Beschränkung der Teilnahmeberechtigungen für NBBL/JBBL-Spieler
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DBB-JSO §4.10: “Die Landesverbands-Jugendwarte können für den Spielbetrieb auf Landesverbandsebene die Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche einschränken.”
Das bedeutet dann in der Realität, dass die “Herkuntsvereine” der Spieler gegebenenfalls in die Röhre schauen. Das soll wohl so umgesetzt werden, dass das die älteren U16/U18-Jahrgänge betrifft. Es ist ja wahrlich keine Seltenheit, dass NBBL/JBBL-Spieler parallel noch bei ihrem Stammverein in der RL, Oberliga oder vll auch nur Bezirksliga U18/U16 Spielen. Gerade in letzterem Fall nimmt man den Jugendlichen wohl jetzt die Möglichkeit, mit ihrem Stammverein an überbezirklichen Meisterschaften teilzunehmen.
Da die NBBL/JBBL ja ursprünglich als zusätzliche Spielmöglichkeit für die Spieler gedacht war, ist das nun schon ziemlich konträr. Das ist besonders für die Positionen 8-12 der NBBL/JBBL-Teams bitter. -
ich bin auch nicht glücklich über diesen neuen Paragraphen. Es geht wohl auch vor allem darum, dass einige Landesverbände planen, dass es auch möglich sein soll in ihren höchsten Jugendligen also z.B. Jugend-Bayernliga, dass dort nicht nur drei Doppellizenzler antreten dürfen und es wie in der NBBL/JBBL möglich sein soll, dass man die Teams als Sammelbecken nutzen kann. Da dürfen dann aber dann nur Spieler eine Doppellizenz erhalten, die nicht schon NBBL/JBBL spielen.
Diese Gedanken spielten zumindest in der vorangegangenen Diskussion eine Rolle -
Da ich vor vollendete Tatsachen gestellt wurde, kannst Du die “vorangegangene Diskussion” vielleicht kurz schildern, ggf. per PM?
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das ist doch so zu verstehen, dass nur die jeweils jüngsten jahrgänge sprich 98 in jbbl und 96 in nbbl noch meisterschaften (pokal) spielen dürfen.
in den bezirksligen oder oberligen der jugend und im seniorenbereich dürfen sie doch aber weiterhin (für ihren verein) antreten,oder?
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in den bezirksligen oder oberligen der jugend und im seniorenbereich dürfen sie doch aber weiterhin (für ihren verein) antreten,oder?
Im Seniorenbereich sicherlich, in den höheren Altersklassen auch. In der eigenen Altersklasse wird das jeder Landesverband anders entscheiden.
In Hamburg waren die SQTs (Turniere, in denen die Einteilung der Mannschaften in die jeweiligen Leistungsklasse durchgeführt wird) ohne jegliche Einschränkung für JBBL/NBBL Spieler ausgeschrieben.
Wenn sich jetzt eine Mannschaft, die nur aus JBBL 97er besteht, für die weiterführenden Meisterschaften qualifiziert, haben sie ein großes Problem. Und wenn man sich schon qualifiziert, möchte man auch bestimmt an den Weiterführenden teilnehmen.
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In Hessen wird das in dieser Saison schon umgesetzt:
http://www.hbv-basketball.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2622&Itemid=1Grundsätzlich finde ich die Entscheidung gut, denn ein Spieler der U16 JBBL älterer Jahrgang ist kann meiner Meinung nach dann im Heimatverei auf Bezirkseben auch gerne in der U18 statt der U16 mit spielen in der er aufgrund seiner JBBL Erfahrung völlig überlegen ist.
Das bringt weder dem Spieler noch dem Verein etwas.Bei uns in Hessen z.B. hat es in diesem Jahr eine wU17 Hessenmeisterschaft gegeben bei der die ersten 3 Teams jeweils mehrheitlich aus älterem Jahrgang WNBL Spielerinnen bestand. Dafür muss ich dann nicht noch extra ne Hessenmeisterschaft veranstalten wenn da doch nur die Spielerinnen aufschlagen die schon WNBL und höher spielen.
