Playoffs: Eine richtige Methode, um den Meister zu ermitteln?
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Playdowns hätten schon was. Vor allem kommt dann Geld in die Kasse der Absteiger um sich die Wildcard leisten zu können.;-)
Im Ernst:
Playdowns fände ich gut! -
Für sinnvolle und spannende Play-downs gibt es im schweizer Eishockey ein gutes Beispiel (teilweise mehr Zuschauer als in der reg. Saison ^^ )
Aber … die letzten Versuche im deutschen Basketball in der Richtung waren doch eher mau (ich glaub 1997 war das oder so) und die Zuschauerzahlen waren sehr schlecht, und ohne Zuschauer hat sowas einfach keinen Sinn
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Für mich sind die Playoffs das Beste am Basketball, auch wenn ich die angesprochenen Probleme verstehe. Neben diesem Do-Or-Die Gedanken finde ich noch einen Punkt unglaublich spannend, was man so nur in den Playoffs finden kann: Die taktische Einstellung auf den Gegner! Klar passiert das auch in der Reg-Season. Aber wenn man 5x gegen den gleichen Gegner spielt, dann kennt man ihn evtl. auswendig, kann sich auf ihn besser einstellen. Das geht dann soweit, dass die taktischen Fähigkeiten einer Mannschaft (inkl. Trainer) meines Erachtens nach immer wichtiger werden und auch komplexer. Sowas finde ich interessant. In meinen Augen ist das auch ein wichtiger Beitrag für eine Cinderella-Story. Beispiel dafür wäre 2007 Warriors gegen Mavs (auch wenn da noch Insider-Wissen dabei war), 2011 Mavs-Heat oder auch 1990 Pistons-Bulls …
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Es gibt doch nur ein gerechtes Verfahren zu Ermittlung des Meisters, ohne das über Punktevergabe für Siege und Niederlagen und irgendwelche Playoffs, ein echtes Kräftemessen aller Mannschaften verzerrt wird.
Es darf doch nur die Mannschaft Meister sein, welche in der Saison den Ball am häufigsten durch die Reuse des Gegners geschickt und so die meisten Punkte in den 34 Spielen erzielt hat. -
Interessante Debatte und im Vergleich zu den peinlich hämischen Beiträgen gleich zu Beginn des Themas sind auch viele gute und durchdachte Beiträge zu lesen. Eine Sache möchte ich noch ergänzen. Ich plädiere auch für die Playoffs, da viel mehr Plätze als die Tabellenspitze an Bedeutung gewinnen (Heimrecht zb, Chance auf weitere Einnahmen usw). Worauf ich eigentlich hinaus will ist, dass der Fußball etwas in seiner eigenen Sphäre lebt. Dadurch dass Fußball medial so gepusht wird, sind auch der Kampf um die Champions League und für manche Teams auch die Europa League (siehe Hannover in den letzten zwei Jahren) ein äußerst attraktives Ziel. Durch den hohen Stellenwert der CL in der öffentlichen Wahrnehmung kann es somit auch passieren, dass trotz seit Wochen entschiedener Meisterschaft der Reiz nicht verloren geht, das Geschehen zu verfolgen.
War das 2009, als die Plätze 1-4 in der ersten Playoffrunde rausgingen? Sowas möchte ich nicht missen.
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Einen Hauptrundenmeister in der Basketball-Bundesliga halte ich gegenwärtig für ausgeschlossen. Wir müssen uns fragen, was z.B. die Saison in der Fußball-Bundesliga selbst dieses Jahr relativ spannend bis zum Schluss bleiben lässt. Da schwebt Bayern über allem - obwohl es auch Jahre gab, in denen noch vier Teams drei Spieltage vor Schluss Meister werden konnten - und trotzdem kann noch die Hälfte der Liga um irgendetwas mitfiebern. Das liegt daran, dass die Fußball-Tabelle in der Ersten Liga einem Regenbogen gleicht. Da gibt es CL-Plätze, CL-Qualifikationsplätze, dann die ganzen anderen europäischen Wettbewerbe, früher Späßchen wie den Ui-Cup und selbst dafür nochmals Qualiplätze in den Regionen des Siebten bis Achten. Dasselbe gilt für die Handball-Buli, in der bspw. Wetzlar als Achter dank einer guten Vorrunde noch immer auf ein Euroticket hoffen kann.
In der BBL ist das deswegen undenkbar, weil das finanzielle Gefälle der einzelnen Vereine ungleich weiter auseinander klafft, bzw. die finanziellen Hürde zur Teilnahme am europäischen Geschäft ein Minusgeschäft ist. So war etwa Gießen - der große Nachbar von Wetzlar - 2005 für irgendeine Euroklickerei qualifiziert, hätte dieses Wagnis aber nie stemmen können.
