Alba in die NBA?
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Liga-Boss kündigt Euro-Teams an - Umsetzung bis spätestens 2010 - Planer schon in den Startlöchern
Berlin - Die besten Basketballer der Welt spielen gerade ihren Meister aus. Im NBA-Finale gewannen die New Jersey Nets gegen San Antonio 77:76, in der Serie steht es nun 2:2.
Die Sensation aus Berliner Sicht: Das Endspiel könnte - kein Witz - in ein paar Jahren Alba Berlin gegen Barcelona heißen!
Alba in die NBA - die Hintergründe: Die Amis wollen sich Europa öffnen. NBA-Boss David Stern kündigt an: “Spätestens 2010 sollen ein oder zwei ausländische Klubs in unserer Liga spielen. Ich bin sicher, dass wir zu diesem Zeitpunkt die Teams aus Europa begrüßen dürfen. Für die Planungen brauchen wir drei bis vier Jahre.”
Alba in die NBA - für Berlin spricht einiges. Erstens ist Deutschland der größte TV-Markt Europas, daher sehr lukrativ. Zweitens investiert ein erfahrener NBA-Macher in die deutsche Hauptstadt: Eisbären-Boss Philip Anschutz.
Der Besitzer der legendären Los Angeles Lakers will am Ostbahnhof eine große Mehrzweckhalle bauen. In der soll neben Eishockey auch Basketball gespielt werden. Anschutz’ Europabeauftragter Detlef Kornett: “Basketball würde sich mehr als jede andere Sportart anbieten.”
Alba in die NBA - klar, dass der Klub sich selbst zurück hält. “Das ist alles noch sehr spekulativ”, sagte Vizepräsident Marco Baldi schon im Januar. Präsident Hauert, ein guter Bekannter von Anschutz, ergänzte aber: “Wir sind wachsam.”
Alba in die NBA - unmöglich scheint das nicht…
Quelle: BZ
Na da wird wohl noch einiges Wasser die Spree runterfliessen…
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: diogenes am 13.06.2003 13:00 ]
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Interessant!?!
Aber was macht Deutschland zum grössten TV-Markt…ja nur für Shows und Fussball. Für die Verbreitung von Basketball gibt es wohl mit Spanien, Italien oder Griechenland bessere Länder. Hier setzt sich ja noch nichteinaml der einheimische Basketball durch.
Herr Anschutz sollte lieber einfach jetzt mal ein bisschenin ALBA investieren, damit sie erstmal in Europa mithalten könnten. Ne Halle kann er doch später noch bauen. 8-) -
das habe ich schon mal irgendwo gelesen - und es ehrlich gesagt für einen blöden witz gehalten. und dieser meinung bin ich immer noch.
btw: europas größter tv-markt!? LOOOOOOL
in europas größtem tv-markt werden nicht mal die basketball-weltmeisterschaften ordentlich übertragen… was will die nba mit solchen haubentauchern in den deutschen tv-sendern anfangen -
Wenn Herr Anschütz von TV-MARKT redet meint er ganz sicher nicht die Öffentlich-Rechtlichen oder andere frei zu empfangende Sender sondern wohl eher das Bezahl-Fernsehen.
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…und gerade in diesem Bereich liegt Deutschland weit zurück…wenn man den Markt in England (Murdoch) oder Italien (Berlusconi) anschaut…
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Abwarten, denn die ach so tollen Hallenpläne des Herrn Anschutz streben keineswegs einer Realisierung entgegen. Da dort gleich noch ein Stadtquartier errichtet werden soll und den Berliner Leerstand kennt man ja.
Im Übrigen hat Berlin genug defizitäre Hallen und Alba kann die MSH ziemlich günstig nutzen.
Zum Hirngespinst NBA goes Europe braucht man eh’ nix mehr zu sagen.
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Natürlich hätte das NBA-ALBA sicher von den Spielern her wenig bis gar nix mehr mit dem aktuellen ALBA zu tun wie wir es kennen… Wäre jawohl n Witz, die Mannschaft so in die NBA zu lassen…
Aber ich sehe das ganze NBA-Europe Vorsehen auch als vollkommen unrealistisch!! Wie soll man sich das vorstellen?? Die Teams wären ja laufend nur in der Luft, und durch bekannten Jet-Lag könnte man Profi-Sport da ja wohl vergessen!!!Das einzige, was ich mir in punkto NBA-Europe vorstellen kann, ist, daß die NBA eine eigene Unter-Liga installiert und diese mit europäischen Spitzen-Teams füllt (wie die NFL mit ihrer NFL Europe)
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Nicht auch das noch… Da bekommt Reintjes bestimmt vor lauter Vorfreude 'nen feuchten Schritt.