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CoachGerrit hat völlig Recht, das finde ich auch. Es gibt viele Möglichkeiten, wo die älteren NBBL / JBBL Spieler spielen können, wenn sie in den Bundesligamannschaften nur wenig Einsatzzeiten bekommen. Dann mit den identischen Mannschaften noch einen Wettbewerb zu bestreiten ist unnötig und hemmt die anderen Clubs für diesen Wettbewerb zu melden, da sie dort ja wahrscheinlich total überfordert wären.
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Was machen die anderen Landesverbände? Die Frage stellt sich doch überall. Da sollte eine einheitliche Regelung kommen.
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Ich finde es für mehr als fragwürdig und für juristisch prüfenswert, wie legitim es ist, dass der DBB 14- 18jährigen Jugendlichen, für die die selben Verbandsabgaben abgeführt werden müssen wie für jeden anderen Spieler auch die Teilnahme an bestimmten Wettbewerben untersagt. Spieler müssen spielen, soviel und so oft es geht. Der DBB tut alles dafür, dass dem nicht so ist. In der JBBL hast du in drei Monaten 10 Vorrundenspiele. Wenn du in den Playdowns spielst, ist dann ausschließlich Taktik und das Überleben in der Liga auf dem Tagesprogramm. Individuelle Ausbildung der Spieler wird dann klein geschrieben. Aus meiner Sicht, ist dies Wettbewerbsverzerrung von Oben. Jaja, die vielen kleinen armen nicht JBBL/NBBL Vereine … Ich kann dieses Klagelied nicht mehr hören. Wenn der deutsche Basketball besser werden soll, dann muss man halt auch in der Landesliga besser werden und nicht anfangen zu jammern, weil mal zwei, drei NBBL oder JBBL Spieler das Spielfeld betreten. JBBL/NBBL sollte mal ein Zusatz sein, jetzt wird es eine entweder oder Entscheidung. Für Spieler, die 20-30 Minuten spielen pro Spiel, nicht so schlimm, aber davon hast du pro Team 3-6. Was ist mit den anderen??? Vielen Dank lieber DBB.
PS: Der NBV lässt die JBBL und NBBL Spieler dankenswerter Weise in der Landesliga mitspielen. Diese dürfen jedoch an den Meisterschaften nicht teilnehmen.
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Ich kann dieses Klagelied nicht mehr hören. Wenn der deutsche Basketball besser werden soll, dann muss man halt auch in der Landesliga besser werden und nicht anfangen zu jammern, weil mal zwei, drei NBBL oder JBBL Spieler das Spielfeld betreten.
Was sollen denn solche Freundschaftsspieler den JBBL-Teams bringen? Die Gegner sind hoffnungslos unterlegen, das bringt keinem was. Kein Spieler lernt etwas, wenn er gegen klar unterlegene Mannschaften, die nicht ohne Grund in einer anderen Liga spielen, spielt.
Das gilt erst recht für NBBL-Teams. Die dortigen Spieler sind durchaus bereits auf Oberliga-Herren-Niveau. Wieso sollen die Spieler auch noch im normalen Jugendspielbetrieb antreten?
Wenn, dann sollte man dann eher eben in der JBBL (eingeschränkt auch NBBL) mehr Spiele bestreiten.
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Sind ja nicht alle Spieler in der NBBL/ JBBL gleich die Superstars
Wenn ich mir die Spieler 8-12 (oder auch 14-16 in größeren Kadern) ansehe, dann macht es schon Sinn für diese Spieler, ihre Spielpraxis in der Landesliga (oder wie auch immer die Ligen unterhalb der NBBL/ JBBL in den jeweiligen Landesverbänden heißt) zu sammeln, so wie es ja auch mit Doppellizenzlern in der ProA/ B oder BBL geschieht, die dann in der Regionalliga o.ä. spielen. Keinen Sinn sehe ich allerdings darin, wenn eine NBBL bzw. JBBL-Mannschaft (fast) komplett auch so in der einer unteren Liga spielt und dort ihre Gegner “platt macht”. -
@newGenerationgGoettingen (PN),
es geht hier nicht um 14 bis 18 Jährige, es geht lediglich um den ältesten Jahrgang in der jeweiligen Spielklasse, d.h. in der WNBL in dieser Saison um die Spielerinnen Jahrgang 96 denen es nicht gestattet wird an einem DBB Pokal Wettbewerb wU17 Teilzunehmen, der sowieso nicht ausgetragen wird.
