Sind TV-Quoten wichtiger als ein geregelter Spielbetrieb?
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so, aus braunschweiger sicht ist die bombe nun geplatzt: "Von ihren vier Spielen diesen Monat sollen sie drei innerhalb von fünf Tagen austragen: Am Mittwoch, 16. März, in Göttingen, am Freitag, 18. März, in Berlin und am Sonntag, 20. März, gegen Tübingen – und das in der heißen Phase des Play-off-Kampfs"
das ist eine absolute frechheit. die liga will lieber hohe tv quoten, als einen fairen wettbewerb.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2167/artid/13807459
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Ich nehm alles zurück, nachdem ich den Artikel gelesen habe…
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Ich finds immer lustig wie die in Deutschland über die hohe Belastung klagen!
Inna NBA spielen die Jungs 82 !!! Spiele in der Saison + Playoffs.Göttingen tuts leistungstechnisch sogar gut.
In Germany weinen immer alle.Das war auch mein erster Gedanke …Und trotzdem halte ich es nicht ganz für in Ordnung…
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Gut man muss aber ehrlicherweise sagen, dass es auch wegen den Eurospielen zu solchen Konstellationen gekommen ist.
Generell haben so viele Spiele in so einer kurzen Zeit sowohl Vor- als auch Nachteile.
Natürlich kann die hohe Belastung Auswirkungen auf die Leistung haben. Das Verletzungsrisiko erhöht sich natürlich auch.
Der BG hat es nicht geschadet, so konnten sie nicht auf die Idee kommen sich mental eine Auszeit zu nehmen. Ein nichtzuvernachlässigender Punkt meines Erachtens. Am Ende werdet ihr gut dadurch gehen und locker in die PO’s einziehen, da bin ich mir ziemlich sicher. Gutes gelingen dabei. -
Ich finds immer lustig wie die in Deutschland über die hohe Belastung klagen!
Inna NBA spielen die Jungs 82 !!! Spiele in der Saison + Playoffs.Göttingen tuts leistungstechnisch sogar gut.
In Germany weinen immer alle.Es mag sein, dass in den USA deutlich mehr Spiele pro Saison ausgetragen werden und es auch möglich ist. Ich nehme aber an, das der Kritikpunkt ist, das ein Team x Spiele in y Tagen hat und nicht die ganze Liga. Das ist der Moment wo man fragen darf ob das noch Wettbewerbsgerecht ist.
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was hat den europa mit der bbl zu tun? wer in europa spielt, nimmt es freiwillig in kauf, englische wochen zu haben. aber auch da sollte eine liga es hinbekommen, das vereine, die in europa spielen, nicht zu sehr benachteiligt werden.
sollte tübingen durch einen sieg in bs die play-offs erreichen, bin ich mal auf die leute von klub xy gespannt, die dadurch die play-offs verpasst haben. die tübinger lachen sich den hintern ab. zurecht.
4 spiele im märz , 3 davon in 5 tagen und 2 auswärts . so sieht ein gleichberechtigter spielplan aus. da die liga lieber lieber hohe tv quoten haben will, als einen geregelten spielbetrieb, nimmt sie damit einfluss auf die leistung eines verein. jeder der was anderes behauptet, lügt sich selbst in tasche.
@mods: vielleicht könnte man den thread umbenennen. wie wäre es mit: " tv quoten wichtiger als ein geregelter spielbetrieb"
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sollte tübingen durch einen sieg in bs die play-offs erreichen, bin ich mal auf die leute von klub xy gespannt, die dadurch die play-offs verpasst haben. die tübinger lachen sich den hintern ab. zurecht.
Danke für den Thread. Ich muss gerade schmunzeln!
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die äußerungen in diesem thread sind leider die typischen reaktionen von fans, die dauerhaft einer randsportart angehören wollen - ich finde, dass jeder klub, der den sport nach oben bringen will, über solche themen nicht reden sollte, weil es doch die möglichkeit einer größeren anerkennung für den sport gibt - und dass die fans sich vor das management setzen, um über die belastung der eigenen mannschaft zu urteilen - wie gesagt: randsportart
edith sagt mir grad, dass ich es auf die konkretisieren soll, die sich für bs oder wen auch immer über zuviel belastung beschweren - und sie sagt, dass sie bei drei mal action an drei tagen bei dauernder tv-präsenz oder ausverkaufter halle definitiv dafür wäre, alle spiele zu machen
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Sich so über 3 Spiele in 5 Tagen aufzuregen, ist einfach nur lächerlich. Sowas hatten wir Göttinger letztes Jahr regelmäßig. Und das waren teilweise auch drei BBL-Spiele in fünf Tagen (z.B. gegen Bremerhaven, Berlin und Düsseldorf).
