Thomas Pletzinger - Gentlemen, Wir leben am Abgrund
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Heute gab es beim Alba-Heimspiel ja das Buch von Thomas Pletzinger über die vergangene Albasaison zu erwerben. Nach langem Schlange stehen konnte ich das Buch nach Hause tragen und habe auch gleich mit dem Lesen begonnen. Für eine reflektiertere Meinung ist es noch zu früh, aber nach gut 200 Seiten bleibt als erstes Zwischenfazit ein großes WOW. Wirklich schön geschrieben ist das Buch und voller Anekdoten und Geschichten.
Wie hat denn den anderen Käufern das Buch gefallen?
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Hallo zusammen,
auch mir hat das Buch ganz gut gefallen, allein die Tatsache dass ich es schon jetzt nach nicht mal einer Woche ausgelesen habe, zeigt, dass es sich ganz gut lesen lies. Ich mochte zwar den Schreibstil phasenweise nicht so besonders (zu viele halbe Sätze und einige zu ausführliche Aufzählungen), und es hat ein bisschen gedauert, bis ich mich eingelesen hatte, aber man erfährt doch einiges, das einem sonst verborgen bliebe. Meine Hochachtung für Trainer Pavicevic ist jedenfalls nach dem Lesen des Buches deutlich größer als zuvor, und man versteht einige Entscheidungen wesentlich besser.
Jedenfalls kann ich dieses Buch jedem ALBA Fan nur empfehlen, und auch Basketball Fans im Allgemeinen werden wohl ihre Freude daran haben ein wenig von den Abläufen hinter der Vorstellung auf dem Parkett mitzubekommen.
Alles in allem war es sein Geld definitv wert!
fsy
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Ich hatte das Buch heute unterm Baum liegen und direkt ein paar Kapitel gelesen.
Der Schreibstil gefällt mir gut, weniger gut finde ich allerdings die Zeitsprünge innerhalb der Saison.
Ich hätte es besser gefunden wenn alles chronologisch abgebildet wäre, aber das ist nur meine persönliche Meinung, ansonsten finde ich das Buch bisher Klasse.
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“Damals war er fett, jetzt ist er eckig. Würde mich mal interessieren, was der genommen hat” (Yassin Idbihi über Prosciutto Baynes), das ist bis jetzt mein Lieblingszitat. Das Buch ist gut geschrieben, gibt einen wirklich beeindruckenden Einblick auch und vorallem in die Psyche des Teams und in die Abläufe, die man als Außenstehender nicht mitbekommt. Ich beginne ebenfalls Coach Pavicevic, den ich eigendlich immer sehr gemocht habe besser einschätzen zu können. Wirklich grandios!
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@-PG5-:
weniger gut finde ich allerdings die Zeitsprünge innerhalb der Saison.
Ich finde das gerade gut, denn es ist ein Zeichen dafür, dass es eben kein reines Tagebuch ist. Vom zweiten Viertelfinale zum ersten Saisonspiel zu springen mag ja befremdlich sein, regt aber auch zum mitdenken an.
Näher dran waren wohl nur die Spieler und Coaches selbst. Das Buch liefert einen Einblick, wie er uns Fans selten gewährt wird und in der Tat lassen sich einige Vorgänge und Entscheidungen damit anders bewerten.
Als ich mich nach dem Signieren bei Thomas Pletzinger für’s pure Schreiben bedankt hatte, meinte er “erst mal abwarten”. Diese Sorge war unbegründet, das Buch ist sehr lesenswert!
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Habe das Buch angelesen und muss sagen, es gefällt mir bisher sehr gut. Man bekommt viele Einblicke wie eine Profimannschaft während einer Saison funktioniert. Es gibt auch viele Details und Internes über die auch hier schon teilweise spekuliert wurde, z.B. das Hamann 650.000 € netto für 3 Jahre bekommen hat und das Pavicevic sehr sauer darüber war, dass Staiger im Sommer 2010 lieber auf der Bank der Natio gesessen hat als an seinen Skills zu arbeiten.