Bei den Jungs wäre dann in der NBBL ausschließlich der Jahrgang 94 der eben nicht in der U19 spielen darf. und in der JBBL der Jahrgang 97 der eben nicht in einer U16 spielen darf. -
Bei den Jungs wäre dann in der NBBL ausschließlich der Jahrgang 94 der eben nicht in der U19 spielen darf.
hab ich was verpasst oder gibt es gar kein DBB Pokal in der Altersklasse U19?
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Sind ja nicht alle Spieler in der NBBL/ JBBL gleich die Superstars
Wenn ich mir die Spieler 8-12 (oder auch 14-16 in größeren Kadern) ansehe, dann macht es schon Sinn für diese Spieler, ihre Spielpraxis in der Landesliga (oder wie auch immer die Ligen unterhalb der NBBL/ JBBL in den jeweiligen Landesverbänden heißt) zu sammelndeine formulierung ist großartig, widerspicht aber deinem eigenen Argument. Natürlich sind Spieler nicht GLEICH Leistungsträger in der JBBL/NBBL, aber dies sind doch in der Regel Spieler des jüngeren Jahrgangs und deshalb auch weiter in den Ligen des Landesverbandes spielberechtigt.
Auch ist es richtig dass die Spieler 10-16 weitere Mannschaften brauchen, in denen sie Spielpraxis sammeln. Aber auch hier gilt der Verein macht was falsch wenn auf den Positionen10-16 noch Spieler sind die in ihrer letzten JBBL Saison sind. Auf diesen Positionenn sollte Spieler des jüngeren Jahrgangs sein, damit der Verein auch in der darauffolgenden Saison in der JBBL stark ist und diese Spieler sind ja auch weiterhin im Landesverband voll Einsatzberechtigt.
Und auch um die Spieler des älteren U18 Jahrgangs mache ich mir keine Sorgen, denn die sind alle weit genug um auch in Seniorenteams viel Spielpraxis zu kriegen.
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In der u19 gibt es keinen überregionalen Wettbewerb außer der NBBL. Kann in manchen LV regionale Wettbewerbe geben. Für den DBB-Pokal (U18 ) sind diese Saison NBBL-Spieler des Jahrgangs 1995 nicht spielberechtigt.
Da der Sprung von JBBL zur NBBL extrem groß ist, hat man für die 96er hier einen Wettbewerb, in dem sie Spielen können.
Für die U16 Wettbewerbe die JBBL 97er auszusperren, ist m.M. nicht gut, da es auch 97er auf den Positionen 10-12 gibt, die dann auf der Bank sitzen und vielleicht 5 min spielen. So können sie keine Spielerfahrung sammeln, nur weil sie eine Teilnahmeberechtigumg für die JBBL haben.
Nach einer Verletzung können sie auch nicht ein Spiel in der Oberliga(bzw der höchsten Liga)spielen, um wieder in Form zu kommen.
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Sind ja nicht alle Spieler in der NBBL/ JBBL gleich die Superstars
Wenn ich mir die Spieler 8-12 (oder auch 14-16 in größeren Kadern) ansehe, dann macht es schon Sinn für diese Spieler, ihre Spielpraxis in der Landesliga (oder wie auch immer die Ligen unterhalb der NBBL/ JBBL in den jeweiligen Landesverbänden heißt) zu sammelndeine formulierung ist großartig, widerspicht aber deinem eigenen Argument. Natürlich sind Spieler nicht GLEICH Leistungsträger in der JBBL/NBBL, aber dies sind doch in der Regel Spieler des jüngeren Jahrgangs und deshalb auch weiter in den Ligen des Landesverbandes spielberechtigt.
Ausnahmen bestätigen die Regel . Ich habe auch nie von jüngeren oder älteren Jahrgängen gesprochen, sondern es allgemein formuliert. Es betrifft doch pro NBBL/ JBBL Team vielleicht max. 6-7 Spieler, die in den unteren Ligen “unterfordert” sind, für alle anderen ist es aber wichtig, dort die Spielpraxis zu sammeln.