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den leuten, die jetzt am lachen sind, wünsche ich, dass ihr verein wegen tv quoten in eine ähnliche situation kommt. genau darum geht es: tv quote
terminprobleme wegen hallen gibt es halt. kann man wenig machen. sieht man ja an göttingen. der stadt ist der verein sowas von egal. aber das eine liga, die die pflicht hat, für jeden verein gleiche voraussetzungen zu schaffen, einfach sagt: wir haben ein topspiel und erwarten viele tv zuschauer, pech gehabt bs, geht nicht. das braunschweig im moment auf play-off kurs ist, ist halt so. bei einem verein, der im abstiegskampf steckt, hätte die liga mit sicherheit ähnlich entschieden. jeder klub würde bei solch einem grund (tv quote) auf die barrikaden gehn. 3 spiele in 5 tagen, ja, das ist manchmal so. aber ein tv spiel deshalb als grund zu nennen ist lächerlich.
wäre genau so, wenn bayern mittwochs pokal spielt und die liga am freitag ein bayern spielen ansetzen würde. freitags abend sieht die quoten halt besser als sonntag. pech gehabt bayern.
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Am Anfang dieser Saison hatte die TBB folgenden Spielplan:
Sa, 30.10.2010, 18:00 TBB Trier - Telekom Baskets Bonn 65:48
Mi, 03.11.2010, 19:00 Phoenix Hagen - TBB Trier 70:77
Sa, 6.11.2010, 19:30 EnBW Ludwigsburg - TBB Trier 82:69
Di, 9.11.2010, 20:00 ALBA BERLIN - TBB Trier 67:59
Fr, 12.11.2010, 20:00 TBB Trier - BBC Bayreuth 61:71Nicht ganz so eng, wie jetzt bei Braunschweig, aber auch ein heftiges Programm. Ich möchte jetzt nicht zwingend Fragen dreschen, aber “sowas gleicht sich immer wieder aus”. Mal haben die einen nen engen Terminplan, mal die anderen. Wer weiß, vielleicht hätte Trier das Spiel gegen Bayreuth gewonnen, wenn vorher nicht das heftige Programm gewesen wäre … hätte wäre wenn …
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den leuten, die jetzt am lachen sind, wünsche ich, dass ihr verein wegen tv quoten in eine ähnliche situation kommt. genau darum geht es: tv quote
terminprobleme wegen hallen gibt es halt. kann man wenig machen. sieht man ja an göttingen. der stadt ist der verein sowas von egal. aber das eine liga, die die pflicht hat, für jeden verein gleiche voraussetzungen zu schaffen, einfach sagt: wir haben ein topspiel und erwarten viele tv zuschauer, pech gehabt bs, geht nicht. das braunschweig im moment auf play-off kurs ist, ist halt so. bei einem verein, der im abstiegskampf steckt, hätte die liga mit sicherheit ähnlich entschieden. jeder klub würde bei solch einem grund (tv quote) auf die barrikaden gehn. 3 spiele in 5 tagen, ja, das ist manchmal so. aber ein tv spiel deshalb als grund zu nennen ist lächerlich.
wäre genau so, wenn bayern mittwochs pokal spielt und die liga am freitag ein bayern spielen ansetzen würde. freitags abend sieht die quoten halt besser als sonntag. pech gehabt bayern.
Also … an letzteres kann ich mich gut erinnern: Donnerstag ein Euro-Lieg-Spiel und 2 Tage später am Samstag Bundesliga - das ist Realität.