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On 2003-06-13 15:09, Schoppe05 wrote:
Das einzige, was ich mir in punkto NBA-Europe vorstellen kann, ist, daß die NBA eine eigene Unter-Liga installiert und diese mit europäischen Spitzen-Teams füllt (wie die NFL mit ihrer NFL Europe)
Jo, quasi 'ne “Far Eastern Conference”.:-D
Vielleicht ist bis zum Jahre 2010 ja schon das wegbeamen erfunden worden.;-) Dann klappt’s auch mit dem hin- und her reisen.:-D
CU,
fischtown -
On 2003-06-13 15:14, alansmithee wrote:
Nicht auch das noch… Da bekommt Reintjes bestimmt vor lauter Vorfreude 'nen feuchten Schritt.Nee, nee! Wenn überhaupt, dann ginge es ja um PROFESSIONELLEN Basketball. Und damit hat O.R. ja nun nichts, aber auch gar nichts zu tun!
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wenn bei ca 60 Spielen pro Saison die Körper der ALBATROSSE rebellieren , wie solln dat bei ca 90 sein ?
ein schöner Traum , in der NBA zu spielen , aber das wirds auch bleiben .
Ok , ich fahr nach Köln , nach Bamberg , … bin am Montag sowas von müde , weil ich ja erst um 1 Uhr zuhause war .
Aber was erhoffen sie die Funktionäre davon ?
Mehr Zuschauer bestimmt nicht . Denn die Amerikaner haben doch ihre Teams , das reicht denen . Die kriegen die halle noch nichtmal zur WM richtig voll . :-? -
großer firlefanz …
wie die schon bestehende (angebliche) NFL Europe … oder eine geplante europaliga für die besten vereine im europäischen fußball …
1. kein mensch fährt nach 3 mal im jahr nach barcelona/treviso/belgrad zum auswärtsspiel …
2. wenn so etwas auch nur annähernd realisiert werden sollte, dann wohl eher als farm- liga für die nba … natürlich mit großem eigennutz …
bei dem momentan aufstrebenden eurpäischen basketball ein schelm der böses dabei denkt
europäischen basketball “klein halten” um die creme abzuschöpfen und eine mögliche gesamtentwicklung zu stoppen ?
ich denke die farm- teams der zweiten bundesliga können ein lied davon singen !
mfg, Lomax
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zu 1.: Es fährt auch niemand 3 mal im Jahr von N.Y. nach L.A. oder von Chicago nach Phoenix. Und trotzdem funktioniert ja die NBA irgendwie nicht SOOOO schlecht.
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PS: Es werden jetzt schon nicht so viele sein, die von Freiburg nach Flensburg fahren würden bzw. von Bremen nach Ludwigsburg.
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Auf keinen Fall würde Alba in die NBA! Berlin ja, aber Alba nein. Man muss verstehen, daß die NBA sehr viel Geld für ein “Franchise” verlangt und dazu einen sehr reichen Geldgeber oder Gruppe von Geldgebern. Kein Sponsor hat in der NBA einen Verein. Natürlich mußte der Geldgeber auch nicht aus Berlin kommen. Er könnte Europäer oder Ami sein.
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ALBA in die NBA?? Also tut mir leid, aber das ist doch echt Schwachsinn!! Egal, welche europäische das jetzt auch sein sollte……das würde doch nie funktionieren. Hoffentlich wird es niemals so weit kommen…
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auf lange dauer wird es sich david stern sicher nicht nehmen lassen, eine farm-liga in europa zu installieren und es den NFL machern nachmachen……
ok, das vorhandensein eines sehr zahlungskräftigen geldgebers ist natürlich das erste was da sein muss… aber ich könnte mir da durchaus vorstellen, dass sich phil anschütz gern als erster NBA-Europe Franchise-Besitzer sehen würde!!!