Ich kann nicht sagen, ob Hagen, Würzburg, Tübingen oder Bremerhaven (Plätze 8 bis 11 der Abschlusstabelle) derzeit dazu in der Lage wären. Dennoch fieberte jeder dieser Basketballstandorte bis zuletzt um die Playoffs mit: eine Fieberkurve, die man mit einer normalen Meisterschaftsrunde nicht adäquat ersetzen könnte, selbst wenn die BBL keine relativ schwache Liga und ergo mehr Startplätze in den europäischen Wettbewerben hätte.
Trotzdem finde ich die Grunddiskussion alles andere als lächerlich. Auch ein in der Hauptrunde ausgespielter Meister hätte in der BBL das Potential, für Spannung zu sorgen. Im Gegensatz zum Handball halte ich Bamberg für keine Übermacht wie Kiel, die sich über eine Dekade den ersten Platz im Abo sichern könnte. Seit der Alba-Dynastie ist zumindest die Spitze im deutschen Basketball näher zusammen gerückt. Zudem ist Basketball per se nicht mit anderen Mannschaftssportarten zu vergleichen. Der Ausfall eines Leistungsträgers kann mit dem Verlust von 15 bis 20 Punkten pro Spiel einher gehen. Fällt etwa der etatgemäße Pointguard aus, ist nicht selten das Chaos am Zepter. Da nur fünf Spieler gleichzeitig auf dem Feld stehen ist der Verlust eines Leistungsträgers schwerer zu kompensieren, als etwa im Handball oder Fußball. Zumal auch die Bank selbst bei Toptteams der Liga nur aus fünf bis sieben Akteuren besteht, gleichwohl es fünf Positionen zu besetzen gilt.
Eine Hauptrundenmeisterschaft ohne Playoffs hätte eine ganz andere Eigendynamik, die Teams müssten sich anders darauf einstellen. Daher lautet mein Fazit: Keine zum Hohn einladende Idee, aber in der BBL derzeit nicht praktizierbar, da die den Playoffs innewohnenden Vorteile zu schwer wiegen. Trotzdem ein schönes Gedankenexperiment.
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Ich persönlich denke Basketball ist nicht mit anderen Sportarten vergleichbar. Daher ziehe ich auch keinen Vergleich mit anderen Sportarten.
Ein Argument hört man bei allen, die dafür sind: Man weiß vorher nie wer gewinnt. Also es ist spannend. Oder weiter gedacht: Selbst ein schlechteres Team kann Meister werden, wenn sie mal ein paar gute (9) Spiele machen.
Dann gibt es noch ein Argument, was für mich nicht zählt: Dadurch würde man mehr Spiele “generieren”, was zu zusätzlichen Einnahmequellen führt und die Saison verlängert.
Dies kann man auch durch einen anderen Wettkampf erreichen.Dann gibt es ein Argument, dass es ja reichen würde, dass die TOP-Teams gegen die schlechten Teams die Punkte holen. Nehmen wir mal an, man meint da das untere Tabellendrittel, was 6 Mannschaften sind. Dies würde 12 Siege bringen. Was man von 12 Siegen hat, sieht man an Ludwigsburg. Und selbst wenn man das die unteren 2/3 nimmt (wobei die unteren 2/3 als schlechte Teams zu bezeichnen schon gewagt ist) wäre man bei 24 Siegen. Bamberg hat immerhin 26. Also 2 mehr als wenn sie alle! Spiele gegen 2/3 der Liga gewonnen hätten.
Eine Variante, die mir persönlich (durch einen Beitrag inspiriert) gefallen würde, wäre eine Mini-Saison zwischen den 8 besten Teams - was insgesamt 56 Spielen entspräche gegenüber 21-35 Spielen. Vielleicht könnte man das auch auf die besten 6 Teams reduzieren, was 30 Spielen entsprechen würde. Das wäre auch spannend und zudem aus meiner Sicht gerechter.
Und gerade das Pro-Argument, dass auch eine “schlechte” Mannschaft die Chance auf den Titel hat, empfinde ich als klares Contra-Argument. Den Meistertitel sollte diejenige Mannschaft bekommen, die innerhalb der Saison bewiesen hat, dass sie die Beste ist und nicht, die mal ein paar gute Spiele aufzeigt.
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Ein Argument hört man bei allen, die dafür sind: Man weiß vorher nie wer gewinnt. Also es ist spannend. Oder weiter gedacht: Selbst ein schlechteres Team kann Meister werden, wenn sie mal ein paar gute (9) Spiele machen.
Und gerade das Pro-Argument, dass auch eine “schlechte” Mannschaft die Chance auf den Titel hat, empfinde ich als klares Contra-Argument. Den Meistertitel sollte diejenige Mannschaft bekommen, die innerhalb der Saison bewiesen hat, dass sie die Beste ist und nicht, die mal ein paar gute Spiele aufzeigt.