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Fertig. Zwischen dem ganzen Weihnachtsstress habe ich es nun doch geschafft das Buch durchzulesen. Eines kann ich schon mal sagen, ich konnte das Buch nicht von einem neutralen Standpunkt aus lesen. Das Buch hat mich noch einmal die Höhen und Tiefen der vergangenen Saison durchleben lassen. Ich habe aufs neue gelitten, obwohl der Ausgang bekannt war.
Aber das Buch bietet mehr als eine Beschreibung der Saison. Es gibt Einblicke in das zerbrechliche Konstrukt einer Mannschaft. Ein wunderbarer Teil beschäftigt sich mit dem ehemaligen Trainer und perfektionisten Luka Pavicevic. Pavicevic war zu seiner Zeit bei Alba immer ein Typ der polarisierte. So richtig verstanden hat ihn von den Außenstehenden niemand. Ich selbst habe Pavicevics Abgang mit einem lachenden und einem weinenden Auge erlebt. Nach dem ich das Buch gelesen habe, sehe ich einen Menschen, der von einem Anspruch getrieben wird, das Spiel und alles was dazu gehört kontrollieren zu wollen. Das ist seine Stärke und wohl auch seine größte Schwäche. Es zeigt aber auch einen Menschen, der keine Maschine ist, der vielseitig interessiert ist, der seine Mitmenschen respektiert. Während des Lesens sind Bilder in meinem Kopf entstanden, in denen ich Pavicevic in zehn Jahren wieder in Berlin gesehen habe, ich habe dabei gelächelt aber auch Angst gehabt. Angst davor, das sich Pavicevic nicht weiterentwickelt hat. Aber das waren nur Bilder.
Das Interview mit Marco Baldi hat mich auch sehr beeindruckt. Ich selbst habe in der vergangenen Saison schwer an Baldi gezweifelt, habe ihm fehlende Objektivität unterstellt, ihm vorgeworfen zu arrogant zu sein und zu lange bei Alba die strippen zu ziehen. Am Ende der Saison habe ich mich dafür entschuldigt, der Erfolg (auch ohne Titel) hatte ihn recht gegeben. Nach diesem Interview waren mir meine Vorwürfe fast peinlich.
Hinzu kommen die Blicke auf die Spieler, ihre Geschichten, den Druck den sie ständig haben. Ich habe mich gefreut, etwas über Bryce Taylor lesen zu können, und habe mich darüber gefreut, das er sich bei Alba durchgesetzt hat.
Der eigentliche Held des Buches und der letzten Saison ist sicherlich Konsti. Er hat an allen Ecken und Enden für den Klub gearbeitet.Das Buch bietet so viel. Ich weiß nicht ob es für jeden Basketballfreund ein gutes Buch wäre, für mich ist es die Chronik einer verkorksten und doch irgendwie erfolgreichen Saison. Alba hat zwar keinen Titel gewonnen, aber die Spieler und Verantwortlichen haben alle notwendigen Entscheidungen getroffen um Erfolgreich zu sein. Und bis 90 Sekunden vor Ende der Saison, war es noch möglich mehr aus der Saison zu machen, als eine Saison ohne Titel. Mir blutet heute noch das Herz, wenn ich an das Meisterschaftsspiel denke, das Buch hat das Finale noch einmal deutlicher in meine Erinnerung gerufen. Für das Buch wäre es wohl zu viel gewesen, wenn Alba Meister geworden wäre, das hätte dann zu sehr nach Hollywood ausgesehen.
Das war mein erster Eindruck des Buches. Wenn ich ein wenig drüber schlafe, finde ich bestimmt noch einiges was ich bemängeln kann, aber das will ich jetzt nicht tun. Ich möchte mich weiter über das Buch freuen, und an das geschriebene zurück denken.