Und was Fußballer hinkriegen, sollten unsere Sportler allemal schaffen …Haben sie auch schon des Öfteren, 3 Spiele in 6 Tagen kenne ich zur Genüge, das dann aber mit den Strapazen einer Reise hinter den Ural ist auch nicht zu verachten …
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Nur mal so zum Verständnis: es wird darüber gejammert, dass wegen TV-Übertragung mit möglicherweise guter (im Bezug auf Basketball in Deutschland) Quote ein Spiel verlegt wird und dadurch eine Mannschaft mehrere Spiele (in diesem 3) innerhalb eines kurzen Zeitraums (hier 5 Tage) zu absolvieren hat? Aber warum wird dann rumgejammert, dass Basketball in Deutschland eine Randsportart ist und bleiben wird, wenn sich nix ändert?
Es ist doch erstmal super, dass überhaupt wieder Basketball im Free-TV übertragen wird, aber die der Basketball und die BBL sind noch lange nicht soweit, dass sie selber bestimmen kann, wann und welches Spiel übertragen wird - das macht weiterhin der Sender, denn er hat die Macht und könnte andernfalls sagen: sonst zeigen wir eben nichts. Der Sender ist auf BB nicht angewiesen, aber der BB auf den Sender! In diesem Fall muss eben mal eine Mannschaft in den “sauren Apfel” beißen - aber hir müsste es eher heißen “Sport1 nimmt Einfluss auf die Play-Offs”, wobei ich auf jeden Fall noch ein “möglicherweise” o.ä. einfügen würde… -
Es wurde oben schonmal angesprochen: Das Problem liegt viel weniger darin, dass man zu viele Spiele in wenigen Tagen hat, sondern wohl eher in der Tatsache, dass dies bei anderen Teams nicht so ist. Ich verstehe jeden Fan, der sich darüber aufregt…das wäre bei jedem anderen Verein genau so! Wieso sollte mein Team in den “saueren Apfel” beißen müssen? Warum nicht die anderen Teams auch?
Das ist doch die entscheidende Frage Am Ende zählt für jeden Verein und für jeden Fan nur der Erfolg! Da spielt es dann keine Rolle, ob man etwas für die Liga getan hat (Stichwort Tv Präsenz)…
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@ForTheWin:
Also … an letzteres kann ich mich gut erinnern: Donnerstag ein Euro-Lieg-Spiel und 2 Tage später am Samstag Bundesliga - das ist Realität.europa hat doch mit der bbl überhaupt nix am hut. stell dir vor, bayern hätte nach dem pokalspiel gestern, am freitag wieder spielen müssen.
die sache is doch einfach die, das braunschweig mit einem doppelspieltag einverstanden gewesen wäre. das spiel gegen alba wurde (auf wunsch der liga) vom 26. auf den 18. gelegt. jetzt hat man anstatt einen doppelspieltag, einen trippelspieltag. das man damit nicht zufrieden ist, sollte man eigentlich verstehn. kein verein will in der heißen phase der saison einen trippelspieltag. tübingen spielt ein spiel am mittwoch und dann am sonntag in bs. braunschweig muss nach dem göttingen spiel, am freitag nach berlin. man hat dann auf jeden fall eine große vorbereitungszeit für das spiel gegen tübingen.
@pfosberg: am anfang der saison hatte braunschweig auch 4 spiele in 9 tagen. aber gerade am anfang der saison gibt es viele englische wochen. für jeden verein. am anfang der saison gleicht sich sowas aus.
das die liga viel für tv quoten tut, weiß man ja. es wurde oft genug ein spiel um ein paar stunden vorgezogen. nur damit der wdr ein paar minuten senden kann.
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Aus meiner Sicht gibt es in diesem Fall vor allem drei Fragen, die die Liga sich stellen muss:
1. Warum wird bei der hohen Betonung von TV-Präsenz ausgerechnet das Spiel ALBA-Bamberg bei der Spielplangestaltung auf einem Freitag an einem Doppelspieltagswochenende angesetzt? Bei keinem anderen Spiel war doch wohl schon vor der Saison klar, dass es ein TV-Spiel werden wird. Wäre es auf einem anderen Spieltag gelegt worden, hätte es gar keine Verlegungen geben müssen.
