BBV nicht toleriert würde. Eine glatte Lüge, in Betracht der Lage, dass bis heute, zwei Wochen später, der Berliner Basketballverband noch immer kein feedback bezüglich des Schiedsrichters gegeben hat und scheinbar nicht mit den Schiedsrichtern dieses Spiels gesprochen hat Stattdessen haben sie sehr klar verlauten lassen, dass sie nicht wüssten wer diese Schiedsrichter gewesen wären, denn alles sei auf ehrenamtlicher Basis organisiert worden.
Die Schiedsrichter werden vom Organisator bestimmt, in diesem Fall der BBV. Wie können die Verantwortlichen des BBV also nicht wissen wer diese Schiedsrichter waren?
Sonja Prinz, New Generation Berlin e.V.
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Hier ist der “Artikel”. Ich will dazu gar nicht viel sagen. Nur zu einer Äußerung lasse ich mich hinreißen: Jede Schiedrichterentscheidung gegen einen Spieler mit Migrationshintergrund ist Rassismus…not! Ich weiß nicht, was bei dem Spiel passiert ist, aber immer sofort Rassismus brüllen relativiert.
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Egal wie man zu dem “neuen” Verein steht, sollte man als Verband schnellmöglichst auf die Vorfälle eingehen und aus dem Weg räumen, so etwas kann äussert unerfreuliche Spuren in der Presse ziehen und damit ist dem Basketball als ganzes nicht gedient.
Ein Treffen des Jugendausschusses mit den Vereinsverantwortlichen und Eltern der ISS eV kann da einfach nicht ausreichend sein.
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Hmmm…. Interessant. Oben Rassismus, unten Rassismus - im Text aber nur schlechte SR-Leistungen und Fehlentscheidungen.
Wenn es sich bei dem im Text genannten A. B. um die Person handelt, die ich vor Augen habe, dann kann jeder den hier geäußerten Vorwurf vermutlich richtig werten und einfach ignorieren.
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Wenn es sich bei dem im Text genannten A. B. um die Person handelt, die ich vor Augen habe, dann kann jeder den hier geäußerten Vorwurf vermutlich richtig werten und einfach ignorieren.
Weswegen?
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sicherlich ist die sache medial aufgeblasen dargestellt und es ist auch bekannt, dass es verantwortliche bei iss gibt, die gelegentlich übertrieben laut und gestenreich agieren aber dennoch ist das beschriebene verhalten der schiedsrichter nicht selten an der tagesordnung. das ist aber kein ausschließliches berliner phänomen. es ist auch nicht zwangsläufig ein rasssistischer hintergrund zu vermuten. wir erleben es verstärkt in allen ligen bundesweit. auch die bbl ist massiv davon betroffen. viele schiedsrichter benehmen sich einfach, wie die letzten pfeiffen und legen eine unerträgliche arroganz an den tag. und die tusli-gören sind erfahrungsgemäß schlechte verlierer mit schlechten manieren.
zu den kindern (von iss) sei gesagt, dass sie in einem alter sind, wo sie leicht beeinflussbar sind. wenn also ihre betreuer da so einen aufstand veranstalten, glauben sie am ende des tages tatsächlich, dass da rassisimus praktiziert wurde und haben angst.
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Anthony war entsetzt über dieses unprofessionelle, extrem unhöfliche und respektlose Verhalten des Schiedsrichters. Der Schiedsrichter hatte keinen der Coaches zuvor gesehen, und duzte jeden von ihnen auf abfällige Art und Weise.
Bin ich jetzt respektlos, weil ich als Sportler (SR) alle Trainer, Kollegen und Spieler dutze? Geile Sache. Ich dachte, das ist im Sport so üblich.
Davon ab … diesen verlinkten Artikel zu lesen fiel aufgrund einer scheinbaren Orthographieschwäche der Autorin sehr schwer.