Danke Thomas Pletzinger für dieses Buch und danke das sie so offen über sich selbst geschrieben haben. Vielleicht ließt Paul Neumann ja doch ihr Buch und vielleicht interessiert es ja doch mehr als nur die Alba Anhänger. Danke
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Ich habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen und muss sagen, ich bin überrascht, wie spannend für einen Aussenstehenden so eine Saison im Überblick rüberkommt.
Beim Lesen kamen mir viele Erinnerungen zu Livespielen, bzw. auch zu TV-Übertragungen in den Sinn.
Auch wenn es zum Schluss nicht zur Meisterschaft reichte, alles in allem war es dann doch ein versöhnlicher Abschluss. Alles das jetzt noch mal in komprimierter Form nachzulesen machte mir großen Spass.
Danke dafür an Thomas Pletzinger, danke an Alba, das so ein Projekt durchgezogen wurde.
Sehr interessant fand ich ja die Passagen mit und über L.Pavicevic, welche Pointguards vor der Saison auf der Wunschliste standen und die Aussagen über S.Hamann.
Und dann die Schilderungen über die Finalserie, da gibt es bestimmt noch die eine oder andere kontroverse Meinung aus dem Süden der Republik, bestimmt nicht nur von Paul Neumann. -
So, ich bin dann auch fertig. Und was soll ich sagen? Ich bin wahrlich kein Alba-Sympathisant, im Gegenteil, aber am Ende des Buches habe ich ja fast schon gehofft dass sie doch irgendwie gegen Bamberg gewinnen. Ich konnte es nur schwer weglegen, es ist toll geschrieben, finde ich. Es gibt wunderbare Aussagen über Basketball an sich, die Liebe zum Spiel.
Danke für dieses Buch, ich kann es wirklich nur weiterempfehlen, auch an die Leute, die keine Alba-Fans sind!
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Eine, wie ich finde, tolle Werbung für das Buch
(ich denke der Werbelink ist vertretbar, weil eben Werbung für den Basketball)
Ich habe meinen Leseenthusiasmus nach 60 Seiten unterbrochen, weil ich noch länger Freude am Lesespaß haben will.
Mich interessiert schon die ganze Zeit, ob das Lesevergnügen auch außerhalb der ALBA-Fangemeinde wirkt… Brösels, kauft das Buch und lasst es mich/uns wissen.
(Nein, ich bin nicht der Autor und in keiner Weise an seinen Einnahmen beteiligt, ich finde nur die Idee und die Umsetzung klasse!)edit: ooops, da war jemeand mit einer Antwort schneller als ich mit dem Fragen
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Ja, es ist durchaus ein schönes Buch, das sicher auf den Bookshelf eines jeden Basketball-Enthusiasten gehört.
Wenn ich etwas zu bemängeln hätte, dann wäre es allerdings, dass in Sachen Bamberger Basketball leider noch jedes Klischee bedient wird, das aus den allertiefsten, untersten Schubladen des Schreibtisches von Pletzinger kommt, da wo mit “Edding” draufgemalt ist: “Bauernstube” und der Duft von vergammelnden Brathähnchen rausquillt. Überall qualmende Halbstarke, die fäusteschwingend Richtung Alba-Bus spucken, sogar vor unserem schönen Schloss (?) werden die Berliner angespuckt, wenn man sie als solche erkennt. Ein primitives Bauernvolk, halt. Rotzen und spucken in einer Tour, wenn sie nicht gerade den Schultze ausbuhen. Pfui.
Ein Glück, dass es Alba gibt. Und Alba immer wieder in Hagen verliert.
Ansonsten ein ganz nettes Buch. -
so gerade kam die lieferung von amazon an, bin ja positiv neugierig.