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@ schoppe Seh ich genauso, Stern wird sich nicht aufhalten lassen Ddie NBA nach “good old Europe” zu bringen. Er sollte es aber wie die NFL-Macher langsam angehen und erstmal ein Europäische zwischen Stufe schalten in denen die Europäer unter sich sind und sich Langsam dem NBA-Standart anpassen können.
Seien wir doch mal ehrlich ALBA und Barcelona mögen zwar absolute Elite in Europa sein aber sie würden warscheinlich mühe haben gegen einen der schwächeren NBA-Clubs zu bestehen.
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On 2003-06-20 08:59, TK_TwO wrote:
Seien wir doch mal ehrlich ALBA und Barcelona mögen zwar absolute Elite in Europa sein aber sie würden warscheinlich mühe haben gegen einen der schwächeren NBA-Clubs zu bestehen.Teils, teils. ALBA hätte nicht den Hauch einer Chance, auch nicht gegen den Letzten der NBA. Bei Barcelona sieht das schon etwas anders aus, die könnten evtll. mit den schwächeren Teams mithalten.
Aber es wäre ja dann sowieso nicht “ALBA” Berlin sondern z.B. “SIEMENS” Berlin in der TELEKOM-Arena.
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@diogenes
ok das mit Siemens wäre mir Neu.Ein vorteil wäre für die Europäischen Clubs würde sich auch ein ganz neuer Markt öffnen, da sie durch höre Werbeeinnahem unter umständen auch Topstars verpflichten könnten und durch ihr NBA zugehörigkeit auch Darftrechte erwerben könnten.
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Das mit SIEMENS ist nur ein Beispiel und völlig aus der Luft gegriffen. Namenssponsor kann nur ein Unternehmen werden, dass weltweit tätig ist und vor allem auch auf dem amerikanischen Markt stark vertreten sein müsste, sonst macht das für die keinen Sinn. Nimm meinetwegen Porsche oder BAYER oder, oder… Das gilt sinngemäss auch für den Namenssponsor der Halle. Auf jeden Fall wird es nicht ALBA sein, da die im Wesentlichen in Deutschland und (Ost-)Europa tätig sind.
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Seit wann gibt es in der NBA Namenssponsoren?
Die würden dann vielleicht Berlin Bears heißen oder ähnlich und hätten mit Alba Berlin außer dem Namen der Stadt nichts gemein.
Alba spielt in der BBL, die “Bears” in der “Far Eastern Conference”.mfg alex_hund
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Letzte Woche hab ich zu dem Thema einen Bericht im TV gesehen (wann?wo? - keine Ahnung mehr…), ich glaub, anlässlich der Veranstaltung in Berlin (Camp) mit Tracy McGrady.
Der sagte, er fände das ja nicht schlecht, mal in Europa ein paar Spiele zu absolvieren und mal gegen eine andere Basketball-Schule anzutreten. Dies sei für ihn eine Bereicherung. Aber ob das andere NBA-Profis auch so sehen, bezweifelt er. Die würden sich gegen weitere Reisestrapazen wehren.
Da gibt es große Skepsis nicht nur bei uns, sondern auch in der NBA. Aber war ja klar.
Die NBA ist eine rein kommerzielle Veranstaltung. Europa ist für die ein Wachstumsmarkt. Da will David Stern einen Fuß in die Tür kriegen und scheucht dafür seine “Jungs” schon mal über den Teich in die Pampa! Die können sich im Endeffekt nicht wehren.
Und für Europa wäre das doch der Strohhalm, nach denen die Clubs in Nach-Kirch-Zeiten sofort greifen würden! Medieninteresse bzw. Fernsehpräsenz wäre relativ sicher. Und die NBA würde es sich u.U. - wenigstens zu Beginn - auch etwas kosten lassen, sodass die entsprechenden europäischen NBA-Clubs den einen oder anderen Spieler mehr verpflichten können. Mit der NBA im Rücken würden auch deutsche Vereine leichter Sponsoren bekommen.
Und sacht mir nicht, Leude, dass wenn die Los Angeles Lakers in der Köln Arena spielten, da nicht der eine oder andere hinpilgern würde! (Vorausgesetzt die kommen auch in ihrer Starbesetzung…) Das wäre doch DAS Basketballereignis der Woche.
Die Gefahr wäre, dass der sog. Alltag, die Basketball-Bundesliga noch mehr ins Hintertreffen gerät und dann gar nicht mehr vermarktet werden kann.
