Telekom Baskets Bonn: Baskets beklagen den Verlust von zwei Eigengewächsen
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Jonas Wohlfarth-Bottermann wechselt zu ALBA BERLIN, und Fabian Thülig beendet seine junge Erstligakarriere Bonn, 13.06.2013 Für die Telekom Baskets Bonn ist es – menschlich, sportlich, wirtschaftlich – ein herber Verlust. Jonas Wohlfarth-Bottermann (23), 2,08 m großer Center, wechselt zum Liga-Konkurrenten Alba Berlin, und Flügelspieler Fabian Thülig hängt mit 23 Jahren seine Profikarriere an den Nagel. „Das ist eine Entwicklung, die wir gerade durch die Neuausrichtung unbedingt …
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Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein hoch dotiertes Busfahren…
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Unabhängig von zu gering empfundener Einsatzzeit, was ist mit der Restlaufzeit des Fünfjahresvertrags?
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Wer weiss schon, was die Baskets den Jungs versprochen haben, als sie die 4 Jahres Verträge unterschrieben haben.
Fakt ist, dass die Baskets unter Trainer Koch viel zu zögerlich in der Spielerentwicklung vorgegangen sind.
Die Baskets müssen an Flo Koch jetzt beweisen das es anders geht. Ansonsten wird sich kein Talent mehr freiwillig
längerfristig binden lassen… -
Ich kann das gerade überhauptnicht einordnen. Wird das alles Michael Koch angelastet oder wem oder wie?
Koch hat sicher eine Mitschuld. Aber ich denke, daß Berlin mit einem deutlichen besseren Angebot gekommen ist.
Bei Thülig bin ich mir nicht sicher, ob er sich nicht so oder so in die Richtung entschieden hätte.logo
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Ich kann das gerade überhauptnicht einordnen. Wird das alles Michael Koch angelastet oder wem oder wie?
Koch hat sicher eine Mitschuld. Aber ich denke, daß Berlin mit einem deutlichen besseren Angebot gekommen ist.
Bei Thülig bin ich mir nicht sicher, ob er sich nicht so oder so in die Richtung entschieden hätte.logo
…fürs “Zwienern” bekommt man im Zweifel richtig gute Kohle… obs der Karriere förderlich ist, ist doch eher fraglich!!!
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Ich kann das gerade überhauptnicht einordnen. Wird das alles Michael Koch angelastet oder wem oder wie?
Koch hat sicher eine Mitschuld. Aber ich denke, daß Berlin mit einem deutlichen besseren Angebot gekommen ist.
Bei Thülig bin ich mir nicht sicher, ob er sich nicht so oder so in die Richtung entschieden hätte.logo
…fürs “Zwienern” bekommt man im Zweifel richtig gute Kohle… obs der Karriere förderlich ist, ist doch eher fraglich!!!
Sind wir uns einig!
Ob’s glücklich macht??logo
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Ihr wart doch selbst unzufrieden damit, wie wenig beide entwickelt wurde. Jedenfalls hatte ich öfter mal den Eindruck auf SD. Nun, schlimmer scheint es ja für ihn in Berlin auch nicht werden. Obradovic ist auch nicht Pavicevic, und WoBo ist nicht Zwiener. Dazu hat ALBA mindestens eine Schultze-Rolle zu vergeben, und nicht wenige gehen davon aus, dass sogar ein großes Stück vom Idbihi-Kuchen drin sein könnte.
Ich frag mich, warum jeder seinen Ex-Spielern immer schlecht hinterher redet. Ja klar, er geht nur wegen des Geldes nach Berlin und er wird da ganz schlimm unglücklich werden. Das fällt ihm vielleicht aber gar nicht schwer, weil er offenbar schon in Bonn zuletzt unglücklich war.
Und was die Berliner Fähigkeiten angeht, Talente versauern zu lassen: Ihr habt gerade zwei Zeugnisse für die Bonner Fähigkeiten diesbezüglich bekommen. Vielleicht sollte man die auch mal analysieren, und dann schauen, was man da besser als Berlin machen kann.
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Und was die Berliner Fähigkeiten angeht, Talente versauern zu lassen: Ihr habt gerade zwei Zeugnisse für die Bonner Fähigkeiten diesbezüglich bekommen. Vielleicht sollte man die auch mal analysieren, und dann schauen, was man da besser als Berlin machen kann.