Auch ist es richtig dass die Spieler 10-16 weitere Mannschaften brauchen, in denen sie Spielpraxis sammeln. Aber auch hier gilt der Verein macht was falsch wenn auf den Positionen10-16 noch Spieler sind die in ihrer letzten JBBL Saison sind. Auf diesen Positionenn sollte Spieler des jüngeren Jahrgangs sein, damit der Verein auch in der darauffolgenden Saison in der JBBL stark ist und diese Spieler sind ja auch weiterhin im Landesverband voll Einsatzberechtigt.
korrekt, aber dazu brauchen diese Spieler eben die Möglichkeit, außerhalb der Bundesligen Spielpraxis zu sammeln, denn nur durch das Training und Busfahren werden sie nicht stark genug, um im folgenden Jahr einen Leistungsträger zu ersetzen.
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Sind ja nicht alle Spieler in der NBBL/ JBBL gleich die Superstars
Wenn ich mir die Spieler 8-12 (oder auch 14-16 in größeren Kadern) ansehe, dann macht es schon Sinn für diese Spieler, ihre Spielpraxis in der Landesliga (oder wie auch immer die Ligen unterhalb der NBBL/ JBBL in den jeweiligen Landesverbänden heißt) zu sammelndeine formulierung ist großartig, widerspicht aber deinem eigenen Argument. Natürlich sind Spieler nicht GLEICH Leistungsträger in der JBBL/NBBL, aber dies sind doch in der Regel Spieler des jüngeren Jahrgangs und deshalb auch weiter in den Ligen des Landesverbandes spielberechtigt.
Ausnahmen bestätigen die Regel . Ich habe auch nie von jüngeren oder älteren Jahrgängen gesprochen, sondern es allgemein formuliert. Es betrifft doch pro NBBL/ JBBL Team vielleicht max. 6-7 Spieler, die in den unteren Ligen “unterfordert” sind, für alle anderen ist es aber wichtig, dort die Spielpraxis zu sammeln.
Auch ist es richtig dass die Spieler 10-16 weitere Mannschaften brauchen, in denen sie Spielpraxis sammeln. Aber auch hier gilt der Verein macht was falsch wenn auf den Positionen10-16 noch Spieler sind die in ihrer letzten JBBL Saison sind. Auf diesen Positionenn sollte Spieler des jüngeren Jahrgangs sein, damit der Verein auch in der darauffolgenden Saison in der JBBL stark ist und diese Spieler sind ja auch weiterhin im Landesverband voll Einsatzberechtigt.
korrekt, aber dazu brauchen diese Spieler eben die Möglichkeit, außerhalb der Bundesligen Spielpraxis zu sammeln, denn nur durch das Training und Busfahren werden sie nicht stark genug, um im folgenden Jahr einen Leistungsträger zu ersetzen.
ok dann weiß ich jetzt glaube ich wo der Fehler liegt. Du hast die Regelung falsch verstanden. Es betrifft nur Spieler des älteten JBBL Jahrgangs bzw den mittleren (und ältsten?) NBBL Jahrgang. Die Spieler des jüngsten JBBL bzw NBBL Jahrganges sind weiterhin auch mit JBBL/NBBL Lizenz im DBB Pokal spielberechtigt.
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danke, das hatte ich in der Tat nicht beachtet
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Was passiert mit dem quantitativ nicht so sehr gut aufgestellten U16-Team des Stammvereins,
wenn mehrere Spieler von der Regelung betroffen sind?
Nicht auszuschließen, dass das Team komplett auseinanderfällt!
Die JBBL-er kommen nach einem Jahr zurück, und finden kein Team für die U18 mehr vor.Wie werden sich Jugendliche verhallten, wenn sie keinen sicheren Platz in der JBBL-Rotation haben, und in der U18 ihres Stammvereins vielleicht auch keine große Chance?
Auf den U16 DBB-Jugendpokal bereitet sich wohl kein Verein von Saisonbeginn an gezielt vor. Man nimmt ihn allenfalls mit (siehe auch Diskussion auf SD). Ob es dieser Wettbewerb wert ist, dermaßen in den Spielbetrieb der Stammvereine einzugreifen, ist mehr als nur fraglich.