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Hier bin ich als Coach gefragt, wenn meine Mannschaft extrem unfair behandelt wird, dann schütze ich die mir anvertrauten Kinder, indem ich mit meiner Mannschaft die Halle verlasse. Da ist mir ein Sieg, Turniergewinn oder sonst ein Erfolg nicht so wichtig, letztendlich wollen alle eigentlich spielen. Ich wundere mich auch, dass irgendeine Presse diesen Vorwürfen Raum gibt. Das sollte unter Verantwortlichen geklärt werden.
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Ich wundere mich auch, dass irgendeine Presse diesen Vorwürfen Raum gibt.
schau nochmal genau, was das für eine Presse ist, dann weißte warum
Das sollte unter Verantwortlichen geklärt werden.
Stimmt, nur wenn es tatsächlich stimmen sollte, dass der Verband sich nicht kooperativ zeigt und es solche Vorfälle tatsächlich gegeben hat, dann ist dieser Weg doch naheliegend, oder?
Mal davon abgesehen, dass das Verhalten des Schiedsrichters untragbar ist (sofern es sich so wie im Artikel beschrieben zugetragen hat), frage ich mich aber dennoch, was das ganze mit Rassismus o.ä. zu tun hat? Sind die Schiedsrichter in der NBA auch Rassisten, wenn sie einen Dwight Howard schlechter behandeln als einen Marc Gasol (Spielernamen beliebig gewählt)?
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Der Rassismus-Vorwurf scheint mir auch an den Haaren herbeigezogen. Der Artikel liest sich, als sei eine paranoide Gutmenschen-Tante mit Helfer-Syndrom krampfhaft darum bemüht, ihr mühsam errichtetes Feindbild aufrechtzuerhalten.
Was ist das überhaupt für ein dubioses Pamphlet, in dem dieser Artikel erschienen ist?Der Verband sollte sich darauf beschränken, das Fehlverhalten der Spielbeteiligten (Organisatoren, Schiedsrichter) zu thematisieren bzw. zu ahnden, wenn es denn nachweisbar ist. Die Rassismus-Keule kann aber getrost wieder eingepackt werden.
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Auf der Internetseite von ISS konnte ich keinen Hinweis auf den Artikel finden! Ich war ebenfalls in der Halle und habe auch besagtes Foul gesehen. Das vorhergehende Gerangel zwischen den beiden Spielern wird in dem Artikel nicht erwähnt. Der SR konnte das Foul wirklich nicht sehen. Und die Tusli-Trainerin hat den “Täter” auch sofort vom Feld genommen und mit ihm gesprochen.
Was leider in der grotesken Berichterstattung nicht erwähnt wird: Wir sprechen hier von einem MINI-Turnier.Was ich schockierender als das Foul fand, waren die Eltern bzw. insbesondere ein Vater von ISS. Das Verhalten war sehr unsportlich und nicht vorbildlich. Jedenfalls nicht im positiven Sinne! -
Ich habe den Artikel nun mehrmals gelesen und schaff es einfach nicht zu glauben, dass eine Verschwörung gegen den ISS stattgefunden hat. Immer wieder das gleiche Bild vor meinen Augen: ISS-Trainer, die sich über jede Kleinigkeit beschweren, Schiedsrichter, die irgendwann dermaßen genervt sind, dass sie sich zu Äußerungen hinreißen lassen, die man besser bleiben lassen sollte. Kinder, die nach und nach auf den Zug aufspringen, immer heftiger lamentieren, um Fouls zu bekommen, was irgendwann darin endet, dass ständig irgendwer heult, worauf die Schiedsrichter immer genervter reagieren, die heulenden Kinder schlussendlich ignorieren, was die Trainer wiederum noch mehr zur Weißglut bringt. Eine klassische Eskalation im Jugendsport. Schon so oft gesehen, dass ich gar nichts anderes mehr daraus lesen kann. Es hätte nur einen Schiedsrichter oder einen ISS-Trainer gebraucht, der ein bisschen geschickter ist, schon wäre die Kettenreaktion gestoppt worden.
Dann noch die Veröffentlichung auf einer derartigen Seite und der stolze Artikel auf der ISS-Seite, der den Turniersieg feiert. Ich winke ab ignoriers genauso wie die Schiedsrichter und Turnier-Verantwortlichen. Lasst die Rumpelstilzchen rumpeln.
