DBB: Dirk Bauermann freut sich über "klaren Aufwärtstrend" beim Nachwuchs
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Bemühungen auf vielen Ebenen sind erfolgreichDie aktuellen Erfolge der deutschen Jugend-Nationalmannschaften bei den Europameisterschaften nimmt Herren-Bundestrainer Dirk Bauermann zum Anlass, die Entwicklungen im deutschen Basketball-Nachwuchs zu analysieren: „In den letzten vier Jahren ist ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Unsere Mannschaften sind seitdem stabil in der A-Gruppe vertreten. Jetzt ist dem U20-Team mit dem 5. Platz erstmals seit ganz langer Zeit wieder eine …
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Zum Thema Zukunft des “klaren Aufwärtstrends” kommen am Ende des Interviews mit Frank Menz ein paar sehr nachdenkliche Worte und international eindrückliche Zahlen von @af4e. Ein Plädoyer für mehr Verantwortung für diese neue Generation im Deutschen Basketball. Unterstützung für das Parkett!
Sers
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So wirklich aussagekräftig ist eine Verknüpfung der Einsatzzeiten bei den nationalen Ligen und Erfolg der entsprechenden Nationalmannschaft ja nicht wirklich. Müsste ja theoretisch Schweden überragenden Erfolg haben und eben die deutsche Mannschaft total abloosen.
Vielmehr kommt es neben dem Mannschaftsspiel eben auch auf die Stärke der Liga an. Gerade bei Schweden ist das ja ersichtlich. Die Liga hat kein wirkliches Standing, das dortige Niveau reicht gerade im Sptzenbereich gerade mal für die EuroChallenge. Dann sind auch die sonst als Beispiel geltenden Musterländer (mit die höchsten Quoten für einheimische Spieler) Griechenland und Russland am Ende der Einsatzzeiten. Für mich kein Wunder, da diese Ligen enorm von ganz wenigen Clubs dominiert werden. In Griechenland läuft alles bisher über Panathinaikos und Olympiakos, inklusive der Nachwuchsförderung. Top-Talente wechseln zu diesen Clubs, wo sie dann sich eventuell durchbeißen. Die Clubs der 2. Reihe setzen keineswegs dadurch auf Nachwuchsspielern, sondern die Schlüsselspieler sind dann eben auch wie in der BBL meist ausländische Spieler.Unberücksichtigt bleibt auch das Standing der NBBL, die in dieser Form nicht 1:1 in den anderen Ländern existieren. Das erklärt meiner Meinung nach die Spitzenstellung Schwedens bei den Serniorenligaspielzeiten, denn dort gibt es keine entsprechende Liga auf hohem Niveau, so dass es selbstverständlich ist, dass diese Spieler viel schneller in den Seniorenbereich wechseln und entsprechend dem dortigen Niveau auch sich leichter durchsetzen können.