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Also ich halte diese Sache auch für nicht realisierbar.
1.wie soll das funktionieren.Soll z.B. Alba 40x im Jahr in die Staaten fliegen?Bei den Zeitverschiebungen ein unding.2.Wie lange braucht man um solch ein Unternehmen in die Gewinnzone zu bringen.Der leidtragenden ist ist der Basketballverein.
3.Bin jeher für eine NBA-Europe.Und selbst das ist wenn man das Beispiel NFL-Europe nimmt ein echtes Glücksspiel.
4.Vergleicht man mal Eintrittspreise in der NBA und in der BBL wird man sehen das dort eine riesige Lücke klafft.Und trot der relativ niedrigen Eintrittspreise bei uns sind die Hallen oft nicht voll.Der kleine Mann schaut auf sein Geld.Vor allem weil er ein deutscher ist.
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Hört doch auf, euch den Kopf über ungelegte Eier zu zerbrechen. Das sind doch alles nur unausgegorene Pläne. Die stehen so kurz vor ihrer Verwirklichung wie der Flughafen in Berlin-Schönefeld.
M.E. ist eine Diskussion darüber völlig frucht- und sinnlos. -
Ich persönlich finde das total hohl.
Dann wird das ganze zu so was wie die NFL Europe … da spielen auch nur Amis mit. Die ganzen europäischen Talente, wie bei der BBL beispielsweise die Nationalspieler, werden durch NBA-Spieler ersetzt, die bei ihren amerikanischen Teams ausgemustert wurden.
Gut, vielleicht wenn man vier Konferenzen machen würde, darunter die European-Conference und dann in den Playoffs den Sieger der European gegen den Sieger der Eastern und der Westen gegen die 2. neugegründete Conference.
Die Amis sind übrigens auch die ganze Zeit in der Luft, weil Amerika ZIEMLICH groß ist.
Trotzdem würde das ganze eigentlich nur den europäischen Basketball schwächen. -
Ich bezweifel, daß sich die Idee, europäische Clubs in der NBA mitzuspielen lassen, für absolut unrealistisch und für nicht realisierbar… zumindest solange, wie das Beamen noch nicht Alltag ist!
Wenn wird die NBA sicher den gleichen Weg gehen, wie die NFL und eine NBA Europe gründen. Inwiefern das den europäischen Basketball nach vorne bringen kann und wird, müsste sich dann erstmal zeigen. Zunächst bräuchte es stinkreiche Unternehmer, die bereit sind, auch ein paar Jahre zu warten, bis das ganze Gewinn abwirft!! Und mit den aktuellen Clubs (und Spielern) hätte das ganze dann wahrscheinlich auch wenig zu tun…
Naja, lassen wir uns überraschen und abwarten, was draus wird!!
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On 2003-06-20 08:59, TK_TwO wrote:
Seien wir doch mal ehrlich ALBA und Barcelona mögen zwar absolute Elite in Europa sein aber sie würden warscheinlich mühe haben gegen einen der schwächeren NBA-Clubs zu bestehen.Alba ist absolute Elite in Europa?
Habe ich da was verpasst?Bate
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das entfernungsproblem liesse sich ja vielleicht so lösen:
europa bekommt einer eigene conference mit bspw. 12 teams, die häufiger gegeneinander spielen. die nba-teams kommen für jeweils 3-6 wochen am stück nach europa und klappern die teams dort ab. zwar stressig, aber man muss nicht andauernd hin- und herfliegen. die europäischen teams könnten das genauso machen, alle usa-spiele am stück (oder in zwei etappen) austragen, dann ist das gar nicht sooo stressig.
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Das ist ja alles vollkommen spekulatius hier!
Erstens geht es hier um etwas, was, wenn überhaupt, noch in ferner Zukunft liegt.
Zweitens stand das ganze in der “BZ”. Und um es mal mit ALBAs Gelegenheitshallensprecher und Fantalker Marko Seiffert zu sagen:“Das stand in der Zeitung und der BZ.” - Will sagen: verglichen mit der BZ haben “Käpt’n Blaubär”-Geschichten einen hohen wahrheitsgehalt.“Wenn es hier drinnen irgendetwas wichtigeres als mein Ego gibt, dann will ich das es auf der Stelle erschossen wird!”
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: Boskop am 27.06.2003 13:21 ]