Ich bitte um Entschuldigung, falls das der eine Fall von 1.000 gewesen ist, bei dem es wirklich gegenüber einer Mannschaft unfair ablief.
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Irgendwie geht es mir wie anton: Der ganze Artikel wirkt schwer nach konstruiert, ein leider viel zu häufiges übermotiviertes Agieren von Trainern und -insbesondere- Eltern macht Jugendspiele kaputt. Dazu eine linke Seite, die irgendwie die Rassismus-Keule schwingen muss, anstatt den Integrationswillen, den ISS sich auf die Fahnen schreibt zu unterstützen als durch solche Artikel zu untergraben. Irgendwie beruhigt es mich, dass ISS nichts davon auf seine HP hat, sondern sich einfach über den tollen Erfolg freut.
Und was die aufgeführten Aktionen betrifft:
Gerade letztes Wochenende hatten wir in Göttingen in der U10 eine ähnliche Situation, dass ein Spieler nach wiederholtem Ballverlust den “Dieb” einfach von hinten umgetreten hat - keine Disqualifikation, keine Entschuldigung vom Spieler selbst, weil er dann selber weinte. Der “Dieb” war blond - hätte es unseren dunkelhäutigen (darf man das so schreiben) Spieler erwischt, hätte das dann Rassismus sein sollen??? Was ein Unsinn.Wenn man sich im weiteren noch mit den Schiedsrichter-Richtlinien des Turniers beschäftigt, wo es heißt:
2. “Linie” gemäß Leistungsniveau
Wie aus Punkt eins für den geübten SR ersichtlich, ist es bei den Minis erlaubt und wenn das Ergebnis so eindeutig ist, zwei unterschiedliche Linienzu pfeifen. Zur Klarstellung, wenn unterschieldich gepfiffen wird, dann darf dies auf keinen Fall einen Einfluss auf den späteren Sieger haben. Bei extrem unterschiedlichen Leistungsniveaus darf aber die Linie sehr wohl den Fähigkeiten der jeweiligen Mannschaften angepasst werden. (Quelle: http://www.berliner-mini-turnier.de/index.php?id=18 )
…dann kann ich mir sogar vorstellen, dass sich Eltern des Siegerteams benachteiligt fühlten, weil dies eventuell sogar “gewollt” ist (OK, die 11 Pkt Abstand im Finale sind jetzt nicht so viel).Merkwürdig freilich die Aktion mit dem 6er Ball. Das darf nicht sein, dass ein Team sich mit Ball warmspielen darf, das andere schaut in die Röhre. Das ist allerdings dubios.
Daher: Den Schlusssatz von anton übernehme ich mal so direkt!
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Da hat sich ISS ja mal so richtig schön ins Knie geschossen mit diesem schwachsinnigen Artikel.
Wie soll man diese Leute noch ernst nehmen?Und wie so oft vergessen die Eltern (und hier wohl auch Trainer/Betreuer) ihre Vorbildrolle und gießen unnötig Öl ins Feuer.
Bei einem Miniturnier…
Manmanman
Kaum zu fassen diese ganze Aktion. -
Hmm, auf der ISS Seite ist nix von dem Artikel oder etwaigen Vorkommnissen geschildert. Von daher würde ich nicht sagen, dass ISS sich ins Knie geschossen hat, sondern eher, dass “scharf links” mal eben dem ISS einen Bärendienst erwiesen hat. Freilich liegt die Vermutung nahe, dass der Artikel über Eltern/Trainer des Team lanciert wurde, was dann wiederum nach Knie aussehen würde.
Mal grundsätzlich gesprochen: Gerade im Basketball, wo in der BBL schnell mal die Starting Five komplett aus dunkelhäutigen Spielern besteht, halte ich Rassismus für eher abwegig und schwachsinnig (OK, ist er immer - andere Geschichte). Soll aber auch nicht heißen, dass - traurig, aber wahr - der latent vorhandene Rassismus unter den Menschen nicht unter den Teppich gekehrt werden sollte. Ich würde es daher gut finden, wenn der Berliner Verband das nicht auf die leichte Schulter nimmt und sich mit der Sache befasst, und sei es nur, um die Gemüter zu beruhigen und einer sachlichen Diskussion zuzuführen.