2. Warum setzt die Liga ausgerechnet zum Ende der Hauptrunde im April zwei Doppelspieltage an, so dass es für eventuelle Spielverschiebungen kaum noch Raum gibt (trotz der schlechten Erfahrungen mit den Eurospielen und daraus resultierenden Terminengpässen im Vorjahr)
Diese Doppelspieltage wären genausogut im Dezember oder Januar möglich gewesen.3. Warum soll ausgerechnet ein Verein (die Phantoms) die Nachteile aus der höheren TV-Präsenz zu spüren bekommen, wenn die Vorteile doch für alle Vereine gelten. Wäre es in diesem Falle nicht sinnvoll, wenn die Liga (=Gesamtheit aller Vereine) den betroffenen Verein entschädigt? (hieße in diesem konkreten Fall, das Braunschweig-Tübingen Spiel könnte auf beispielsweise Mittwoch verlegt werden, die Liga übernimmt die hierdurch entstehenden Mindereinnahmen und das Problem ist gelöst)
Ich denke die Liga trägt hier schon eine ordentliche Mitschuld an der Situation.
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Ich denke auch, dass das eine Verzerrung ist, die so nicht sein kann.
Klar sind 3 Spiele in 5 Tagen in der NBA nichts Besonderes und die spielen pro Spiel ja auch noch 8 Minuten effektiv länger und haben extremere Reisestrapazen. Dort betrifft es aber die gesamtre Liga, alle Mannschaften.Es kann mir keiner erzählen, dass man diese Belastung von Braunschweig mit dem Argument der attraktiveren Spiele im TV nicht auch anders hätte lösen können.
Und ich denke, so einfach, “der Sender entscheidet und nicht die Liga” kann man es sich hier auch nicht machen.
Denn der Sender wird lediglich gesagt haben, dass er das und das Spiel senden will und nicht das.
Welche Spiele man wofür verlegt und bei welchen man auch schon vorher absehen konnte, dass Sport1 sie senden will(ALBA-BAMBERG) schreibt nicht Sport1 vor.
Gerade so kurz vor den Playoffs, muss man sich schon fragen, ob da nicht Absicht dahinter steckt.Und nur zur Info: Mir ist Braunschweig an sich scheißegal. Ich bin, wenn überhaupt ALBA-Fan. Aber einen fairen Wettbewerb zu schaffen sollte die Liga als eine ihrer bedeutendsten Aufgaben ansehen.
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Imho hinkt der Vergleich mit der NBA. Es ist allgemein bekannt, dass viele dieser Spiele nur mit Halbgas gespielt werden und eher der sicheren Versorgung der Fans mit Poppkorn etc. dient…
Hätte Braunschweig zugestimmt, wenn Mittwoch und Sonntag Spiele im Spielplan normal vorgesehen wären und Sport1 nun angefragt hätte, für eine Übertragung aus der Volkswagenhalle am Freitag noch ein medienwirksames Spiel durch eine Vorverlegung einzufügen?
Ich vermute mal ja…Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Braunschweig wirklich so dramatisch gesehen wird, wie in der PM dargestellt.
Ist vielleicht eine gute Gelegenheit, evtl. Niederlagen jetzt schon zu relativieren… und außerdem der BBL etwas Dampf zu machen… wer weiß, wann und bei welcher Gelegenheit daraus mal eine Entscheidung Pro Braunschweig resultieren könnte…Edit hat im 1. Satz BBL gegen NBA ausgetauscht…
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Der Vergleich mit der NBA hinkt nicht unbedingt. Der Spielplan dort richtet sich ja noch viel stärker nach den Medien. Nur trifft es dort die Mannschaften gleichmäßiger. Aber die BBL hat Braunschweig ja eine Aisstiegsklausel angeboten, nämlich, das letzte der drei Spiele zu verschieben.
Man kann jetzt nicht lamentieren und selber nicht alles ausgeschöpft haben - selbst wenn es auf Kosten der Hallenauslastung geht.
Ansonsten gilt, was viele hier schon geschrieben haben: Entweder Anpassung an die Medien oder Basketball bleibt Randsportart.
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Selbstverständlich müssen sich ALLE Vereine an die Medien anpassen. Ich denke das ist von allen - auch den Braunschweigern! - so gewollt.
