@BBBOB sagte in BBC Bayreuth 2024/25:
Mal abgesehen davon, wie eine große Halle finanzierbar wäre: Wie viele Leute kämen denn dann in Bayreuth zum Basketball? Selbst bei einem guten 3.000er-Schnitt, verlieren die sich in einer Halle mit 5.000 oder gar mehr Plätzen. Und nur für ein gelegentliches Spitzenspiel und ein oder zwei Lokalderbys, ist es nicht sehr sinnvoll.
Dies kommt noch dazu.
Denn es sind Wunschträume, das eine größere Halle auch mehr Zuschauer bringt, es sei denn es gibt Aktionen mit geschenkten Tickets.
Nur dies ist auf Dauer nicht wirklich finanzierbar.
und da reden wir von den Basketballern.
Es gibt hier Aussagen, dann kann ja die HASPO noch in der Halle spielen oder der EHC.
HASPO ist während Corona ok in die 3 Liga aufgestiegen und es ging schnell wieder nach unten. Und egal wie, man wird nie einen Schnitt haben um nur im Ansatz in so einer großen Hallen zu spielen.
Ok sollte man mal in der 1 HBL spielen, evtl, doch selbst die 2 Liga ist utopisch für die HASPO.
Und Eishockey doch das gleiche, auch wenn mal 1000 + x Zuschauer kommen, ist so eine Halle viel zu groß und auch da gilt, man kann von der DEL träumen, doch diese ist so weit weg, da man nie einen Investor finden wird.
Dazu kommt, wenn dann muss es eine feste Eishalle sein, in der permanent Eis ist, bei anderen Events, muss erst immer eine Unterkonstruktion aufs Eis gelegt werden, darauf Parket und darauf dann der Spielboden.
Dies dauert in Nürnberg rund 10 Stunden, je für Auf und Abbau. Die Unterkonstruktion ist aus Holz, dies verzieht sich durch Eis, dies heißt, damit diese eben ist, muss diese ständig neu gebaut werden.
Dies muss dann jedes WE finanziert werden.
Dazu kommt, dies Problem haben die Erlangen Handballer oder die RheinNekar Löwen, das es immer wieder zu einem nassen Handballboden kommt.
Und bitte auch vergessen, das dann Top Künstler in die Halle kommen.
Die Tendenz geht mittlerweile dahin, nur noch 2 maximal 3 Konzertorte in D, dafür bis zu 4 Konzerte nacheinander.
Und dies wird egal wie groß die Halle wäre, nie und nimmer Bayreuth werden.
Ich weiß was eine HUK jedes Jahr reinhaut, damit in Coburg überhaupt noch Konzerte sind, von deutschen Künstlern.
Je multifunktional eine Halle wird, umso höher ist der Aufwand, umso höher sind die Kosten.
Die reine Ballsporthalle in Coburg mit 3553 Plätzen, kostet einen Stadt Coburg rund 700 000 Euro Unterhalt pro Jahr. Ok die HUK finanziert den Großteil mit.
Eine Halle mit 5000 Plätzen kostet weit über 1 Million, wer soll dies bitte Jahr für Jahr finanzieren?
So eine Halle würde nie und nimmer voll werden und sich rechnen und schon lange nicht in Bayreuth.
Man muss es so hart sagen weit im Osten von Ofra fast an der tschechischen Grenze und eine unterirdischen Anbidnung.
Eine A9 die extrem Marode ist, endlich ausgebaut werden müsste.
Einen extrem schlechten Bahnanschluss, eigleisig ohne Oberleitung, dadurch kein Fernverkehr.
Es macht wirklich nur Sinn, die Oberfrankenhalle auf 1000 - 1300 Plätze für Basketball zu erweitern, so das rund ca. 4500 Plätze in der Halle sind, alles andere wäre ein finanzielles Fiasko. Und nicht einmal dann wird die Halle voll.
Und dann auch nur Basketball und mal andere Events.
Was dazu passt, die HUK Arena in Coburg, reine Ballsporthalle.
Letzte Saison einen Schnitt von 1775 Zuschauer, bei einer 3553 Kapazität.
Diese Saison wird es ähnlich sein.
Und damit ist man in der 2 Bundesliga schon unter den Top 3.
Wie bitte soll dies eine HASPO in der Bayernliga schaffen?
Oder der EHC?
Geschweige eine 5000 Zuschauer Halle vollbekommen?
Und ich hab mal nachgesehen die HASPO hatte in der 3 Liga einen Schnitt von 272 Zuschauer.
Eishockey immerhin von 1.458, wobei da es auch nur wenig Spiele sein werden, mit über 1000.
Was sollen dann bitte beide Vereine in einer Halle in der Größe wie es hier viele sich wünschen?
Und auch davon abgesehen, werden beide Vereine eher nicht so weit aufsteigen in den Profibereich.