Dass WoBo so unzufrieden war, wundert mich. Eigentlich hat er immer mal wieder sehr viele Minuten bekommen. Der hat schon gespielt.
Thülig ist ein Fall für sich. Neben einem Jura-Studium als Profi-Basketballer unterwegs zu sein, ist einfach nicht möglich. Insofern war auch immer klar, dass er nicht zu dem Spieler heranreifen konnte, den sein Talent hätte hergeben können.
In beiden Fällen hat man nicht komplett versagt, aber WoBo ist ein deutscher Center, den man so schnell nicht wiederbekommt.
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Als ich die PM gelesen habe, musste ich ein bisschen weinen. Eigengewächse von uns gegangen … seinem jungen Leben als Profi-Basketballer ein Ende gesetzt … das ist alles so fürchterlich traurig …
Aber die Kommentare haben mich dann wieder etwas erheitert, geht schon wieder.
PS: Es liegt sicher mehr an Bonn, daß zwei Bonner Eigengewächse Bonn verlassen wollen, als an Berlin, die nun für Thülig wirklich gar nichts können (sh. auch guwacevic).
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Thülig ist ein Fall für sich. Neben einem Jura-Studium als Profi-Basketballer unterwegs zu sein, ist einfach nicht möglich. Insofern war auch immer klar, dass er nicht zu dem Spieler heranreifen konnte, den sein Talent hätte hergeben können.
Hat doch bei Jan Rohdewald auch funktioniert.
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Dir ist schon klar, dass fast alle Kommentare hier nicht aus Bonn kommen???
Edit: Ups Seite war schon was länger geladen. Das ging an guwacevic …
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Als objektiver Bamberger Beobachter erschließen sich mir die Entscheidungen beider Spieler nicht wirklich. Thülig noch eher als WoBo. Aber wenn ich noch 2 Jahre Vertrag bei meinem Heimatverein habe, da die Sache machen kann, die mir (vermutlich) am meisten Spaß macht, jetzt mit neuem Trainer auch ne neue sportliche Perspektive hab… dann mach ich das doch noch 2 Jahre. Fertig studieren kann ich in 2 Jahren auch noch. Mich als Profibasketballer richtig entwickeln nicht wirklich.
Zu WoBo ist im Prinzip schon alles gesagt. Klar, seine Einsatzzeiten waren stark schwankend, was aber sicher auch den verschiedenen taktischen Ausrichtungen geschuldet war. Aber jetzt wo Ense weg ist, wäre er doch sicherlich Center Nr.1 geworden, oder?! Wäre zumindest die logische Konsequenz gewesen. Dass er seinen Wechsel zu ALBA mit der Einsatzzeit begründet, ist einfach nur peinlich. Ein bisschen mehr Ehrlichkeit (Stichwort Geld) hätte dem jungen Mann gut zu Gesicht gestanden.
Für Bonn ist das tatsächlich ein herber Schlag! Ich könnte nicht mal sagen, dass man die beiden nicht entwickelt hat. Meiner Meinung nach hat man da von Jahr zu Jahr sehr wohl eine Entwicklung sehen können. Mit den 5-Jahres-Verträgen hat man im Prinzip alles richtig gemacht. Dass jetzt wohl beide aufgelöst werden, ist echt bitter! Ich drück die Daumen, dass Wiedlich und Co. guten Ersatz finden!
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Und was die Berliner Fähigkeiten angeht, Talente versauern zu lassen: Ihr habt gerade zwei Zeugnisse für die Bonner Fähigkeiten diesbezüglich bekommen. Vielleicht sollte man die auch mal analysieren, und dann schauen, was man da besser als Berlin machen kann.
Eben nicht. Dass Wobo z.B. von Berlin sogar aus einem laufenden Vertrag rausgekauft wird zeigt das Gegenteil. Man könnte sagen: Das Talent wurde entwickelt und macht nun den nächsten Schritt.
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@…: Ich bezog mich vor allem auf logo und Tuchi. Das passt dann schon mit Bonn, irgendwie, oder?