Darum geht es hier aber doch gar nicht, weshalb der Titel des Threads total dumm ist.Es geht darum, dass in bestimmten Momenten der Saison punktuell Teams krass benachteiligt werden. Z.B. am Anfang der Saison Trier, am Ende der Saison Braunschweig; Alba durfte auch schonmal im Rahmen von z.B. “4 in 7” 1,5 Tage nach nem BBL-Heimspiel nen EL-Auswärtsspiel austragen. Das GEHT NICHT!
Wie unfähig sind denn die Leute von der BBL? Dass Spiele wie Alba-Bamberg oder Spiele der offensichtlichen Favoriten untereinander bzw. Derbys live übertragen werden sollen, ist ja wohl jedem klar. Dann legt man diese Spiele von vorneherein auf den üblichen TV-Termin. So blöd kann man gar nicht sein, das nicht zu machen.Ansonsten liegt vieles - siehe auch GÖ-TREV - daran, dass die meisten Vereine keine eigene Halle haben und sich ihre Halle mit irgendwelchen Mist wie Kinderaerobic, Justin Bieber oder 3. Liga Frauenbadminton teilen müssen. Eine zusätzliche, größere Medienpräsenz geht auch einher mit der Möglichkeit, sich darauf verlassen zu können, dass Unwägbarkeiten möglich SIND (nicht sein MÜSSTEN). Das geht nicht mit fremden, unflexiblen Hallenbetreibern die ihre Halle verständlicherweise gern auslasten.
Ich finde die Einwände von Braunschweig absolut gerechtfertigt. Natürlich kann es nicht sein, dass ein Team, das gerade in den letzten Spieltagen um einen Platz in den Playoffs kämpft den direkten Konkurrenten gegenüber so krass benachteiligt wird. Es wäre sicher besser, wenn Braunschweig eine eigene Halle hätte (so wie es für alle Teams besser wäre) - aber der Verursacher dieses Unfugs ist die BBL und nicht Vereine oder Hallenbetreiber.
Der Vergleich mit der NBA ist natürlich Käse. Erstens spielen die fast die ganze Regular Season nur mit halben Tempo, zweitens könnte man auf den Doping-im-Basketball-Thread verweisen (NEIN!! BITTE keine Diskussion hier und jetzt, das ist KEINE Stellugnahme meinerseits sondern ein rein sachlicher Hinweis) und drittens und wichtigstens geht es dort ALLEN Teams die ganze Saison über so und nicht nur einem Team in den letzten 5 Spielen.
Das IST Wettbewerbsverzerrung und ich wäre anstelle der Braunschweiger ebenfalls richtig sauer!
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Tja, liebe Braunschweiger, der Bamberger Trainer bedauert immer wieder, dass die lange (!) Pause von einer Woche die Mannschaft aus dem Rhythmus bringt!
Als wir noch in der Euroleague spielten gab es auch englische Wochen, aber meist mit weiten Flügen oder hindernisreichen Busfahrten (Charleroi). Also nicht jammern sondern froh sein. -
Irgendwie dreht man sich hier im Kreis. Die einen jammern, die anderen rechtfertigen. Das übliche Problem dieser Liga ist und bleibt die Ungleichheit. Sei es die Beurteilung von Spielsituationen durch die Schiedsrichter oder sei es die Wichtigkeit von Vereinen bei derartigen TV- und Spielplan-Entscheidungen. Ob ich eine Liga wirklich im Gesamten voranbringe, wenn ich immer nur wenige Eliten fördere, sei mal dahin gestellt. Aber die Denkweise zeigt sich ja auch beim “Pokal”, wo nur die besten 6 Vereine plus Ausrichter dabei sein können. Solange derartige Ungleichbehandlungen offiziell sogar gefördert werden, solange wird die Liga niemals aus ihrem Schattendasein herauskommen.
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TV Quoten und Basketball in Deutschland ist an sich schon ein Widerspruch in sich.
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Tja, liebe Braunschweiger, der Bamberger Trainer bedauert immer wieder, dass die lange (!) Pause von einer Woche die Mannschaft aus dem Rhythmus bringt!