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Ich habe in Berlin im Spielbetrieb noch nie Rassismus erlebt.
Zumindest nicht in deutscher Sprache. -
Der gleiche “”““Bericht””“” ist schon etwas früher hier erschienen.
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mir geht es wie @Anton. Das sind die Bilder, die durch meinen Kopf geistern. Insbesondere weil ich (in anderen Zusammenhängen vulgo: Nicht Verband), derartige Szenen schon oft erlebt habe:
Gut spielende Mannschaften, die aus sozial benachteiligten Regionen kommen (ndh mag eine Rolle spielen, muss es aber nicht) regen sich auf, eskalieren Stimmungen (ich glaube beinahe ohne es zu wollen) und werfen am Ende Veranstaltern, Schiedsrichtern oder Gastgebern vor (oder allen), an einer großen Verschwörung teilzunehmen. Ich für meinen Teil habe es in allen drei Rollen erlebt (sorry: Gegner habe ich noch vergessen) und beneide keinen darum, darauf reagieren zu müssen. -
Wie man mit solch einer Berichterstattung auf eine etwaige Diskriminierung aufmerksam machen möchte ist mir schleierhaft.
Vorausgesetzt es haben so viele überharte Fouls stattgefunden, warum haben dann gleich drei anwesende Trainer - trotz jahrelanger Erfahrung - ihr Team nicht geschützt und vom Turnier abgezogen!?
Und was mir sehr zu denken gibt, sollte ich meine Frau (mit Migrationshintergrund) einmal unfair behandeln, bin ich dann automatisch auch ein Rassist!?Mit anderen Worten, eine glaubwürdige, informative und kritische Berichterstattung sieht anders aus.
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Ja, ja, die Unschuldslämmer von ISS. Der Verein, bei dem sich auch die höherklassigen Herrenspieler
in den Spielen immer zu einer Schlägerei vor der Halle mit ihrem Gegenspieler verabreden wollen. Der
Verein, der selbst immer ordentliche Heimschiris für seine Spiele “besorgt”…. -
die unterklassigen auch
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volltreffer! gluecklicherweise sind sowohl der artikel als auch die verfasserin zu unbedeutend, als dass das wirklich 'ne grosse welle machen wird. denn sonst wuerde er tatsaechlich KEINEM helfen, sondern nur schaden anrichten - beim verband wie beim iss berlin. selbst die kinder erfahren vielleicht erst ueber solche aeusserungen der erwachsenen, dass das ggf. unsportliche verhalten anderer etwas mit ihrer herkunft oder hautfarbe zu tun haben koennte.
bei besagtem miniturnier haben wir ebenfalls lustlose und desinteressierte schiedsrichter erlebt, die jedoch gleichermassen blond-blauaeugige benachteiligt haben, wie kinder (und trainer) mit migrationshintergrund. das hatte nun wahrlich nichts mit rassismus zu tun! eher damit, dass man immer dazu neigt, auf den schiedsrichtern rumzuhacken! ohne sinn und verstand. ja, auch ich aergere mich - in der regel durch die fanbrille schauend - ueber fehlentscheidungen. mir ist aber gleichzeitig bewusst, dass OHNE schiedsrichter kein spiel stattfinden wuerde. … und ich weiss, dass jeder mensch auch fehler macht. nur wer ueberhaupt nichts macht, kann fehler erfolgreich vermeiden.
genau DAS ist das problem: alle nehmen sich das recht heraus, sich ueber die schlechte leistung der schiedsrichter zu beschweren - im grossen wie im kleinen, sachlich und weniger sachlich. also hat keiner so richtig bock drauf, sich zum schiedsrichter ausbilden zu lassen, was einen direkten (negativen) einfluss auf die qualitaet der schiedsrichterleistungen hat.
