
ProB
Stellungnahme der AG 2. Basketball-Bundesliga der Herren
_Tigger am 27.05.2004 um 15:06
Die jüngste Pressemitteilung der ART Düsseldorf Magics GmbH, die ohne Rücksprache mit der AG 2. Basketball-Bundesliga u.a. durch den sid weiter verwendet worden ist, veranlasst uns zu folgender Klarstellung:
1. Das Schiedsgericht hat alle Anträge, die darauf gerichtet waren einen Kirgisen als Bundesligaspieler ohne Ausländerstatus zuzulassen zurückgewiesen.
2. Im Rahmen des Verfahrens, hat - da auch ein Normenkontrollantrag gestellt worden war- das Schiedsgericht eine Erweiterung der Ausländerregelung vorgenommen, nach der Ausländer, denen aufgrund von Abkommen mit der EG Freizügigkeitsrechte einzuräumen waren, den EU-Ausländern gleichzustellen sind. Dies gilt bekanntermaßen nicht für Amerikaner.
Diese Regelung war in der Ausländerregelung nicht enthalten, wurde aber in der Praxis aufgrund der durch den EUGH manifestierten Rechtsprechung angewandt. Aus Sicht der 2. Basketball-Bundesliga stellt dies eine Klarstellung der aktuellen Rechtslage in den Ausländerbestimmungen dar.
3. Das Schiedsgericht hat festgestellt, dass kirgisische Staatsangehörige trotz eines bestehenden Abkommens mit der EG keine Freizügigkeitsrechte genießen.
4. Das Urteil liegt gegenwärtig nur im Tenor vor. Mit der Vollfassung ist erst in einigen Wochen zu rechnen. Die AG 2. Basketball-Bundesliga wird das vollständige Urteil veröffentlichen, sobald es vorliegt.
5. Die Liga beabsichtigt nicht, eine inhaltliche Veränderung der vom Schiedsgericht verfassten Neuregelung vorzunehmen.
6. Die Bundesligisten werden auf der kommenden AG-Sitzung Anfang Juni in Göttingen durch den Vorstand ausführlich über das Schiedsgerichtverfahren und die daraus resultierenden Folgen informiert.
AG 2. Basketball-Bundesliga
Martin Hornberger, Vorstandssprecher AG 2. Basketball-Bundesliga
RA Hansjörg Tamoj, Vorstand AG 2. Basketball-Bundesliga, Ressort Recht
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1. Das Schiedsgericht hat alle Anträge, die darauf gerichtet waren einen Kirgisen als Bundesligaspieler ohne Ausländerstatus zuzulassen zurückgewiesen.
2. Im Rahmen des Verfahrens, hat - da auch ein Normenkontrollantrag gestellt worden war- das Schiedsgericht eine Erweiterung der Ausländerregelung vorgenommen, nach der Ausländer, denen aufgrund von Abkommen mit der EG Freizügigkeitsrechte einzuräumen waren, den EU-Ausländern gleichzustellen sind. Dies gilt bekanntermaßen nicht für Amerikaner.
Diese Regelung war in der Ausländerregelung nicht enthalten, wurde aber in der Praxis aufgrund der durch den EUGH manifestierten Rechtsprechung angewandt. Aus Sicht der 2. Basketball-Bundesliga stellt dies eine Klarstellung der aktuellen Rechtslage in den Ausländerbestimmungen dar.
3. Das Schiedsgericht hat festgestellt, dass kirgisische Staatsangehörige trotz eines bestehenden Abkommens mit der EG keine Freizügigkeitsrechte genießen.
4. Das Urteil liegt gegenwärtig nur im Tenor vor. Mit der Vollfassung ist erst in einigen Wochen zu rechnen. Die AG 2. Basketball-Bundesliga wird das vollständige Urteil veröffentlichen, sobald es vorliegt.
5. Die Liga beabsichtigt nicht, eine inhaltliche Veränderung der vom Schiedsgericht verfassten Neuregelung vorzunehmen.
6. Die Bundesligisten werden auf der kommenden AG-Sitzung Anfang Juni in Göttingen durch den Vorstand ausführlich über das Schiedsgerichtverfahren und die daraus resultierenden Folgen informiert.
AG 2. Basketball-Bundesliga
Martin Hornberger, Vorstandssprecher AG 2. Basketball-Bundesliga
RA Hansjörg Tamoj, Vorstand AG 2. Basketball-Bundesliga, Ressort Recht
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