Ich denke, das Spannung in den Playoffs nicht bedeutet, das das “schlechtere” Team gewinnt. Durch den Serien-Charakter ist der Sieger auch verdientermaßen besser.
Wie schon angesprochen, ziehen Playoffserien die Teams auf ein höheres Niveau weil die taktischen Finessen zwischen den beiden Teams mit jedem Aufeinandertreffen ausgereifter werden und deswegen das Team gewinnt, das sich besser bzw. schneller weiterentwickelt.
Um es nochmal klar zu stellen: Schlechte Mannschaften kommen nicht in die Playoffs.
Sieger-Mannschaften spielen gut und in den Playoffs besser. -
Das wären die Meister der vergangenen 10 Jahre wenn der Sieger der Hauptrunde Meister würde.
03/04 - Alba
04/05 - Alba
05/06 - Alba
06/07 - Alba
07/08 - Alba
08/09 - Alba
09/10 - Oldenburg
10/11 - Brose
11/12 - Brose
12/13 - BroseMit dem Egebnis könnte ich zwar leben die PO möchte ich aber trotzdem nicht missen.
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In Europa kann jeder mitspielen, der auch will und kann und möchte. Von daher ist eine Idee der Aufwertung der Hauptrunde mittels Vergabe von europäischen Startplätzen etwas an den Tatsachen vorbei gedacht.
Playoffrunden sind halt der -gegenwärtige- Standard. Aber der kann sich ja immer wieder ändern, wie es in der Vergangenheit auch andere Methoden gab, den Meister zu ermitteln.
Eine gerechte oder faire Methode, den Meister zu ermitteln kann es gar nicht geben.
Irgendwann im Laufe einer Saison zieht man einen Schlussstrich und wer dann vorn liegt, ist eben Meister.
Dem Rest der Liga bleibt dann der Kampf um den Titel des Ewigen Zweiten oder demjenigen des Meisters der Herzen.….
Die Unterschiede zu den Vorjahren liegen darin,
dass es keinen klaren Meisterschaftsfavoriten zu geben scheint,
dass nicht einmal zwölf Siege zum sportlichen Klassenerhalt gereicht haben,
& dass man als Meister früher mit weniger als acht Niederlagen durch die gesamte Saison kommen konnte.…
Der Handball versucht seine aktuelle Krise mithilfe eines Finalspiels zu bewältigen.
Der Dienstags-TV-Termin soll wackeln, weil Sport1 über Dritt- oder Viertligafussball an diesem Termin nachdenken soll.
Die Liga krankt an einigen Beinahepleiten und am gewaltigen Klassenunterschied zwischen oben und unten, sowie an der Unzahl von Spielen für die Spieler der Topvereine.
Die spielen ja nicht nur 34 Spiele in der Meisterschaft, sondern auch noch extrem viele Spiele in Europa auf Vereins- und N7-Ebene. -
Das wäre die Meister der vergangenen 10 Jahre wenn der Sieger der Hauptrunde Meister würde.
03/04 - Alba
04/05 - Alba
05/06 - Alba
06/07 - Alba
07/08 - Alba
08/09 - Alba
09/10 - Oldenburg
10/11 - Brose
11/12 - Brose
12/13 - BroseMit dem Egebnis könnte ich zwar leben die PO möchte ich aber trotzdem nicht missen.
Dann nimm doch bitte noch die Saison 2002/03 mit rein…
Und den ersten Titel hätte sich Bonn geholt -
Für mich stellen die POs einen guten Kompromiss dar, um einen “würdigen” Meister zu ermitteln. Das immer wieder herangezogene Argument, dass in diesem Modus auch ein “schlechteres” Team Meister werden kann, sehe ich nicht. Wir reden hier ja nicht von einer K.O.-Runde, in der ein einziger Sieg ausschlaggebend wäre. Dieser Modus führt, da es auf die Tagesform der Teams ankommt, auch mal zu zufälligen Ergebnissen und unverdienten Überraschungssiegern, wie man ja immer mal wieder im Pokal sehen kann . Um eine Best-of-5-Serie zu gewinnen, muss ein Team durchaus über einen längeren Zeitraum gegen ein anderes Team gut spielen, so dass ein Sieg hier nicht mehr zufällig ist. Und ehrlich: Wenn ein Team in den POs ausscheidet, weil sich sein bester Spieler verletzt hat - ist so ein Team dann ein “gutes” Team oder nicht eher eine One-man-show (vgl. die Lakers dieses Jahr)?
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Gut! Ich denke darüber, dass es langweilig wäre, den Meister schon innerhalb der Hauptrunde zu küren, sind wir uns mittlerweile einig.