Ich kann den LV’s nur abraten, die Regelung zu übernehmen. Sie können ja auch eine spezielles Qualifikationsturnier für den Jugendpokal ausrichten, damit dieser bedient werden kann.
Natürlich müssen die besten JBBLer nicht auch noch in derselben Altersklasse ihres Vereins spielen, aber das hier ist kein Ausweg, geschweige denn eine Lösung zu dieser Frage.
Noch immer fehlt die Abstimmung zwischen dem Spielbetrieb der (höchsten Deutschen Liga in dieser Altersklasse, die ja zusätzlicher Spielbetrieb ist?!) JBBL und den U16 Ligen der Landesverbände, soweit es die Spiel- und Einsatzberechtigung betrifft. Die damit verbundenen Probleme in den Landesverbänden waren und bleiben ungelöst.
Lösungsansatz
U17-JBBL (hat eine große Mehrheit hier auf SD gefordert, ältester Jahrgang kann trotzdem NBBL spielen) sowie JBBL A-Lizenz (10 Spieler fest) u. B-Lizenz (=STB für den Rest) würden die gröbsten Probleme beseitigen. Ach so, Die Altersklassen wieder zurück auf ungerade, sie wurden ja nur wegen JBBL als U16 geändert.
Der Thread könnte dann geschlossen werden.
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Ach so, Die Altersklassen wieder zurück auf ungerade, sie wurden ja nur wegen JBBL als U16 geändert.
Ähmm…. Nein. U20, U18, U16, U14, U12 gibt es schon ein bischen länger als NBBL, JBBL.
Die ungeraden Jahrgänge bei den Mädchen wurden zusammen mit der WNBL eingeführt, aber die geraden Jahrgänge allg. waren damals die Ablösung von A- bis D-Jugend. Das ist schon die eine oder andere Saison her.
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Ist richtig! Allerdings war mit der Einführung der WNBL und der JBBL zunächst vorgesehen, alles wieder auf ungerade zu setzen. Auf dem DBB-Jugendtag 2009 wurde aber entschieden, dass es im männlichen Bereich bei gerade bleiben sollte, da sonst unterhalb der U16 kein weiterführender Wettbewerb auf DBB-Ebene mehr angeboten worden wäre.
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es geht bei den jungs um den jahrgang 97 bei u16 und 95 bei u18/u19. das heißt der mittlere jahrgang in der u19 wird aus den landesligen der u18 verdammt, weil dass ja alles soooo krassse profis sind …. gut nur das die nbbl jetzt evaluiert. ich hoffe, dass man da die chance hat zurück zu melden wie sch… diese regelung ist.
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Ich glaube es gibt genug Teams, Trainer etc., die über diese Regel sehr froh sind. Wer schon mal ein Spiel bspw. in der u16 gesehen hat, bei dem ein Spieler 50 von 70 Punkten erzielt, seine Mitspieler locker hätten durch Fahnenstangen ersetzt werden können und auch die gegnerische Mannschaft kaum was lernen konnte, da sie im 1-1 in der Defense nur geschlagen wurden und mehr oder weniger ständig über sie drüber gedunkt wurde, der wird über diese Regel sehr froh sein. Es ist einfach so, dass es dem Spieler und vor allem den Mitspielern, unter denen vielleicht das ein oder andere Talent dabei ist, nichts bringt. Gar nichts!
Es ist doch leider oft so, dass diese Spieler mehr Unruhe in eine Mannschaft bringen, als dass sie dem Team irgendwie helfen und das schlimme ist, dass oft Trainer dabei sind, die diese Jungs noch 40 Minuten spielen lassen, weil sie unbedingt das Spiel gewinnen wollen. Entwicklung eines Teams: Fehlanzeige! Hauptsache Spiel gewinnen…
Aus meiner Sicht wirkt sie sich deutlich positiver als negativer aus.