Als wir noch in der Euroleague spielten gab es auch englische Wochen, aber meist mit weiten Flügen oder hindernisreichen Busfahrten (Charleroi). Also nicht jammern sondern froh sein.Naja…2 in 7 ist schon was anderes als 3 in 5 Das geht mit der Zeit schon and ie Substanz, wenn man es nicht gewöhnt ist! Das ist ja der springende Punkt hier
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Ich stelle da gerne noch mal eine Frage: Welcher Verein hinkt am Anfang der Saison immer hinterher, weil er “ja ein so anstrengendes Europagehetze hat und deshalb keine Zeit für BBL ist”? Riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiichtig! ALBA!! Für ALBA geht alles, für die anderen Vereine eben nicht. DAS ist das, worüber man sich zurecht aufregt.
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Ansonsten liegt vieles - siehe auch GÖ-TREV - daran, dass die meisten Vereine keine eigene Halle haben und sich ihre Halle mit irgendwelchen Mist wie Kinderaerobic, Justin Bieber oder 3. Liga Frauenbadminton teilen müssen. Eine zusätzliche, größere Medienpräsenz geht auch einher mit der Möglichkeit, sich darauf verlassen zu können, dass Unwägbarkeiten möglich SIND (nicht sein MÜSSTEN). Das geht nicht mit fremden, unflexiblen Hallenbetreibern die ihre Halle verständlicherweise gern auslasten.
Das Problem kommt erst mit dieser ständigen Spielplanverlegerei auf. Würde der am Anfang der Saison herausgegebene Spielplan Gültigkeit behalten, könnten die Vereine dann auch schon sehr langfristig eine Halle entweder für Samstag oder Sonntag buchen.
Solange die Liga aber unterstützt, dass ein Spiel verlegt wird, weil ein Boxkampf in der Halle stattfinden könnte, dann wird es in 100 Jahren nichts mit geregelten und gerechtem Spielbetrieb.Auch Sport1 hat nicht unendliches Mitspracherecht. Denn sonst würden die Bayern wahrscheinlich heute schon auf Verlangen von Sport1 in der BBL spielen.
Edith schiebt noch nach, dass es mir für die Braunschweiger ziemlich wenig leid tut. Am Anfang der Saison war für Giessen das Spiel gegen Braunschweig auch das 5. innerhalb von 14 Tagen, während Braunschweig ausgeruht sein 3. innerhalb von 16 oder 17 Tagen machte (hab’ die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf). Damals gewann Braunschweig auch deshalb, weil die Giessener am Ende platt waren.
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also der vergleich 2 in 7 mit 3 in 5 hinkt. denn bei 2 in 7 (buli und europa)war es eher nen 2 in 4 bzw 3 in 8 ich sage bei dem 3 in 5 ja auch nicht 2 in 4 das angrenzende nächste spiel kann man ja wenn man will geschickt verschweigen.
klar wird für albas europapokal quali oder final four letztes jahr das eine oder andere bundesligaspiel verschoben. wäre schlimm wenn nicht. glaube da hat kein einziger verien was dagegen und bin mir sicher, wenn old, bam, ffm oder wer auch immer europäische verpflichtungen und ehren für den deutschen basketball vertritt, dass da auch jedes bundesligaspiel verschoben wird.
3 spiele in 5 tagen sind wirklich viel. aber soweit ich weiß hat braunschweig keine schlimmen personalprobleme außer schneiders? wenn das team viele verletzte hat, dann mea culpa und ich nheme die äußerung zurück. aber wenn das team fit ist, dann muss es auch das mal können.
sonst jammert jeder, dass die tv präsenz nicht genug ist und jetzt wird gejammert weil man sich nach dem tv richtet (gebe zu blöd ist dass nicht bs übertragen wird aber deswegen bs spiele verlegt werden).