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Ganz starkes Buch, wirklich für jeden Basketballer super interessant,hat Spaß gemacht zu lesen. Bin zwar kein riesen ALBA Fan aber als Berliner Basketballer sind einem der ein oder andere Protagonist halt auch persönlich bekannt, dass macht das Buch natürlich noch interessanter, denke aber wie gesagt auch, dass es jeden anderen Leser fesseln kann, insbesondere jeden aktiven oder ehemaligen Spieler mit Ambitionen.
Also uneingeschränkte Kaufempfehlung, auch für Bamberger.
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Ja, es ist durchaus ein schönes Buch, das sicher auf den Bookshelf eines jeden Basketball-Enthusiasten gehört.
Wenn ich etwas zu bemängeln hätte, dann wäre es allerdings, dass in Sachen Bamberger Basketball leider noch jedes Klischee bedient wird, das aus den allertiefsten, untersten Schubladen des Schreibtisches von Pletzinger kommt, da wo mit “Edding” draufgemalt ist: “Bauernstube” und der Duft von vergammelnden Brathähnchen rausquillt. Überall qualmende Halbstarke, die fäusteschwingend Richtung Alba-Bus spucken, sogar vor unserem schönen Schloss (?) werden die Berliner angespuckt, wenn man sie als solche erkennt. Ein primitives Bauernvolk, halt. Rotzen und spucken in einer Tour, wenn sie nicht gerade den Schultze ausbuhen. Pfui.
Ein Glück, dass es Alba gibt. Und Alba immer wieder in Hagen verliert.
Ansonsten ein ganz nettes Buch.Ich traue dem Autor durchauszu, dass er beschrieben hat, was er gesehen und erlebt hat und dass das nicht immer positiv für Bamber war, ändert nichts daran. Ihr heißt ja nicht Freak City, weil ihr so nett und lieb zu allen seid. Vielleicht geht es Bamberg in Berlin/ Oldenburg/ Frankfurt ganz genauso, bloß hat darüber noch keiner ein Buch geschrieben. In jedem Fußballstadion sieht es mE nicht anders aus.
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klasse buch bisher, auch wenn der rückblick - vor allem zu LP - besonders aus dieser besseren perspektive, inklusive scheitern in der EL-quali uvm. doch melancholisch stimmt.
es gab so einige stellen an denen ich urplötzlich loslachen mußte ( Miro checkt den verletzten JJ), einfach gut geschrieben. die etwas andere info zu gegenspielern, fans usw. ist atürlich auch recht interessant.
der klissiker - so far:
“…der müllwagen fuhr an,… >>Steffi verpisst sich<<”
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Ich fand das Buch auch sehr gut und habe es innerhalb zwei Tagen verschlungen.
Positiv fand ich, die Geschichte, dessen Ausgang bekannt war, noch einmal aus einer anderen Perspektive spannend erzählt zu bekommen. Auch der Alttag im Profiteam ist natürlich interessant gewesen.
Negativ fiel natürlich die doch sehr klischeehafte Beschreibung der Personen auf, sei es der Gegner wie Bamberg oder einzelner Alba Spieler/Managern. Ich konnte ehrlich gesagt, keinen Unterschied zwischen den öffentlichen Menschen (so wie sie aus Presse und TV bekannt sind) und dem im Buch beschriebenen erkennen. Das mag sicher daran liegen, dass der Autor das Vertrauenverhältnis nicht verletzen wollte. So erfuhr man leider nicht wirklich viel über die handelnden Personen, was man nicht voher schon wusste.
Verständlich war, dass der Autor über die lange Zeit zu einem Fan wurde und daher nicht mehr objektiv bewertete. Das führte leider zu einem kleinen rosa Brillen Effekt.
Die Zeitsprünge mögen in Pulp Fiction und ähnlichen Filmen gut sein, aber in so einem Buch störten sie mich ein wenig.
Insgesamt kann ich das Buch aber nur empfehlen.