damit moechte ich ausdruecklich keinen rassisten in schutz nehmen, der sich evtl. als schiri an kindern von migranten oder afro-deutschen auslaesst! es ist absolut richtig, sich im einzelfall beim verband zu beschweren, wenn sich nachweislich einzelne verantwortliche - ob nun schiedsrichter oder auch trainer - unangemessen verhalten. auch ich habe mich bereits in zwei faellen als vater zum schutz meiner kinder beim verband beschwert. beide mal ist umgehend gehandelt worden! nun sind meine kinder zufaellig blond und blauaeugig. aber das spielte ueberhaupt keine rolle (und ging meinerseits weder aus den telefonaten noch aus den verschiedenen anschreiben hervor).
zurueck zum miniturnier und den schiedsrichtern:
ein miniturnier dieser groessenordnung MUSS einfach chaotisch ablaufen. da kommt es auch mal zu benachteiligungen. immerhin sind menschen beteiligt und keine maschinen. aber worauf kommt es denn bei so einem turnier wirklich an? auf den sieg? neee. fuer die kinder vielleicht. klar. aber fuer die eltern und die verantwortlichen sollte das ggf. nur ein positiver nebeneffekt sein. mit diesem elenden omnipraesenten leistungsgedanken werden unsere kinder noch frueh genug konfrontiert. wenn nur der sieg zaehlt, dann erzeugt bereits der zweite rang eine negative motivation. … und wer das SO nicht unterschreiben kann, hat im minibereich einfach nix zu suchen!
unabhaenig vom ausgang eines spieles gehe ich, sofern der schiedsrichter aus meiner sicht kindgerecht gepfiffen und vor allem auch den grund seiner pfiffe geduldig erklaert hat, nach dem spiel bewusst zu ihm und bedanke mich. denn nur so koennen die kinder das spiel richtig begreifen. das wichtigste ist, dass sie spass an diesem spiel haben!
… und um diese ausfuehrungen nochmal in einen zusammenhang zu den beschriebenen vorgaengen zu stellen: davon ausgehend, dass sich alles so zugetragen hat, wie im artikel behauptet, verstehe ich beim besten willen nicht, warum der iss berlin nicht aus protest die halle verlassen hat! das waere - zum schutz der kinder und als deutliches zeichen - der einzig logische schritt gewesen. so wird zwar stolz vom sieg (gegen alle widerstaende) berichtet. das wohl der kinder scheint aber eine untergeordnete rolle zu spielen. das ego der verantwortlichen ist wichtiger!
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Als Albafan seit den Gründungstagen und passiver SD-Leser seit Jahren, muss ich bei diesem Beitrag jetzt auf die aktive Seite wechseln und hier meinen Senf dazugeben.
Als direkt Betroffener von diesen infamen Unterstellungen und Lügen des ISS bin ich zwischenzeitlich am Überlegen, ob es sich lohnt auf rechtlicher Ebene gegen die Verantwortlichen vom ISS vorzugehen.
Das angesprochene Foul von LIRA hat schlicht nicht stattgefunden!!!
Der Spieler des ISS hat vor dem in der Defense stehenden LIRA Spieler abgestoppt und ist umgeknickt. Es gab keinerlei aktive Berührung seitens irgend eines Lichtenrader Spielers in dieser Spielsituatuion!
Ein kurzer Blick auf das eigene Video der permanent mitlaufenden Kamera des ISS sollte zur Erleuchtung bei den Betroffenen führen und diesem Lügenmärchen ein Ende bereiten.Es gab keinen Grund für den unverschämten Rastaman aufs Spielfeld zu rennen und meinen Sohn mit seinen Krücken zu bedrohen und anzuschreien. Davon hat er sich nicht mal von der Schiedsrichterin - die absolut besonnen und korrekt die Situatuion kontrolliert hat - abhalten lassen.
Auch nach dem Spiel hat er es sich nicht nehmen lassen, meinen Sohn und diverse Lichtenrader Eltern vor der Halle anzugehen und fortlaufend zu beschimpfen.Es war schon unerfreulich, das dieser Typ während des ganzen Spiels ständig ungerechtfertigt auf das Kampfgericht und die Schiedsrichter eingeredet hat. Warum er - als nicht Trainer/Betreuer der Mannschaft - von den beiden Schiedsrichterinnen auf der Bank geduldet wurde, ist mir ein Rätsel. Bei den späteren Spielen hat er dann von der Zuschauerseite ständig für negative Stimmung gesorgt und ist bei jedem Foul an seinem Supertalent ausfallend geworden.