@guwac und dio:
… bei dem, was er auf dem Spielfeld abgeliefert hat, hat er mMn genau die richtige Einsatzzeit bekommen… wenn er gut war, hat er richtig viel gespielt, lief es grottig, kam er auf die Bank!!! Das macht auch z.B. ein Fleming mit Neumann und Zirbes nicht anders…
Wenn er das also als Grund angibt, nach Berlin zu wechseln… na dann bin ich mal gespannt…
Glaubt ihr Berliner mal bloß nicht an die grünen Wiesen und tollen Ausbilder (Obravdovic der Jugendförderer, jaja), für mich ist das eine reine Entscheidung für Kohle… was ich übrigens Niemandem je vorwerfen würde!!!Edit @Goldlocke zu allen 3 Absätzen: So ist es!
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für mich ist das eine reine Entscheidung für Kohle… was ich übrigens Niemandem je vorwerfen würde!!!
Dann ist ja gut! Bemerkenswert finde ich in dem Zusammenhang die Entscheidung von Fabian Thuelig, der den Studentenstatus dem eines Profibasketballers vorzieht - trotz Quote, Rotationsdeutschen, etc.
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Finde es erstaunlich, dass mal wieder alle (O.K., viele) besser wissen, weswegen Wohlfahrt-Bottermann wirklich wechselt… Wenn das sowieso so klar ist, dann ist doch eigentlich auch egal, ob er es jetzt öffentlich so sagt oder nicht…
Ich wundere mich zwar auch ein bißchen, da die Chance jetzt wirklich groß gewesen wäre, in Bonn einen großen “Karriere-Sprung” zu machen. Allerdings sagt er ja nicht, dass er jetzt in Berlin unbedingt mehr Einsatzzeit erwartet - vielmehr klingt das für mich so, als habe sich ein gewisser Frust bzw. Enttäuschung aufgebaut - und dann kann ich durchaus verstehen, dass man nach Alternatvien sucht, selbst wenn eine Verbesserung zu erwarten wäre (seine Erwartungen in/an Bonn scheinen ja in der Vergangenheit auch nicht immer in Erfüllung gegangen zu sein).
Ich tippe auch mal, dass das Geld wohl auch eine Rolle gespielt haben wird - aber wenn er sich in Berlin wirklich durchsetzen sollte, dann spielt er eben schon in einem Club, der mittelfristig vermutlich erfolgreicher sein wird, und in dem er wohl vor allem auch größere Chancen auf attraktive internationale Wettbewerbe hat. Ist aber natürlich schon mit Risiko verbunden.
Und das die Auflösug des Vertrages angeht, gehe ich mal davon aus, dass es entweder Schlupflöcher gab oder dass Bonn vielleicht auch noch ein bißchen Kompensation erhält.Thüligs Entscheidung finde ich absolut vernünftig. Nach der Profi-Karriere noch Jura zu studieren wäre zwar möglich - aber das dürfte die Auswahl an Arbeitsplätzen später schon ziemlich einschränken, wenn man ein gewisses Alter schon überschritten hat.
Beides parallel kann dazu führen, dass beides nichts vernünftiges wird (kommt ja auch immer auf den Spieler/Studenten an - Querverweise auf andere, die es vielleicht geschafft haben, sind da wenig hilfreich. Ich hatte auch Kommilitonen, die in der Hälfte der Regelstudienzeit fertig waren - ist also möglich, hätte ich aber niemals geschafft)
Ich frage mich eher, warum er damals so langfrstig unterschrieben hat - aber vielleicht hatte er sich auch eine bessere Entwicklung erhofft.
Warum sollte er sich jetzt noch zwei Jahre als Profi entwicklen, um dann aufzuhören ? Dann doch besser jetzt, wo man noch nicht so viel aufgeben muss. Und was den Spaß am BB angeht - den wird er bestimmt auch unterklassig mit weniger Druck noch haben. Und wenn er das Geld nicht braucht, um sich das Studium zu finanzieren, dann halte ich die Entscheidung wie gesagt für vernünftig, wenn auch schade für die Bonner. -
Spielzeit gegenüber der Vorsaison von 6 Minuten auf 14,5 Minuten im Schnitt gesteigert, da muss man so ein Argument erstmal bringen, dass man sich über zu wenig Spielzeit beklagt…
Warum lässt man in Bonn keine Gelegenheit aus, um Mike Koch einen mitzugeben? Zuerst die schon sehr merkwürdige Mitteilung mit der “überwiegend hervorragenden Arbeit” und nun auch immer wieder Stellen, bei denen man merkt, dass man zum Ausdruck bringen möchte, dass man ihn trotz der Trennung von Koch ihn nicht halten konnte.