Der 17. März ist der Tag der Entscheidung. Dann beschließt der Westdeutsche Basketballverband (WBV), wie es mit der noch gar nicht gestarteten Spielzeit weitergeht. Den Wunsch, bis zum Saisonende am 30. Juni zumindest einen kleinen Spielbetrieb zu organisieren, hält WBV-Präsident Uwe Plonka (Hagen) inzwischen für unrealistisch: „Wenn wir nicht überall in die Hallen können, geht das nicht. Schließlich könnte es das Problem geben, dass die Stadt A mit einer Inzidenz von 22 gegen die Stadt B mit einer 105er-Inzidenz spielt. Das funktioniert nicht.“
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Verband bietet Streetball an
Auch der Stufenplan der Politik stellt keine schnelle Rückkehr in die Hallen in Aussicht. Kontaktsport in der Halle ist demnach frühestens ab dem 5. April möglich, falls die Landes-Inzidenz unter 50 liegt. Plonka rechnet deshalb nicht damit, dass diese Saison noch starten kann. „Ich glaube, dass uns keine andere Wahl bleibt, als die Saison zu annullieren. Dann bleiben die Teams in den Ligen, wo sie eingruppiert waren“, sagt der 64-Jährige und fügt hinzu: „Die meisten Klubs fordern das. Damit würden wir Planungssicherheit schaffen.“