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den fall den du beschreibst ist dann eher die dummheit der trainer. sorry, aber für so etwas habe ich auch kein verständnis. Nur dumme trainer macht so eine regelung auch nicht besser … mir hat mal ein landestrainer gesagt: das problem des deutschen nachwuchses ist nicht die qualität der spieler sondern die qualität der trainer … scheint irgendwie zu stimmen …
alles in allem glaube ich aber, dass es für ein jbbl team von einem kader mit 16 spielrn gut wäre, die besten 8 in der landesliga in der u18 spielen zu lassen und die jüngeren/schwächeren in der U16 landesliga. unabhängig vom jahrgang. das setzte natürlich eine gewisse vernunft der trainer voraus.
gleiches gilt für eine nbbl mannschaft. wieso sollten die jüngeren also beide u18 jahrgänge sich nicht mit anderen spielern in der landesliga messen können? insbesondere weil das eine u19, das andere u18 ist. man stelle sich vor, vor 8 jahren wäre jemand auf die idee gekommen zu sagen, wenn ein u18 spieler bei der u20 landesliga eingesetzt wir, darf er nicht mehr u18 spielen … das ist doch einfach vollkommener quatsch.
spielen lernt man durch spielen. bleibt nur die frage wo und gegen wen …
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Die Regelung ist dafür da, dass die Pokalwettbewerbe des DBB gestärkt werden, d.h. es sollen keine zweiten JBBL und NBBL Wettbewerbe sein. Dass es immer irgendwelche Fälle gibt, die vielleicht für die Betroffenen unglücklich sind, lässt sich dabei einfach nicht vermeiden.
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Einem 95er der wenig Aussicht auf mindestens 15 Minuten Spielzeit in der NBBL hat, kann man nur empfehlen auf die NBBL zu verzichten und lieber 30 Minuten in der Landesliga U18 zu spielen.
Für mich ist diese Regel Schwachsinn, ……und ob die Pokalwettbewerbe dadurch gestärkt werden, indem man die guten Spieler ausschließt, ist ein Widerspruch in sich. -
ein 95er der regelmäßig 12 Minuten bekommt hat noch ein weiteres jahr vor sich…. es soll ja auchmannschaften geben, die als mannschaften spielen und wo spielzeiten über 30 Minuten echte ausnahmen sind … dass die regel schwachsinnig ist, sehe ich jedoch in der tat genau so …
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DIe Regel ist einfach sehr schwammig, hier werden Kompetenzen an eine Person im Landesverband gegeben ohne dass die dafür entsprechende Richtlinien hat, mit denen man die Entscheidungen dann auch den Vereinen gut vermitteln kann. Grundsätzlich ist es ja keine so schlechte Idee, das Statusdenken mancher Trainer einzuschränken, die ihre Top-JBBL-Spieler auch in den Landesligen bei jedem Spiel dabei haben wollen. Damit geht man auch ein wenig das Problem an, dass zu viele Jugendliche, die in unteren Ligen gespielt haben abspringen, weil natürlich teilweise der Spaßfaktor sinkt (da trägt unbestritten dazu bei wenn man gegen Übermannschaften antreten muss, die in der Liga nur wenig verloren haben).
Konterkariert wird die Regelung halt schon wieder wenn z.B. in Oberbayern in den Bezirksligen weiterhin die NBBL/JBBL-Spieler problemlos antreten dürfen. Denn man hat beschlossen, die Regelung nicht zu übernehmen, weil TeamSL dem Spielbetriebsleiter keine Möglichkeit gibt das einzuschränken.
Alles in allem muss hier noch einige Male nachgebessert werden bis man mit der Regel das erreicht was man wirklich will -
das würde mich auch interessieren. vermute aber, dass es nur um den männlichen bereich geht ….
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Auf der DBB-Seite lässt sich ja leider dazu nichts finden (zumindest von mir nicht ad hoc). Aber auf der Seite des HBV (hbv-basketball.de) lässt sich unter Amtliche Mitteilungen immerhin einiges finden.
Ja, der Beschluss des DBB-Jugendtags bezog sich nur auf die Spieler der JBBL und NBBL im DBB-Pokal.
Der HBV hat aber entschieden, ihn auch auf alle Jugendligen (incl. Kreisligen) und die WNBL-Spielerinnen auszuweiten. Für NRW konnte ich nichts ähnliches finden, ansonsten sind eben (s.Satzung) die Landesverbände für die Regelungen zuständig. Und ohne eine solche Regelung gilt die Einschränkungen nur für den DBB-Pokal, also nicht für die LV-Ligen.