Ich bin jetzt seit 2006 mit meinen Söhnen im Berliner Minibasketball unterwegs. Ein derartiges Benehmen habe ich bisher noch nicht erlebt. Auch das permanente Gehetze der ISS-Eltern an der Seitenlinie über die andauernde “Ungleichbehandlung” ihrer Spieler bei den Spielen fand ich unerträglich.
Zum Überkochen kam das ganze dann bei dem unsportlichen Foul beim TuSLi Spiel. Nachdem sie schon vorher immer wieder laut über das vermeintliche LIRA-Foul vom Vortag lamentiert haben und die Rassismusschiene gefahren sind (“Die anderen Kinder wolle ihren Spieler kaputtmachen”), habe ich mich mit meinem Sohn aus dieser Zuschauergruppe unerkannt entfernt.
Unabhängig von dem angesprochenen TuSLi-Spieler ist es in dem Alter bei fast allen Kindern nicht unüblich, das nach permanenter “Demütigung” durch einen klar überlegenen Spieler irgendwann die Fairness verloren geht.
Das passiert beim Fußball genauso wie beim Basketball.
Manche Kinder setzen dann vermehrt den Ellenbogen ein oder überschreiten unauffälliger aber nicht weniger Wirksam die Grenzen der tolerierten Defense.
In diesem speziellen Fall war das Foul ein klares “D”, wie es bei den Minis immer wieder mal vorkommt! Dabei spielt weder die Hautfarbe, noch irgendein sonstiges Merkmal eine Rolle.Ärgerlich ist nur, daß das Foul absehbar war. Der Spieler hatte sich schon in den vorhergehenden Aktionen immer weiter aufgeschaukelt und war mehrfach knapp an der Grenze zur Unsportlichkeit sowohl am , als auch Abseits des Balls.
Da die Schiedsrichter das komplette Spielgeschehen verarbeiten müssen, haben sie keinerlei Möglichkeit, auf die kleinen Anzeichen bei den einzelnen Spielern zu achten und solche Aktionen im Vorfeld zu Unterbinden.
Als Elternteil kann man sowas bei seinem Kind vielleicht im Vorfeld erahnen, aber als Zuschauer kann man leider nicht schnell genug eingreifen.
Als Trainer wäre es wünschenswert, wenn das Fingerspitzengefühl für die anvertrauten Spieler zu einem frühzeitigen Wechsel und damit zur Abkühlung führen würde. Leider habe ich in der Spielrealität so etwas bis heute nur sehr selten erlebt.
Zudem müsste sich da auch eine passende Situation zum Wechseln ergeben. Insbesondere in Turniersituationen, wo der Druck auf die Spieler von Spiel zu Spiel zunimmt, ist die Möglichkeit zum Timeout leider auch nicht immer gegeben.
Diese Spielsituationen wird es immer wieder geben, insbesondere bei den noch nicht endgültig geformten Persönlichkeiten im Minibereich.Redet eigentlich irgend jemand bei einem austickenden Meta Worldpeace von Rassismus?
Auf Basis dieses Turniers hier ein Faß aufzumachen ist definitiv an den Haaren herbeigezogen.
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Erbärmliche Schmierseiten wie die, auf der dieser Artikel erschienen ist gibt es leider in jeder Richtung. Verschwörungstheoretiker, Endzeitapokalypten, Rechtsradikale, Linksradikale, Hunde- Auto- oder Fahrradfahrerhasser - all diese Menschen haben im Internet die Möglichkeit, ihren geistigen Dünnpfiff abzusondern, abgepackt in halbwegs seriösem Outfit, ohne ein Kontrollorgan. “Einfach ignorieren” wäre toll, geht aber leider nicht, weil dann bloß aus Zufall irgendwann die etabliertere (Schmier-)Presse davon Wind bekommt, es aufnimmt und breit tritt. So entstehen Gerüchte, und so können ganze Existenzen zerstört werden. Wirkliche rassistische Vorfälle werden dadurch bagatellisiert bzw. nicht mehr wahrgenommen. Aesops Märchen vom Schäfer und dem Wolf kennt doch eigentlich fast jeder.