Nehmen wir mal an, wir haben ein Team was TOP Leistungen bringt, aber mit dem Spielstil der Mannschaft die auf Platz 8 gekommen ist, nicht zurecht kommt - allerdings gegen alle anderen besser ist. Bei einem Wettbewerb mit mehreren Mannschaften ist aus meiner Sicht derjenige der Beste, der gegen möglichst viele besser spielt und nicht derjenige der in der Lage ist den Tabellenersten zu schlagen. Wenn man jetzt von diesem Gedankengang ausgehen würde: Was würde gegen eine Runde TOP-Team gegen TOP-Team (im Modus Jeder gegen Jeden) sprechen. Spannend wäre es doch auch?
[Das Argument “Das war schon immer so” zählt für mich nicht]
PS: Es wird keiner gezwungen mitzudiskutieren!
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Play Offs müssen bleiben.
Darauf freut sich doch jeder.
Ich würde da nichts dran ändern. Auch wenn ich mal ne Zeitlang daran gedacht habe, daß Play Offs wie in den Niederlanden spannend wäre. 1 Runde Best of 3, Halbfinale Best of 5 und Finale Best of 7.Aber nein- so wie es jetzt ist muss es bleiben.
Zu überlegen wäre vielleicht eine Extra Abstiegsrunde. Die dann aber auch zur Farce werden würde, wenn man dann Fälle wie Giessen hat!
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Ich verstehe das Problem und lösen lässt es sich auch:
1. Der HR erste bekommt im ersten PO Spiel 30 Punkte Vorsprung
2. Der HR zweite bekommt im ersten PO Spiel 20 Punkte Vorsprung
3. Der HR dritte bekommt im ersten PO Spiel 10 Punkte Vorsprung
4. Der HR vierte bekommt im ersten PO Spiel 5 Punkte VorsprungVon mir aus, nehmen diese Teams die Punkte auch mit in das erste HF Spiel.
Schon haben wir POs aber gleichzeitig einen Vorteil für die gute HR Platzierung in der ersten PO Runde. Und damit reichen dem Ersten dann faktisch zwei Siege.
Warum das ganze? Weil’s im Managergame schon lange Usus ist.
Man könnte es auch an die Tabellenpunkte knüpfen, oder mit weniger Abstand für jedes Spiel einführen, oder, oder …
Der Vorschlag, eine Abschlußrunde zu spielen, wo jeder gegen jeden ein Hin und Rücjkspiel hat ist extrem interessant. Die Anzahl der Spiele ist recht hoch (9-15 momentan, immer 14 dann) es hilft den Vereinen aber planen Termine sowie Finanzen. Nachteil wäre, dann der HR erste keinen Vorteil mehr hat und duch weniger HS sogar einen Nachteil.
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Der Vorschlag, eine Abschlußrunde zu spielen, wo jeder gegen jeden ein Hin und Rücjkspiel hat ist extrem interessant. Die Anzahl der Spiele ist recht hoch (9-15 momentan, immer 14 dann) es hilft den Vereinen aber planen Termine sowie Finanzen. Nachteil wäre, dann der HR erste keinen Vorteil mehr hat und duch weniger HS sogar einen Nachteil.
Man könnte ja eine Meisterrunde mit den ersten 9 spielen und eine Abstiegsrunde mit den zweiten 9.
Aber die oberen dürfen die Siege mitnehmen, die sie gegen die UNTEREN errungen haben und die unteren dürfen die Siege mitnehmen, die sie gegen die OBEREN erzielt haben, dann wäre eine gewisse SPannung bei jedem Hauptrundenspiel gegeben… -
Eine Abschlußrunde der besten 8 fände ich nicht so spannend wie Playoff-Serien.
Dieses “sich aufeinander einstellen” aus den Serien würde mir fehlen. Auch die kleinen und größeren Duelle zwischen den Spielern, die sich im Laufe einer Serie entwickeln, würden nicht mehr so da sein.Zum Argument “die bessere Mannschaft verliert gegen einen schlechteren Gegner bloß weil die ihnen nicht liegen”: eine gute Mannschaft, die Meister werden will,
muss in der Lage sein, sich auf verschiedene Gegner und Stile einzustellen, sonst sind sie eben nicht die besten. -
Richtig. Sie muss in der Lage sein auf verschiedene Gegner sich einzustellen. Daher ist die Mannschaft die Beste, die gegen die meisten Mannschaften besteht, was wiederrum für ein Jeder-gegen-Jeden-System spricht (hier muss sich sich auf 7 verschiedene Gegner einstellen… nicht nur auf drei).
Ein Meisterkampf und Abstiegskampf mit je 9 Mannschaften halte ich allerdings für falsch.
Zum Thema das die Anzahl der Spiele Recht hoch ist: Man kann ja auch die Teilnehmerzahl reduzieren auf 6, womit man bei 30 Spielen landet. Momentan sind es 21-35 Spiele,
Zum Thema Punktvorsprung: Es mag aus meiner Sicht für ein Managerspiel gut gehen. Als Regeln für einen offiziellen Sportwettkampf denke lässt sich so ein System nicht durchsetzen.