aber gerade bei den hallen muss man eben auch kompromisse eingehen und schauen wann sie frei sind.dass bs das eine spiel verlegen könnte aber nicht will, weil vermutlich unter der woche weniger zuschauer kommen würden, ist dann eben einfach pech und dumm gelaufen. da muss man sich überlegen ob der sportliche oder finanzielle wert höher einzuschätzen ist bzw ob die sportliche beeinträchtiugung wirklich so hoch ist……
und nur mal als info, zu alba, denen alles in den arsch geschoben wird und für die alles gemacht wird: wir “albaner” haben usn auch sehr aufgeregt als eine spielverlegung abgelehnt wurde nachdem man in slowenien (oder wo auch immer auswärts) ran musste und gerade mal 2 tage später ein pflichtspiel in bamberg hatte. da war mit der reise keinerlei ruhe, erholung oder training möglich. das ist bei reisen innerhalb deutschlands dann doch etwas einfacher
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Also der Vergleich von Braunschweig mit den in europäischen Wettbewerben stehenden Mannschaften hinkt doch etwas. Schließlich nehmen die ja freiwillig daran teil und haben dadurch auch Vorteile: mehr Zuschauereinnahmen, höheres Prestige, bessere Spielerauswahl, da einige Spieler gerne europäisch spielen wollen, man kann sich auf den Briefkopf schreiben: Eurochallenge-Sieger,
Braunschweig dagegen hat sich nach den Abgängen von Schaffartzik und Idbihi und den daraus resultierenden Problemen mit gutem deutschen Ersatz bewusst gegen die Teilnahme an der Euro-Challenge entschieden, obwohl man qualifiziert gewesen wäre.
Warum? Weil man wusste, dass der Kader zu dünn ist für diese Belastung. Nun wird sie uns aber von der Liga aufgedrängt. -
Für mich gehört es zum Berufsbild eines Profisportlers, dass er mehr Leistung zeigt, als ein normaler Freizeitsportler. Wo bitte liegt das Problem, wenn die Spieler statt 2-3 mal täglich zu trainieren, einfach alle 48h mal sportliche Leistung abliefern sollen. Bezahlt bekommen sie das, und fragt man die Spieler, so bekommt man unisono die Antwort lieber zu spielen, statt zu trainieren.
Wenn ich nicht-Profi es schaffe 3-5 mal in der Woche übers Parkett zu hetzen, schaffen die austrainierten Profis das sicherlich auch…Wenn ich dann jetzt und hier lese, dass wir in Deutschlands BB-Landschaft keinen geregelten Spielbetrieb haben, wirkt das ganze um so lächerlicher. Wann hatten wir denn das in den vegangenenen 2-3 Spielzeiten? Da wurden immer wieder Termine verschoben, Schiedsrichter durften und dürfen sich in den Arenen nach wie vor konsequenzfrei profilieren und selbst darstellen, Mannschaften stiegen wirtschaftlich-sportlich ab, oder auch nicht. Europäische Teilnehmer wurden schon immer mit engen Terminlegungen abgestraft…
Bananenliga BBL
Jetzt von Vereinsseite/Medienseite schon Rechtfertigung für eventuell bevorstehende Niederlagen zu bringen, wirkt auch nicht sehr souverän. Wenn das mal nicht im Kopf der Spieler hängen bleibt?
Basketball soll öffentlich mehr wahrgenommen werden, aber nicht zu lasten der sich präsentierenden und profitierenden Vereine? Wenn der deutsche Basketball in der Öffentlichkeit und den Medien uirgendwann mal in der Position sein will, Forderungen zu stellen, so ist er erst ein mal in der Bringschuld, sich einen Status zu erarbeiten, wie es z.B. der Fussball schon hat. Und das geht nur über das Lesitungsprinzip.
Wie war der Spruch? Im laufe der Saison gleicht sich alles aus? Es sind 3-4 Spiele von 34 Spieltagen betroffen, macht also 30 weitere Spieltage, an denen jeder Verein die Möglichkeit hat, durch Vorleistung gegen oder Wiedergutmachung von solch ‘systematischer Benachteiligung’, die Auswirkungen gering zu halten.
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Wo bitte liegt das Problem, wenn die Spieler statt 2-3 mal täglich zu trainieren, einfach alle 48h mal sportliche Leistung abliefern sollen. Bezahlt bekommen sie das, und fragt man die Spieler, so bekommt man unisono die Antwort lieber zu spielen, statt zu trainieren
Ironie an
Okay, wenn das für die Spieler tatsächlich so toll ist (was ich stark bezweifel), dann frag ich doch jetzt einfach mal ketzerisch, wieso es akzeptabel ist, dass wir nach dem morgigen Spiel einhalb Wochen bis zum 16.3. kein Spiel haben und nach dem 20.3. wieder zwei Wochen lang keins (gut, dass wir im Top Four sind, sonst wären es 3 Wochen gewesen). Diese langen Pausen werden unsere Spieler völlig fertig machen.
Ironie aus