Ich würde mir sehr gut überlegen, ob ich als Angegriffener, Opfer und Verurteilter nicht wegen Verleumdung gegen die Betreiber dieser Webseite und die Verursacherin dieses sogenannten “Artikels” gerichtlich vorgehen würde.
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Grundsätzlich stimme ich der bisherigen Quelleneinschätzung zu.
Das sind die selben Seiten, die brennende Autos in Prenzelberg und die Täter abfeiern. Leider trifft aber auch die Einschätzung hinsichtlich der Außenwirkung zu. Der aufgeworfene Dreck lässt sich bedauerlicherweise nicht rückstandsfrei entfernenEine direkte Namensnennung hat Frau Prinz ja vermieden, so daß ein rechtliches Vorgehen gegen ihre Hetzkampagne wenig erfolgversprechend ist. Die persönliche Betroffenheit lässt sich so schwer darlegen.
Ob TuSLi oder LiRa dagegen offiziell etwas macht, wage ich auch zu bezweifeln.
Beim Fußball habe ich so was nach einer Tätlichkeit gegnerischer Eltern schon durch und da wurde das Verfahren von der Polizei nicht weiter verfolgt und innerhalb des Verbands mit einer Verwarnung beendet.
Grundsätzlich finde ich den Rassismusvorwurf im Sport und hier insbesonderere im Basketball - zudem noch im Berliner - absolut lächerlich.
Ich kenne keine einzige Mannschaft im Berliner Minibereich, die ohne NDH -Spieler aufläuft. Auch bei den Schiedsrichtern und Trainern im Berliner Minibereich sehe ich da keine Basis für derlei hahnebüchenen Vorwürfe. -
Der Rassismusvorwurf im Berliner Jugendbasketball, den ich nun schon einige Jahre verfolge, scheint mir ebenfalls absurd. Einzelfälle wird es sicherlich geben, aber nicht der hier unterstellte kollektive systematische Rassismus.
Leider lenken derart unqualifizierte Vorwürfe von Problemen ab, die es eher Wert wären zu diskutieren: das nicht selten fehlende Fairplay bzw. ein Gewinnenwollen um (fast) jeden Preis, bei dem sich gerade auch Trainer und Eltern nicht immer vorbildlich verhalten.
Dabei ist es natürlich nicht einfach (vor allem als parteiischer Zuschauer), eine - legitime - rustikalere Gangart von unsportlichem Verhalten zu unterscheiden. Gelegentlich würde man sich aber ein wenig mehr “menschliche Führung” wünschen. Ich erinnere mich an eine Mannschaft aus dem Berliner Süden, die sich vor ein paar Jahren durch die Landesliga prügelte (gut, es waren nur zwei/drei Spieler, die es taten). Und berlinweit berüchtigt ist mittlerweile eine Mädchenmannschaft, deren Spielerinnen es trotz ihrer individuellen Klasse nicht unterlassen können, die Gegerinnen mit übelstem Trash-Talk zuzutexten.
Ich bin mir bewusst, dass sich sowas nicht komplett abstellen lässt, gerade der Mini-Bereich aber bietet eine große Chance, Sozialverhalten und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Auftritte, wie die des ISS, sind da leider eher kontraproduktiv. -
……Ich erinnere mich an eine Mannschaft aus dem Berliner Süden, die sich vor ein paar Jahren durch die Landesliga prügelte (gut, es waren nur zwei/drei Spieler, die es taten). Und berlinweit berüchtigt ist mittlerweile eine Mädchenmannschaft, deren Spielerinnen es trotz ihrer individuellen Klasse nicht unterlassen können, die Gegerinnen mit übelstem Trash-Talk zuzutexten…
Fakten Fakten Fakten und an die Leser denken !!!