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Die jeweils aktuellen Regeln definieren, welche Mannschaft am Ende die beste ist. Zur Zeit heißt das: Das ist diejenige, welche drei Playoffserien für sich entscheiden kann.
Wenn ein Team das gegen ein bestimmtes anderes Team nicht schafft, oder wenn es eine plötzliche Verletzten- oder Krankenmisere so stark schwächt, dass es dazu nicht in der Lage ist, dann ist dieses Team halt nicht gut genug aufgestellt oder trainiert worden.
Klar - wenn eine komplette Mannschaft von einem Virus erwischt wird, und nur noch Jugendspieler spielen können, ist das Pech.
Solche extremen Möglichkeiten finde ich aber so theoretisch, dass es meiner Meinung nach mehr Nach- als Vorteile bringen würde, sie zu eliminieren, nämlich in diesem Fall auf Kosten der Spannung.
Das ist ein ganz großer Punkt, wegen dem ich mich nie mit Fußball werde anfreunden können: wie unglaublich langweilig ist es denn, wenn fünf Spieltage vor Schluss schon der Meister feststeht?! Das finde ich persönlich furchtbar.
Das Playoff-System, bei dem der Meister garantiert erst im allerletzten Spiel bestimmt wird, ist dem m.M.n. aus Spannungsaspekten um Welten überlegen.Und die Nachteile, so es sie denn überhaupt gibt, finde ich vernachlässigbar.
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Ich frage mich bei diesem Thread eigentlich nur, ob der Ersteller überhaupt schon mal Playoffs gesehen hat, bzw. vielmehr ob sein Verein schon mal dabei war, und er mitgefiebert hat.
Ich finde, Playoffs sind die 5. Jahreszeit, das Nonplusultra. Das heißt ja nicht, dass es nichts wert ist, die Hauptrunde als Erster abzuschließen. Das hat mich damals, als meine Oldenburger in der 1. Runde gegen den Hauptrunden-Achten Braunschweig rausgeflogen sind, schon etwas getröstet. Die Leistung in der Hauptrunde war stark und hat die Meisterschaft aus dem Jahr davor bestätigt.
Trotzdem sind Playoffs einfach nur geil und über eine Best of Five Serie kommt eigentlich immer das bessere Team durch - oder das glücklichere bei zwei gleich starken. Ersteres waren 2010 leider die Braunschweiger.
Und um Meister zu werden braucht es immer auch ein wenig Glück, wenn man nicht gerade gnadenlos überlegen ist, sowie die Fussball-Bayern dieses Jahr.
Oder nehmen wir als Beispiel die Hagener. Die wären nach dieser Saison Achter - tolle Leistung, aber mehr eben nicht. Mit Playoffs feiern die jetzt jede Minute und jeden Korb gegen Bamberg, ganz zu schweigen von einem möglichen Sieg. Will das ernsthaft irgendwer missen???
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Für mich ist die Frage “PlayOffs - ja oder nein?” im Grunde eine ganz ähnliche, wie “Wer ist das beste Team?”. Für bestimmte “Ästethik”-Anhänger" ist die Mannschaft die beste, die den schönsten Sport zeigt. Ist ja z.B. beim FC Barcelona im Fußball so, wo gefühlt fast jeder immer sagt, dass sie den CL-Titel verdient hätten.
Wie oben aber ja schon mal angerissen wurde, ist Erfolg im Sport für mich nicht gleichzusetzen mit “Schönspielen”. Das gehört auch dazu, und die Erfolgswahrscheinlichkeit ist durch technisch sehr guten Sport auch deutlich größer, es gehört aber noch mehr dazu, um Erfolg zu haben. Das ist Teamgeist, Kampfbereitschaft und Wille. Folglich muß man um Erfolg zu haben eben auch größere Hürden, wie z.B. Play-Offs nach einer niederlagenlosen Hauptrunde, überspringen können.
Für mich spielt der Zufall keineswegs eine so große Rolle in den Play-Offs. Es reicht, wie bereits geschrieben, nicht ein guter Tag, um Meister zu werden. Eine Mannschaft muß zunächst die Hauptrunde so spielen, dass weder die Motivation des Teams zum Hauptrundenende auf dem Nullpunkt angekommen ist, noch, dass man eben locker spielt und dann noch aus den Play-Off-Rängen fällt. Es ist wohl abenteuerlich, als Strategie so zu spielen, dass man seine Kräfte spart um gerade so als 7. oder 8. sich für die PO zu qualifizieren, um dann groß aufzuspielen. Das funktioniert geplant nie.
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Gibt ja hier schon nen paar Statistiken, danke dafür.
Hier noch eine, die ich eben bei ALBA gefunden habe:Die beste Playoff-Ausgangsposition?
