Danke für die Zusammenführung themenähnlicher Threads, da verliert man schon leicht die Übersicht bzw. war mir das auch schon klar, dass meine Wahrnehmung keine einzelne Position ist (spreche ja auch mit Kollegen, die mir da inhaltlich grob zustimmen) und das bestimmt hier schon diskutiert wurde.
Man bekommt halt den Eindruck, das jahrelang pädagogisch falsche Anreize geschaffen wurden und ich sehe wirklich kein Willen oder Bemühungen dies zu stoppen. Hat man keinen Trainer, der auf Team Maßnahmen setzt und intern einfordert, laufen wir doch mit sehenden Auge auf ein ganz großes Problem zu. Ähnlich wie bei der Renten Krise habe ich nicht die Patentlösung in der Tasche und die Lösung wird nicht eine Große sein sondern viele kleine Schritte die zur Gesamtlösung herbeiführen.
Aber ich sehe das immer noch nicht so, dass das Problem
weg vom Ego Shooter Basketball hin zum Teambasketball überhaupt von den Verbänden wahrgenommen wird. Die Reflexion ist ja eher, damals war alles sch… heute machen wir es besser. Und auch wenn ich mich wiederhole, wir machen es seid Jahren anders, ob es besser ist (für alle) bin ich anderer Meinung. Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.
Und es ist eher ein Problem im Breitensport als im Leistungsbereich. Also auch nicht wirklich kein Blumentopf damit zu gewinnen.
Hatte geschrieben, um diesen Frust mit dieser negativen Erkenntnis eigentlich im Jahr 2022 zu lassen.
Danke an die Moderatoren, dass sie hier das gemergt haben.