Ich denke, es gibt eine ganz große Sehnsucht bei den Allermeisten: die nach Normalität.
Nach meiner Kenntnis hat zumindest der Bezirk Oberbayern die Auf- und Abstiegsregelung für diese Saison komplett ausgesetzt. Wie es beim BBV ist, weiß ich nicht. Das heißt, keiner, der nicht will, muss runter, wenn Anwartschaften frei werden sollten, werden Aufsteiger benannt.
Ich fand Freisings Rückzug zum damaligen Zeitpunkt übertrieben bzw. verfrüht. Es soll aber mit den lokalen Gegebenheiten zusammenhängen, dass die Auflagen so strikt sind, dass sich das nicht im Spielbetrieb umsetzen lässt.
Damit wird es eine Räuberpistole, dass Spieler unter Androhung von Gewalt (bewusste Übertreibung) zum Spielen gezwungen werden.@madrob hat sicher Recht, wenn er anmerkt, dass sehr viele Sportler auch sehr gerne Wettkämpfe haben. Ewiges Training stellt nicht zufrieden. Und man hat ja jetzt ohnehin reagiert und gleich bis Ende Dezember den Spielbetrieb ausgesetzt, obwohl die staatlichen Maßnahmen erstmal nur bis Ende November angeordnet sind.
Ein Sportverband, der keine Wettkämpfe organisiert, hat seinen Zweck verloren und kann gleich aufgelöst werden. Menschen, die wöchentlich ein- oder mehrmals im Verein sporteln wollen, könnten dies auch ohne Verband tun. Der hat dann seine übergeordnete Funktion u.a. im Organisieren des Spielbetriebs. Und ich kann nicht erkennen, dass durch rigide Vorgaben damit nicht verantwortungsvoll umgegangen wird.