Platz 1: 5x Finale, 4x Meister
Platz 2: 3x Finale, 2x Meister
Platz 3: 7x Finale, 4x Meister
Platz 4: 2x Finale, nie Meister
Platz 5: 4x Finale, 2x Meister
Platz 6: nie im Finale, nie Meister
Platz 7: 2x im Finale, nie Meister
Platz 8: 1x im Finale, nie Meister
(gezählt in der BBL seit 2000/01)Quelle: Klick Mich
Interessant Platz 1 und 3 scheinen eine gute Vorraussetzung zu sein, Platz 4 hingegen ehe nicht so xD
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@großmogul
Das trifft es wohl sehr gut.
Die Hauptrunde ist nun mal nur ein Teil der Meisterschaft. Die Pflicht, sozusagen. Die Playoffs sind die Kür. Nur wer hier voll da ist, gewinnt. Klar, kann man Pech haben, auf einen Gegner zu treffen, der einem nicht unbedingt liegt,aufgrund der Spielweise, wie jetzt den Quakenbrückern mit Ulm.
Würde man die Playoffs abschaffen, und am 1 Mai stände der Meister fest, wären wir einerseits die einzigen in Europa und andererseits und um eine Attraktion ärmer. So, als würde man den Karnevalisten den Rosenmontag nehmen oder nach der Vorweihnachtszeit die drei Weihnachtstage abschaffen.
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Die PO sollen ja nicht ersatzlos gestrichen werden, sondern es geht ja in dem Thema draum, ob die POs die richtige Methode sind oder ob andere vielleicht(!) besser wären. Wir haben es am Ende doch ohnehin nicht zu entscheiden.
Da die POs nicht ersatzlos gestrichen werden sollen, sondern dann eine andere Endrunde entstehen soll wäre am 01. Mai nicht Schluss. Basketball geht noch weiter.
@großmogul: Du als Oldenburger: Findest du, dass eine Mannschaft, wie Braunschweig in der Saison 2009/10 besser war als Oldenburg? Mit ihren 3 Siegen haben sie Oldenburg nämlich am Meistertitel gehindert.
Aber die Saison 2006/07 ist ein besseres Beispiel: Alba Berlin ist mit sage und schreibe 9 Siegen mehr in die PO eingezogen als Artland Dragons. Trotzdem werden sie von den Dragons aus dem Kampf um den Titel gekickt. Wie ist denn das zu erklären?
Was spricht also gegen Jeder-gegen-Jeden? (TOP 6 bzw. TOP
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Die PO sollen ja nicht ersatzlos gestrichen werden, sondern es geht ja in dem Thema draum, ob die POs die richtige Methode sind oder ob andere vielleicht(!) besser wären. Wir haben es am Ende doch ohnehin nicht zu entscheiden.
Da die POs nicht ersatzlos gestrichen werden sollen, sondern dann eine andere Endrunde entstehen soll wäre am 01. Mai nicht Schluss. Basketball geht noch weiter.
@großmogul: Du als Oldenburger: Findest du, dass eine Mannschaft, wie Braunschweig in der Saison 2009/10 besser war als Oldenburg? Mit ihren 3 Siegen haben sie Oldenburg nämlich am Meistertitel gehindert.
Aber die Saison 2006/07 ist ein besseres Beispiel: Alba Berlin ist mit sage und schreibe 9 Siegen mehr in die PO eingezogen als Artland Dragons. Trotzdem werden sie von den Dragons aus dem Kampf um den Titel gekickt. Wie ist denn das zu erklären?
Was spricht also gegen Jeder-gegen-Jeden? (TOP 6 bzw. TOP
Ich benutze nur ungern vergleich mit dem Fussball, aber warum hat man nach der WM 1978 die 2. Gruppenphase wieder abgeschafft und ist zum KO System zurückgekehrt? Weil das KO System langweiliger ist? Sicher nicht. Ist es gerecht, ein Fussball Weltmeister im KO System auszuspielen. Nein, auch nicht, aber spannender.
Die Playoff, ja letzlich auch KO System, ziehen die Massen… Ein Top 8 Jeder gegen jeden, würde vermutlich auch gähnend langweilig , wennn 6-7,7-8 oder 5-8 spielt, weil es um nichts geht.
Zur Sache mit BS gegen Oldenburg 2010. Oldenburg war die beste Mannschaft 09/10, hat es aber nicht geschafft, den 8. der HR 3 mal zu schlagen. Dank eines Herrm M. und eines Herrn K. Blöd gelaufen, aber wenn du in den Playoffs nicht noch ne Schippe drauflegen kannst, hast du es nicht verdient Meister zu werden. So blöd das 2010 war, aber BS hat es damals geschaft, wir nicht.
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Es gibt in unterklassigen Ligen in bestimmten Sportarten solche “Zwischenrunden”, bei denen z.b. die ersten Acht aus der Hauptrunde nochmals gegeneinander spielen. Dies hat aber fast ausschließlich den Grund, dass man jedem Team eine feste Anzahl an Spielen garantieren möchte. Die Fans sind sich eigentlich einig, dass ein echte Playoff-System interessanter wäre.