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bei mir lag das buch auch unterm weihnachstbaum und ich habs in 3 tagen durchgelesen……mir hat es echt spaß gemacht, obwohl ich kein albafan bin sondern aus frankfurt komme !!!
meine lieblingsstelle bis jetzt als alle spekulieren was mit staiger ist, der bei der viedeoanalyse fehlt: “Staiger hat Ehec. Der hatte eine spanische Gurke zum Abendessen” “Der hat kein Ehec, der hat gesoffen” “Lucca ist eine spanische Gurke” -
Ich finde, die Zeitsprünge sind für das Erklären von Situationen, die in einem Zusammenhang stehen, hilfreicher als der rein chronologische Ablauf. Den Saisonverlauf kann man mit einem Blick auf den Spielplan Revue passieren lassen. Was dahintersteckt, welche Ereignisse zu welchen Entwicklungen geführt haben, und um zu erklären, wie die Mannschaft tickte, dafür ist das Buch da. Ich finde es richtig gut, auch wenn die Endkorrektur offensichtlich etwas unter dem Zeitdruck gelitten hat. Man stolpert beim Lesen doch noch über einige Druckfehler. Mich würde interessieren, was hinter den Andeutungen über McElroy steckt. Gibt es da irgendwelche Gerüchte, über die ich noch nichts gehört habe?
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Mich würde interessieren, was hinter den Andeutungen über McElroy steckt. Gibt es da irgendwelche Gerüchte, über die ich noch nichts gehört habe?
Ich würde gern mal wissen, was es mit Jenkins’ Reaktion nach LP’s Entlassung auf sich hat……
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@ Benito Und was sagt Peltzo in dem Interview? Äußert er sich zu dem Rumpelstilzchen aus dem Buch?
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@ Benito Und was sagt Peltzo in dem Interview? Äußert er sich zu dem Rumpelstilzchen aus dem Buch?
Ja, er äußert sich zu dem Rumpelstilzchen, aber er tut in der Bamberger Zeitung natürlich so, als ob er das alles als wahres Fansein bewundert. Will sein Buch ja auch hier verkaufen.
Sagen wir mal so: Pletzinger sollte an “Paul Neumann” einfach einen gewissen Teil seiner Tantiemen abdrücken, das wäre nur gerecht. Hat er ihm wenigstens ein signiertes Freiexemplar geschenkt? Oder einen gerahmten Artikel der FAZ? Oder einen Kasten Mineralwasser? -
meine lieblingsstelle bis jetzt als alle spekulieren was mit staiger ist, der bei der viedeoanalyse fehlt: “Staiger hat Ehec. Der hatte eine spanische Gurke zum Abendessen” “Der hat kein Ehec, der hat gesoffen” “Lucca ist eine spanische Gurke”
meine absolute Lieblingsstelle
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Ich war mir nicht sicher, ob das Buch “nur” für Basketball-Fans eine Empfehlung ist (für DIE auf jeden Fall) oder auch sonst funktioniert und habe es deshalb einem Fussball-Fan und aktivem Fussballer geschenkt. Das Ergebnis: Auch dieser war begeistert, auch wenn er es natürlich aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Die Zusammenhänge und Hintergründe eines professionellen Sportvereins scheinen auch für allgemeine Sportfans interessant zu sein. Ein paar Schmunzler bleiben denen allerdings mangels Kenntnis der handelnden Personen aber verborgen.
Ein paar der hier gestellten Fragen werden zum Teil hier im ausführlichen Interview mit Thomas Pletzinger beantwortet.
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eine sehr interessante beobachtung ist
“Basketballspiele kann man auf völlig unterschiedliche Weise lesen…Jeder sieht, was er sehen kann. Jeder sieht, was er schon kennt. Jeder sagt, was er weiß. Alle wollen erkennen, woran sie sowieso glauben.
Über Spielerzwist und Coachingfehler zu schreiben, ist oft einfacher und für die meisten spannender, als die komplexen taktischen Überlegungen zu durchschauen und zu besprechen.