Ich kann einigen Vorrednern dahingehend zustimmen: die Top-Jugend-BL-Spieler/innen haben in ihrer eigenen Altersklasse unterklassig eigentlich nichts zu suchen, denn sie sollen doch gefördert und gefordert werden……
Und die Jugend-Pokale sind doch als Ersatzveranstaltung für die gedacht, die an den offiziellen Meisterschaftsveranstaltungen in den Bundesligen nicht teilnehmen können. So haben nämlich auch die noch ein echtes sportliches Ziel. -
Also ich kann nur für die Münchner Situation sprechen, aber sicher gibt es das Problem anderswo auch:
Wir haben hier ja nächstes Jahr 2 NBBL/JBBL-Teams, den FC Bayern und das TBMN, welches im wesentlichen (finanziell/organisatorisch) aus dem MTSV Schwabing hervorging. Der TBMN rekrutiert seine Spieler aus verschiedenen Vereinen in und um München, also bei weitem nicht nur aus dem MTSV Schwabing. Viele der Spieler, die beim TBMN NBBL spielen, spielen in ihrem Stammvereinen in der 2. Regionalliga aber auch in der (ziemlich starken) Bezirksliga Oberbayern. Das soll ihnen auch nächstes Jahr noch ermöglicht werden, jedoch nicht die Teilnahme an weiterführenden Meisterschaften (siehe Ausgangspost). Das ist aus meiner Sicht aus doppelter Sicht Schade:
1. aus Sicht der Spieler, welchen die Möglichkeit genommen wird, mit der Mannschaft, mit der sie einst mal Basketball gelernt haben, Erfolge zu feiern (insbesondere beim HBV, das ist ja Wahnsinn, was die planen)
2. Aus Sicht des Stammvereins, welche durch gute Jugendarbeit (kaum ein NBBL/JBBL-Spieler kommt aus einem Verein ohne Leistungsorientierte Jugendarbeit) die Spieler an einen ambitionierten Basketball herangeführt wurden und denen nun die Möglichkeit genommen wird, mit ihrem Spielermaterial Erfolge zu feiern.Damit wir uns richtig verstehen: Es macht natürlich keinen Sinn, wenn eine NBBL/JBBL-Mannschaft parallel komplett in der Bezirksliga antritt, aber wenn da in einem Team 1-2 Spieler dabei sind, schadet das doch niemandem.
Die Argumentation "NBBL/JBBL-Spieler haben in unterklasigen Jugendligen nicht zu suchen ist doch auch irgendwie falsch: Denn was können die Spieler dafür, wenn sie so gut sind, schließlich nehmen sie dafür auch einiges in Kauf (weite Fahrstrecken zum Training, wenig Freizeit durch 4-5 Mal Training die Woche, etc.). Und schließlich: Was ist ein DBB-Pokal U18 denn bitte wert, wenn da nicht die besten Spieler mitgesoielt haben? -
Ja, wie so oft auch hier eine Frage des Standpunkts: sind die Nachwuchsbundesligen in erster Linie Ausbildungsligen auf höchstem Niveau, in der durch Zusammenziehung der jeweils besten in Spielgemeinschaften eine hohe Leistungsdichte und dadurch bestmögliche individuelle Ausbildungsmöglichkeiten erreicht werden soll (wofür die große Anzahl der Spieler und Spielerinnen spricht, die neben ihrer JBBL/NBBL/WNBL-Lizenz eben noch die ihrer Stammvereine haben…) oder wurden diese Ligen eingerichtet, damit sich die Teilnehmer Titel ans Revers heften können? Für mich steht die Antwort fest, wie ja an der Fragestellung eindeutig erkennbar ist. Die Meisterschaften sind hier natürlich Ergebnis harter Arbeit und guten Scoutens, aber selten nur der Jugendarbeit eines einzelnen Vereins geschuldet. Und für die, die nicht Meister werden, liegt der Lohn in gut ausgebildeten Nachwuchsspielern und Spielerinnen. Meistertitel im Jugendbereich sind natürlich für die Aktiven eine Belohnung für harte Arbeit, können aber doch immer nur Spin-Off sein und nie Ziel.
Und natürlich haben die armen Kleinen reichlich Gelegenheit, was mit den Kumpels zu machen, nur eben nicht als ältere Jahrgänge.