Ich finde solche extra Runden auch nicht sinnvoll. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Es wäre lediglich eine Wiederholung der Hauptrunde in kleinerem Rahmen. Wobei ich auch hier der Meinung bin, dass der Sieger solcher z.b. 8er Runden den Meistertitel eher “verdient” hätte als der Sieger einer Playoff-Runde. Aber da kann man ja geteilter Meinung sein.
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Zudem gibt es auch bei Zwischenrunde immer die Frage zu klären, ob man bei 0 anfangen lässt oder ob man die Punkte mitnehmen kann oder es Bonuspunkte gibt.
Fängt man bei 0 an, hat man eine ähnliche Problematik wie bei den Play-Offs. Ein überragendes Hauptrundenteam fängt bei 0 an und hat nichts von seiner bisherigen Dominanz.
Nimmt man Punkte mit, zementiert man eventuell den zuvor erspielten Vorsprung. Am ehesten macht dann ein Bonuspunkte-System Sinn. Die belgische Fußballliga spielt z.B. mit einem abgewandelten System. Die ersten 6 Teams spielen eine Meisterrunde und nehmen aus der Hauptrunde die Hälfte ihrer Punkte mit. Das sorgt dieses Jahr für eine hochspannende Endphase, 5 von 6 Teams sind 4 Spieltage vor Schluß jeweils nur einen Sieg auseinander. Da man ja auch nur noch gegeneinander spielt, bleibt man auch weiterhin zusammen.
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Zeig mir mal ein ko System mit 9 mannschaften wwenn überhaupt dann so wie in der pro - b. Erste 8 teams playoffs wie gehabt. Und die letzten 4 so wie in der pro b. Rest hat frei ^^
1. Habe ich mich auf meinen Vor"redner" bezogen, der keine KO-Runde, sondern eine Runde jeder gegen jeden mit Hin-Und Rückspiel vorgeschlagen und da wäre ne Runde mit 9 Teams durchaus denkbar
2. Wäre auch ein KO-System mit 9 denkbar, wenn auch nicht ganz günstig. Spielen halt der 8. und der 9. in Pre-PlayOffs den letzten PO-Platz aus
3. Bin ich ganz und gar nicht für eine Abschaffung der POs, sondern wollte mich nur an dem “Ausbau” der Idee mit der Meisterrunde beteiligen.
4. Bin ich für den AUSBAU der POs. DIe POs in der Form gibt es nun schon seit es (ich glaube) 14 Teams waren. Da waren dann alle Teams am Kampf um die PO-Plätze beteiligt und wenn nicht, dann waren sie mit dem Abstieg beschäftigt. Jetzt mittlerweile mit 18 Teams kristallisieren sich so ab der Hälfte der Spiele immer ein paar Teams heraus, die weder mit dem einen noch mit dem anderen was zu tun haben (auch wenn sie faktisch noch die Chance haben in die POs zu rutschen bzw. abszusteigen). Dieses Jahr so Teams wie Bremerhaven, Trier, Bayreuth. Deswegen: Pre-PlayOffs. die ersten fünf haben erst mal ein Freilos und Platz 6 bis 11 spielen in einer Best-of-3-Serie drei Sieger aus, die dann das Achterfeld für die eigentlichen POs komplettieren. Dann hätte man bis Platz 13, 14 Teams, die um die POs kämpfen und danach gleich der Abstiegskampf.
5. So eine Meister- bzw. Absteigerrunde (jeder gegen jeden) hätte den Vorteil, dass gegen Ende der Saison das Niveau der Teams ausgeglichener ist. Nix ist langweiliger als am vorletzten Spieltag der Hauptrunde ein Spiel sicherer PO-Teilnehmer gegen Team aus dem Niemandsland. Entweder kann der PO-Kandidat seine Position noch verbessern und gewinnt hochkonzentriert das Spiel sicher oder es geht um nix mehr und man merkt das dann auch. Frühzeitiges trennen von der Spreu vom Weizen würde da schon nen Vorteil bringen.
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4. geht nicht. Da hätten ja 5 teams 2 Wochen Spielfrei in denen sie die Spieler bezahlen müssen und die saison wäre nochmal länger!
Also erstens hatten wir schon früher Pre-PlayOffs und da ging das auch und zweitens (wenn man dann wollen würde), könnte man am Mittwoch nach der Hauptrunde das erste Spiel beim Schlechterplazierten machen und dann am Freitag und falls nötig am Sonntag die beiden Spiele beim Besserplatzierten) und ab Mittwoch beginnen dann die Viertelfinals.
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4. geht nicht. Da hätten ja 5 teams 2 Wochen Spielfrei in denen sie die Spieler bezahlen müssen und die saison wäre nochmal länger!