Was die Zeitungen schreiben und die Zuschauer sehen, unterscheidet sich in der komplexen Playoff-Zeit sehr deutlich von den Strategien und Überlegungen, an denen die Mannschaft arbeitet.”das trifft sehr gut was mich - auch bzw. gerade an SD - immer mehr stört.
wenn sich die mehrheit zumindest über die begrenztheit ihres wissens im klaren wäre und dementsprechend überlegt posten würde, müßte man nicht einen großteil der posts mehr oder minder überspringen (bzw. artikel/tv-berichte ignorieren oder lediglich überfliegen).
mit welchem teils absoluten anspruch zuschauer ohne eingehende basketballerfahrung (das werden wohl mind. 50% der SD-user sein) oder wenns hoch kommt mit etwas erfahrung, ihre meinung kund tun und spieler/trainer/manager etc. abkanzeln, ist schon relativ dreist.
nur weil man schon autos fahren sehen oder gar leuten bei reparaturen zugesehen hat, würde niemand hier davon ausgehen, er wäre automechaniker.
dennoch meint Horst der tribünen-held er wäre ein basketballexperte…irgendwie absurd.für weniger dafür durchdachtere posts.
es gibt in diesem buch soviele stellen, an denen ich an parallel hier ablaufende diskussionen denken mußte die auch schon zum damaligen zeitpunkt absurd & sinnfrei, zumindest aber extrem uniformiert & oberflächlich erschienen.
(man vergleiche all die experten die im katzurin raus-thread ihre meinung kundgeben mußten & jetzt langsam aber sicher zurückrudern).
mehr gehaltvollere diskussionen würden nebenbei bermerkt, aller wahrscheinlichkeit nach auch den SD-erreichbarkeitsproblemen positiv entgegenwirken -
Ich hab mir das Buch gestern gekauft und bereits halb gelesen. Das liest sich wirklich gut und man vermisst den Luka schon irgendwie, wenn man auch versteht, warum eine Trennung wohl wirklich sein musste. Das ist schon ein verrückter Kauz. Spannend fand ich, dass man Schaffartzik und Rochestie schon zu Saisonbeginn auf dem Zettel hatte.
Gut find ich, dass es das auch als Kindle-Edition gibt. Schlecht find ich, dass man dafür offiziell nach Deutschland umziehen muss, um die dann auch erwerben zu dürfen. Es gibt da bei DRM immer komische Blüten. Warum soll ich dieses Buch nicht auch als Holländer kaufen können? Bei einigen Sachen kann ich das nachvollziehen, dass man da auf unterschiedlichen Märkten unterschiedliche Preise erzielen will. Aber bei so einem Buch???
Ist es eigentlich in der Druckversion auch, dass nach jedem Wort, was auf -profi endet, das anschließende Leerzeichen fehlt?
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schwierige frage, die papierversion arbeitet nicht sonderlich gut mit strg-f zusammen, aber ich werde mal etwas blättern
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Ich finde das Buch auch sehr gelungen und es gibt interessante Einblicke in das Innenleben einer Mannschaft, was man als Fan so nicht vermutet.
Obwohl man zum Großteil weiß, wie die Einzelnen Spiele ausgegangen sind, ist es doch spannend zu lesen und man blendet dabei dann irgendwie aus, dass das Ergebnis ja schon feststeht.Interessantester Abschnitt für mich war bisher die lange Rückreise aus Spanien mit dem anschließenden Spiel in Braunschweig.
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Weiss jemand ob es das Buch neben der gedruckten Version und der Kindle Version auch als e-pub für die nicht Kindle-Reader erhältlich ist?
Vielen Dank schon mal für Infos
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2. Absatz in Universe of Fun: … ihm schien das Leben als Profi zu fehlen.
Da ist alles so wie es sein soll. Also ohne zweites Leerzeichen!
Kauf es Dir halt als RICHTIGES Buch und nicht so nen Kindle-Quatsch! Ein Buch muss nach Buch riechen und nicht nach PC.
@hirschaider: ich meinte den @guwac!