Also erstens hatten wir schon früher Pre-PlayOffs und da ging das auch und zweitens (wenn man dann wollen würde), könnte man am Mittwoch nach der Hauptrunde das erste Spiel beim Schlechterplazierten machen und dann am Freitag und falls nötig am Sonntag die beiden Spiele beim Besserplatzierten) und ab Mittwoch beginnen dann die Viertelfinals.
So könnte es tatsächlich klappen. Dass es schonmal Pre-PO’s gab wusste ich gar nicht, interessant. Warum wurden diese abgeschafft?
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Eine Expertenmeinung zum Thema
https://www.facebook.com/photo.php?v=10151593096729306&set=vb.320049750930&type=2&theater
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PlayOffs sind das, was den Basketball ausmachen!
Basketball lebt von: “Bis einer heult”. Da wird nicht beim 1:1 abgespfiffen und man teilt sich die Punkte.
Das geht solange, bis jemad heult und raus ist.DAS macht es aus. Sonst nichts.
Nenne mir bitte ein einziges Spiel der Hauptrunde der Basketball Bundesliga, was unentschieden ausgegangen ist! Gibt es nicht! Dein Beitrag spricht nicht gerade für Playoffs, denn in der Hauptrunde gibt es auch kein Unentschieden.
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Ich finde die Playoffs gut, aber man sollte als Hauptrunden 1, 2 oder 3 einen größeren Vorteil haben ansonsten ist die hr zu langweilig
Seh ich anders. Wenn die Plätze nur ganz knapp auseinanderliegen - wo ist dann die Begründung für eine Bevorteilung?
Und wenn ein Team mit Riesenvorsprung vorne steht, dann brauchen die keinen weiteren Vorteil. -
Mhh, schade, habe das Thema hier zu spät bemerkt
Auf jeden Fall eine interessante Diskussion. Aber ein Aspekt wurde meiner Meinung noch gar nicht erwähnt: Vor der Saison steht doch schon fest, wie der Modus ist, um Meister zu werden, niemand wird von plötzlichen PlayOffs überrascht. Somit läuft die Planung nicht nur über 34 Spieltage sondern darüber hinaus. Es gilt, das Team für die PO auf den Leistungszenit zu bringen, hier ist für alle die Spannung am höchsten.
Wie schrieb jemand so schön an anderer Stelle: Es spielt keine Rolle, wenn ich Verletzungspech habe, dann ist meine Meisterschaft gefährdet, sei es in den PO oder ein paar Spieltage in der regulären Saison. Wenn - Beispiel - Bayern München im Fussball mal riesen Pech haben sollte, und ein paar Stammspieler für einige Wochen ausfallen, und das gerade gegen DO, o.ä. , dann kann das in der Konsequenz auch bedeuten, dass der Titel weg ist. Gäbe es aber PO, könnten sie doch noch in den Titelkampf eingreifen. Also, was ist gerecht? Gerecht ist, wenn alle von Anfang an wissen, unter welchen Bedingungen man Meister wird. Und wenn die Regel wäre, dass der Meister wird, der am Ende den schönsten Stepptanz aufführt, dann könnte man sich auch darauf einstellen Anderes Beispiel “Mensch ärgere Dich nicht”: 3 Figuren drinn, die vierte ist fast rum, die anderen Spieler hängen weit hinterher. Plötzlich, kurz vor dem Ziel, wird meine 4.Figur doch noch abgefangen, rausgeschmissen und es gewinnt ein anderer, der lange Zeit hinten lag. Gerecht?? Ja, denn so sind die Regeln! Nur kleine Kinder, die Schwierigkeiten mit dem Verlieren haben, würden jetzt heulen und die Spielfiguren über das Brett pfeffern.
Es bleibt dabei, eine Diskussion darüber wird schnell philosophisch. Gerechtigkeit liegt oft nur im Auge des Betrachters. Und die “Richtigkeit”? Gibt es eine richtige Methode? Nein, aber falsch ist sie auch nicht.
Und ja, ich war begeistert, als BS OL rauswarf. Unser Machowski, der nun Oldenburger ist. Das war richtig und gerecht und regelkonform. Oldenburg hat eine gute Hauptrunde gespielt, Bamberg ist erst spät in den Tritt gekommen, hat sich aber kontinuierlich gesteigert und Braunschweig war in der Lage sich optimal auf den Gegner OL einzustellen. OL war aber nicht überrascht “upps, nun sin PO”, sondern sie waren nicht in der Lage mit der Unbeschwertheit der Braunschweiger umzugehen. Und ich meine, dass OL keine gravierenden Verletzungssorgen hatte. Danach war bei BS die Unbeschwertheit flöten, man wollte zuviel.
Wie auch immer, gerecht oder nicht, PO sind für mich das Salz in der Suppe. Und da die Methode nicht falsch ist, muss sie wohl richtig sein….